Donnerstag, 28. Februar 2013

Statisch

Unterschiedliches Potential. Alleine das gibt ja bereits eine Ladung vor, Spannungen sind vorhanden oder werden dadurch entstehen.
So wie im Falle ihrer Hand.

Kalt schließt sie sich erst um die Bälle und legt sich danach auf den kleinen Wurm. So läd sie IHN auf, SEIN Potential steigt, ER strafft sich und richtet sich auf, schwillt an und steht kurz darauf von meinem Körper ab.
Gleiche Ladungen stossen sich ab. Doch bin ich wirklich geladen wie ER?

Ihre Hand bewegt sich auf und ich zappele sofort. Sie fährt hinab und ich zucke erneut.
Ein Strom jagt unablässig durch mich hindurch. Bei jedem Hub bäume ich mich zwei mal auf und anders wie sonst reicht es ohne dass sie die Hand von IHM nimmt.
Ich war elektrisiert, ein Pendel mit Spannungsüberschuss.
Schlug es an einer Seite an, strömte ein Teil der Ladung heraus, stieß sich ab - bei mir mich hinauf - sammelte bei der Bewegung Energie die am Anschlag erneut aus ihm strömt.

Rose hatte ihren Spaß. Noch nie zuckte ich so in ihrer Hand. Noch kein einziges Mal hatte sie mich so weit. Jede ihrer Bewegungen saß, traf direkt den Nerv und brachte mich hoch.
Ich stöhnte und wimmerte vor mich hin so dass Rose mich ermahnte:
"Du kommst nicht."
"Nein" 'äh ja' ging mir die Grammatik durch den Sinn.
Das bekomme ich nicht aus dem Kopf, noch nicht einmal in so einer Situation.
Die Antwort auf nicht lautet ja ansonsten wäre es doppelt verneint.

Und wieder ist es Rose, die mich aus den Gedanken reißt, ihre Nägel über meinen Schenkel zieht und rote Striemen auf meinen Schenkel schreibt.
'Noch komme ich nicht.' Der Monat ist noch nicht vorbei. Noch einen Tag, den halte ich aus.

Doch Rose treibt mich hoch, führt mich an der Kante entlang.
So geladen wie ich gerade bin schwebe ich oben und falle nicht mehr. Wenn ich bemerke, ich bin weit, lasse los um zu fallen, wie ich es die letzten Male machte um runterzukommen und zu entspannen. Doch nichts geschieht. Die Ladung lässt nicht nach. Sie hält mich in einem Schwebezustand. Meine Anspannung ist weg doch bleibe ich wo ich bin.
Sofort wenn Roses Hand sich bewegt zappele ich erneut wieder los und mir wird eine Bewusst:

Die Herrin hat mich dort, wo sie mich haben will.

Es bleibt wohl kein Ausweg für mich. Nur oben hinaus, keiner mehr zurück. In dem Moment, in dem ich mich damit arrangiere meint Rose "gute Nacht".
"Mein Zögling, das reicht."
Noch immer umschließt ihre Hand ihren Schwanz.
ER gehört ihr. Ich wohl auch.

Mit einem Zittern in ihrer Hand schlafe ich ein.
Es wird eine harte Nacht.


Vom Rosenzüchtling


Dienstag, 26. Februar 2013

Röslingschlaf

Es war spät und ich nickte mehrfach weg. Wie unhöflich mit Gästen am Tisch und ich war froh als Tiger für sich entschied: es ist Zeit.

Während Tiger sich Minuten später im Bad zur Nacht bereitete, wartete ich kniend im Schlafzimmer auf die Rückkehr meiner Lady aus dem anderen Bad.
Die Türe zum Schlafzimmer war offen und mit einem neugierigen Blick ums Eck würde mich Tiger sehen.
Aber ich weiß, dass sie so etwas nicht macht.

Als Rose kam lächelte sie, legte sich hin und ich deckte sie zu.
"Leg dich zu mir. Du bist müde."
Mit diesen Worten schlug sie alles von mir aus und befahl mich ins Bett. Richtig so, schlief ich doch auch beim Knien ein.

Eng schmiegte ich mich an Rose an, die mich um fasste und nach IHM griff.
"Da fehlt noch was. Dein Tease für den Tag."
Egal wie müde ich war, dass musste sein. Nicht nachlassen im Niveau, es halten oder sogar erhöhen war zur Zeit ihre Devise.
WIR bekammen es alle zu spüren.

Von ihr reichte der erste Griff, dann war ER da und lag zum Bersten stramm in ihrer Hand.
"Was für ein Teil..."
'Hoffentlich reitet sie IHN noch' dachte ich mir.
Ein Schauer raste mir dabei durch den Leib und rüttelte mich wach.
Dann folgte ein Schlag. Auf mein schmerzenderes Ei. Welches, das ist hatte sie Minuten zuvor erfragt.

Rose jagte mich hoch. Ein Griff um den Schaft, ein Wichsen daran. Dann Schläge auf die Bälle und ich wimmerte vor mich hin.

Was folgte war ein Wechselbad einer neuen Qualität.
Hochgebracht durch ihren Griff, dort gehalten durch einen Schlag und durch ihre Nägel in einen anderen Erregungszustand gebracht nickte ich doch ständig ein.
Einmal weckte mich ihr Griff, ein anderes Mal ein dosierter Schlag oder auch durch die Nägel zappelte ich auf, als Rose sie über die Schenkel zog.
Ihr schien es egal, schließlich machte ER mit. Nur ich döste ein, doch ER blieb fest in ihrer Hand.

Von meinem Stöhnen wachte ich auf, spürte den Punkt in mir, konzentrierte mich darauf und er war weg.
Ich spürte den Schmerz in meinem Ball, das andauernde Ziehen von dort und rechnete kurz:
Heute ist Montag, der Monat hört am Donnerstag auf.
Das sind dann... das sind...

Einer der vielen Schläge erfüllte seinen Zweck. Mehrfach schlug Roses Hand meine Bälle hoch, ließ sie springen und weckte mich damit auf.
'Nicht mehr lange. Es sind nur noch...' Wieviel Tage hatte ich berechnet?
Hatte ich das Ergebnis bereits raus oder döste ich vorher weg?
Also, es müssten vier Tage sein.
Uaaah...
Ihre Hand packte zu, strich über den Kopf, drückte unter ihm ab und der feste Griff bewegte sich hinab.
Halte ich das aus?
Wie lange können vier Tage sein?

Ich ertappte mich und schreckte auf während sie ihre Nägel über mich zog.
"Das reicht mein Zögling."
"Ja Herrin. Vielen Dank."
Rose entließ mich aus ihrem Griff und ich schlief sofort ein.


Vom Rosenschläfling