Donnerstag, 6. November 2014

Drei Liter

Es ist mal wieder viel zu spät geworden. Ab Elf Uhr bin ich müde, kurz vor Zwölf sind wir im Bett.
Ich möchte mich nicht mehr kümmern, nichts massieren, mich nur hinlegen und schlafen.
"Bringst du mir noch ein Wasser."
"Ja Lady" bringe ich das Gewünschte ans Bett.
Noch warten, bis sie trinkt, dabei schmunzelnd ihr Eigentum beäugt, grinsend berührt, mit dem Finger das Bändchen abfährt, auf SEIN Köpfchen tippt und die Flasche verschließt.
'Och menno' sie hört schon auf.

Stumm dazustehen, berührt zu werden. Geselliges Spielzeug zu sein. Dem Amüsement meiner Lady zu dienen macht mich wach.
Mein Blut kocht, mein Körper wallt, die Hitze drängt in IHN hinein. ER bläht sich auf.

"Gute Nacht meine Lady."
Mehr als ein Kuss auf die Stirn gibt es nicht.
Die Nacht wird hart.

Ich rutsche unter meine Decke. Natürlich ist ER nach hinten geklemmt - aus Eigennutz.
Ging es früher darum, sie, meine Lady nicht zu berühren, ihr SEINE Lust nicht entgegenzustemmen, so geht es nun darum IHN selbst zu berühren, SEIN Drängen zu bemerken, im Zaume zu halten um so ohne Käfig Enge zu spüren. Eingesperrt sein.

Meine Hand fährt über ihren Slip. Ein Finger findet die Lücke und gleitet darunter. Ich fühle das Haar, spiele damit und beginne so auf der Perle zu reiben.
"Du..."
Rose lässt eine kurze Pause, "ich hab da so ein Gegnubbel im Höschen, dass mir nichts bringt. Kannst du das entfernen."
"Entschuldige."
Aber selbst wenn es ihr nichts bringt, so lässt ER mich durch SEIN Zucken beben.
"Weißt du was, rauf oder runter. Dieses Halb Halb bringt mir nichts. Wenn du deinen Arm auf mich legst ohne dass ich ihn spüren soll."
Mache ich das? Ich schüttel mich. ER lässt mich beben. Verwechselt sie das mit Halb und Halb?
Besser ich drehe mich um.

Und sofort bekomme ich in aller Härte SEINE Sehnsucht zu spüren, die sich wie jede Nacht gegen meine Schenkel stemmt.

"Sag mal, wie viel wiegst du gerade?"
Ich antwort.
"Das ist mehr als ich."
"Oh Lady, aber gut drei Kilo davon sind Sperma."
"Drei Liter was?"
"Sperma." Ich grinse. Ins dunkle. Mit dem Rücken zur Lady. Sie kann es nicht sehen.
"Hey, das wir Ruck Zuck mehr!"
"gerne. Fünf?"
"Was?"
"Mach Fünf daraus."
"Pass auf!"
"Ja Herrin. Fünf."
"Ich mache das!"
"Machst du nicht."
Ich reize sie. Mal schaunen was geschieht.
"Ich mache das!"
"Machst du nicht."
"Du wirst schon sehen."
"Machst du nichts" überreize ich.
"Ich mache das" wiederholt sie sich.
"Machst du nicht."
Rose spielt. Hatte ich gerade gedacht, ich bin es, der überreizt, so ist es sie die mit mir spielt. Sie prüft, wie weit ich gehe. Wie weit reicht mein Respekt. Wie weit werde ich es noch treiben?

Hinter mir raschelt es. Die Lady dreht sich zu mir. Schon spüre ich ihre Hand. An meiner Seite, an meiner Brust. Sie sucht. Sie findet. Sie drückt. Presst. Zwickt.
Ich stöhne aus.
"Ich mache das."
"Ma-ahhhhh-chst du nieee-ah nicht" keuche ich während sie meine Warze auf unnatürlichste Art verdreht.
"Dich zu strafen" ihre Finger fassen nach, drücken, drehen, ziehen "ist nicht einfach."
Ich glaube - glaube - glaube meine Herrin ist feucht. Vor allem mein Stöhnen, während sie mich berührt tut es ihr an.
Sie lässt ab, packt unten zu, greift sich die Backen, treibt die Nägel hinein -ich stöhne erneut- und sucht.

JAAAA!!!
Das ist das erste -ist es das erste...?- das erste Mal, dass sie in dieser Stellung nach IHM sucht, findet, die Bälle packt, drückt, quetscht und daran zieht, um sofort den Schaft zu ergreifen, diesen zu drücken, daran zu wichsen und -PATSCH- dagegenzuschlagen. Danach holt sie aus.
Wo wird er treffen? Ich hoffe die Bälle. Wie liegt das Stück? kommt ihre Hand an IHM vorbei? Wird sie IHN streifen? Will sie IHN treffen? Oder gelingt es ihr mit aller Wucht die Bälle zu verwöhnen
PATSCH
Der Schlag saß.
Ganz genau.
Dort wo die Lady treffen wollte schlug ihre Hand auf.
Mitten auf die Backe.

"Ich mache das."
"Ja Herrin" stöhne ich aus.
November
Wie wird es kommen? Wie werde ich diesen Monat erleben?
Darf ich muss ich diesen Monat noch einen Höhepunkt erleben?
Ich hoffe sehr viele. Und auf auf's No, auf dass alle Punkte die ich im November erlebe nicht bei mir, sondern alles samt über mir zu sehen sind.
Bei ihr. Bei meiner Lady.
Fünf Liter wird es nie geben.
Drei Kilo sind es auf gar keinen Fall.
Doch wie kann man sie füllen?
Lässt sie es zu?

November...
So farbenprächtig bis du.


Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 5. November 2014

Zu Wenig

" Was ist denn los? Du schaust so ernst."
"Ach es ist...."

Ein neues Konzept.
Erprobt beim Lieferant - Abgelehnt.
Erprobt im eigenen Haus - zu Schwer.
Modifiziert, nie mehr was gehört.
Gestern dann: Stückzahl steigt, brauchen mehr Aufnahmen. Macht die der Lieferant?
Nein, kann er nicht. Kommt von uns. Er lehnt es ab.
"Besseres Konzert? Das Funktioniert? Er will es nicht? Zwingen sie es ihm auf. Informieren sie mich" sagt Boss G.

"....und so habe ich mir jetzt ein Projekt kreiert. Das passt nicht bei mir. Da gibt es andere dafür."
"Weißt du was? Nachher cremst du mir die Füße ein. Dabei vergisst du Boss G. Und hinterher kuschelst du dich schmerzhaft an.
Wie wäre das?"
Bevor ich antworte steht ER schon auf ja.

Wenig später ist es hart Rose auf dem Bett zu sehen. Ich stehe vor ihr und warte, dass sie sich legt. Schmunzelnd schaut sie auf. Der Glanz in ihren Augen verspricht nur Gutes, wenn man wie ich auf das Quälende steht.
Ein leichter Lufthauch strömt über IHN. Mit ihrem Zeigefinger tippt sie von unten daran.
Zu viel. ER muss zucken, ich stöhnen während meine Lady zu lachen beginnt.
Sie tätschelt die Bälle, sie spielt mal am Band, sie haucht einen Kuss auf SRIN glänzendes Haupt.
Es sind keine starken Berührung, nur Sekundenlang. Doch reicht es aus mich in die Knie zu bringen. Gekrümmt stehe ich vor ihr, mir schlottern die Beine, ich kann mich kaum mehr vor ihr aufrecht halten.

"So das reicht" meint Rose noch bevor der Sehnsuchtstropfen zu laufen beginnt.
Ich decke sie zu und streich ihr durchs Haar. Ein Kuss auf die Stirn. Dann geht es hinab zu den Füßen.

Schnell ist der erste Fuß mit der Creme bedeckt. Ich reibe sie ein, verteile sie zwischen den Zehen, versorge die Ferse um dann mit eigenem Genuss ihre Sohle zu massieren.
'Boss G' wie komme ich darauf jetzt an ihn zu denken? Eigentlich wegen Roses Worten mich mit ihren Füßen von dem abzulenken. Sie hat recht, es funktioniert. Ich kann nur noch darüber schmunzeln ansonsten bin ich bei ihr.
Die Magie der Berührung steigt in mir auf, sammelt sich im Schaft und strafft IHN dabei. Während meine Finger über ihre Haut gleiten drifte ich davon. Mein Sehnen sie zu verwöhnen, ihr all das zu geben wird erfüllt.

Anderer Fuß.
Ich greife zur Tube und lege sie weg. Mein Blick hängt am Zeh, am Fuß, streift über all ihre Zehen. Ehrfürchtig senke ich meinen Kopf und lasse ihren Zehen zwischen meinen Lippen verschwinden. Rasch zieht sie ihn weg und raunzt.
Nur sehr selten gesteht sie mir zu ihre Zehen zu verwöhnen. Da muss es ihr gut gehen. Da muss alles stimmen. Sanft streicheln meine Finger ihren Fuß, gleiten über den Span, auf der Ferse entlang. Hinab bis zur Wade, dann wieder zurück. Inzwischen berühren meine Lippen ihren Fuß. Ich küsse die Zehen, lege sie an meine Lippen, sauge an ihnen ohne sie in den Mund zu nehmen. Damit kann Rose sich gerade noch abfinden. Sie lässt mich gewähren.
Laut ihrem Strahlen im Gesicht scheint sie es sogar zu genießen.

Nur ER scheint dem Allen nicht ganz gewachsen. ER pocht auf SEIN Recht. ER zuckt und quält. Rose kann spüren wie ER mich zappeln lässt, wie ich innerlich bebend an ihren Zehen lutsche.
Irgendwann wird es zu viel, ich stöhne stumm vor mich hin, da zieht Rose mir ihren Fuß von der Hand.

'Ach ja' erwache ich aus meinem eigenen Raum, 'Der Fuß - Massieren.'
Ich nehme die Creme.
Es dauert nicht lange. Dann bin ich wo es mir gefällt. Zu Diensten, ihr zu Füßen, in meiner eigenen Welt. In der ich gebe, ich sie spüre, ich ein quälendes Verlangen erhalte. Das mich schmerzt, mich sehnsüchtig nach mehr davon macht.
An meinen Fingern wird es stumpf. Sie gleiten kaum noch. Die Creme ist eingezogen, wie lange massiere ich schon?
Ein Blick hinauf. Die Lady döst. So sanft es nur geht hebe ich ihre Beine an, erhebe mich aus dem Bett und lege dabei ihre Füße ab. Danach decke ich sie zu. Zum Abschluss ein Kuss auf ihre Stirn.
"Danke Herrin" bedanke ich mich, "es tut so gut, dich zu berühren."
"Ich habe zo wenig Zeit für dich."
"Nein. Habt ihr nicht. Ich darf euch dienen. Ich darf euch massieren. So lange ich euch verwöhnen kann bekomme ich genug."
"Komm ins Bett" flüstert sie leise.

So leid es mir tut, ich habe es geschafft.
Rose ist so entspannt, sie liegt einfach nur da. Genau so, wie ich sie gebettet hatte.
Kein Knie bietet sich an. Nichts dass gegen IHN drück.
Keine Arm, der sich um mich schließt.
Heine Hand, die mich streichelt, meine Warze reibt, meinen Nippel drückt.
Sie schläft.

Gut gemacht.
Ich bin stolz.
So wie ER.
Aufrecht, naja, hart nach hinten geklemmt zeigt auch ER:
Zu Wenig ist das, was Rose mir gibt
ganz sicher nicht.

Gute Nacht.


Vom Rosenzüchtling