Donnerstag, 31. Dezember 2015

Angedeutet

"Mir tut alles weh."
Oh, Rose hat nicht gut geschlafen.

Langsam ziehe ich die Rollläden nach oben, lege mich dann zu ihr ins Bett.
"Ein bisschen Kuscheln kann nicht schaden" versuche ich mein Glück und schmiege mich an.
Der Körper meiner Lady ist heiß, was bedeutet
"gegen den ersten Schmerz hilft kühlen" ziehe ich mich fester an sie heran.
Meine Knie gehen hoch, ihre und meine Schenkel liegen nun aneinander. Mir tut ihre Wärme gut, aber wie wird sie reagieren?
"Ach so. Dann..." schiebt sie mir ihren Hintern entgegen.

Es gibt keine andere Chance. Diese Lady kann man nur lieben.
Sie beginnt mit ihrem Becken zu kreisen.
Wohltuend reibt ihr Hintern an meinem Schoß. Langsam geht mein Becken nach hinten, drängt sich gleich wieder nach vorne, drückt sich gegen ihren Po. Ich fühlt das Kreisen, spürt das Reiben ihres Höschens auf meiner Haut. So zu wecken ist traumhaft. Einfach fühlen ohne...
Ihr Arm legt sich nach hinten, ihre Finger suchen!

What a fake!
So mag sie nicht. Sie will IHN spüren. Ich öffne die Beine, ER schwingt nach vorne, springt förmlich in Roses offene Hand. Sanft packt sie zu. Ihre geschlossenen Finger schieben sich den Schaft hinunter, spannen das Bändchen, ziehen am Köpfchen und ziehen mich im Anschluss dichter an die Herrin. Dabei öffnet sie ihre Schenkel, legt IHN nach vorne, direkt an ihr Höschen und wie ich denke an ihrer Muschel an. Als sie ihre Beine wieder schließt schiebt sie ihr Becken nach hinten, drückt es fest gegen mich, lässt zwei Mal ihre Hüfte wackeln und schiebt den Hintern wieder von mir weg.
Als sich der Spalt zwischen unseren Körpern wieder schließt schiebe auch ich ihr mein Becken entgegen. Ich spüre IHN reiben, zwischen ihre Schenkel hindurchgleiten und SEIN Köpfchen an ihrem Höschen schubbern.
Und ich höre das sie stöhnt.
'Davon?' WOW

Sofort lege ich nach, ziehe ich meine Hüfte zurück, schiebe sie wieder nach vorne und stoße zu.
Ich liebe sie. Kann sie mich spüren? Ich weiß es nicht, höre nur ihr Keuchen, sehe wie sie sich bewegt, wie sie die Augen schließt, ihr Kopf sich in den Nacken dreht und spüre ihre Nägel, die sich an meinen Hintern stemmen.
Ein schönes Gefühl. Das Wenige am Kopf, das Weiche am Schaft und die Gewissheit so lange Zeit der Lady dienlich zu sein während sie es genießt.
Erneut stoße ich zu.
Und die Art wie sie keucht.
Kann es sein, dass sie mehr braucht wie Zärtlichkeit?

Meine Stöße werden fester. Stärker schiebt ER sich auf dem Höschen über der Muschel entlang, härter drängt sich mein Schoß gegen ihren Hintern und mein Arm der vorne an ihrer Schulter liegt zieht sie fester zu mir heran.
Meine Hand gleitet an ihren Kopf -mein Becken stößt zu- fährt in ihr Haar -der nächste Stoß- ich schleiße meine Finger -stoße härter- und lasse los.
Will sie überhaupt? Von mir aus kann ich das nicht. Hart stoßen, wenn ich fühle sie will es so ist kein Problem. Sie hart zu nehmen wenn sie mir sagt sie will es so gehört zum Dienen.
Aber ohne Kommando, einfach so?
Weil ich es vermute?
Das steht mir nicht nur nicht zu, das kann ich auch nicht.

Ich deute es an.
Meine Stöße sind fake.
Ich dringe nicht ein, ER reibt nur daran.
Ich halte sie nicht fest. Sie liegt nur in meinem Arm.
Ich ziehe nicht an ihren Haaren.
Meine Hand drückt nur dagegen, deutet an, so könnte es sein.

Ihr Stöhnen wird lauter, fester und ist plötzlich verstummt.
Meine Finger fassen an ihre Brust, spielen mit ihrem Busen, fühlen den harten Nippel, legen sich dagegen, verstärken den Griff - "AU" - ich lasse los.
Weiter dränge ich mein Becken nach vorne, stoße langsam weiter und spüre: 'das geht nicht mehr lange.'

Abrupt höre ich auf.
"Frühstück" sagt Rose sofort.
Ich bin verdutzt.
"Ich habe bekommen was ich wollte. Jetzt wird gefrühstückt."

Dann ist ja gut.


Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 30. Dezember 2015

Aufgeweckt

"Guten Morgen Herrin" flüstere ich Rose ins Ohr.
Mein Kuscheln hat sie geweckt.

Meine Hände waren bereits über ihren ganzen Körper gewandert. Zärtlich an den Beinen hinauf, über die Hüfte und Seite sowie ihren Rücken. Sie streichelten ihren Bauch, kreisten auf dem Hügel und folgten dem Pfad zwischen ihren Schenkel.
Mittlerweile gleiten mein Finger sanft durch ihr Haar, streichen eine Strähne aus ihrer Stirn.
Dabei hauch ich einen Kuss an die Schläfe.
Sie streckt ihren Körper. Ihre Mundwinkel wandern nach außen. Die Lider öffnet sich - Rose ist wach.

"Morgen mein sub" flüstert sie zurück.
Ich schmiege mich an. Meine Hüfte liegt an ihrem Po. Eine leichte Bewegung nach vorne und ich sehe wie Rose die Augen schließt.
'Einfach nur so? Oder genoss sie diesen angedeuteten Stoß.'
Wieder schiebe ich mein Becken nach vorne. Roses Körper wippt mit. Unmerklich dreht sich ihr Kopf ins Genick.
'Sie findet Gefallen!'

Es ist wie ein leichter Tanz. Ein gemeinsames Wiegen der Körper. Vor und zurück. Einfach nur so. Ohne dass mein Stück SEINE Herrin berührt. Ein Geschmack aus vergangen Tagen.
"Also wenn, dann richtig! Lass IHN nach vorne."
Jawohl - aus vergangenen Tagen.
Rose braucht keinen Fake. Entweder richtig oder nicht. Sie will es mit Gefühl und nicht einfach nur so dahingegeben
"Aber ER ist nicht hinten."
Wie um nach Bestätigung zu suchen fasst Rose nach hinten. Erreichen kann sie IHN nicht. Aber sie fühlt wie ich liege. Halb kniend ist mein Schritt weit geöffnet, keine Chance IHN zu klemmen, geschweige denn Hinten zu halten.
Ptsch-Ptsch zwei Klapse gegen meinen Schenkel.

Warum tue ich das?
Immer erkläre ich, es ist nicht so wie du denkst Herrin - anstelle darauf zu reagieren was sie will.
Ihr ist es doch egal ob mein Teil steht, liegt oder eingeklemmt ist. Sie will IHN spüren. Das zählt.
Da bringt es nichts Ausreden zu finden.

Es reicht eine kleine Korrektur. Nur wenige Zentimeter steht ER bereits von ihrem Hintern entfernt. Es reicht mich diese Stück zur Seite zu bewegen, dann mein Becken nach vorne zu schieben und schon liegt ER an.
Wie zuvor bewege ich meine Hüfte, wiege meinen Körper vor und zurück, vermittele meiner Lady den Geschmack aus vergangenen Tagen.
Auch Rose beginnt sich zu bewegen. Im gleichen Takt bewegt sich ihr Becken, drückt sich ihr Hintern stärker und schwächer gegen ihren Schwanz und sie drückt fester als ich zu stöhnen beginne.
"Reib dich" fordert sie mich auf mein Becken mehr zur Seite zu schieben. Hin und her ohne dabei mit dem Druck nachzulassen. Ich darf meine Herrin benutzen um mich in die Höhe zu bringen. Doch nur reizen! Auf keinen Fall kommen. Es ist intensiv. Fast schon zu viel. Mittlerweile bin ich nach vorne, über Roses Seite gebeugt. Ich streichele ihr Haare, küsse ihre Schulter, versuche mich abzulenken und doch zu konzentrieren, damit bei IHM nichts geschieht.

Roses Hintern kreist.
Genau jetzt, da die Bälle an ihre Bäckchen liegen geht ihre Hüfte nach oben, zur Seite, wieder runter und zurück.
Meine Bewegung stoppt.
Der nächste Kreis von ihrem Po.
Ich stöhne aus.
Der dritte Kreis wird nicht vollendet. ER kann nicht mehr.
Sicherlich mehr, aber nicht wie ich will. Nicht wie ER darf.
Sein Kommen ist nicht erlaubt.

"Ist gut mein subbi. Frühstücken."
Bleibt noch zu erwähnen wie die Sehnsucht verläuft.
Das Köpfchen hinab tropft es zum Schenkel.
Beim Frühstück im Bett direkt auf den Fuß.
ER liegt normalerweise auf meinem Knöchel während ich meiner Lady die Brötchen streiche.
Ein dickes Rinnsal läuft auch nach unten, ein silberner Fleck ist auf dem Laken zu finden.

Wann sie mal wieder SEINE Sehnsucht stillt?
Weihnachten war, das neue Jahr kommt.
Ganz sicher:

Vor Weihnachten kommt SEIN nächstes Mal.


Vom Rosenzüchtling