Samstag, 18. August 2018

Input

Um etwas zu entscheiden benötigt man Input.
Daher entschied sich meiner sich einführend zu informieren.
Für mich war die Materie zuerst ganz trocken, obwohl er für ausreichend Input sorgte.
Nicht nur in Hardware sondern auch soft, in flüssiger Form.
Zu Beginn wurde vorne herum erörtert, mir nackt die Wahrheit mitten ins Gesicht gesagt.
Später ging es hinterrücks weiter als er begann im Hintergrund zu recherchiert.

Es gab einen Punkt den er von allen Seiten beleuchtete.
Natürlich sah es von Nahem betrachtet ganz anders aus.
Er sah von keiner Seite ein großes Problem.
"Paul, du willst warten? Das kannst du gern."

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Sein Input kam für mich sehr überraschend!
"Entspann dich" hatte er kurz mal gesagt.
Leichter gesagt den getan, wenn Mann nicht weiß was gerade passiert, was wann etwas wichtiges von IHM passiert.
Wenn der Druck in mir steigt und ich nicht nachgeben mag, dann geht es nicht sich einfach zu entspannen.
Was wohl geschieht, wenn ich nachgeben werde?
Zumal er direkt vor dem Input zusätzlich spült
und sich damit den Weg davor schmiert.

Ja! Ich spüre den Druck, der in IHM liegt!
Wenn ich IHM das Kommando gebe zu entspannen, was dann wohl geschieht?
Aber wenn er es so will, dann gebe ich nach. Und sofort erkenne ich, er hatte recht.

Sein Input ist groß genug, damit alles in mir sich ausreichend schließt.
Der Druck ist da, doch alles hält stand.
"Es reicht" sagt er knapp, damit das Spülen stoppt.

Es war hart, wie mein Doc die Sonde einführt.
Nach zwei Sekunden hat er die Drüse erreicht.
Keine zehntel Sekunde später war sie aufgedehnt.
Dabei habe ich gelernt:
8 Millimeter passen da normal gut hindurch.

Nach fünfzehn Minuten, zwischendurch hatte ich meine Blase von dem Input geleert, lag ich leicht gekrümmt mit dem Rücken zur Wand.
"Genau so will ich sie haben" sagt der Doc zuerst. Und nach seinem "jetzt drückt es ein wenig" warte ich was als nächstes passiert.
Durch die Pforte ist das kleine Teil ohne Reaktion von mir durch.
Ich muss fast sagen, ich hatte es gar nicht gespürt. Aber als das Was-Auch-Immer gegen meine Drüse prallte...
In diesem Moment wurde mir klar was so eine Massage beim Manne bewirkt.
Während ich versuche SEINE Reaktion im Zaume zu halten
erklinkt seine Stimme hinter mir:

"Alles Klar, alles gut. Wir sehen uns wieder nächstes Quartal."


Vom Rosenzüchtling

Montag, 13. August 2018

Pendeln

Ein ständiges Hin und Her.
Mal fange ich hier an, das nächste Mal beginne ich dort.
Ständig unterwegs, permanent on tour.

Mal zählt der Weg, doch meist, was ich am Ziel erreiche.
Immer bin ich es der damit zu schaffen hat, doch auch meine Herrin leidet.
Teils weil sie nicht weiß wo ich bin, ein andres Mal bekommt sie es zu fühlen.

Heute Morgen ganz früh raus, ein Abschied von der Lady.
Hin zur Arbeit, hier was prüfen. Mit ein paar Kollegen ist etwas abzuklären.
Schon geht es los, fahre ich weg, bin wieder auf der Piste.
Ein Blick auf die Uhr, gleich halb Neun - wie geht es wohl der Herrin?

Ein Zwischenstopp, kurz was reden und weiter geht das Pendeln.
Diesmal geht es unten los, zieht es mich nach oben.
Ich muss gestehen, so gefällt es mir.
Ich möchte mich dran gewöhnen.

Es dauert nicht lange, dann wird es eng, ich werde abgestoppt.
Schluss ist es nun mit dem Pendeln.
ER hat Dauerstress!
SEIN Käfig scheint wieder mal viel zu eng.
Was mir besonders gut gefällt.

"Wann kommst du heute" fragt mich meine Herrin als mein Kopf sich aus ihrem Schoss erhebe, "wobei du nicht kommen wirst."
"Ich weiß noch nicht. Es kommt darauf an" entgegne ich.
"Auf was" fragt Rose und greift nach ihren Bällchen.
"Wie oft ich pendeln muss."
"Naja... SIE hat erst einmal genug. Du kannst ruhig ein paar Stunden hin und her kutschieren. Aber denke daran: wenn du zu spät dran bist hat SIE vielleicht genug!"

Es ist schade.
Lange geht es nicht mehr.
Mir bleiben maximal zwei Wochen.
Dann hat es sich letztlich ausgependelt.
Zumindest bei meinem Job.

Warum bin ich jetzt erst dahinter gekommen, die Wechsel für Rose zu nutzen?
'So kurz vor Neun, das ist die Zeit, da bin ich besonders rallig'
Warum soll sie sich da selbst vergnügen, wenn ich nicht weit entfernt bin.


Ihr, wenn es geht, zu Diensten zu sein,
Das ist mein Wunsch.
Wann und wo es geht.

Vom Rosenzüchtling