Samstag, 26. Mai 2018

Sauber

Waschen, duschen, baden. Ob mit Lappen, mit Q-Tip Stäbchen oder unter einem groben Strahl.
Es gibt viele Möglichkeiten IHN sauber zu machen.
Aber... ist ER im Käfig komme ich nicht überall heran.

Zum Einen den Schmodder, fest an die Wänden des Käfigs gepresst. Ehemalig Tränen die ER weinte in SEINER Einsamheit. Nicht schön anzusehen, vor allem wen es sich löst, uns als dunkle Plättchen zwischen den Stäbchen zeigt.
Zum Anderen die Härchen. Ziehe ich den Beutel straff und den Haltering des Käfigs zu meinem Körper heran so erscheinen viele lange Haare, gewachsen nicht nur in Tagen sondern in mehr als 5 Wochen. In der kompletten Zeit in der ich den Käfig inzwischen ununterbrochen trage. Mit nur zwei Händen gibt es keine Chance diese Härchen zu erreichen, den Beutel zu straffen, den Rasierer zu halten und dabei den Käfig in die entgegengesetzte Richtung zu zwingen um die versperrte Pracht freizulegen.

"Herrin, kannst du IHN bitte aufschließen."
"Warum" fragt sie süffisant, jedoch auch wissend was ich will, da es ebenso das ist was sie fordert - Sauberheit, trotz SEINER erschwerten Zugängigkeit.
"Ich will IHN richtig waschen."
"Nur das?"
"Was immer ihr wünscht. Soll ich mehr...?"
"Auf keinen Fall!"
"Kommt ihr mit ins Bad?"
"Warum" fragt sie erneut.
"Um aufzupassen, das ich nichts falsches mit IHM mache."
"Dafür ist mir meine Zeit zu schade. Wenn du meinst du brauchst das ohne mich - bitte schön."
"Nein Herrin, so weit kommt es nicht."
"Und wenn? Glaubst du, ich würde es je erfahren?"
"Natürlich - du würdest es im Blog lesen können."
"Stimmt" grinst Rose, "also warum soll ich dich dann überwachen."

Kurze Zeit später betrete ich noch mit Käfig jedoch geöffnetem Schloss das Badezimmer. Heute, jetzt ist die Chance IHN nach so langer Zeit mal wieder hart zu erleben, SEINE Härte zu spüren, ja in Händen zu halten. Das sollte ich nicht ungenutzt verstreichen lassen. Also raus aus dem Bad, hin zum Spielzeugschrank um zu stöbern was IHM auf die Schnelle gefällt.
Dildo, Vibrator oder auch Magic sind Nichts das ich suche. Ich will IHM doch nur unbefriedigend eine Hoffnung vermitteln.
Die Schlinge! Und die Pumpe. Genau das ist es um unter IHM die Hitze zu entfachen.

Kurz darauf, ich bin nackt, sind die Bällchen abgeschnürt und in die Pumpe hat sie eingesaugt. SEIN Haupt bläht sich auf. Es versucht zwischen den Streben SEINES Käfigs nach außen zu quellen. Der Erfolg ist sehr hart und zeichnet sich direkt auf IHM ab. Selbst als ich das Schloss entferne und ER den Käfig nach vorne schiebt bleibt der Käfig fest auf IHM drauf. Umquollen, ja fast verwachsen.
Es braucht Kraft IHN abzuziehen.
Doch als der Käfig sich löst und SEIN Kopf komplett zum Vorschein kommt darf ich erkennen: das hat sich gelohnt.
Ja gut, zum Einen hängt hier und da Schmodder an und sind die Haare viel zu lang aber SEIN wohlstruckturiertes Haupt steht als Besonderheit für sich selbst. Ich fasse IHN an und zucke zurück. Das Gefühl an IHM und an der Hand zugleich, die Härte von IHM. Wie lange ist es her, es zu so deutlich zu fühlen.

Wenig später stehe ich unter der Dusche. Mit viel Gel seife ich IHN ein, sehr darauf bedacht die Struktur an den Fingern zu fühlen IHM aber möglichst wenig Freude zu vermitteln. Mit schrumpfenden Erfolg. Ging es mir doch darum über die harte Struktur zu streichen, so ließ SEIN Druck dies kaum mehr zu. Das Haupt wurde schlaff, die Haut dadurch rau, die Strukturen des Käfigs verschwanden.
'Genug Spaß gehabt gestand ich mir ein.
Noch gut fünf Minuten duschte ich weiter, dürfte das Wasser über meinen Körper laufen oder trafen scharfe Tropfen auf SEIN empfindliches Köpfchen.

Nach dem abtrocknen wollte ich IHN wieder zurück in SEIN Eigenheim bringen, doch das stellte sich als nicht ganz so einfach heraus. Vor dem Einzug stand das Stube putzen. Mit Seife, Q-Tip und Bürste brauchte ich fast 15 Minuten dafür.
'Hier kommt man nicht ran, dort wurde was übersehen.
Und zwischen den Stäbchen nicht konsequent genug gewesen.'

Letztlich ist alles Gut - Wie Rose es so gerne formuliert.

Gründlich rasiert, frisch gewaschen und baby-zart hängt ER ab.
Unbeeindruckt von der Prozedur die über SEINE Behausung erging hatte ER sich inzwischen total entspannt.
Nichts war mehr von dem Stress auf SEINEM Haut zu sehen.

Doch als ich versuchte IHN dort zurück - hinein zu bekommen stäubte ER sich.
Klar! Frisch gewaschen, kein bisschen Fett an sich, nichts das gleitet, nichts das schmiert.
Da bleibt mir nichts anderes übrig als zum Massageöl zu greifen, alles unten herum damit einzuschmieren bis alles strahlt, blitzt und blinkt. Der Ring sitzt sofort, ER rutscht fast von alleine in SEINE gute Stube hinein. Der Bolzen ging immer schon leicht, nur das Schloss hakelt leicht. Aber das ist gewollt.
Durch einen ganz schmalen Kunststoffring ist der Bolzen vorgespannt, somit klappert das Schloss nicht mehr so herum. Beim Zusammenbau braucht es war etwas mehr Kraft.
Aber es lohn.


So fertig angezogen ziehe ich IHM noch ein Höschen darüber.
T-Shirt an, dann die Jeans - alles Frisch.
Genau so, wie es die Lady am Liebsten will.

Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 15. Mai 2018

Schmerz

Ich bin unterwegs, Ausflug mit Kollegen.
Meilenweit entfernt von meiner Lady trage ich etwas von ihr. Ein Geschenk, einen Schmuck, ein mir überhaupt nicht fremdes Stück Metall. Es schmiegt sich an, hält IHN umrahmt. ER ist im Käfig, der Leidenschaft

Seit nunmehr über einem Monat ist ER dort eingeschlossen. Immer mal wieder denkt die Lady daran sein Schloss zu öffnen. ER könnte entspannen, ich mich um IHN kümmern anstatt nur mal Baden oder durch die Stäbe hindurch zu waschen versuchen. So gut es geht kümmere ich mich um IHN, ihr Eigentum.
Doch längst nicht so gut wie sie es für mich tut.

Vierhundert Kilometer von meine Lady entfernt sitze ich im Hotel am Frühstückstisch.
"Es tut mir leid" schreibe ich "das ich nicht bei euch speisen kann. Was meiner Lady bleibt ist das einsame Vergnügen."
Minuten später schreibt sie mir zurück.
"Keine Sorge mein subbi. Es ist noch genug Magic im Hause. Genug Gedanken habe ich auch, damit mir auch so ein einsames Vergnügen gefallen kann."

Das Spiel ist klar. Die Worte stehen. Es bleibt nur wenig Raum das falsch auszulegen.
Es schmerzt so sehr, das wird jetzt hart. Die Lady vergnügt sich wohl alleine und ER wäre gerne dabei. Ganz deutlich zeigt ER mir das an, wird fest und prall, versucht zu wachsen in SEINEM Stall, wird streng zurückgehalten durch die vielen Stäbe.
WO-Au!

Es schmerzt - ER schmerzt.
Mit all SEINER Kraft versucht ER den Käfig aufzustemmen, den Käfig aufzubieten, sich Platz zu verschaffen. Doch nichts gelingt. Bis auf den Schmerz.
Der wächst an.

"Du bist zufrieden!?" scherzt ein Kollege am Frühstückstisch.
"Paul hat seinen Kaffee. Das reicht ihm erst mal" scherzt ein Zweiter.
"Wenn ihr wüsstet, wie gut mir der gerade tut - Ausch" stelle ich meine Tasse ab.
"Heiß?"
"Und wie" gebe ich der tieferen Wahrheit recht.
Ich sauge die Luft zwischen meinen Zähnen ein.
"Selber Schuld. Ich gönne mir immer ein Spritzerchen Milch. Nicht wegen dem Geschmack, sondern es kühlt schneller ab."
"Wenn, dann lieber ein Spitzer anstelle deines kleinen ...chens" antworte ich frivol grinsend in die Runde.
"Oh nein" erteilt er mir eine Lektion, "wer zu viel will verdirbt sich alles."
"Das ist mir zu heiß" schiebe ich die Tasse zur Seite während ich den Schmerz um IHN herum meine.
Alle lachen und ich muss mich beherrschen, nicht nach IHM zu greifen um den Schmerz wie auch immer ein wenig zu stillen.
Ich bin so froh als Ralf beginnt über Sinn und Zweck der wenigen Tropfen zu philosophieren.
Er ist so weit weg mit seiner Milch, "nicht so Gehaltvoll wie ein Schuss Sahne".
Es fällt mir nicht schwer Ralf nicht zu folgen, dafür aber an Rose zu denken.

An ihren Spaß, ihre magische Zeit. Hat sie das denn wirklich gemacht?
"Die blöde Türe! Sie geht nicht mehr zu!" ist gleich darauf in WA zu lesen.
Jetzt ist es gewiss. Sie hat sich vergnügt.
Der Schmerz steigt rasant, ich greife zur Tasse.
"Paul, pass auf. Das ist dir zu heiß!"
"Dem fehlt wohl ein Spritzer Sahne" geht ein Seitenhieb zu mir und Ralf zugleich.
"Eben keine Sahne" gebe ich lächelnd zurück.
Immerhin habe ich diese vor über einem Monat zuletzt versp...

Auf so eine Entfernung bei meiner Lady zu sein.
Ihren stählernen Griff um IHN zu spüren.
Sie vergnügt sich mit sich und sofort habe ich Freude.
Besser kann es in FREIHEIT auch nicht sein.

Ich liebe dich Rose.
Vor allem wenn du das treibst.

Vom Rosenzüchtling