Dienstag, 12. Juni 2018

Nippel

Ich hatte gehofft, das heute, Freitag Nacht noch etwas geht.
Nicht ein Mal durfte ich seit Sonntag an ihrer Muschel naschen. Auch war es mir vergönnt ein Mal ihre Lippen zu streicheln. Wenn ich bei Einschlafen eng neben meiner Lady lag und meine Hand den Weg auf ihren Slip fand so zog sie meine Hand hoch auf ihre Brust sobald ich über die Kontur ihrer Lippen glitt.

Nein - es lag nicht an ihr.
Es war an mir nichts zu erwarten und nichts zu bekommen. Zur Zeit herrscht im Büro der Stress. In ein paar Wochen erreicht das wichtigste Projekt seinen Höhepunkt, der Stress legt dann nochmals ein bis zwei Stufen zu. Ich bin 24/7 voll dabei, bekomme meinen Kopf selten frei. Bin komplett in die Arbeit vertieft. Kein Wunder, das meine Lady so nichts von mir will.
24/7 - liebend gerne an der Seite meiner Lady. Vielleicht sogar diese Zeit unter meiner Herrin dienen. Jederzeit zu allem bereit.
24/7 - nur noch wenige Tage bis dahin. Danach fällt der Stress extrem ab. Neuer kommt, aber der wird wesentlich einfacher zu bewältigen sein.
Es ist schwierig für eine Lady in Stimmung zu kommen wenn ihr Ritter nicht um sie wirbt.
Noch schlimmer für eine Herrin wenn sie ihren subbi liebt, ihm die Ruhe gönnt und selbst nicht in die Lage kommt von ihm zu fordern.
... das Leben, die Liebe steht eben dazwischen.
Also an ihr lag es nicht.

Doch wie gesagt, es lag etwas in der Luft. Ihr Verhalten lies erahnen, das dieser Tag anders enden wird wie die letzten. Und als sie sagte es ist Zeit für das Bett wartete ich nur noch darauf was gleich geschieht.
Rose ging noch ins Bad während ich mich wie jeden anderen Tag auch nur mit Shirt unter meine Bettdecke begab. Natürlich hatte ich den Käfig weiter an. Seit Mitte April kam er nur zur Reinigung ab. Ansonsten darf ER ihn nonstop tragen.
Als Rose das Schlafzimmer betrat waren die Rolläden und Fenster auf, brannte noch immer das Licht und von mir, ihrem sub kam kein einziger Ton. Ich hatte die Augen geschlossen, wartete auf alles was ab jetzt von ihr kommt. Ob ein Kommande oder eine Berührung von ihr.
"Was soll das? Licht an und alles auf! Soll ich mich wie du den Nachbarn präsentieren?"
Ich öffne die Augen, genau in dem Moment als Rose das Licht löscht. Schemenhaft erkenne ich ihre Kontur, ihre Taille und ihren Busen. Das was sich sonst unter dem Nachtshirt verbirgt ist frei zu sehen, was bedeutet meine Lady ist nackt und möchte noch spielen. Sofort presst ER sich in SEINE Unhausung hinein.

Rose legt sich ins Bett. IHR knappes "Nein" gibt mir zu verstehen ich habe einfach nur liegen zu bleiben. Sie rutscht zu mir und schmiegt sich an während ihre Hand über meinen Körper gleitet. Kurz, dennoch hart zwickt sie meinen rechten Nippel "Schhhhh" ermahnt sie mich leise zu sein und wiederholt es auf der anderen Seite.

Noch während der Schmerz meine Brust durchläuft ratschen ihre Nägel meinen Schenkel hinauf, bringen neuen Schmerz der direkt in SEINEN Schaft zu dringen scheint.
Je mehr Rose macht um so kleiner wird SEINE Unhausung um so weniger Platz bleibt IHM dem Schmerz zu entkommen. "PITSCH - PITSCH - PATSCH" Schnelle Hiebe treffen auf den Bällchen. Sieben, acht, neun... ab jetzt steigt der Schmerz aber wächst auch die Erregung. Wie viele Hiebe hält ER so noch durch?
Fast alle Schmerzen nimmt ER entgegen. NUR ein einziges mal lässt ER in durch, geht dieser weiter zieht und schießt in Richtung Rücken. Ich stöhne aus. Der Schmerz ist hart. Der ist es vor dem Mann sich fürchtet.

Die Lady stoppt, steht auf und schießt die Läden.
Anscheinend braucht sie Licht um weiter mit mir zu spielen.
Rose geht ums Bett, öffnet den Schrank. Ich lausche darauf was sie wohl sucht.
Die Ketten klappern - Nippelklammern!
Die hat sie ewig nicht mehr benutzt.
"Shirt aus. Hinlegen." Ich folge sofort.
Schon kniet Rose neben mir, ich höre das Klimpern der Kette. Zwei Finger fühlen nach meiner Brust, ertasten den Nippel um hart daran zu ziehen und langsam zwischen den Fingern rollen zu lassen. Es ist als ob Rose den Nippel zuspitzen will um "Ahhh" die Klammer daran zu befestigen.

Dachte ich bisher der Käfig ist eng werde ich nun eines besseren belehrt.
So stramm haben sich die Stege noch nie um IHN geschlossen.

(Fortsetzung folgt)

Vom Rosenzüchtling

Montag, 4. Juni 2018

Erwollt

"... dann schreib doch mal auf was du alles willst."
So endet ein Gespräch zwischen Rose und mir. Ich hatte sie gefragt was sie sich wünscht, was für Spielzeuge ihr noch zu ihren Vernügungen fehlen.
"Nichts."
Die Antwort kam prompt und knapp.
Als ich sie verdutzt betrachte fügt sie hinzu:
"Ich bin eine Frau. Du denkst als Mann. Ich muss nicht ständig kommen, immer Neues ausprobieren."
"Einen Sybian?"
"Reizt mich nicht. Ist sicher zu viel für mich. Eher was für dich" lacht sie mich an während ihre Hand an SEINEN Käfig fasst und durch die Hose die Bällchen greift.
"Oh, ich würde das gerne einmal erleben. Es gibt sehr viel das ich nicht kenne."
"Und das willst alles noch ausprobieren?"
"Manches."
"Dann schreib doch mal auf" folgte der Satz der mich nun überlegen lässt was ich alles will.

Schon bin ich am Überlegen und am Grübeln was es alles gibt, was für mich den wichtig ist. Es ist eigentlich gar nicht so viel. Zwei Dinge fallen mir sofort ein, aber keine Spiele, keine Toys.
Zum Einen - und der Wunsch steht sehr weit oben - ein weiteres Tattoo, etwas passendes dazu. Den Lifestyle zeigend.
Das Andere - wird meiner Lady nicht gefallen - ich spiele sehr lange schon mit dem Gedanken mich an exponierter Stelle stechen zu lassen. Ich weiß meine Lady will das nicht. Sie hat Angst vor all den Komplikationen die entstehen könnten.
Ich denke an eines von der Art, bei dem es gelingt es bei der Keuschhaltung mit einzubeziehen. Das sieht martialisch aus. Aber schaut man genau hin ist es nur ein sehr kurzer Kanal somit gar nicht so schlimm.

Während ich überlege und darüber schreibe wachsen in mir die Zweifel, das es die Lady erlaubt. Was will ich mit einem Teil, das ihr nicht gefällt, auf das sie nicht schaut und erst recht nicht berührt. Ich will es, wenn... nur für uns.

Nun denn, das sind die zwei blutigsten Dinge.
Alles andere geschieht mehr mit dem Kopf und in Gedanken.
Der Thrill dabei, der Kick was kommt, ob es geschieht, jemals Wirklichkeit werden kann.
Zu gerne würde ich mich gerne nackt in der Gesellschaft meiner Herrin zeigen, das sie in der Runde verrät "schaut mal was rz-chen gerade trägt" und ich mich zu entblößen habe.

Oder wenn sie anderen Ladies erzählt wie befriedigend ich meine Zunge bewege. Das ich auch mal ohne Reden beweisen kann, was aus meinem Munde kommt erregt der Frauen Gemüter.
Einfach mal so jemandem angeboten zu werden, auch in einer Situation in der ich nicht damit rechne. Das wird für mich hart sein, vor allem im Käfig.
Ich denke er wächst dabei deutlich heraus.

Andere Wünsche?
Das meine Herrin selbst über ihren Schatten springt, erleben will, was sie nicht kennt. Abenteuer sucht und sich darauf einlässt.

Vom Rosenzüchtling