Mittwoch, 30. Januar 2013

Dunkles Gefühl

Rose lag auf meinem Bauch. Ich legte meine Arme um sie herum, hielt sie gerade so fest, wie es mir meine Stellung als Subbi erlaubt und drang aus der Hüfte in sie ein.
Ich küsste ihren Hals, streichelte durch ihr Haar, liebkoste an den Schultern ihre Haut und hieb aus der Hüfte immer wieder zu.
Rose war oben und kam. Doch ich ließ nicht nach, ließ sie nicht zurück.
Oben bleiben. Das galt für sie.
Auf mir drauf und am Höhepunkt.

Sie jammerte bereits. Jedoch nicht vor Schmerz sondern einzig aus Lust.
Mit den Händen auf ihrer Schulter presste ich sie an mich heran, schob sie nach unten gegen meinen Schaft der noch immer in sie eindrang.
Rose hatte bereits lange Zeit auf mir verbracht. Allein davon war sie bereits erschöpft.
Auch die Orgasmen kosteten sie Kraft. Doch noch immer hatte sie nicht genug.
Nach dem nächsten Orgasmus rollte sie sich ab.
"Steh auf" befahl sie mir und legte sich quer ins Bett.

Showtime.

Jetzt darf ich geben. Rose gab sich mir hin.
Ich legte mich auf sie, drang in sie ein, legte meine Arme unter sie und zog Rose an mich heran.
Mit langen weichen Bewegungen brachte ich sie hoch. Rose stöhnte, legte ihren Kopf ins Genick. Ihr Hals lag frei und meine Lippen legten sich darauf. Kuss um Kuss bedeckte ich ihren Hals.
"Herrin, du bist so schön" flüsterte ich ihr ins Ohr.

Doch der Satz ging unter in ihrem Stöhnen als sie kam.
Mit immer heftigeren Bewegungen drang ich tief in sie ein.
Harte Stöße, die Rose nach oben trieben und dort hielten.
Sie hatte keine Chance herunterzukommen, so lange ich in ihr war.
"Beeil dich. Du hast nicht mehr viel Zeit."

Ich weiß, was sie meint. Doch noch immer merke ich nichts von IHM. Er bleibt betäubt. Und wenn ich nicht komme so ist das kein Problem. Um sie geht es mir.
Jetzt, nachdem ich am Anfang so egoistisch war.
Rose stöhnte bereits bei jedem Stoß.
Glitt ich langsam in sie hinein, so stöhnte sie lange aus.
Stieß ich hart zu, so keuchte sie im Stakkato aus.

Da war was!

Auf einmal hatte ich ein Gefühl.
Ganz Dunkel kam es von unten hervor, aus den Eiern heraus, schob sich hoch und war weg.
Wo ist es hin?
Kann es sein, dass ich es schaffe, dass ich zu einem Orgasmus komme
ohne dass ER etwas dabei fühlt?
Wie wird es sein?
Ich wollte es wissen.

Behutsam schob ich meine Hüfte vor und zog sie langsam zurück. Das Schlimmste was mir nun passieren kann ist, dass Rose kommt und das Spiel beendet bevor ich erlebe was ich will.
Habe ich jemals wieder die Möglichkeit so weit zu kommen?
Diesen Zustand so weit auszureizen um zu wissen, was danach geschieht?
Jetzt langte Rose zu.
Ihre Hand schlug auf meinen Po. Schlug erneut und es klatschte laut.
Und klatschte nochmal und wieder und laut.
'Gerade noch war ein Kid auf dem Flur.
Es ist noch wach und wird es durch die Wand hindurch hören.'

Anders wie sonst war das Rose aber egal.

Wieder erscheint der weiche Druck tief unten im Schaft.
Ganz unten bei den Eiern fängt es an, schiebt sich hoch und ist weg.
Ich bleibe dran, dringe weiter in Rose ein. Ich kümmere mich kaum noch um sie. Das Gefühl ist weg oder fühle ich es nur nicht. So lange ich so weitermache wie bisher komme ich hoch und bleibe an dem Punkt. Im Dunkelflug schiebe ich ihn hoch. Ich weiß nicht wo er genau ist.

Er ist da. Er ist oben. Er ist raus.
Ganz unten, im Dunkeln setzt das Pumpen ein.
Meine Eier pumpen hoch, aber mehr fühle ich nicht.
'Mehr fühlen? Idiot!' So viel gefühlt hatte ich noch nie.
Noch nie war es mir vergönnt zu spüren was ganz unten geschieht.
Sonst überdeckt, überlagert von IHM, der sich immer in den Vordergrund drängt.

Rose hat genug.
Und ehrlich, ich kann nicht mehr.
Meine Kondition ist erschöpft. Kein Wunder, wenn man meist unten liegt.
Ich rolle mich ab, liege neben ihr, doch noch immer sind ihre Schenkel auf.

Und als ich meine Finger an die Perle lege werden ihre Beine nochmals gespreizt.
'Der Wahnsinn!'
So viele Orgasmen hatte sie sonst in einem Monat nicht.
Und nun macht sie es wahr.
So viele, dass sie hinterher nicht mehr laufen kann?
Ich spiele an ihrer Perle, reibe daran. Zuerst ganz sanft.
"So nicht. Schau her."

Rose steckt sich drei Finger in den Mund, macht sie nass und reibt damit kräftig über die Perle.
Reibung erzeugt Hitze. Und Rose will es heiß.
"Siehst du, so. Nun mach."
Ich will immer dass sie es mir zeigt und ich probiere es sofort aus.
Hart reibe ich mit drei Fingern über die Perle hinweg.
Ich spüre wie die Perle springt, sich zwischen den Finger aufrichtet und abtaucht.
Jede Unebenheit abreitet und Rose es genießt.
"Fester" sagt sie nur.
'Fester?' Das ist brutal. Aber wenn sie will...
Ich strenge mich an und rubbele Rücksichtslos darauf herum.
Rose kommt hoch, 'zum wie vielten Mal?' Rose stöhnt 'man hat sie heute Luft' und stöhnt und stöhnt während ich nicht mehr kann.
Erschöpft gebe ich Gas. Ich gebe was ich kann, damit sie bekommt, was auch immer sie will.

'Ich bin Mann. Ich habe einen Orgasmus gehabt. Deshalb bin ich Müde. So ist das halt.'
Was für Gedanken... Fort, weg mit euch.
Ihr Gesicht ist voll Schweiß. Nasse Strähnen liegen auf der Stirn. Ihr Kopf ist weit in die Kissen gepresst und ihre Hände ziehen die Lippen auseinander damit ich besser an die Perle komme.
Dann die Erlösung für sie. Rose kommt.

Nach kurzer Zeit meint Rose:
"Nie wieder gönne ich dir den Letzten von gerade."
Auch wenn er mich angestrengt hat, so gönne ich ihr jeden den sie bekommt.

Aber das sie mir ihre nicht gönnt, das ist etwas komisch für mich.


Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 29. Januar 2013

Dunkle Seite

Rose hatte ihren Spaß.
Während ich unter ihr lag holte sie sich, worauf sie lange gewartet hatte.
ER war genau so prall, wie Rose es sich nach ihrer Enthaltsamkeit
und dem vielem Teasen erwartet hatte.
Fühlen konnte ich das selbst nicht.
Genau deshalb hatte sie IHN ja betäubt und dick die Creme aufgetragen.
Ich sollte nichts spüren.

Für mich war es wie beim letzten Mal.
Ich konzentrierte mich auf die Lady, die auf mir ritt. Ich achtete auf ihre Augen, genoss die Erregung in ihrem Gesicht. Überlegenheit zeigte sich dort. Lüstern blitzen ihre Augen auf, ständig umspielte ein Lächeln ihren Mund. Es dauerte nicht lange, bis sie ihre Augen schloss und der erste Höhepunkt über sie kam.

Vor mir tanzten die schönsten Früchte der Welt. Unerreichbar für mich.
"Benutze deine Hände so lange du noch kannst."
Zwei Mal hatte sie mir erlaubt, ihre Brüste zu berühren, mich an ihrem Rücken zu halten und mit der Zunge an den Knospen zu spielen. Einmal saugte ich die Warze ein, spielte damit in meinem Mund und knabberte daran, bis Rose meine Arme verband und eng an meine Schenkel fesselte.
Nun lagen meine Hände unter meinem Po.
Und meine Rose ritt auf ihrem Schaft.
Die Arme fixiert, die Beine von ihren zusammengepresst, mein Kopf in die Kissen gedrückt und die Herrin lacht. Über mich gebeugt grinst sie mich an, fixiert mich, richtet sich auf, ihr Gesicht erstahlt und Rose kommt.
Wie lange hält sie durch?

"Ich reite dich bis ich nicht mehr gehen kann."
Darüber hatte ich gelacht. Doch die Lady macht ernst.
Sie dreht sich um, im Kerzenlicht schaue ich auf ihren Po. Ich sehe, wie ihre Muschel sich teilt, ER hineingleitet in das feuchte Reich. Ich höre wie es schmatzt, wie der Saft beim Eindringen aus ihr spritzt.
Das Licht kommt von vorn, so dass im Durchlicht SEINE Silhouette erscheint. Und gerade als ich mich an das Licht gewöhne und Details erkennen kann, kommt sie erneut.

Kurz schnauft sie durch und dreht sich zu mir.
Mit Floggi streichelt sie meine Brust, kratzt mit ihren Nägeln auf meiner Seite entlang und spürt über IHM sitzend wie es IHN freut.

"Du bist schmerzgeil" hatte Rose neulich bemerkt.
Ein kurzer Tease bis ER stand doch gleich darauf knickte ER ein. Ein paar Mal wichste sie an IHM, ER wuchs erneut, wurde aber gleich wieder schlapp.
Dann kratzte sie mich und ER sprang auf. Schneller als Rose es mit ihren Händen vermag war ER bereit, blieb stehen so lange der Schmerz anhielt und harrte aus, ob erneut ein Schmerz kommt.
Damals hatte ihre Bemerkung mich besorgt.
Und jetzt bemerke ich deutlich, sie hat recht.

Frisch gestählt nahm die Lady IHN in sich auf. So wie ER in sie glitt, trieb ER den Punkt in ihr hoch. Rose stöhnte auf, kratzte mich erneut, ER zuckte deshalb und Rose keuchte bereits.
Aufrecht saß sie auf mir. Langsam hob sie sich ab, lies sich heruntergleiten auf ihrem Pfahl, nahm IHN auf und ihre Hand und bewegte damit ihre Perle im Kreis.
Weiche, runde Bewegungen mit dem Becken ließen ihre Perle an ihrer Hand vorbei rutschen während ER immer wieder tief in das Innere der Muschel drang, Rose dazu brachte schneller über ihre Perle zu reiben, auf dem Schaft zu verweilen um nur noch ihre Hüfte nach vorne zu schieben, so etwas von IHM zu gleiten, zurückzurutschen damit ER so weit es geht in ihre Muschel drang, sie diesen Punkt überschritt und die Perle auf dem Schaft nach oben lief.
Immer wilder wurde Rose. Wie besessen spielte sie an sich und hielt erst an, als lautes Platschen aus ihrem Schoss kam.

Rose beugte sich zu mir:
"Ich habe dich voll gespritzt."
"Ja Herrin. Vielen Dank."
"Du wirst nie erleben wie es ist, wenn ein Schwanz so in einem ist."
'Sicher Herrin. Dazu ist bei mir was im Weg.' Und das brauche ich für sie.
Sie steht auf und geht zum Schrank. Sie nimmt etwas heraus, stellt es wieder zurück, entnimmt eine Tube, öffnet sie, verschließt sie wieder und kramt weiter im Schrank herum.
Ich werde nervös. Noch immer liege ich mir gefesselten Armen da und weiß nicht was meine Herrin dort treibt. Was ich höre oder sehe sagt mir nicht was als nächstes kommt. Ich habe keinen Plan.
Unvermittelt kommt Rose auf mich zu. Mit der Schere in der Hand hebt sie die Strumpfhosenbeine an, mit denen sie mich gefesselt hat und schneidet sie durch.
"Das stört."

Und nun bin ich noch nervöser als zuvor.
Hatte sie sich solche Mühe gemacht, mich damit zu fixieren,
so trennt sie es nun einfach durch?
Als sie sich zu mir dreht sehe ich den schwarzen Plug in ihrer Hand.
"Beine hoch!"
Ich gehorche.
Rose setzt den Plug an und drückt zu.

Ist sie richtig? Ist dort mein Loch? Ich sehe meine dunkle Seite nicht, spüre aber auch nicht wo sie genau ist. Doch eines merke ich genau. Ich bin nicht bereit. Wenn sie ihn so in mich schiebt, dann schreie ich auf. Meine Kehrseite spannt sich unter dem Druck. Wieder und wieder setzt sie an, legt den Plug hinten an, drückt erst leicht, dann stark doch er will nicht hinein.
Ich habe Angst. Wenn meine Seite sich so verschließt tut es weh, wenn er in mich dringt.
Jetzt tastet ihr Finger das erste Mal mit. Er sucht das Loch, legt sich davor, zentriert den Plug und ich weiß, bisher war sie falsch.
Rose spürt wie ich mich fühle. Sie beugt sich zu mir vor.
"Keine Angst. Das ist der Kleine. Den habe ich heute selber bereits probiert."
Noch immer spüre ich IHN nicht. Doch nun weiß ich, es wird gehen.

Rose drückt, die Pforte öffnet sich und ganz weich rutscht der Plug in mich hinein.
'GEL!' Sie hat ihn geschmiert.
Hatte ich nicht gehört, wie sie die Tube geöffnet hat?
Kaum ist er drin, schließt sie meine Beine und legt sie auf das Bett zurück.
Dann kratzt sie mich und streichelt mit Floggi meine Brust, nimmt IHN in sich auf, beugt sich vor und legt mir den Griff von Floggi in den Mund.
'Nimm.'
Aus ihren Augen kommt der Befehl, dem ich folge ohne dass sie etwas sagt.
Dann reitet Rose erneut los.

Ich spüre den sanften Druck von ihrem Ritt,
wie er sich an meinen Schenkeln fängt und so an meinen Eiern reibt.
Bei jedem Hub drückt es den Plug zurück.
Sobald sie mich auf die Matratze drückt taucht er in mich ein.
"Wie gefällt es dir, zweifach gefickt zu werden?"
"Gut."
Aber in ihren Augen sehe ich, dass es ihr vor allem gefällt.
Spürt sie es, wie der Plug von innen drückt, sich an SEINE Wurzel legt, dass ER sich aufstellt und noch praller wird als zuvor?
Zum ungezählten Male kommt Rose heute.
Auch ich stöhne leicht.
"Spürst du ihn wieder?"
"Ja Herrin."
Ich spüre den Plug. Es ist zwar der Kleine.
Dennoch drückt sein Fuß mein dunkles Loch auf.
"Dann los. Du darfst kommen, sobald es soweit ist."
'Äh, halt...'
Die Herrin meinte IHN. Ob ich IHN spüre. Nein, ich spüre den Plug.
Bei IHM habe ich noch immer kein Gefühl.
Wie ist es, dreifach gefickt zu werden?

Dreifach?
Wie soll das gehen?
Das geht nur... oh verstehe.
Mit dem Mund.
Ich strecke meine Zunge heraus. Rose saugt sie ein. Ihre Lippen saugen sich daran fest. Ihr Kopf geht vor und zurück, wichst so an meiner Zunge entlang, während sie noch immer auf mir reitet, ihr Schwanz in die Muschel eindringt und jeder Hub den Plug zurückdrängt.
Mir wird schwindlig von dem Gefühl. Wunderbar, was mit mir geschieht.
Ist das die Frau, die mich zum Mann nahm?
Die Frau mit der ich so lange verheiratet bin?
Für mich ist sie ein anderes Geschöpf.
Und ich bin dankbar, dass ich ihr dienen darf.
Ach ja, sie kommt...

Ihre glänzenden Augen schauen mich an.
Ihr Kopf ist gesenkt, ihre Stirn voll mit Schweiß.
Doch sie lacht. Ihr Lachen der Überlegenheit.
Rose legt sich flach auf meinen Bauch.
Noch ist der Plug in mir drin.

Aber ich weiß, ab jetzt bin ich mit geben dran.


Vom Rosenzüchtling