Samstag, 11. August 2018

Unberührt

Zu viel hin, zu viel her. Zu wenig Zeit für uns...

Bei mir hat sich einiges getan, der Job hat mich voll im Griff. Die Zeit, die ich hatte um zu schreiben ist verloren gegangen. Nichts mehr beim gemütlichen Schaukeln im Bus, selbst fahren ist angesagt. Hände am Lenkrad, hands off the phone

Es ist viel passiert und wird auch weiterhin passieren.
Niemand von uns braucht darunter zu leiden.
Außer das Schreiben.
Das fehlt.
Vor allem mir.

Um so mehr war ich begeistert bei dem was heute morgen geschah. Ein kleines Lodern, ein neuer Beginn. Sofort kam meine Lust und davon zu schreiben. Dennoch dauert es bis zum Abend, bis ich die Zeit dafür bekam.

Was war in den letzten Tagen geschehen...
Roses Geburtstag, die 24/7. Wir haben gefeiert, sind zusammen verreist. Ich habe sie verwöhnt, ihr ihre Höhen gegönnt. Sie durfte Neues von ihrem eigenen Körper erfahren, erlernte eine Stelle, an der sie ein zartes Berühren sehr weit nach oben bringt.
Erst mit der Zunge ein Wenig verwöhnt, dann mit dem Finger diesen Ausgang berührt. Über gut 20 Minuten haben meine Finger die Stelle massiert. Ekstase für die Herrin, jedoch ohne das sie dabei kommt.
Es dauerte fast eine halbe Stunde, in der sie förmlich schwebte, nie aber nach mehr verlangte, genau dort war wo sie sein wollte. Zwischenzeitlich hatte ich mich längst gefragt ob sie so überhaupt zum Äußersten kommt, habe aber durch meine Herrin wieder einmal gelernt: Es geht um den Weg der beschritten wird. Er ist es dem das Ziel die Wertigkeit verdankt.

Heute Morgen, längst war meine Herrin gekommen, hatte meine Zunge sie auf einen Gipfel gebracht. Wir hatten inzwischen gefrühstückt und ich war an ihrer Seite, lag geborgen in ihrem Arm.
ER war -wie kaum mehr anders gewohnt- wohl umsorgt in SEINEM stählernen Apartment, somit von all den Einflüssen von Außen geschützt. Meine Finger streicheln entlang Roses Beine, hinauf zu ihrem Hügel, dort sanft durch ihre Scham. Ich spüre die Wölbung unter den Härchen, wie fest die Lippen noch -oder schon wieder- geschwollen sind. Meine Herrin öffnet ein wenig die Beine, jedoch nur so weit, das ihre Muschel nicht mehr in ihrem Schritt verborgen ist. Um sich zu öffnen bräuchte es noch etwas mehr. Aber das ist es nicht was ich jetzt will. Einfach nur streicheln, dem Spalt folgend den ihre Lippen bilden, daran entlang hinauf zu streichen, bis... ja bis die Knospe aus dem Schutz heraus nach außen wächst.
Genau in dem Moment als das zarte Knöspchen erscheint und sich gegen die Bewegung meines Fingers lehnt stöhnt Rose leise aus.
Das ist mein Lohn!
Das ist es warum ich so gerne an meiner Herrin diene.

Ich möchte erleben wie Ladies -wer auch immer- unter meiner Berührung reagiert, was meine Zunge oder ein Finger auslösen wird. Ich bin so bestrebt ständig zu lernen. Einzig, damit meine Herrin erfährt zu welchen Gefühlen ihr Körper im Stande ist.

"H-Argh" - jetzt liegt es an mir loszustöhnen.
Ich zucke und bebe. Wobei nicht ich es bin der agiert sondern einfach mein Körper der mit Autopilot alleine fliegt.
Ich bin Gast. 'Was geschieht gerade mit mir?'
Sanft streichelt Roses Hand über meinen Rücken - eine Berührung die es schon so lange für mich nicht mehr gab.
Die Berührung von mir, die Bewegung meiner Hand ist längst verstummt. Einzig das Beben meiner Schulter setzt sich über meine Finger bis auf ihre Muschel fort. Aber ich mich bewegen? Keine Chance.

Rose zieht an meinem Shirt, zieht es mir am Rücken hinauf. Kaum liegt mein Rücken teilweise frei spüre ich ihre Nägel darauf. Meine Lady drückt ihre Krallen gegen meine Haut, zieht sie langsam hinauf und verursacht in mir dieses Gefühl aus früherer Zeit.
Das Kratzen ihre Nägel wird immer wieder unterbrochen von sanftem Streicheln, von ihrer Hand in meinem Haar, ein Wenig kraulen und plötzlich kommt wieder der feine, ja so geliebte Schmerz.

Auf einmal wird mir bewusst, was das gerade in mir - mit IHM - bewirkt. Das Zittern und Beben sammelt sich unten bei IHM, steigt auf von der Wurzel und hoch in SEINEN verpackten Schaft.
'Paul! Wenn du dich jetzt nicht konzentrierst und deinen Körper unter Kontrolle bringst...'
Dann kommt es so weit, dann spritzt ER durch Roses Berührung auf meinem Rücken ab.
Und das obwohl ER doch eigentlich genau davor geschützt solche Zeit im Käfig verbringt.

Meine Herrin versteht nicht nur meinen Körper zu manipulieren, sie versteht auch die Sprache, die meine Körper zu ihr spricht. Mein Beben, mein Ausbleiben von sonstigem Regen, mein Stöhnen und wie ich mich zunehmend durch das Zittern verspanne ist ihr Zeichen genug. Ihre Finger und Krallen lassen von meinem Rücken ab.
Als ich meinen eigenen Körper wieder unter Kontrolle habe lasse ich meinen Finger wieder langsam über ihre Muschel gleiten. Zu meinem Erstaunen stelle ich fest: 'Jetzt ist sie auf!' Rose hatte ihre Schenkel kein bisschen mehr bewegt. Das Öffnen ist somit nur durch die Muschel selber geschehen. Die äußeren Lippen sind fester geworden, die inneren haben sich trotzdem hervorgeschoben und dabei sogar noch ihre Perle freier gelegt.
Zwei meiner Finger liegen an ihren Lippen, bewegen sich kaum merklich auf und ab. Doch für Rose scheint es genau so richtig. Es dauert nicht lange bis ein lang gezogenes Keuchen aus ihrem Munde entfleucht.
Sie ist gekommen. Meine Berührung stoppt.

Erschöpft von dem was war liege ich noch ein paar Minuten in ihrem Arm.
Dann endlich rappele ich mich auf um mich über sie zu beugen.
"Danke meine Herrin" flüstere ich ihr zu.
Ihre Augen strahlen mich an.
"Gerne mein sub."

Ich brauche wohl kaum zu erwähnen, das ER fast den ganzen Tag tropft.
Über die Hälfte des Jahres weggesperrt war dies das Intensivste für UNS in diesem Jahr.
Ein leichter Hauch von Roses Berührung, ein Kuss, wie nur sie mich küssen kann.
Es dauert ein Wenig, bis die Schwellung im Käfig sich etwas legt und schon spüre ich SEINE Sehnsucht auf meinem Bein.
Vom Käfig hinab tropft es ungeschützt innerhalb meiner Hosen entlang, trifft entweder Stoff oder Haut.
Egal wo - ich spüre es kalt.


Das ist heiß!
Wieder mal.
Meiner Herrin sei dank!

Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 12. Juli 2018

Rein

"Lady, könnt ihr bitte das Schloss öffnen. Ich will IHN reinigen."
"Ja, komm her."

Es obliegt mir IHN sauber zu halten.
Es obliegt mir nach dem Öffnen zu fragen.
Ich bin es, der das Eigentum seiner Herrin trägt.
Und aus diesem Besitz entsteht auch die Verantwortung dafür.

Rose öffnet ihr Amulett. Den Schlüssel offen zu tragen ist ihr zu blöd. Da müsste sie jetzt die Kette öffnen, den Schlüssel ausfädeln um danach die Kette wieder anzulegen oder von ihrem subbi hinter sich schließen lassen. So öffnet sie nur das Amulett, dreht es herum schon fällt der Schlüssel in ihre Hand. Es folgt ein kurzes Klick, schon hängt das unschuldige Teil wieder vor ihrem Dekollete.

Ich stehe vor ihr öffne die Hose und präsentiere Rose den Käfig.
"Schön sehen sie aus."
Dabei schlägt ihre Hand mehrfach von unten gegen die Bällchen. Als ich nsch gut sech Hieben beginne aufzustöhnen nimmt sie das Schloss und dreht es mit der Schlüsselöffnung zu sich. 'RRRRR' gleitet der Schlüssel hinein. Mit einem 'Klick springt es auf. So beschlagen wie das Schloss inzwischen aussieht wundert es mich, dass das Schloss so problemlos funktioniert.

Meine Hose ist offen, Rose hat das Schloss abgezogen. Die Hose rutscht, meine Schritte werden breiter. Es ist schwierig das Schloss und die Hose zu halten, während ER Schritt für Schritt wachsend versucht den Käfig und den Ring auseinander zu treiben. Wenn ihm das während dem Treppen steigen gelingt fällt alles auseinander um mit lautem Poltern unter der Treppe zu landen.
Als ich oben angekommen bin bleibe ich erst mal stehen um den Bügel des Schlosses wieder einzufädeln. Im Schlafzimmer ziehe ich mich komplett aus und gehe mit den Sachen für Nach-dem-Waschen ins Bad.

Dort angekommen ziehe ich das Schloss wieder ab, worauf ER SEINEN Käfig sofort auf den Boden spuckt. Es ging einfach zu schnell. Ein falscher Griff, den Bügel raus, wodurch die Verriegelung fehlt. Da ich nur den Ring aber nicht den Käfig halte schnalzt ER nach vorne als ER ich IHM diese Freiheit gewähre. Irgendwann bleibt ER in SEINER ganzen Länge stehen, jedoch fliegt der Käfig ohne Halt einfach weiter. Ich habe Glück. Ich stehe gut. Anstelle auf den Fliesen landet das Metallteil weich auf dem Teppich.
Über mich ärgernd 'wie blöd muss Mann denn sein' montieren ich den Rest SEINER Umhausung ab.

Jetzt erst einmal kümmere ich mich um IHN.
Der Käfig ist ab, ER dehnt sich aus. Macht sich so groß wie schon lange nicht mehr. 'ER sieht gar nicht so schlecht aus' nach SEINEN 80 Tagen im Dauerverschluss. Dabei hat ER auch eine schöne Struktur. ER hat sich die Streben des Käfigs eingeprägt.

Ich lasse erst Wasser über IHN laufen, beginne gleich danach IHN einzuseifen. Sofort bemerke ich, ich muss vorsichtig sein. Schon die kleinste Berührung heizt IHN auf. Sanft bilde ich mit zwei Fingern einen Ring um SEIN Haupt, drehe langsam die Hand - um IHN sauber zu machen. Mit einer Hand ziehe ich die Haut an IHM straff. Danach lasse ich meine Hand mit weichem Griff entlang des Schafts nach unten gleiten - um IHN zu waschen. Leicht hin und her drehend schiebt sich meine Hand wieder hoch, windet sich mehrfach unter SEINEM Haupt - um auch dort alles Sauber zu machen.
Noch nie war es ein so schönes Gefühl in rein zu bekommen, strahlend, ja glänzend. So schön gereinigt.

Es dauerte im Anschluss gut zehn Minuten IHN wieder in den Käfig zu bekommen. Erst wusch ich den Käfig, putzte mit Q-Tips, trocknet IHN ab und wusch noch den Ring. Danach ging ich daran dem starrhalsigem Ding begreiflich zu machen wer über ES bestimmt, wenn SEINE Herrin nicht zu gegen ist.

Knapp eine halbe Stunde nach dem Aufschluss präsentiere ich mich meiner Herrin. Vor ihr stehend ziehe ich meine Hose herunter.
Nach gut zwanzig Sekunden wendet sie ihren Blick, weg von der Zeitschrift hin zu IHM.
"Schön" sagt sie knapp, da ruht ihr Blick bereits wieder auf der Zeitschrift.

Ich bin so stolz eine Lady zu haben, die das macht was ihr wichtig ist. Sie braucht einen Augenblick um ihr Eigentum zu erfassen. Dann wendet sie sich dem zu was sie tun will.

Vom Rosenzüchtling