Donnerstag, 18. Juli 2013

Berührt

Ich mag die Miss, ich mag ihr Welt und ich mag ihr Verständnis. Immer wieder bringt sie mich zum Schmunzeln. Sie ist so wunderbar, so unergründlich.

"Berührung" grinst Rose mich an. "Es war mir sofort klar, dass du mich nicht versteht. Aber es hat mir gefallen."
'Hä?' sage ich nicht mehr. Einer Lady gegenüber klingt "Wie meinst du das, Lady" besser.
"Ich sagte gestern es sind mit zu viele Berührungen und vielleicht sollte ich sie reduzieren."
"Ja."
Genau das hatte sie gesagt. Genau das habe ich verstanden.
Jetzt schaute sie mich verwundert an.
"Ja, wenn ich sehe, wie die Berührungen dich durchzucken."
Ach so. Jetzt gibt der letzte Satz einen Sinn. Sie erhält zu viele davon.
"Wenn du mich auch nur selten berührst wird mein Verlangen danach steigen."
"Meinst du?"
"Ja. Und es war schön dich in deiner Unwissenheit zu sehen. Wie du gegrübelt hast."
"Lady, das ging mir noch den ganzen Abend nach, warum ich nicht mehr berührt werden soll. Welcher Sinn dahinter steht."
"Nein", lacht Rose los. "Ich hatte das für mich gemeint."

Sehnt sich der Mensch nach dem was er nicht hat?
Sie bekommt jede Berührung von mir, Erfüllung und Erlösung. Zärtlichkeiten und Begehrlichkeit. Massagen noch dazu.
Warum will sie so zappeln und zucken, in der Ungewissheit sein, was passiert?

Zumindest ist für mich geklärt, dass ich meine Berührungen bekomme.

Die Welt der MissVerständnisse.
Immer ein Lächeln wert.

Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 17. Juli 2013

Geheim Daheim Kommen

Was für ein Tag - bisher...

Früh aus dem Haus komme ich in der Regel als einer der Ersten im Büro an. Eigentlich ein Fehler, wenn man weiß, vor Fünf gibt es von dort kein Entrinnen.
Anders heute.
Morgens Joux Fixe, Vormittags ein Meeting auf Grund eines aktuellen Problems. Nach dem Mittag eine Besprechung und danach noch einen Kollegen geschult.
Das erste Mal komme ich kurz vor Vier zu meinem eigentlichen Geschäft. Es ist warm, das Büro gerade leer, die beste Chance: Geheim.
Wenn der Tag keine Möglichkeit zum Arbeiten ließ werde ich in der verbleibenden Zeit auch nichts mehr zu Ende bringen.

Daheim wartet Rose auf mich.
Frisch geduscht und gestyle sitzt meine Lady in ihrem Sessel, der Rechner auf dem Schoß. Sie liest.
Was? Entweder sagt sie es mir oder nicht. Warum soll ich mich mit Neugier quälen, warum mir selber Phantasien vorgaukeln die ich nie erlebe.
Wenn es die Rose interessiert erfahre ich es aus erster Hand.
Das ist gewiss.

"Hallo Lady" beuge ich mich über den Rechner und gebe ihr den Begrüßungskuss.
"Halloooo mein Zögling" und ihre Hand geht in meinen Schritt.
Still stehe ich da, küsse ihr Haupt und als ER sich zu freuen beginnt stöhne ich das erste Mal auf.
Langsam knetet Rose IHN groß. Zuerst sortiert sie IHN zwischen den Bällen aus. Sie streichelt über den Schaft, kratzt mit ihren Nägel durch den dünnen Stoff auf seinem Haupt und ich fürchte, dass bald der erste Fleck erscheint. Der Stoff ist sehr dünn, hell und der kleinste Tropfen tritt dunkel zu Schein.
ER liegt entlang meines Hosenbeins. Immer fester werden Roses Aktionen, stärker ihr Teasing und als sich ihre Finger um den Schaft schließen geht in meinem Kopf ein Feuerwerk an.
Ich sacke vor, kaum noch in der Lage mein Gleichgewicht zu halten, stützt Rose mich ab und stoppt.
"Das reicht."

'Für mich nicht für sie.'
So knie ich mich vor sie hin, fahre mit den Händen unter ihr Kleid, ihre Schenkel hinauf und lege die Finger auf ihren Slip. Was gestern ging, funktioniert heute sicher auch.
So legte ich meine Hand auf den Hügel, vibrierte an der Perle, rüttelte am Spalt und bemerkte wie Rose genießt.
Wenig später kommt sie nun auch und ich weiß:

Geh heim zu ihr.
Daheim bei ihr und
Kommen von ihr.

Ein schöner Tag.


Vom Rosenzüchtling