Dienstag, 2. Januar 2018

Notstand

"Was machst du?"
Vor einigen Minuten bin ich vom Gassi gehen mit dem Hund zurück und sitze auf dem Klo.
Dank Smartphones sitzen Männer nun bei jedem Geschäft aber es dauert alles ein Vielfaches länger.

'Ertappt' huscht es durch meinen Kopf. 'Was soll ich darauf sagen? - Wie wäre es mit der Wahrheit?'
"Ich lese."
"Ach..."
"Bin fertig "
Ich stehe bereits und tupfe mit einem Blatt Toilettenpapier auf SEINEM Haupt entlang. Spülung, Hose hoch geschieht zusammen, so das ich nur wenige Sekunden brauche den kleinen Thronsaal zu verlassen.

Draußen vor der Türe erwartet mich Rose in ungewohnter Haltung. Klemmt sie ab? Warum sollte sie? Wir haben 3 Toiletten und die im großen Bad ist frei.
"Ich brauche dich. Dringend!"
"Ok!?" ich bin gespannt.
"Ich laufe aus" flüstert sie.
... dann verstehe ich ihre Haltung nicht. Mein Blick geht nach unten, Roses Blick folgt.
"Ich bin klatschnass! Ich brauche jetzt sofort Erleichterung! Sobald ich meine Schenkel schließe wird es unerträglich. Ich bin kurz davor so zu kommen. Also hoch mit die ins Bett!"
"Ja Herrin. Darf ich das Upgrade benutzen?"
"Hörst du nicht zu? Das dauert alles zu lang! Daran bist nur du Schuld!"
"Gerne Herrin" sage ich knapp auf dem Weg ins Schlafgemach.

Dabei überlege ich was sie so scharf gemacht haben kann.
Ich habe ihr ein Portal geöffnet, habe dort nach The Upper Floor gesucht und die Übersicht mit dutzenden Trailern Rose gegeben, dann den Hund angeleint und bin aus dem Haus. Ich weiß sie mag diese Filmchen. Aber ob es wirklich diese Filmchen waren oder ob sie auf dem Portal selbst gesucht hat...

"Du bleibst angezogen" befiehlt mir Rose als ich die Türe verschlossen hatte und gerade meinen Gürtel öffnen wollte. "Ich habe keine Zeit für so etwas."
'Ein Kleid wäre praktisch' fährt es mir durch den Kopf.
Die Herrin selbst hatte sich ihrer Jeans und des Slips entledigt, lehnte am Kopfende des Bettes und bereits die Beine weit gespreizt.

'Oh ja!' Man konnte es sehen.
Die prall geschwollenen Lippen, die Spalte die sich öffnen will, doch vom eigenen Saft triefend daran gehindert wird. 'Eine kleine Berührung' denke ich mir, dann springt die Muschel auf.

Jetzt ganz sanft die Perle berühren, meine Zunge zart über ihre Lippen ziehen, das Beben der Herrin erleben, wie ihr Körper sich schüttelt, ihre Hüfte erzittert und sich in die Höhe windet.

Nein, ich bin doch nicht verrückt.
Ich weiß ganz genau was meine Herrin jetzt braucht.
Kein Tease, den hat sie sich bereits selbst verschafft.
Sie sucht die Befriedigung tief im Unterleib.

Meine Lippen und Zunge berühren die Herrin fast im selben Moment. Während meine Lippe über die Perle fasst und sich um ihre Muschel legt drängt meine Zunge schon weiter Innen vor, tiefer in den Spalt hinein.

Ein Brummen ertönt. Der kehlige Laut geht über in ein heftiges Stöhnen. Viel Zeit bleibt mir nicht bis Rose kommt.
Vier, vielleicht fünf Mal gelingt es mir meine Zunge in sie hineinzubohren, den Saft von den Muschelwänden anzulösen und mit übergestülpten Lippen knabbernd und schlürfend in mich aufzusaugen. Schon kam die Herrin.
Mit einem lauten Keuchen schiebt sie meinen Kopf von sich weg, presst ihre Schenkel zusammen und wälzt sich herum.
' Das war heftig' denke ich bei mir und lege mich - anders wie sonst - auf ihre linke Seite.
Doch kaum beuge ich mich von dort über sie fasst sie mein Hemd und zerrt mich auf die andere Seite, packt dann meinen Arm, legt meine Hand auf ihren Bauch um nun diese zu packen und nach unten auf ihren Hügel zu schieben.

Sanft lasse ich meine Finger über den Hügel kreisen...
Rose packt mein Handgelenk und drückt meine Hand zwischen ihre Beine, reibt sie an ihrer Muschel, stöhnt und lässt los als ich selber beginne meine Hand zu bewegen.
Sanft lasse ich meine Finger über ihre Lippen gleiten...
Rose packt meine Hand und drückt meine Finger in ihren Spalt.
Ich merke es ihr an 'Was muss ich noch tun damit dieser subbi kapiert!?'

Also denn, ich versuche mich mit einer Hand aufzurichten, mich neben meiner Herrin stabil hinzuknien während zwei meiner Finger in ihre Spalte dringen, sich nach oben krümmen und sie Innen massieren.

Rose stöhnt, ich knie nun stabil, lege die freie Hand um ihrem Busen an. Ich greife zu, verstärke den Griff, drücke die Kuppen meiner Finger in ihren BH hinein. Längst habe ich meine andere Handfläche unten um ihre Perle gestülpt, bin mit zwei Fingern in ihr während zwei weitere Außen bei jeder Bewegung über ihre Schamlippen gleiten.

Noch immer ist alles fest und geschwollen, auch der Nachschub an Saft läßt längst nicht nach. Die Herrin ist nass, scheins unersättlich, meine Hand greift fest zu und dringt dabei auch noch ein.
'Mein zweimal Sanft war ihr zu milde.' Die Lady wollte es deutlich härter. Jetzt gebe ich ihr soviel wie ich mich traue. Und was macht die Lady? Sie stöhnt vor entzücken und bekommt nicht genügend.
Wenn ich sie nicht kennen würde, nicht wüsste, das ihre Reaktionen nicht zu ihren Geräuschen passen, ich würde sofort stoppen und mich bei ihr entschuldigen. Aber im Moment stemmt sie mir ihren Körper voller Inbrunst entgegen.

Die Herrn ist hungrig, im Notzustand.
Ihr fehlt etwas was ich ihr nicht richtig geben kann.
Sie will es hart, jetzt im Moment auch brutal.
Dinge die ich auch mag, aber ihr nicht so einfach geben kann.

Ihrem Stöhnen nach scheint sie längst über den Punkt hinaus, hätte normalerweise längst die Schenkel zusammengepresst. Sie gurgelt und brummt, ist nicht zu verstehen aber stemmt noch immer ihre Hüfte entgegen.
Auf einmal ist Schluss.
Kein Stöhnen mehr, kein Laut kommt von ihr.
Sie sackt zusammen, hat die Schenkel noch auf.
Ich lasse ab, streichle noch ihre Beine, halte mich aber von ihrer Muschel entfernt.

Langsam ziehe ich das Deckbett über sie, küsse ihre Stirn und danke ihr.

"Herrin, genau dafür bin ich da. Euch Befriedigung zu verschaffen wenn ihr sie braucht. Döst noch ein wenig, ihr werdet es brauchen. Was ihr gerade hattet schien mir sehr intensiv."
"Ja mein Zögling, danke."

Ich sah an mir heran. Mehr als mein Hemd ein wenig zurechtzuzupfen brauchte ich nicht. Immerhin war ich die ganze Zeit angezogen.

Das Einzige war mit meinem Zelt aufzupassen,
die Slips die ich trage taugen nicht zum Verbergen.
Was in ihnen steckt will sich zeigen,
daher hat meine Jeans gerade eine mächtige Beule.
Auch die Tränen hält so ein Slip nicht ab.
Die laufen hindurch und verdunkeln die Jeans.
Aufpassen das kein Kid dies sieht.



Vom Rosenzüchtling

Samstag, 30. Dezember 2017

Licht um Dunkel

"Nein, nicht!"
Rose hat etwas gegen Gewalt.
Und sei es auch wenn ich die nur benutze um einen Sleeve seiner Bestimmung aufzuzwängen.

Ach ja, wie gut hatte der Sleeve sich dem Dildo angepasst, hatte er sich beim ersten Druck komplett übergestülpt und den kleinen Dildo in sich aufgenommen. 'Warum' frage ich mich 'musste ich die Verbindung trennen?' Ja klar hat die Lady gesagt ich soll es waschen. Aber warum dort, warum zwischen den beiden? Alles war sauber, davor und somit auch danach. Kein Grund die transparente Hülle abzuziehen.

Und nun stand ich da, im Schlafzimmer vor meiner Herrin und versuchte die Manschette darüber oder den für Rose viel zu dünnen Kunststoffschwanz heraus zu bekommen.
"Nicht!" warnte Rose noch einmal.
Aber subbie will ja nicht hören, drängt einen Finger dazwischen, lässt Luft hinein und endlich gelingt es mir beide zu trennen.
"Du musst Puder nehmen" erklärt mir Rose.
Dabei streicht sie lasziv an meinem Slip entlang, über den schmalen Bund an der Hüfte und klatsch mir zum Abgang sanft auf meinen Po.



"Lass die Teile richtig trocknen und dann puder sie ein."
Wie immer hat sie recht. Puder hilft die Teile zu trennen um das Kunststoffteil tief in die Hülle zu bewegen.



Aber das Rose dabei auch vorne über den Slip streicht, gegen SEINE Spitze tippt und einen silbernen Faden aufnimmt gilt hier nicht. ER muss nicht trocken gehalten werden und will dies auch nicht. Bei dem Teil, das ich trage ist das auch nicht so wichtig. Jeder noch so großer Tropfen passt gut durch den Stoff, rinnt durch und spinnt seinen Faden nach unten, nur sehr wenig muss davon im Slip zu verweilend.
Puder - braucht ER keinen!

Rose geht aus dem Zimmer, ich blicke auf.
Gegenüber im Haus brennt Licht, wie hier im Schlafzimmer auch.
Noch ist es draußen Hell und ich kann nicht bis ans Ende des gegenüberliegenden Zimmers sehen. Was ich nicht kann, werden die anderen auch nicht können. Ich stehe hinter dem Bett, somit hinter dem Licht, kurz vor dem Schrank. 'Wo ist das Puder?'

Ich weiß, das Rose welches für 'meine' Spielzeug hat. Für einen der Straps auf jeden Fall. Daher öffne ich den Spielzeugschrank - WOW!
Wo mag der Puder sein?
Bei den gängigen Toys sehe ich nichts.
Hier die Zauberstäbe, da die Dildos, der Größe nach. Gurte und Straps hängen an der Tür. Hier soll auch gleich wieder der mit Knebel hin. Ich sehe das Cockbrett welches die Herrin vielleicht benutzen wollte. Klammern, Gewichte für die Nippel und Ringe, Ringe Ringe. Die Kerze zum Spielen mit Wachs, Folie um mich einzupacken. Das Tens-Gerät, die KÖPFCHEN-Pumpe, oh und die vielen Ladyfinger mit dem weichen Gummis. Bondage-Seile, Mauli-Klammern. Paddle, Floggi und auch Gerti. Alles alte Spielgefährten aber was ich nicht finde ist der Puder.

Eine Box nach der anderen nehme ich mir vor, bis ich endlich in einer fündig werde.
Ein Blasebalg zum Puder pusten, ich setze an - scheint leer zu sein. Auch wo ich den gefunden habe hat nichts zu tun mit dem Strapon den ich suche. Also weiter. Da hinten liegt noch ein Beutel aus schwarzem Samt, Als ich den öffne entdecke ich Gurtzeug, auch mal mit Vibrator dran.
'Ja, das waren noch die Zeiten als Rose meinte klein anzufangen reicht erst mal.' Doch schon von Anbeginn war zu klein zu klein, passte ER niemals in eine dieser Hüllen rein, brachte ihr das Zeug nicht nicht was sie wollte. Klein anzufangen kostet Geld.
Aber auch hier ist nichts zu finden.
'Vielleicht...' das Kunststoffteil und die Hülle sind nun trocken. Geht es ohne Puder jetzt hinein?
Ich probiere aus, es geht noch nicht, schaue auf:
Das Licht gegenüber ist inzwischen aus.

Es ist Dunkel draußen, wie stehe ich da?
Nackt bis auf meinen Slip, wie viel man davon auf die Entfernung sieht? Mein Tattoo ist es zu erkennen? Ein Blick auf die Uhr, noch zwanzig Minuten, ab dann kommt das Erste der Kids nach Haus.
Ich sollte mich sputen den Puder zu finden, erst mal wieder die Teile zu trennen. Irgendwie geht es schwerer von Mal zu Mal. 'Paul, pass ja auf! Wenn du das kaputt machst bekommst du richtig Ärger mit deiner Herrin.' Das ist ihr absolut befriedigendes Lieblingsteil

Hinter dem Beutel ist noch eine Packung, das Original von dem Dildo-Knebel-Kopfgeschirr.
Zwei Pump-Bälle kommen zum Vorschein, die Überreste einer Muschelpumpe und siehe da, noch ein Puderblasebalg.
Den halte ich in die Hülle, drücke sanft, nichts passiert, das Teil scheint leer.
Aber dafür ist es doch zu schwer, schüttel es und höre wie im Innern genug des Puders sich befindet. Ich drücke wieder, nichts geschieht, drücke nochmals, dies mal stärker - wieder kommt nichts heraus.
Nun versuche ich die Tülle abzumachen. Vielleicht ist der Puder feucht geworden, will einmal ins Innere des Balges schauen.
Es geht nicht, klemmt, ich drehe vorne und mit Leichtigkeit löst dich dort die Kappe ab.
'Das glaub ich nicht!'

Ich suche herum, da! die erste Pumpe. Auch hier ist noch die Kappe drauf.
Aus den Augenwinkeln sehe ich das Licht ist gegenüber wieder an. War es aus? Täusche ich mich? Normalerweise brennt dort kein Licht wenn dort niemand ist.
Es ist das Wäschezimmer, in dem sie mangelt, bügelt und zusammenlegt, aber sonst Strom spart wenn sie dort nicht ist.
'Beil dich Paul, dein Kid kommt gleich. Dann wird es hektisch und das brauche ich nicht.

Als ich endlich Puder in die Hülle pumpe kommt viel zu viel. Transparent war einmal. Beim Umdrehen des Sleeves schneit es heraus, meine Hand und mein Bett sind Puderweiß. Kurz streife ich meine Hand über das Kunststoffteil, das Schwarz verschwindet und weicht dem Weiß. 'Viel zu viel! Was mach ich nun?' Bei so viel Puder hält doch nichts.
Ich schiebe den Dildo in seinen neuen Mantel, spielend gleitet er bis ans Ende. Ein leichter Zug und er ist wieder draußen.
Wie gedacht - das war zu viel.
Das Licht ist aus.

Mehrfach führe ich die zwei Teile zusammen, ziehe sie auseinander und mache sie sauber. Immer weniger Puder führt zu größerer Reibung, es wird zunehmend schwerer. So soll es auch sein.
Was mich ärgert, alles ist weiß. Die Transparenz ist verschunden, das Schwarz darin kaum zu sehen. Nur ein grauer Schimmer ist mit dem Puder nun wahrzunehmen.
Im Badezimmer gegenüber ist das Licht angegangen.
Das kümmern mich am wenigsten. Die Scheiben sind fassettiert, der Blick nach innen sowie nach außen ist verwehrt.
Ich entscheide mich die Verbindung von Dildo und Sleeve so zu lassen und räume auf.

Was mache ich mit den Schals und den Bändern in den Kisten, was mit all den Bällchen-Schnürchen. Die Nippelpumpe mit den kleinen Ringen? Die Handschuhe für die Emla-Creme.
Ich räume aus, vor allem die großen Teile stehen im Weg. Der Rambone, der B10, ihr Maiskolbenvibrator sowie das schwarze Dildoset. Alles lege ich kurz aufs Bett, genau wir Ruth und Gert bevor ich mich entscheide: die Zeit reicht nicht.
Als ich den Knebeldildo in Händen halte hebe ich den Blick - der Rolladen ist zu. Das gibt es sonst nicht!
Keine zwei Sekunden später geht auch im Bad der Rolladen runter.
'Normal ist das nicht.' In der Regel ist hier dauerhaft gegenüber der Laden auf. Bis spät in die Nacht, auch mal um vier Uhr morgens sieht man die Nachbarin - in unserem Alter - Wäschen bügeln und zusammen legen. Wie viel hat sie gesehen, das sie nun die Läden schließt?

Es stört mich nicht. Soll sie gerne. Ich habe mit meiner Lady nichts zu verbergen.
Wie sagte ich zu meiner Herrin:
Ich bin Zeig-Geil geworden, es gefällt mir sogar.
Wobei ich das bei Rose bezweifeln kann?
Immerhin lehnte sie heute Mittag am Terrassenfenster, gut zu sehen von der Nachbarschaft, während ich ihr durch die Jeans hindurch den Schritt massierte und das Vergnügen sehr gut in ihrem Gesicht und dem offenen Mund zu erkennen war.

Kurz vor Fünf gesellte ich mich wieder zu meiner Lady, die Kleidung ordentlich gerichtet und alles Spielzeug aufgeräumt.
"Wie geht es dir" fragt ich sie, streichelte ihre Haar und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
"Mir geht es blendet" gab sie zurück während ihr Finger sanft über die Beule in meiner Hose strich.
"Aber ich glaube ER braucht etwas Pause."
Ihre Hand stemmt sich fest über ihren Schwanz und greift sich dann darunter die Bälle. Ein kurzes Drücken, gefolgt von einem Kneten wird durch mein lautes Stöhnen untermalt.
"Ich denke, du lenkst dich mal ein wenig ab. Was macht dein Teig?"
WOW! Den hatte ich in aller Eile vergessen.
Noch vor dem Laufen mit dem Hund wäre der eigentlich fällig gewesen. Entweder Kneten und Falten oder zumindest sanft die Luft daraus entweichen lassen, genau so wie es die Lady gerade mit den Bällchen betreibt.

Bis heute hat sich Roses "Verhältnis" zu den Nachbarn nicht verändert.
Das Verhalten zu mir allemal. So viel Höhepunkte wie an den einzelnen letzten Tagen hatte sie sich sonst gerade mal in einem Monat von mir geben lassen.


Von daher hoffe ich, es bleibt alles wie es jetzt ist.
Naja,nicht alles.
Ich will ja auch was zeigen.
Und vieles mehr.

Vom Rosenzüchtling