Montag, 9. Mai 2016

Lieferung

Was für ein Tag.
Früh Morgens, mitten in einer großen Stadt weckt mich die Sonne.
Es ist Freitag, ein Brückentag und das Einzige das ich höre ist das Gezwitscher eines Vogels.

Gleich nach dem Frühstück zeigt sich die Güte unserer Wahl sich direkt im Kern einzumieten. Die Unterkunft ist perfekt, das Frühstück lässt nichts zum Wünschen und anstelle aufs Zimmer bummeln wir erst auf die Kärntner, gut 100 Schritte entfernt.
Wir schlendern herum, schauen Gebäude genießen der Charme dieser Stadt.
Noch wenig Touristen, ein paar Passanten -ach ja- die Mozarts eilen zum Steffl.
"Wollens..." - Das "Nah!" von Rose reicht.

Sorry. Gerade erst wach kommt die erste Nachricht vom Wiener.
Dusche - dann komm ich
"Der kann wenn er will" gebe ich zweideutig von mir und schaue auf sie Uhr.
"Was" fragt Rose.
"Er kommt demnächst."
"Das wüsste ich aber" packt mir die Lady an den Schritt, "der könnte sicher. Aber wir schauen mal lieber was als Nächstes kommt."

Wenn er sich beeilt, dann aber läuft -was er gerne macht- ist er in einer halben Stunde da.
Mit der U ist er noch schneller da. Mal sehen wie viel Zeit uns bleibt.
"Komm, wir gehen zurück. Ich will mich noch etwas richten."
Richten? Ihr Outfit ist perfekt. Ein Sommerkleid und leichte Sandalen. Frisur, Makeup sitzt. Nicht viel Schmuck, die Handtasche -fehlt- .
Die sie dabei hat ist zu klein. Perfekt um damit zum Frühstück zu gehen, das Hotel zu verlassen jedoch nicht. Wir sind bereits vor dem Bermuda Dreieck.
Jup, jetzt drehen wir um.

Es dauert bis wir das Hotel betreten. Ein Markt, die Gassen und Hinterhofläden. Man findet immer was Neues. Endlich im Apartment angekommen kümmere ich mich ums Trinken während Rose sich richtet. Es ist kurz vor Zwölf als ich vor sie trete, in jeder Hand einen Sekt.
Rose liegt auf der Couch, ein Bein hochgestellt sieht sie mich herausfordernd an. Ich schaue hinab, sehe ihre nackten Waden folge dem Bein unter ihr Kleid. Das Kleid selbst ist nach oben gerafft, ihr Schritt durch nichts mehr verdeckt.
Durch Nichts!
Ihre Scham liegt frei.
Ihre Muschel - offen.
Ihre Lippen sind sogar geschwollen.
'Was geht hier ab! Ich liebe Wien.' Bereits gestern war die Herrin unersättlich gewesen.

Ich gebe Rose ihr Glas. Während sie an ihrem nippt stelle meines ab und knie mich zwischen ihre Schenkeln. Kurz warte ich bis sich das Glas von ihren Lippen löst. Dann hauche ich auf ihre Anderen.
Rose keucht. Lächeln liegt sie da, lasziv hält sie das Glas, dreht den Stil in den Fingern. Mit geschlossenen Augen wartet sie auf den nächsten Reiz, der kommt als meine Zunge die Perle berührt.
Ich streife hoch, senke sie ab, dränge sie in ihren Spalt. Meine Lippen umschließen die Perle, knabbern sanft, zwicken und saugen. Mein Mund ruht oben, die Spitze meiner Zunge liegt unter der Perle, die Zunge drückt sich dagegen. Ich strecke sie aus, sie geht nach unten, reibt über die Perle, dringt zwischen die Lippen, taucht ein so tief sie nur kommt.
Dabei liegt sie noch immer an der Knospe und verwöhnt sie mit all ihrer Länge.
Rose stöhnt.
Die Herrin keucht, atmet kurz.
Jeden Moment wird sie kommen.

Es klingelt.
Mein Telefon klingelt.
'Nicht jetzt.' Es fehlen nur noch Sekunden.
'Ach Sohn...' Unser Wiener. Im unpassendsten Moment überhaupt.
So sehr ich mich auch bemühe, ich bemerke dabei, egal was ich mache verkrampft.
Für Rose und mich scheint es jetzt eine Pflicht möglichst schnell fertig zu sein.
'Was soll's' stehe ich auf. "Entschuldige."
Gerade erkenne ich noch den Namen auf dem Display schon endet das nervige Klingeln.

"Und wer" fragt Rose in die Küche.
Mir war klar, daß es nur unser Sohn sein konnte. Perplex sage ich deshalb "Heizöl!"
"Was? Ausgerechnet jetzt. Kann nicht sein" prustet die Lady aus.

Ich rufe zurück.
"Hallo. Sie hatten mich angerufen."
"Ja hallo. Wegen dem Öl. Wir kommen morgen vorbei."
"Das ist schön" lache nun auch ich, "wissen sie, ich bin in Wien."
"Oh. Und nun?"
Seit Wochen machen wir mit dieser Lieferung rum. Anfang März hatten wir bereits bestellt. Der Preis war günstig aber die Termine nie. Immer war keiner daheim.
"Ich kläre das kurz mit meinen Söhne. Die sind daheim."
"Da hatte ich gerade angerufen. Scheint niemand da zu sein."
"Aber sicher" entgegne ich, "schauen sie nur auf die Uhr. Gerade mal Zwölf. Die schlafen noch. Die Eltern sind nicht daheim."
Es lacht am anderen Ende des Lautsprechers.
"Geben Sie mir Bescheid?"
"Ganz sicher nicht! Aber ich sorge dafür, dass sich in den nächsten fünf Minuten eines meiner Kinder bei ihnen meldet. Dann können sie es mit dem besprechen."

Wien. Ich liebe Wien.
In keiner anderen Stadt hätte die Herrin durchgehalten.
Sie hätte keine zwei Telefonate auf mich gewartet um mich mit offenen Lippen zu empfangen.

Als sie kurz danach das erste Mal kam, kam mit ihr die Nachricht:
O.K.
Sie kommt. Ich grinse - stimmt
Morgen früh
'Hoff ich doch' leckte ich weiter.
Rose keucht erneut, richtet sich auf und schiebt mich unvermittelt weg.
Bei ihrem "Hose runter!" wusste ich noch nicht, was mir als Nächstes blüht.

Wie ein Pinguin hinter ihr herzulaufen kam mir da nicht in den Sinn.
Aber ER stand ihr gut.


Vom Rosenzüchtling

Samstag, 7. Mai 2016

Pinguine

Die Szene ist eindeutig.

Rose hängt am offenen Fenster, nach vorne gebeugt.
Ihr Kleid ist bis zu den Schultern nach oben gerafft.
Ihre Beine sind gespreizt, ihre Muschel geschwollen, ihr Kopf liegt auf ihren Armen.

Ich stehe dahinter, trage die Hose an den Knöchel sowie dazu noch meine Schuhe.
Stoß für Stoß dringe ich ein, hält mir Rose ihren Hintern entgegen.
Es ist klar, lässt sich von mir nehmen.
Ohne Protest, total erregt.
Weil sie will?

Und ob sie das will.
Vor wenigen Minuten lag sie quer auf dem Sofa.
Die Beine weit gespreizt und das Kleid gelupft schob sich mir ihre Muschel entgegen. Ich kniete vor ihr, aß mich satt, brachte die Lady mehrfachst nach oben.
Egal ob ich sanft an der Perle leckte oder nur durch die Muschel schleckte, ob meine Zunge ihren Damm verwöhnte oder ich hart an der Knospe saugte, alles davon ließ sie zittern. Ihr Körper bebte. Rose kam und kam. Ungezählte und dauern nacheinander.

Plötzlich schob sie mich von sich.
"Hose runter."
Wie soll das gehen? Noch trage ich meine Schuhe.
Schnell kniete ich auf, öffnete den Gürtel, dann den Verschluss, zog die Hose herunter. Vor der Beuge der Knie war Schluß. Ich griff meinen Slip, zog ihn nach unten und blickte lächelnd darauf. Weiß schimmernd glänzend, die Folgen von Roses Führung. Der kleine sabbert herum.
"Hier" deutete die Lady an wieder zu ihr zu rutschen. Schon schloss sich ihr Griff um ihr Stück.
"Prächtig" kommentierte sie den Zustand der Bälle.
Mir fuhr der Schmerz in die Seite. Gestern waren die Bälle nach knapp 50 Tagen ein Wenig leerer, durfte ich kommen wie zuletzt vor über 100 Tagen.
Doch anstelle leerer zu sein fühlten sich die Dinger nun praller. Die letzten Tage waren schon schmerzhaft gewesen. Aber jetzt taten sie richtig doll weh. Sie stachen!

"Komm" befahl die Herrin.
Dabei erhob sie sich vom Sofa, stellte sich an's Fenster, lehnte sich auf die Brüstung. Das Kleid raffte sie hoch, zog es komplett über den Rücken und spreitze auffordernd die Beine.
Als sie mir noch den Hintern entgegen reckte sah ich direkt ihre Blüte.
All die Höhepunkte der letzten Minuten entfalteten hier ihre Wirkung.

Die Lippen waren dick, die Muschel schimmerte feucht. Sie leuchtete mir ihre Erregung entgegen.
Meine Hose hing an den Knöchel. In kleinen Tippelschritten folgte ich Rose.
Pinguine laufen so ähnlich.

Es erregte mich so von der Herrin geführt zu werden, so ihren Wünschen zu folgen. Im tat es gut, war bereit SEINER Herrin Gutes zu tun.
Als ich hinter ihr stand reichte eine einzelne Bewegung. Schon war ER tief in ihr drin.

Sie steht am Fenster. Am offenen Fenster. Sie stöhnt in den Innenhof. Sie lässt sich von mir nehmen, wohl eher bedienen.
Sie kommt und will immer noch mehr.

Ich umfasse ihre Hüfte, ziehe mich an sie und stoße kräftiger zu.
Ihr Stöhnen verrät mir, das sie es so will.
'Ich diene ihr!' Mehr ist das nicht!

"Du kommst nicht" keucht sie aus und kommt fast dabei.
"Ja - Her-rin" stoße ich zu.
Dann ist es so weit. Ich spüre etwas.
Schnell ziehe ich IHN raus.
Was ER gestern hatte sollte IHM lange Zeit reichen.

Rose richtet sich auf.
"Komm" sagt sie knapp.
Ich folge im Pinguingang.

Während sie stolz läuft, ihr Kleid die Beine umweht tipple ich eilends hinter ihr her.
Die Schuhe noch an und die Hose an den Knöcheln knie ich dann vor dem Bett.

Die Herrin hat noch Wünsche, die ich ihr gerne erfülle.

Ihr kommen hier, das kommen nach Wien soll sich lohnen.


Vom Rosenzüchtling