Mittwoch, 3. April 2013

13 mm²

So wenig genügt?
Das kleine Stück Rose reicht aus in den Himmel zu führen?
Wie klein!

Ein Blick auf die Uhr. Vor 30 Minuten stieg Rose zurück ins Bett, über 18 davon knie ich zwischen ihren Beinen.
Inzwischen weiß ich worum es mir geht. Nur die kleine Knospe in ihrem Schoss. Nur das kleine Saatkorn, dass in dem Delta liegt, umschlossen von ihren Lippen, die es freigeben, wenn eine Finger sie nach unten ziehen.
Doch das fällt bereits schwer. So dick wie die Lippen sind, so geschwollen wie ihre Muschel ist, fällt es schwer etwas zu packen, zu schieben, das nicht gezeigt werden will. Das sich versteckt obwohl alles sich zeigen will.
So wie ihr Mahl. Ihr Druckventil. Ich weiß nicht ob noch eine Frau so etwas hat. Erst gegen Ende tritt es heraus. Wenn die Muschel geschwollen ist, wenn kaum noch was geht, wenn nichts mehr zusätzlich schwillt. Dann kommt es hervor. Dann weiß ich Bescheid. Die Rose kocht. Mehr kommt nicht mehr.

Das Mahl ist da und mit Mühe gelingt es mir noch ihre Knospe freizulegen.
Kurz tippe ich sie an und Rose wird von einem Zucken gepackt. Unwillkürlich schüttelt es sie durch. Es kam aus dem Nichts, überraschte sie selbst. Rauschte hoch von den Beinen in ihre Brust, dort hindurch und in die Arme hinein.
Danach liegt Rose still. Nur ihr Stöhnen verrät, wie es in ihr aussieht. Ihr Gesicht ist entspannt, ihre Atmung sonst flach.
Sanft reibe ich nur auf der Knospe herum.

Längst knie ich nicht mehr. Ich sitze ausgestreckt unter ihr, habe ihre Beine auf meine Schenkel gelegt und spüre wie ihr Zittern beginnt. Erst ganz leicht wackeln ihre Waden gehen über in die Schenkel, die unbeherrscht auf meinen Beinen zittern. Ich sehe ihren Bauch, schaue auf die Knospe, damit ich sie nicht verlier, achte auf den Bauch, der pumpt und vibriert. Ich sehe auf die Brust und die Schulter mit der sie rollt. Ihr Stöhnen schwillt an und bricht ab.
Mein Finger hat kurz den Kontakt verloren.

So ein Fauxpas sollte mir nicht passieren.
Ich weiß es doch selbst wie wichtig es ist. Gleiches Tempo, gleicher Druck, gleiche Stelle und alles monoton. Ein Wechsel verwirft das Konzept und zieht in die Länge was so unausweichlich erscheint.

Schnell mache ich meinen eigenen Finger feucht. Ich lecke daran und schaue die Spalte hinab. Sie glänzt, dort hängen Fäden, dort ein ganzes Netz. Das Lacken ist nass, doch das geht mich nichts an. Der eine Punkt. Nur die Knospe bei ihr. Vier Millimeter im Durchmesser und mit Gefühl so wie bei - WOW!

Das ist es überhaupt.
Was hat Frau, was hat Mann?
Kann das sein, dass dies genau so ist wie die Eichel bei mir?
glans habe ich neulich erst entdeckt, gibt es beim Mann und bei der Frau.
Beim Mann ist es die Eichel, bei der Frau genau dieser Punkt.

'Rose freue dich, jetzt bekommst du zurück, was sonst du mir servierst'.
Mit dem Gedanken an den glans rieb ich die kleine Knospe in einem fort, setzte nur ab um meine Finger zu befeuchten, rieb sanft daran drückte darauf, schob ihn hin und her und brachte Rose erneut hoch.
Sie stöhnte, lief aus, doch es gelang mir nicht, sie zusammen mit ihrem Punkt nach oben zu bringen.

Erneut begann das Vibrieren in ihren Waden, ging über in das Zittern ihrer Schenkel, ließ ihre Stimme und ihren Bauch vibrieren, zog sich fort in ihren Schultern und Armen doch verebbte wieder einmal.
Inzwischen benetzte ich nicht mehr meinen Finger, der auf ihrem glanspunkt spielt sondern die Finger der anderen Hand, die die Lippen nach unten zogen, sich neben die Knospe legten und sie freihielten für mein Spiel.

Nun brummte Rose los. Erneut zuckten ihre Glieder wild. Ein Grollen kam hoch, lief die Kehle hinauf, vereinte sich mit dem Zittern ihrer Brust und brach als dumpfer Schrei aus ihr heraus.
Zum ersten Mal in meinem Spiel schloss Rose ihre Schenkel.
So mächtig sie kam...
Sie hatte genug.


Danke Rose, dass du mich ließt.
Noch nie sah ich so viel, noch nie lernte ich dermaßen von deiner Anatomie.
Noch nie gewährte sie mir so lange uneingeschränkten Einblick auf sich.
Stieg sie doch vor knapp einer Stunde ins Bett

"Wo lernt man das? Im Internet?" hat mich Rose gefragt als sie wieder bei Sinnen war.
"Bei dir."

13 mm²
So klein kann das Glück da unten sein.


Vom Rosenzüchtling

P.S.
"Nie" habe ich Rose gesagt.
Bei diesem Spiel wird es nie ein Aufbegehren von mir geben.
Sie lies es geschehen. Somit habe ich keinen Grund mehr, bei diesem Spiel meinen Kopf durchzusetzen.
Vielleicht beim nächsten Punkt.
Doch ich weiß, dass meine Lady mir bei den Punkten vertraut.


Dienstag, 2. April 2013

1 cm²

Wie wenig brauche ich an Rose berühren um sie in den Himmel zu führen?
Wie klein?

Dachte ich, ich habe nach minutenlangem Spiel nun alles entblößt, habe Rose aus der Decke befreit, ihr den Slip ausgezogen um nun ungehindert die Perle zu sehen, so hatte ich mich getäuscht. Die Perle war noch klein. Eher eine zarte Knospe, jedoch durch ihre Lippen verdeckt.
Nicht ganz wie sonst, wenn ich die Perle berühre, sie die Erste ist die sich zeigt. Die sich aus dem Lippen drängt, sich über sie stellt und mir zeigt ich bin hier. Die Lippen sind dick und die Muschel schwillt stetig an. Doch um die Knospe zu sehen brauche ich meine Hand. Mit zwei Fingern ziehe ich die Blüte auf, lege die Knospe frei und betrachte sie.

Im Delta, wo die Lippen sich treffen hängt sie da. Meine Finger ziehen das Delta auf, ziehen die Lippen hinab und die Knospe tritt hervor.
So klein und unscheinbar und doch steckt in ihr so viel Macht.
Ich lege meinen Finger darauf und bewege die Perle herum. Sofort jagt ein Strom durch Roses Leib. Ihre Schenkel zucken sofort, ihre Hüfte geht hoch, sie bäumt sich kurz auf.
Kurz nehme ich den Finger in den Mund um die Feuchtigkeit an die Knospe zu bringen, damit mein Finger darüber gleitet, ihn aus dem Delta drückt, zurück in das Delta schiebt, in ihren Unterschlupf, der sie normal vor mir verbirgt. Doch weit unten liegen die Finger meiner anderen Hand, geben der Knospe nur den Weg nach oben frei.
So liegt sie nun frei. Noch zart Rosa präsentiert sie sich mir. Und will, dass ich mit ihr spiele.

Noch einmal berühre ich sie dort, reibe nur leicht darüber hinweg und Rose dreht ihre Hüfte unter meinem Finger weg. Ich brauche nicht versuchen sie zu fixieren. Dafür habe ich keine Zeit.
Ich lege meinen Arm auf ihren Schenkel, mein Handgelenk an ihren Schritt. Wenn sie sich nun bewegt, macht mein Finger ihre Bewegungen mit und bleibt genau dort wo ich mag: auf der Knospe die langsam anschwillt.

Nochmals zuckt Rose unkontrolliert. Ihre Schenkel ziehen sich zusammen, ihre Knie winkeln sich an, ihre Arme sind gespannt und sie stöhnt. Doch ihre Augen, ihr Gesicht zeigen ein Bild das Entspannung verrät: Rose genießt.
Ich schau mich um. Die Lippen sind dick, stehen merklich hervor. Die Muschel schwillt noch immer, hat noch nicht ihre Größe erreicht. Und die Perle, wo finde ich die? Was ich sehe ist die Knospe. Ihre Perle fehlt. Es kann doch nicht sein, dass die Knospe erst so spät anschwillt. Zur Perle und zur Haselnuss wird? Und dann wird mir klar, dass ich sie zwischen meinen Fingern halte. Das ganze Eck, das Delta der Lippen und die Knospe darin ist dick und geschwollen, längst über das Perlenstadium heraus.

Aber die Knospe selbst.
Wie sensibel sie ist.
Ganz weich lege ich meinen Finger darauf, gleite nur ein wenig darüber hinweg und Rose zuckt. Mein Finger liegt und ich schiebe die Knospe umher. Bewegungen, der die ganze Rose folgt. Ihr Arm zuckt links, ihr Bein zuckt rechts, gerade dort wohin mein Finger den Motionpunkt drückt.
Als Rose aufstöhnt weiß ich, was ich tun muss.

Egal was Rose nun will. Ich bleibe dabei. So wenig wie geht. So lang wie es braucht. Sie bekommt von mir nicht mehr. Notfalls endet es im Streit und ich spüre die Konsequenz.
'Lieber nichts als mehr.' Alles was ich will ist ihr einer Punkt.
Alles was sie bekommt ebenfalls.

Rose wimmert, 'gleich kommt sie' ist zu spüren. Ihre Schenkel beginnen zu vibrieren. Erst ganz leicht und geht dann über in ein Zittern, dass tief aus ihr kommt. Ein Punkt strebt hoch, bahnt sich den Weg, reift, wächst an und verfehlt sie nur knapp. Ihr Stöhnen lässt nach. Die Arme, die sie zusammen mit ihren Schultern angespannt hatte fallen locker aufs Lacken zurück.

Sie entspannt und genießt.
Nicht mehr lang.
Das weiß auch sie.


Vom Rosenzüchtling