Dienstag, 30. Mai 2017

High Noon

"Kann mich jemand fahren? Ich bin zum Brunch eingeladen."
Völlig neue Töne von unserem Jüngsten.
Und ehrlich, ich fahre ihn gerne, habe überhaupt nichts dagegen, dass er sich mit Kollegen trifft, so auch Sonntag morgens das Haus verlässt.

Bis auf die Zeit.
"Halb Zehn sollten wir los."
Das bedeutet mein Frühstück mit Rose fällt aus.
Ausser... ich könnte es eine halbe Stunde nach vorne verlegen.

Doch aus dem Plan wird nichts.
Erst erscheint kurz vor Acht das Middlekid.
Ihm macht es eigentlich nichts aus wenn ich mit beladenen Tablett zu seiner Mutter gehe während er sich selbst etwas zum Frühstück macht.
Doch kurz nach Acht ist auch Rose da, fertig gerichtet, bereit für den Tag.
"Frühstück? Zusammen?" versuche ich das Beste aus der Lage zu machen.
"Ja" kommt von Middlekid, "kann ich auch mitfahren?"

Es stellt sich heraus er will früher weg. Das bedeutet, komme ich von der Fahrt zurück bin ich mit meiner Lady allein. So gesehen läuft es heute optimal und ER wacht schon gespannt was der Tag so bringt.

Gegen Elf bin ich wieder daheim, treffe gemeinsam mit Rose vor dem Eingang ein. Sie war inzwischen Laufen mit dem Hund. Somit ist das auch bereits erledigt. Sie füttert den Hund. Ich mache aus Eiswürfeln und Limetten ein kühles Getränk. Dann geht es hinaus auf die Terrasse.
Sie auf ihrem Platz und ich sitze davor.

"Da hat es Einer aber nötig" schaut Rose belustigt auf IHN im Käfig.
Damit ist aber nicht ihr kleingesperrter Freund gemeint.
Es geht um mich, meine Kleidung.
Ein Hemd und den Käfig.
Meiner Hose habe ich mich sofort entledigt als ich zurück gekommen das Haus betrat. Wann bitte bietet sich mir die Gelegenheit IHN frei schwingend durchs Haus zu tragen oder noch besser wie jetzt an einem sonnigen Tag -High Noon- um Zwölf auf der Terrasse zu sein.

Ich setzte mich vor sie hin, stelle meine Füße bei ihr auf den Sitz während sie die ihren auf meine Lehne legt und mir so den Blick unter ihr Kleid gewährt. Der Schritt ist leicht gespreizt, jedoch mit ihrem Slip bedeckt. Sofort kann ich spüren wie die Leidenschaft beim IHM erwächst. Der Käfig spannt, die Bälle sind prall und Rose macht sich an ihnen zu schaffen.

Erst streicheln, daran drücken und danach an jedem einzelnen Ball ziehen. Die Lady scheint Genuss zu finden. Sie hält den Käfig, hebt so die Bällchen um von unten auf sie zu klopfen. Erst leichte Hiebe, dann stärkere Schläge, dazu wird SEIN Haupt durch die Stäben massiert.
SEIN Köpfchen presst sich so heftig zwischen dem Gitter hindurch das Rose nur über das Metall streicheln muss. Das Ergebnis elektrisiert.
Als ob sie ihre Hand durch das Rubbeln auflädt und die Spannung auf IHN überspringt. Es ist heftig, ich stöhne aus, wobei mich schon der nächste Schlag trifft.

Rose lässt von mir ab, erhebt sich vom Sitz um sich ein einer runden Bewegung den Slip auszuziehen. Sie hebt ihr Kleid, setzt sich wieder, positioniert dabei ihren Hintern vorn an der Kante, nimmt ihr Glas und lehnt sich zurück. Den Rocksaum dabei angehoben benötige ich kein Wort von ihr. Nur das Strahlen im Gesicht und wie sie kurz die Augen schließt sind die Erlaubnis für mich zu tun was ich will:
Ihr zu Dienen
um sie zu Vergnügen.

Mühsam quäle ich mich hinab.
Der Platz zwischen den Stühlen ist zu eng, zur Seite ausweichen kann ich nicht. Der Weg ist durch Roses Beine versperrt. Sicher wäre es leicht, eines ihrer Beine zu heben. Aber wer weiß zu welchem Preis. Ob sie danach noch will, ob sie sich das bieten lässt?
Als ich versuche mich vor sie zu knien muss ich erkennen, dass ich SIE so nicht erreiche.
Es ist besser mich hinzusetzen, dabei meine Beine unter ihren Stuhl zu strecken, um mich damit in der richtigen Höhe leicht nach vorne gebeugt...
Wie gesagt, eine Qual.
Das Ziel vor Augen, den Duft in der Nase aber dennoch kaum in der Lage es zu erreichen.
Ich erhebe mich. Nicht viel, nur so weit um ein Bein nach vorne zubringen, auszustrecken, auf das zweite Bein zu hüpfen, mich nach hinten abzustützen und abzusetzen. Der Kazachok eines ungelenken subs. Egal - was zählt ist das Ergebnis. Ich sitze bequem, habe die richtige Höhe und bin nun noch stärker erregt als vor meinem Tanz.
Es geht los.

Meine Zunge gleitet zwischen Roses Lippen hindurch, hoch zur Perle, drückt dagegen und schiebt sie in sanften Kreisen unter sich her. Erneut setze ich an, noch etwas tiefer, dazu etwas seitlich, drücke auf eine Lippe, rutsche ab, gleite in den Spalt und tauche meine Zunge so tief es gelingt bei meiner Lady ein.
Die Herrin stöhnt. Die Muschel ist feucht, steht voll im Saft. Die Lippen sind prall, stehen hervor, öffnen dadurch den Zugang in weitere Regionen durch die ich nun meine Zunge bewege, hin und her pendelnd nach oben schiebe, dort oben an die Perle stoße, meinen Kopf hebe, zum Hügel beuge um so die ganze Fläche meiner Zunge über die Knospe der Herrin gleiten zu lassen.
Ihre Hüfte bebt.
Meine Schultern liegen unter ihren Beinen, jedes Zucken von ihnen wird auf mich übertragen.
Meine Zungenspitze spielt mit der Perle, schiebt sich darunter, hebt sie leicht an und Rose stöhnt abermals aus.

Es ist Sonntag Mittag, es scheint die Sonne. All unsere Nachbarn haben die Fenster offen. Von mehreren Stellen könnte man uns sehen. Von mir nur den Kopf und Rücken, die zwischen Roses Beine den Blick auf ihren purpurnen Schritt verdecken.
Ich sehe nicht was hinter mir ist. Rose selbst hat die Augen geschlossen.
Wir sind zu erregt das es nicht interessiert wer oder was um uns passiert.

Es dauert viele Minuten in denen ich mich an meiner Herrin labe, ihr dabei aber auch Vergnügen verschaffe.
Ganz besonders versuche ich eine Stelle unter der Perle zu erreichen.
Rose ist dort sehr sensibel. Sobald ich sie dort berühre erbebt ihr Körper.
Ich weiß genau wo meine Zunge dort spielt, eine Stelle in der sie nichts haben will.
An der es sie aber sehr erregt. Und gut ist doch alles was einem gefällt.

Rose kommt, schiebt mich dabei weg, schließt ihre Beine und lehnt sich zurück.
Nach gefühlt weit über fünf Minuten ist sie erst einmal platt und erlaubt keine Berührung an sich.
Ich bleibe erst einmal in meinem Gefängnis sitzen.
Aufstehen oder abducken um rauszukrabbeln, kommt beides nicht in Frage.
Alles ist Eng, ich habe zu warten.

Nach erneut gefühlten aber nur zwei Minuten öffnet sie die Augen und richtet sich auf.
Sie nimmt die Beine von der Lehne und stellt sie direkt neben mir ab.
Jetzt kann ich meinen Stuhl nach hinten schieben, mich vor ihr erhebe
"Ahrg" schon packt sie zu.
Ein schneller Griff an die festen Bällchen,
"setzt dich mein Lieber. Das war richtig gut."


Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 24. Mai 2017

Party is over

"Da bist du ja endlich."
Rose sagt das mit einer Mischung aus Vorwurf aber auch ehrlicher Freue als ich kurz vor Zehn die Terrasse betrat.
Es gab viel zu tun. Und jetzt ist der erste Moment an dem ich Entspanne.
... zumindest könnte.

Rose Sitz im Kleid auf ihrem Stuhl, hat ihre Beine auf meinen Stuhl gestellt und schaut entspannt in den Garten. Noch hat es Licht, kann man die Farben sehen, vor allem das Grün ihres Englischen Rasens. Roses Stolz. Sie hegt und pflegt, sticht ab und mäht. Wie bei so vielen kann sie wahrlich stolz auf das sein was unter ihren Händen erwächst.

Sie hebt die Beine, macht mir Platz damit ich mich setzen kann.
Ihr gegenüber mit Blick auf ihren Schritt, der sich hinter einem hautfarbenen Slip verbirgt.
Kaum sitze ich hat sie ihre Füße auf meine Lehne gestellt, ihre Schenkel geöffnet und bietet sich an. Ich beuge mich vor, streichle auf ihren Beinen entlang, senke meinen Kopf zwischen sie und ruťsche vor. Doch kurz bevor ich von meinem Stuhl rutschen will um mich vor sie zu knien, ihr zu dienen hält sie mich zurück.
"Oh nein mein sub! Heute will ich mehr!
Ich bin so rattig. Ich sitze hier seit einer Stunde und koche schon im eigenen Saft. Heute will ich mein Stück in mir spüren."
Bei den Worten wandern ihre Füße von der Lehne des Stühle auf meine Jeans, in meinen Schritt. Sie Tasten nach dem Käfig, erfühlen die Bällchen und Rose drückt ihre Ballen an beidem dagegen.
Dabei beginnt sie die Zeilen mitzusingen die von ihrem Lieblingsinterpreten aus dem Haus heraus dringen:
"The party is over!"

Gut.
Dazu fällt mir nicht viel ein.
Es ist...
Es ist...
Naja, nicht wirklich egal. Es geht nicht nach meinem Kopf sondern
"I am the Lady" sieht mir Rose an was ich gerade denke.
"Natürlich Herrin."
Ich weiß ER wird kommen wenn sie es will. Das deckt sich nur selten mit den Tagen an denen ich meinte heute wäre der ideale Zelldruck erreicht. Wie dem auch sei. Es geht nicht darum selbst bereit zu sein sondern immer bereit darauf zu reagieren was auch immer die Lady sich wünscht.
"So richtig was los ist da aber nicht" kommentiert Rose SEINE fehlende Härte.

Es ist ein auf und ab.

So ganz ohne Tease liegt der Rhythmus bei Sieben bis Zehn Tagen. Um die Zwei Tage ist ER dabei hart, reagiert auf die kleinste Aktion. Ein Zwicken im Käfig, das Reiben der Jeans, ein Wort meiner Lady oder wenn sie mich streichelt. Auch wenn sie mich nur mal im Nacken berührt zuckt mein ganzer Körper. Alleine durch die Härte von IHM.

"The Party is over" singt Rose erneut mit.
Ich weiß wie recht sie hat und stelle mich darauf ein.
Doch obwohl ich das kann fällt IHM das schwer.
ER bleibt erst mal klein.
IHN kümmert es kaum.

Meine Hände gleiten über ihre nackten Schenkel.
"Du willst noch nicht kommen!
Du willst so auf den Ausflug gehen."
Der Ausflug beginnt am Donnerstag Morgen, aber....
"Ich möchte noch so die andere Lady besuchen."

"Noch länger warten?"
Ich kann Rose verstehen das ihr das nicht gefällt.
Muss ihr auch nicht. Sie hat ja die Macht.
Sie kann jeder Zeit ändern was ihr nicht passt.
Ob warten, ablassen oder benutzen für sich.

"Ich nehme nachher den Wand."
Zu viel im Kopf, zu spät zu Hause, zu wenig Zeit um Ruhe zu finden.
Ich war nicht in der Lage mich auf Rose einzustellen, die seit Stunden bereits auf mich wartet.
Da war es mehr als verständlich für mich, das sie mich ablehnt und durch eine Maschine ersetzt.
ER, der Magic ist in der Lage ihr immer zu geben, was immer auch war.

Als Rose einzige Zeit später das Schlafzimmer betritt gilt ihr erster Weg ihrem Spielzeuge-Schrank. Sie macht ihn auf, nimmt sich den Magic und geht mit diesem zu ihrem Bett.
"Brauchst du ein Verlängerungskabel?"
"Glaube mir" sagt sie lachend, "das Kabel reicht."
Ja sicher hat sie das schon oft erprobt.
Ich knie noch vor ihren Füßen, frage sie auch "kann ich was helfen?"
"Nein, leg dich ruhig in dein Bett. Der Stab weiß genau was er zu tun hat."

Als ich noch um das Bett herum laufe setzt bereits das Brummen ein. Dann wird es dumpfer, ich lege mich zu ihr und mir ist klar, er liegt schon an IHR. Rose streckt sich und ihren Hals, drückt ihren Kopf ins Kissen hinein. Ihre Augen sind zu, man sieht sie genießt und aus ihrem Mund kommt leise ein Stöhnen.

Mein Arm gleitet unter ihre Schultern. Ich will dabei sein, ganz nahe bei ihr. Sie darf spüren wie sehr mir gefällt, das etwas anderes als ich sie beglückt. Rose scheint mich gar nicht wahrzunehmen, ist mehr damit beschäftigt sich selbst zu beschenken. Sich selbst zu belohnen, Erlösung zu holen.
Zuckt, kommt und das Brummen verstummt.

Sekunden später liegt der Wand neben ihr.
"Dein Part" sagt sie knapp und deckt sich zu.
Ein Kuss auf die Stirn mit einem "Danke" von mir.
Schon stehe ich auf und laufe ums Bett.
Ausstecken, Kabel aufwickeln und alles sauber im Schrank verstauen. Abschließen, Schlüssel verstecken, dann die Türe vom Zimmer öffnen. Licht ausmachen, ins Bett einsteigen. Zuletzt noch an die Lady kuscheln.

"Herrin" flüstert ich leise, "was empfindest du dabei es dir selbst zu machen wenn ich neben dir bin."
"Das habe ich doch früher schon gemacht."
"Jetzt Schlaf. Gute Nacht.

Vom Rosenzüchtling