Dienstag, 30. April 2013

Ohne mich nicht

"Ich will diesen Monat nicht kommen" war gegenüber Rose mein Wunsch.
"Wenn du willst" meinte sie nur.

Hätte ich gewusst, was sonst noch nicht geschieht...
Mal kuschel ich mich an und errege sie dabei, doch nichts weiter geschieht.
Mal liege ich unten und esse von ihr, doch nur ich erhalte dabei den Genuss.
Ich bin in ihr aber sage, dass ich nicht kommen mag, so schiebt sie mich weg und entsagt sich selbst das Kommen.

Mir scheint, Rose kommt nicht nur, weil ich selbst nicht will. Es ist eher eine Strafe für mich.
'Schau, du magst nicht. Verbieten kann ich es dir deshalb nicht. Aber ich kann dir entsagen, mich so weit zu bringen.'
Es trifft mich, wenn sie nicht mag.
Und ist Absicht dabei, so schmerzt es noch mehr.

Im Moment ist es etwas anders. Der Stress der Feiern, kaum Ausschlafen, viel fremdbestimmte Zeit. Zu wenig Privates, keine Zeit für ein Bad, keine Sinne für eine Massage.
Das kommt alles dazu.
Es war wohl die falsche Zeit, mir Enthaltsamkeit zu wünschen und mir vieles Reizen auszumalen.

Es kommt mit meiner Lady doch anders, als von ihrem subbi geplant.
Ohne mich geht bei ihr nicht.

Nicht zu ändern.
Die Entscheidungen trifft sie.

Vom Rosenzüchtling


Montag, 29. April 2013

Festtag

Vorbei.
Ein Fest für den Kleinsten. Den Jüngsten besser gesagt, der mit 1.85 bereits alle überragt.
Am Donnerstag wurden die Einkäufe gemacht. Kein Problem.
Am Freitag wurde das Haus geputzt Bis ich Heim kam war Rose damit durch.
Samstag war Backtag für mich und Rose dekorierte den Raum. Noch ein paar Salate vorbereiten und erst spät in der Nacht ging es ins Bett. Kaputt, keiner von uns Beiden brauchte noch was.
Am Sonntag ging's früh raus. Laufen mit dem Hund, Frühstück, anziehen, richten, denn um halb Neun traf die Gesellschaft ein.

Eine schöne Feier, nette Gäste gutes Essen aber auch viel zu tun.
Als gegen 23 Uhr die letzten Gäste gingen wollten wir nur noch eins:
Ins Bett.

Kaputt lagen wir da, ich in Roses Arm. Sanft fuhr ihr mit meinem Finger über ihren Slip, einfach nur die Spalte entlang.
"Sei nicht böse, wenn ich dabei einschlafe. Das liegt nicht an dir" flüsterte sie.
"Das wünsche ich mir. Ich möchte dich nur in den Schlaf streicheln. Und dir einen schönen Traum verschaffen."
Darauf bewegte sie ihre Finger auf meinem Rücken entlang.
Sofort war ER da.

Eine Berührung reichte aus. Und die Nächsten trieben mich hoch. Ein Zucken nach dem anderen jagte durch meinen Leib. Das Auflegen ihrer Finger ließ mich zappeln. Ein Tippeln und streicheln raubte mir den Atem.
Rose zog mein Shirt hoch und legte ihre Finger auf meine Haut.

'Was passiert gerade' fragte ich mich.
Drei Finger berührten meinen Rücken und der Kleine zuckte wie wild. 'ER wird doch nicht, so geht das nicht...'
Gefühlt war ich ganz kurz davor zu kommen. Alles war da und lasse ich es zu, dann findet sich auch noch ein Punkt.
ER war nach hinten geklemmt. SEIN Zucken und SEIN Pochen gegen mein Bein brachte mich selbst so weit. Ich konzentrierte mich auf ihren Slip. Sanft fuhr mein Finger den Spalt entlang, kreist oben herum, fuhr hinab, hinauf, immer auf dem Stoff. Je höher ich kam, desto fordernder wurde ich. Mein Finger rieb schneller, drückte stärker, ich lenkte mich wieder mal ab.

Als Rose kurz pausierte nutzte ich die Chance und drehte mich um.
Ich war müde und weit oben. Eine gefährliche Mischung wie ich fand. Wie leicht kann was passieren, wie leicht kommt es zu einem Ereignis, dass ich so nicht mag.
Gleich darauf schlief ich ein.

Doch anstatt erschöpft durchzuschlafen wachte ich im Stundentakt auf.
Wie wäre es gewesen?
Wäre es soweit gekommen?
Wäre ich so gekommen?
Wie komme ich überhaupt in diesen Zustand?

Immer wieder erfahre ich Neues, Schönes durch meiner Ladies Hand.


Vom Rosenzüchtling