Donnerstag, 4. Januar 2018

Projekt A

Ich hätte gerne ein Ziel. Ein Projekt auf das ich hinarbeiten kann, mich verbessern, mich verändern, die Lady glücklich machen.

"Ich bin glücklich" meint Rose immer dann wenn ich die Sprache darauf bringe.
"Ich brauche nichts. Alles ist gut so wie es ist. Du brauchst daran nichts ändern."

Stillstand ist Rückschritt heißt es in einer Gesellschaft die auf Evolution und Fortschritt ausgelegt ist.
Die Kontinuität bestimmt uns und wer wir sind.
Aber nur Entwicklung bringt uns weiter.
Ich habe noch viel vor zu erleben, ich weiß nicht was. Aber genau deshalb nehme ich alles an was das Leben mit sich bringt, was es mir Neues bietet.
Wer kann sagen das alles in Ordnung ist wenn er die anderen Früchte noch nie probiert hat.
Klar, wem Äpfel und Birnen schmecken, warum soll der Bananen und Kirschen probieren? Eben weil er nicht weiß was ihm einmaliges entgeht.

Silvestermorgen.
Das Frühstück war für uns beide vorzüglich, befriedigt sitzt Rose im Bett.
Wieder einmal setzt ich mich auf ihren Schoss und genieße dabei meine Positzion. So einfach so schöne Gefühle während mein Kopfkino zu laufen beginn.

"Lady" beginne ich, "ich möchte meinen Körper trainieren. Ich möchte einen straffen Bauch und einen gut geformten Po."
"Wofür" entgegnet Rose erstaunt, "warum willst du dir das in deinem Alter noch antun?"
"Ich möchte meiner Lady etwas bieten."
"Brauchst du nicht. Mir gefällt schon jetzt was ich mit dir habe."
"Ich will dir mehr bieten als du jetzt schon hast.

"Wie stellst du dir das vor mein Zögling? Du nimmst einfach ein paar Kilo ab weil es dir in den Sinn kommt und ich quäle mich dann herum ohne das man bei mir was davon sieht?"

"Aber ich möchte es für euch tun meine Lady. Und wenn wir dann in einen Club gehen dann will ich nur als schmückendes Beiwerk bei euch sein. Ich möchte nichts für mich. Wenn jemand etwas will dann muss er meine Lady fragen ob er die Erlaubnis für mich bekommt."
Rose streicht langsam auf meinen Schenkeln entlang.
"Ich will nur verwöhnen, ich will meiner Lady zusehen aber ohne selbst etwas zu bekommen. Ich suche doch nur nach einer Belohnung für das Abnehmen."
"Das mit dem Club werde ich dir nie versprechen."
Ich weiß wie Rose zu dem Thema steht.
Und ich weiß wenn sie etwas nicht will wird es mir nicht gelingen sie davon zu überzeugen.
"Vor allem nicht wenn es mir nicht gelingt auch entsprechend abzunehmen."

"Wie wäre es dann mit einem Piercing" spreche ich einen noch viel heikleren Punkt bei ihr an.
Vor über zehn Jahren hatte sie schon darüber nachgedacht, sich eingelesen aber dann doch verworfen. "Man liest so viel Negatives." Eben auch weil bei denen es gut geht keinen Grund zum schreiben besteht.
"NEIN" lehnt sie das Piercing kategorisch ab. "Auf keinen Fall!"
"Dann eben doch der Besuch in einem Club" rühre ich das Thema wieder auf. "Es soll ja auch ein Ansporn sein."

'Vorsicht Paul! Dünnes Eis' lässt Roses mich in ihrem Gesicht erkennen. Noch ein Wort darüber was ihr geschehen sollte und die Sache läuft voll aus dem Ruder.

"Was wäre denn mit einem Piercing für mich?"
Im Grunde ist das sie perfekte Idee.
- sie mag keine Piercings ....aber:
- sie braucht einen Ansporn ... der ihr nicht zu viel abverlangt:
- wenn sie es nicht schaft, hat sie nicht zu leiden.
"Ich kann dir doch nicht jedes Mal ein Piercing stechen lassen wenn es mir nicht gelingt abzunehmen."
"Warum" frage ich knapp. Das entscheidende ist wie verwegen sie sich ihre Ziele steckt.
"Wenn jemand fragt warum du zwanzig Piercings trägst muss ich sagen: weil ich schon zwanzig Mal nicht abgenommen habe" sagt sie lachend.
Wir grinsen beide. Vier oder fünf an verschiedenen Stellen hätte ich als Grenze gewertet. Aber zwanzig davon... wohin verteilen? Erst Mal egal. Man startet mit Einem.

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Das neue Jahr hat begonnen, es gab viel zu Essen, wenig Bewegung. Noch immer sind Plätzchen von Weihnachten übrig. Und nächsten Sonntag geht's Essen zum 'Heiligen König.'

Danach geht es los, ich mache Diät. Doch nicht nur die. Auch wieder mehr Sport. Ich will wieder mehr Muskeln an meinen Beinen, dazu auch am Hintern. Nur so werde ich zusätzlich Energie verbrauchen.
Der Rest am Bauch ist Disziplin.
Um die zu haben brauche ich mein Ziel.

Wir haben geredet doch nichts ist besprochen.
Wie viel - bis wann - welche Konsequenz?
Meine Belohnung kenne ich nicht.
Eine Strafe ebenfalls nicht.
Die Strafe für die Lady geht über auf mich, egal was es wird gilt es als Belohnung für mich.
Ihre Belohnung hingegen wird ganz schön schwierig. Was soll man einer Lady geben die schon heute alles haben kann.

_____ kg in _____ Tagen

Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 3. Januar 2018

Haut und Haar

"Oh nein, ich brauche nichts" sagt Rose zu mir, "bleib einfach ruhig liegen."

Ich und ruhig liegen bleiben. Für mich an Roses Seite grundsätzlich kaum möglich. Ständig bewegen sich meine Finger, wenn nicht auf ihrem Hügel oder an ihrem Busen, dann zumindest auf dem Bauch, an den Armen oder ihren Schenkeln.
Immer auf Wanderschaft. Prüfend was geht, was sie bei meiner Herrin bewirken.

Im Moment hat meine Lady mich in Händen. Nein korrekter an ihren Krallen. Ihre Nägel streichen über meinen Po, auf meiner Seite entlang, hoch - runter. Egal was und wie sie mich berührt, es erregt, es reizt. An meinem Schenkel kann ich SEINE Sehnsucht spüren, nicht nur hart sondern vor allem feucht. Das ist längst kein Tropfen mehr, es läuft.
Sehnsuchtsvoll.

Zärtlich streicht Rose über meinen Rücken, kaum merklich berühren die Kuppen ihrer Finger meine Haut. Ich keuche, stöhne, winde mich in ihrem Arm. Es fehlt nicht viel, mein Körper brodelt. Ohne das sie IHN berührt bin ich nah daran Punkte zu erfühlen, ja sogar mich darauf zu konzentrieren damit keiner von ihnen nach oben steigt wird.

Nägel dringen in meine Haut, immer weiter, tiefer presst Rose sie hinein. Eine kleine Bewegung nach oben zerrt an einer Backe während sich die Nägel millimeterweise bewegen, langsam ratschend sicher ihre Spuren hinterlassen. Die Spannung steigt.

"Nein" holt mich Rose mit sanftem Streichen zurück.
Ihre Hand streift durch mein Haar, Finger schließen sich zum Griff, halten fest, dann auch straff, "lass es."

Erst jetzt wird mir bewusst wo meine Hand gerade ist. Sie gleitet von Außen an der Hüfte in die Mitte, auf den Hügel, von dort unten...
Bewusst hebe ich sie ab, rutsche ein Wenig hoch, drehe mich nur Zentimeter mehr über meine Lady um die böse Hand unter ihren Körper zu schieben, damit sie dort verbleibend von Rose mitgehalten nicht mehr selbstständig über ihren Körper wandern kann.

Genau die Zentimeter Drehung geben mehr Haut von mir preis, so erreicht die Hand der Herrin beide Backen, umfasst den ganzen Rücken, was sie nutzt.
Schon liegt ihre Hand zwischen meinen Schulterblättern, kann ich Nägel spüren, wie sie drücken, sich zunehmend in die Haut auf meinem Rücken stemmen.
Mir bleibt nichts ausser Stöhnen.

"Schhhhh..." tröstend streicht ihre Hand über meinen Kopf, sanft streichelt Rose mein Haar.

Es ist fast wie am Abend, an ihrer Seite auf der Couch.
Auch da lag subbi in dem Arm seiner Herrin, auch da hat ihre Hand zärtlich durch mein Haar gestreichelt. Hat sie Finger hineingeschoben, ihre Hand zum Griff geschlossen, kurz gespannt, jedoch nie gezogen, losgelassen um nach ein paar Mal sanftem Streicheln wieder zuzufassen.
Sieben, acht Mal hatte Rose dieses zarte Spiel mit meinen Haaren durchgeführt und ich war extrem erregt.
Was sicherlich auch daran lag, das ich mir erst kurz davor mein Weihnachtsgeschenk entfernte, da der Plug nach dem vielen Safteln nach einer halben Stunde tragen nicht mehr haltbar gewesen war.
Kurz, ich war geil.

Da bei geilen subbies die Möglichkeit zu denken sich nur noch auf das kleine Hirn unten beschränkt kam ich auf die Idee meiner Herrin nachzuhelfen.

Als sich das nächste Mal ihr Griff in meinen Haaren spannte ruckte mein Kopf nach vorne. Nicht stark und auch nicht lange, doch lang genug um den starken Zug zu spüren, kurz genug das die Herrin ihren Griff nicht löst.
Das war Geil, so herumgezerrt zu werden. Das Problem war aber nicht die Herrin zerrte mich sondern ich ihre Hand. Rose löste sich aus meinem Haar, drehte meinen Kopf zu sich und sah mich mit strengen Augen an.
Neben mir konnte ich spüren, das auch die Kids mitbekommen hatten das etwas ist.
Daher nichts - 'Glück gehabt Herr sub!' - von meiner Herrin.

Es dauert lange zwanzig Sekunden, bis mich Rose wieder streichelt, wieder ihre Hand in meine Haare fährt, die Finger sich schließen, der Griff sich spannt und Rose zieht. Vielleicht ein kleines Grämmchen mehr als zuvor.


'Aufgepasst, es tut sich was' merke ich nun wieder wie ihr Arm sich bewegt, ihre Hand auf Kundschaft geht, sich entlang meines Beines vom Knie auf hoch bewegt und als sie findet was sie sucht ihre Hand sich darum schließt um sich nun langsam auf und ab zu bewegen.
Was soll ich sagen...
Mir reicht es schon wenn sie IHN nur sanft berührt, nur an SEINE Spitze tippt, einen Tropfen mit sich nimmt. Wenn sich dann wie jetzt eine Hand zum festen Griff um sich schließt, nicht zu schweigen davon wenn die Hand sich auch bewegt und mitnimmt was sie hat ist es um mich geschehen.
Als kleines winselndes Häufchen knie ich neben meiner Herrin, nicht in der Lage zu reden geschweige mich zu bewegen. Wie gelähmt, jedoch zum Stöhnen angeregt.

"Genug vergnügt" lässt Rose von mir ab, "dreh dich um."
Ich will Sie nicht fragen "wie rum möchtest du mich gerne haben" überlege daher erstmal weiter zu schweigen und mich hinzulegen wie zum Schlaf.
Wie gewohnt ziehe ich meine Beine leicht an, öffne ich meinen Schritt und als Roses Teil dort hindurch nach unten wippt streife ich es mit einem Bein nach hinten und klemme es ein, ohne es überhaupt mit den Fingern zu berühren.
"So ist fein" kommentiert meine Herrin das ich wohl richtig liege. In welcher Position ER dabei ist interessiert sie eher nicht.
"Kuschel dich ruhig an. Du wirst dich jetzt noch ein Wenig selbst erregen. Ich wünsche dir dannach einen harten Schlaf."

Selbsterregen
Das heißt zittern, das heißt beben.
Natürlich ohne IHN dabei zu berühren.
Außer vielleicht IHN zwischen den Beinen nach hinten zu klemmen.
Und das mache ich ja gerade.


Ich rutsche etwas zurück, meine Beine berühren so ihre Knie, da spüre ich Roses Hand.
Ganz sanft hat meine Lady diese auf meinen Po gelegt und beginnt fast unmerklich das Bäckchen zu streicheln. Mir wird warm, richtig heiß. Mein Körper bebt und zuckt herum. In kleinen Stöße schnellt meine Hüfte nach vorne, scheins durch nichts zu kontrollieren. Ich mache nichts, ich denke nichts, nur die zarte Hand meiner Lady bewirkt die Kontraktionen die meinen Körper steuern.

Ihre Hand wandert tiefer, stoppt nur wenige Zentimeter entfernt von SEINER Spitze und von meinen Bällchen.
"Wann kommt sie?
Wann berührt sie?
Was macht sie?
Will sie überhaupt?"

Es macht ihren subbi rasend, so kurz davor und doch nichts erhalten. Ich bin so spitz, so unendlich g..l und muss doch warten ob die Herrin mich aktiv quält.
Die Herrin entscheidet.
Ich quängele nicht.
Was mir bleibt ist als zuckendes Bündel vor ihr zu liegen und zu warten (ob) was passiert.
Gefühlte 5 Minuten bin ich am Dauerzucken. Langsam beruhige ich mich. Rose zieht langsam ihre Hand zurück, fährt dabei sanft auf meiner Haut entlang bis hoch zum Rücken.

Als sie mich verlässt zucke ich wieder und spüre dazu wie ER SEINE Sehnsucht zwischen meinen Schenkeln verteilt, wie nah ist SEINE Spitze eigentlich von meinem Po entfernt?

Gedanken - über Haut und Haare.
Allmählich dämmer ich ein.

Vom Rosenzüchtling