Mittwoch, 15. November 2017

Unbeachtet

Unerregt - so lässt sich SEIN Zustand im bisherigen November beschreiben.
Eine Errektion. Selbst die nicht richtig hart. Und die in Roses Hand.

Ich mache nichts, schaue nichts, lese keine Stories, verfolge keinen anderen Blog. Kein Gedanke, kein dran Denken. Absolut kein Sex. Davon bin ich meilenweit entfernt.
So lange von Rose nichts kommt, meine Lady nichts wünscht...
von alleine geht von meiner Seite aus nichts.

Es ist so einfach Keusch zu sein wenn es gar Nichts gibt.
Ohne Reiz, ohne Impuls, ohne Geschichten oder Bilder.
Nichts entsteht im Kopf, von alleine.bleibt das Kino dunkel.

Es ist egal dabei einen Käfig zu tragen oder das Teilchen freizulassen, reizlos auf jeden Fall.

Ich muss schmunzeln zu den Gedanken wie Frau Mann dazu bewegt, das er alles für sie tut.
Es geht nicht jemanden im eigenen Saft schmoren zu lassen, wenn keine Heizung läuft.

Nicht falsch verstehen, ich retze nicht.
Bei mir bestimmt die Rose.
Nur anders wie in den letzten Jahren fehlt es mir an Zeit.

... was sie spürt,
... weshalb sie mir Zeit für mich selber gibt.
... mit dem Erfolg, das gar nichts mehr geschieht.

Ich kann mich nicht erinnern jemals so lange Zeit von jeglichen sexuellen Gedanken Abstand gehabt zu haben. Dazu scheinen mir solche Gedanken aktuell unendlich weit entfernt.

Vom Rosenzüchtling

Montag, 30. Oktober 2017

Fest

"Du weißt, du kommst nicht" säuselt Rose mir ins Ohr.
"Gerne" flüstere ich zurück, beeindruckt wie machtvoll sie sich gerade gibt.

Drei Mal hatte sie mir die Chance gegeben, sie allmählich und langsam nach Oben zu bringen. Kein einziges Mal ließ ich die Chance verstreichen. Jedes Mal hatte ich sie genutzt, Rose zärtlich aber bestimmt nach oben zu bringen. Ganz hinauf, so weit es geht. Bis sie kommt.
Drei Mal in Folge.

Nun hält sie IHN fest im Griff. Ich sitze auf ihr während sie liegt, während ihre Hand sich um ihr Eigentum schließt. Ein Gefühl, so wunderschön zudem so frei - es ist Wochenende.
Mein Blick geht hinab, ich schaue zwischen uns, sehe ihre Hand und mein Rosa darin. Umsäumt von ihren Fingern strahlt SEIN Köpfchen prall hervor.
Mein Teil. Ihre Hand - Ich kann es nicht begreifen.

Das Gefühl ist -wie gesagt- so wunderbar.
Doch jetzt wo ich das sehe fällt mir auf:
Wann bitte schön war das denn das letzte Mal?

Wann bekam ich zuletzt zu sehen, wie Finger sich um die Eichel legen?
Die letzten Male als es geschah, lag ich unten, die Augen geschlossen, war ER in Roses Händen, ich ihr hingegeben.

Nicht gesehen, was ist mit Selber-fühlen?

"Herrin..."
"Ja subbilein."
"Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern wie es ist IHN prall zu halten."
"Wie meinst du das?"
"Naja, ich habe IHN seit vier oder fünf Jahren nicht mehr in der Hand gehabt wenn er so hart und prall ist."
Sicher hatte ich IHN dabei hin und her geschoben, auch mal versucht einen Käfig darüberzustülpen oder ein Kondom auf IHN zu rollen. Aber seit so vielen Jahren haben sich meine Finger nicht mehr um SEIN Haupt gelegt, nicht zugedrückt, nicht mal gew...chst.

Immer wieder habe ich IHN genommen und eingeseift, habe IHN rasiert, gewaschen und eingesperrt. Aber das mache ich wenn ER abhängt, keine Größe zeigt.

Doch ist ER prall, dann gehört ER Rose.
Spätestens dann habe ich meine Finger von IHM zu lassen, darf ich nicht mehr an IHN fassen. Lang sehr lang ist es nun her, das Gefühl zu kennen vom eigenen Körper.

Ich vermisse es nicht und muss es nicht haben, bekomme eine Ahnung davon wenn ich auf IHM liege. Wenn zu dem Druck auf IHN und aus SEINEM Innern noch das Feedback an Schenkel oder Becken dazu kommt, dann spüre ich deutlich SEINE Härte, nicht nur wenn sie Herrin zufrieden brummt.

"Du kannst stolz auf dich sein" flüstert Rose, "weißt du, genau jetzt wenn ER so hart und prall ist fällt es selbst mir schwer IHM zu widerstehen. Und du darfst das Ganze vor dir ERtragen.
Ich bin auf jeden Fall stolz auf meinen kleinen subbi mit meinem tollen Schwanz."

Vom Rosenzüchtling