Samstag, 12. Januar 2019

Geschmackvolles Wiedersehen

Es war lange her, das wir uns begegnet sind. Seit sich letztes Mal unsere Lippen trafen sind genau 6 Wochen vergangen. Zweiundvierzig Tage in denen ich mich verzehrte, in denen ich mich danach sehnte, aber dennoch in dem Wissen: 'Paul! Nichts überstützen!' Wie werden meine Lippen auf sie wirken, wird meine Zunge wohl empfangen, darf sie machen was ich will? Es war wichtig zu warten was geschieht und vor allem vorzufühlen wie sie darauf reagiert.

Sie - das ist Rose.

Nach unendlich langen sieben Tagen lagen wir uns endlich mal wieder in den Armen, streichelnd. Sanft massierten dabei meine Hände ihren Körper, ihren Rücken, ihre Hüfte, ihren Po. Ich war erregt. Nie war ich jemals so lange von meiner Herrin getrennt. Ich strich durch ihr Haar, ging ein Wenig in die Knie, befand mich nun endlich in meiner Position - unter ihr. Auch Rose streichelte mich, hielt mich fest, fasste meine Kopf und hauchte mir weich einen Kuss auf die Lippen.
Zart striff ihre Zunge entlang meiner Lippen, drang zwischen ihnen hindurch ein in meinen Mund und begann ein Spiel mit meiner Zunge. Sie berührte mich hier, mal da, zog sich zurück, schob sich wieder nach vorn um sich kurz darauf aus meinem Mund zu entfernen.

'NEIN! - das darf nicht sein!'
Nach so langer Zeit ohne meiner Herrin kann und darf es dies noch nicht gewesen sein.
Schon stieß meine Zunge hervor, eilte so schnell es mir gelang Roses Zunge hinter her - da schnappte sie zu.
Meine Zunge war gefangen.
Gehalten zwischen ihren Lippen, dazu begann Rose an ihr zu saugen.
Sofort spürte ich die Enge in der ER sich befand.

Ein niedlicher Käfig, normalerweise von einem Schloss gehalten - verschlossen.
Aber vor wenigen Tagen war es IHM gelungen mitten in der Nacht das Schloss zu sprengen. In all meiner Eile versuchte ich mit nur einer freien Hand Ersatz zu beschaffen. Die andere Hand war "gebunden" war damit beschäftigt den Käfig zusammenzuhalten, damit ER nicht entkommt. Als schnellste Lösung für mit-nur-einer-Hand diente ein Kabelbinder.
Was soll ich sagen...
Damit sitzt der Käfig das erste Mal perfekt.

Rose ist so etwas derweil egal. Sie bekommt es nicht mit, schläft von mir weit entfernt. Und auch jetzt schmerzt ER sie nicht.
Die Lippen meiner Herrin halten die Zunge noch immer fest, während Rose fest daran saugt.
'Rosenküsse' wie lange ist es her, das ich diese bekam.
Alles was mir bleibt ist sie unter meinem Stöhnen zu empfangen.

Nach gefühlt 2 Minuten lies Rose von mir ab, drückte mich nach unten und setzte sich hin. Nun vor ihr kniend zog ich meiner Herrin die Stiefel aus und durfte ich ihr auch aus ihrer ledernen Hose helfen. Nur von ihrem Slip habe ich die Finger zu lassen. Sie entscheidet selbst wann und für wen dieser fällt.
"Komm mein Zögling" fordert sie mich auf mein Mahl einzunehmen und lehnt sich entspannt auf ihr Kissen zurück.
Ein Bein auf dem Bett, das zweite auf dem Boden. Roses Schenkel waren für mich gespreizt.
Ein leichte Glitzern zeigt mir, meine Herrin ist feucht.

'SO LANGE HER!' Jetzt ist es wichtig wie ich beginne.
Nicht zu stürmisch, jedoch genug um zu zeigen ich habe nichts verlernt.
All ihre Lippen sind gespreizt, ich glaube sogar leicht geschwollen,
meine Herrin wartet sehnsüchtig darauf.
Ich beginne sie rechts und links neben ihrer Scham zu küssen, lasse meine Zunge gerade so nicht ihre Lippen berühren. Ich liebkose die weiche Haut am Übergang zum Schenkel und darf spüren wie ihr Becken zu zittern beginnt. Keine Hand, keine Reaktion bis auf das sanfte Beben ihres Unterleibs. Die Herrin hat volles Vertrauen in ihren Diener, gibt sich mir - nein - gibt sich meiner Zunge hin. Rose wartet was nach all dieser lagen Zeit geschieht, wie meine Zunge agiert und vor allem was in ihrem Körper geschieht.
Zweiundvierzig Tage ohne diesen Kontakt, ich lebte 6 Wochen ohne ihren Geschmack. Meine Herrin hatte anderthalb Monate keinen Höhepunkt mehr gehabt. Jetzt war es so weit.
'Sie will, ich darf' leuchtet in meinen Hirn in dem Moment als meine Zunge ihre Lippen berührt.
Sie taucht ein, schiebt sich vor, reibt unter Roses Perle entlang. Das alles wird untermalt von dem leisen Stöhnen meiner Herrin. Ihr Becken geht hoch, jedoch ihr Körper entspannt. Die Lady ist bereit sich meinem Zungenschlag hinzugeben.

Ein paar Mal schiebe ich meine Zunge unter der Perle hinein, tauche tief ein zwischen ihre Lippen, ziehe sie wieder heraus um links - rechts - innen - außen auf all ihren Lippen entlang zu gleiten.
Als ihr Unterleib sich zu schütteln beginnt und Rose versucht sich auf dem Laken festzukrallen schiebe ich meine Schultern unter ihre Beine, so dass sich ihre Füsse auf meinen Rücken legen und sie nicht mehr abzurutschen droht. Dabei schließen ihre Schenkel meinen Kopf ein, drücken ihn ein Wenig zusammen. Doch als meine Zunge mehrfach und schnell von unter ihrer Perle darüber schleckt, sich gleich wieder darunter schiebt und erneut nach oben wischt spreizt meine Herrin erneut ihren Schritt so weit es nur geht.
Bis sie kommt.

Mal langsam mal schnell gleitet meine Zunge hoch und runter über ihre Knospe hinweg wodurch Roses Hüfte mehr und mehr erbebt. Auf einmal schließen ihre Schenkel meine Kopf fest ein. Die Herrin stöhnt. Was mir bleibt ist dort zu bleiben und ihren Duft einzuatmen.
Mir gefällt das Bild das meine Herrin unter sich hat. Ich voll bekleidet, mit Anzug, Weste, Jacket, und Krawatte. Dazu läuft ihr Saft an meinen Wangen entlang. So gut ist es mir das ganze Jahr noch nicht ergangen.

"Herrin" flüstere ich ihr nach etwas kuscheln zu...
"Was mein geliebter sub?"
"Ich denke oft mal daran, das ihr mir den Auftrag gebt andere Frauen auch auf diese Weise zu verwöhnen."
"Das - mein lieber sub - kann ich dir nicht versprechen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies jemals geschieht.
Ich weiß nicht ob ich dich jemals teilen mag."
"Herrin, du würdest nicht mich sondern nur meine Zunge teilen."
"Das ist es - ich kann mir nicht vorstellen etwas von dir mit jemand anderem zu teilen."

Wir wurde es heiß - so etwas schönes von meiner Herrin zu hören.
"Ich liebe euch Herrin.
Wie ihr entscheidet so wird es geschehen."


Vom Rosenzüchtling




Montag, 20. August 2018

Ausziehen

Meine Namen wird aufgerufen.
Ich stehe auf und laufe hinaus.
Draußen werde ich direkt in Empfang genommen.
"Paul?"
Ich nicke.
"Bitte Folgen."

Der Schalk in mir geht durch. Ja, so wie sie aussieht würde ich ihr auf jeden Fall folgen.
Würde meine Lady das wollen würde ich dieser Frau nicht widersprechen.

"Hier rein" deutet sie auf eine Tür fast am anderen Ende des großen Gebäudes.
"Hose aus, Unterhose aus. Sie schließen ab. Danach kommen sie durch die andere Türe raus."
"Sie haben doch sicher ein Handtuch dabei" fragt sie suggestiv mit Blick auf meine Tasche.
"Ja."
"Das geben sie mir gleich."
"Ja, ...." den Rest verkneife ich mir.
Diese Frau klingt sehr bestimmend.
Vorsichtig nehme ich das Handtuch aus der Stofftasche heraus. Zusätzlich fasse ich hinein. Zum Glück habe ich das offene Schloss an meinem Käfig mit Klebeband fixiert, so das kein Geräusch den zusätzlichen Inhalt in der Tasche verrät.

Es war der Wunsch meiner Lady NICHT mit dem Käfig zum Doc zu gehen.
"Hier liegt der Schlüssel" hatte sie ihn am Abend auf das Sideboard gelegt,
"am Besten lässt du IHN jetzt schon frei. Damit ER sich entspannt."
Ich habe eines bei IHM gelernt.
Wenn es Spuren gibt, die IHN auf jedwede Art zeichnen. so vergehen diese nicht über Nacht. Diese trägt ER mit Stolz über mehrere Tage, nur um zu zeigen, es macht IHM nichts aus.
Die kleineren Dinge, so wie wenn SEINE Haut um SEIN Haut sich angeschwollen zeigt... das vergeht innerhalb von zwei bis drei Stunden.
'Morgen früh aus dem Käfig reicht somit aus.'
Ich nehme mir Zeit, wasche IHN gründlich.
... zu Gründlich würde jeder Zuseher sagen.
Aber es geht IHM gut. ER muss sich nicht übergeben.
Und SEIN Käfig wird ebenfalls gesäubert.
'Doch wie transportieren?'
Ich fühle mich, nein ER fühlt sich nackt an. Bis zum Doc will meine Herrin SEINE Freiheit.
Aber bevor ich dort verabschiede darf ER wieder in SEINE Umhausung.
Dafür baue ich diese zusammen.
Zum Abschluss noch das Schloss hindurch, jedoch so, das es nicht durch Zufall selbst schließt.
Mit etwas Tesa sichere ich es um es zum Handtuch zu legen.



Während ich die Türe öffne verschwindet sie in einem Nebenraum.
Als ich meinen Raum betrete erkenne ich die Türe die eben auch in diesen Nebenraum führt.
'Wie will sie mich haben?' Wenn ich meiner Unterhose entkleide kann dort jeder Roses Zeichen sehen.

'Wobei...
Roses Zeichen, das Tattoo das Eine ist.
Hinzu kommt die komplette Rasur von IHM.
Hoch bis über den Bauchnabel hinweg sprießt um IHN herum kein einziges Härchen.
Und wäre dies nicht genug habe ich mich vor zwei Tagen gesonnt.
Die Linienzüge des Höschens das ich trug sind aufgezeichnet zu erkennen.'





'Die Socken auch' überlege ich kurz, öffne dann die Türe zum Untersuchungsraum.
Die Frau steht mit dem Rücken zu mir, tippt etwas in den Computer ein.
Mitten im Raum steht ein Stuhl auf dem mein Handtuch liegt. Unten am Stuhl ist mittig eine Schüssel aus Edelstahl sowie seitlich zwei Kunststoffschalen für meine Beine.
Ich bleibe stehen und betrachte die Frau, die kein bisschen auf mich achtet.
Beide Arme sind stark tätowiert, auf der rechten Seite mit mehreren Rosenmotiven.

Ich schaue an mir hinab.
ER ist Rechts und Links von den Zipfeln meines Hemdes eingerahmt, ansonsten zeigt ER sich klein und unbeteiligt. Das Sonnenmotiv ist komplett verdeckt, Roses Zeichen ist zu erahnen.
Es dauert gute zwei Minuten bis sie sich zu mir wendet.
"Sie können sich setzen. Der Doc wird gleich kommen."
Als ich sitze verlässt sie den Raum. Ich hatte ständig ihren Blick fixiert und kein einziges Mal erkannt, das sie mich, geschweige den Roses Eigentum mustert.

Es dauert länger bis der Doc endlich kommt.
Doch dann geht es schnell.
Er schaut auf den Bildschirm, klickt ein paar mal herum. Sie holt aus dem Schrank die Instrumente heraus.
"So, dann schauen wir uns das ganze mal an. Was hat ihre Schwägerin eigentlich zu meiner Diagnose gesagt?"
"Sie meinte alles gut, so kennt sie es auch. Sie schreibt ihren Patienten die selben Medikamente auf."
"Operieren?"
"Soll ich selber entscheiden. Wobei sie der Meinung ist, es ruhig noch etwas herauszuziehen und meiner Frau noch Spaß zu gönnen."
"Äh - wie? Durch die OP werden sie doch nicht impotent. Was ist ihre Schwägerin für eine Ärztin?"
"Ich glaube hier geht es weniger um eine ärztliche Diagnose sondern eher darum das die Frau den Erguss in sich spürt."
"Dann schauen wir mal" sagt er knapp und führt Sekundenschnell das Teil bei IHM ein.

Ich liege entspannt, schaue zur Decke.
Dabei überlege ich, was ist um IHN herum gerade zu entdecken?
'Was liegt Blank, wer sieht was?'
Bis ich mich wieder anziehe sind beide professionell.

Einige Zeit später, gerade hatte er ein Teil aus meinem Dunkel gezogen fragt er mich ob das Medikament bei mir wirkt.
Als ich bejahe fragt er weiter wie es jetzt mit dem Erguss bei mir ist.
"Kann ich nicht sagen " - "warum nicht?" fällt er mir in meinen Satz.
"Ich hatte seit damals keinen mehr."
"Das ist aber traurig" wendet er sich wieder dem Monitor zu.

Nein, er ist nicht daran interessiert.
Ich denke es ist nicht bereit zu erfahren warum ich so lebe, warum es mir gefällt lieber Stundenlang das Gefühl des Verweigerns zu erleben anstelle 20 Sekunden vermeintliches Glück zu verspüren.
Wir verabschieden uns, vereinbaren für demnächst einen erneuten Termin.
Doch bevor ich diesen an der Rezeption abkläre gehe ich zum Anziehen schnell noch aufs Klo.

Den Käfig raus, das Klebeband ab. Das Schloss abgezogen ziehe ich den Stift aus dem Ring.
Nun klappt der Ring auseinander, ist groß genug um ihn hinter dem Beutel um den Schaft zu legen. IHN in den Käfig, letztlich das Schloss durch den Bolzen - KLICK - jetzt fühlt ER sich wieder richtig an. Schnell noch ein Foto und sofort versendet,

Hose hoch.
Erst jetzt kläre ich den Termin.

"Schon wieder verschlossen?" schreibt Rose zurück.
"Ja. Bin fertig."
"So ist es gut."


Vom Rosenzüchtling