Sonntag, 3. Januar 2016

Abschmecken

"Was ist dir lieber? Willst du wieder Gerti wie vorhin?"
Breitbeinig stehe ich vor dem Bett, stütze mich mit den Händen nach vorne ab. Hinter mir nestelt Rose am offenen Schrank.
'Ich darf wählen. Na dann...' sicher nicht nochmal Gerti.
Nicht das ich sie nicht mag. Aber sub sollte doch variieren, auch andere Dinge mal probieren.
Vor allem wenn der lederne Schlag so treffend die Haut gezeichnet hat und der Stab beißende Spuren hinterließ. Zehn Hiebe hatte es gedauert bis es genug für mich gewesen war. Zehn weitere Male hielt meine Herrin für genug um zu viel 'Neins' in zukünftiges Schweigen zu wandeln.
'Was sonst ist noch im Schrank?'

Während ich noch überlege hat sich Rose längst entschieden.
"Was hältst du vom Paddle" streift dessen Kante über meinen Hintern.
"Gerne, danke Herrin" hatte ich nicht gerade erst gelernt kein 'Nein' mehr zu sagen.

Langsam streicht das Paddle über die Backen, von Rechts nach Links um dort abzuheben. Noch bin ich entspannt. Ich erwarte den Schlag, das erste Treffen des flachen Holzes auf die dünneren Linien die Gerti bereits zeichnete. Erschrocken weiche ich nach vorne als Paddi meine Po berührt, sich wieder nur darüber legt, auf die linke Backe rutscht - PATSCH - und unvermittelt trifft.
PATSCH - Rose wechselt ab. Wie immer einen Rechts, dann Links, dann wieder auf die rechte Backe. Sie hat ihren Rhythmus schnell gefunden. Ich muss mich hüten nicht wegzurücken.
'Gleich kommt der Schlag', meine Hüfte geht vor, versucht sich von dem Schlag zu entfernen.
'Bleib da' rufe ich mich zurecht, schiebe dadurch meinen Arsch nach hinten.
Kann es mir nicht mal gelingen, meinen Körper einfach an der Stelle zu halten.
Ich weiß, wann sie schlägt und mich das Paddle trifft und nutze es aus dem entgegenzuwippen.

Stille zähle ich mit.
Wir sind bei Zehn als der Hintern brennt. Paddi steht Gerti in überhaupt Nichts nach. Ab dem -wie gehabt- zehnten Schlag beginne ich zu wimmern um drei Hiebe später meinen Schmerz "AU" aufzusagen.
Jetzt beginnt die Zeit meiner Herrin. Sie ist dabei, sich und auch mir einen Wunsch zu erfüllen. Das der Arsch mir so weh tut, dass er am nächsten Tag noch schmerzt.
"Irgendwann schaffe ich es, dass du am nächsten Tag nur stehst."
Bis jetzt geht das nicht. Schon den Schmerz der Hiebe halte ich kaum aus.

Fünfzehn - Achtzehn, kein Ende ist zu spüren. Ich hoffe auf den Zwanzigsten, dass die Herrin hier stoppt.
PATSCH - 'Zwanzig' zähle ich in Gedanken, zähle weiter 'eins - zwei' Sekunden Pause ohne dass was trifft.
Rose hat sich entschlossen aufzuhören. Das glatte Holz streichelt zart meine Backen. Das Brennen wandelt sich in Wärme, die sich in meinem Körper verteilt. Sie strömt nach vorne, macht IHN nun hart. Gleich darauf schließen sich Roses Finger um IHN, gleiten nach unten, zerren am Band. ER könnte gleich platzen, so hart fühlt es sich an, Pock-Pock trifft das Paddle auf meine Bälle.
Roses Hand rutsch hinunter, umfasst nun die Bälle, schnürt sich den Beutel und zieht ihn stramm. Dann spüre ich erneut das Paddle auf meine Bälle treffen und wie ER noch mehr Blut in SEIN Köpfchen pumpt.
"Bleib so" fordert Rose mich auf still zu stehen.



Sie steht auf, zieht sich aus und stellt sich hinter mich hin.
Dann umfasst sie meine Hüfte, zieht sich fest an mich heran und beginnt ihre Muschel an meinen Bäckchen zu reiben.
Was für ein geiles Gefühl, ihre Härchen auf der geschundenen Haut meines Hinterns zu spüren. Der ist so heiß, dass ihr Hügel ihn kühlt, während Rose sich hebt und mich etwas nach unten schiebt. Sie lehnt sich zurück, ihre Hüfte dreht sich hoch, ich höre ein Quatschen, ihre Muschel liegt an.
Ein paar Mal reibt sie ihre Lippen auf den frischen roten Striemen, lässt dann von mir ab und legt sich aufs Bett.
"Komm" mit weit geöffneten Schenkeln empfängt sie mich.

Ein kurzes Blick, die Lippen glänzen. Die äußeren Lippen sind dick geschwollen. Und oben im Delta steht die Perle hervor.
Hatte ich sie vor wenigen Minuten nicht gefragt: 'was macht das mit dir?' Jetzt darf ich sogar sehen was mit ihr geschieht.
Ich rutsche nach vorne, eine leichte Berührung mit meiner Zunge, ein leichtes Tippen gegen die Perle. Schon stöhnt Rose lauthals aus. Ich senke den Kopf, fahre mit meiner Zunge durch ihre Lippen um nach dem Saft dazwischen zu suchen. Kaum dringt sie in ihren Spalt kommt mir schon ein Schwall entgegen. Schlürfend versuche ich aufzunehmen so viel ich nur kann, fühle wie es mir aus den Mundwinkeln entrinnt. Ich sauge links und rechts die Lippen hinauf, tauche dann erneut in die Muschel.
Schon kommt Roses Hand, mich nach oben zu ziehen, mich an die Perle zu legen, sie dort zu verwöhnen. Es braucht nicht viel ihr gerecht zu werden. Ohne Druck gleitet meine Zunge darüber, umkreist ihre Knospe mit der Zungenspitze, legt sich seitlich dagegen, sie nach rechts zu drängen und auf ein Mal zurückschnappen zu lassen.
Die Herrin stöhnt. Sie ist weit oder wie mir scheint gerade gekommen.
Dennoch presst sie mich nun in ihren Schoß, lässt mich hart und fest an ihrer Perle saugen.
Meine Lippen fassen zu, knabbern an ihren Lippen während meine Zunge im Innern auf die Knospe drückt.

Gleich darauf stöhnt sie erneut, schiebt mich von sich "bring mir den Wand."
Der Schrank ist offen, so dauert es keine fünf Sekunden bis der Magic brummt.
"Du leckst!"
"Ja Herrin" doch da ist kein Platz.
Die Muschel ist halb von dem weißen Schwingkopf bedeckt. Der liegt an ihrer Perle, drückt dagegen, lässt sie schnell vibrieren und meine Herrin stöhnen. Was für mich bleibt ist die dunkle Seite. So rutsche ich hinunter, dort hin zu kommen.
Kaum berührt meine Zunge die Dunkelheit hebt die Herrin ihr Becken, präsentiert mir den Hintern. Meine Zunge fährt über den Damm, drückt fest dagegen, schnappt dann in den Spalt als die Muschel beginnt. Ich lecke nach unten, spüre den Ring, mache die Zunge so steif es nur geht um einzudringen. Rose stöhnt, das Brummen des Wands ist mal höher mal tiefer. Schlecke ich über den Muskel der das Dunkel umgibt nimmt das Brummen zu, wird kaum noch gebremst. Die Herrin vergisst ihn aufzudrücken, stöhnt einmal laut und presst ihn dann auf. Sofort wird das Brummen dunkel und tiefer und meine Zunge gleitet über den Damm. Ich lecke, schlecke und schlürfe vom Saft, der unablässig aus ihrer Muschel rinnt.
Ein letztes Stöhnen. Dann ist es still.
Ich rutsche zurück, sie hat genug.

Drei bis sechs Mal -so schätze ich- ist sie gerade gekommen.
Ich decke sie zu. Während sie sich von der süßen Strapaze erholt werden alle Toys von mir weggeräumt.
'Der Magic gehört mal wieder aufgeladen' aber erst wenn das Reisekid wieder auf Reisen ist.

Es ist kurz vor Zwölf, von den Kids ist nichts zu hören.
Noch immer bin ich nackt, noch immer läuft die Sehnsucht.




Vom Rosenzüchtling

Anfühlen

Samstag morgen.
Mein blanker Hintern strahlt noch vom Treffen mit Gerti während Rose und ich alte Bettwäsche im Zimmer des Wieners verräumen.
Was kann weg, was davon bleiben?
Wie immer haben die Kids sich in ihren Zimmern eingeschlossen.
Warum sie das machen erfragen wir nicht. Für mich und so nackt bringt es zusätzliche Vorwarnzeit.
Dreht sich ein Schlüssel im Schloss ist das besser zu hören als wenn sie durch ihre geöffneten Türen gehen.
3 Sekunden mehr zum Verschwinden.

Gerade bin ich dabei Altkleider zu packen, da spüre ich die Hand meine Herrin am Hintern.
"Nicht schlecht" bewundert sie die Struktur, zwischen den hellen Tiefen und dem Rot, das sich erhebt.
"Tut es noch weh?"
"Nein Herrin. Schon gleich nach den Schlägen nicht . Aber es ist so schön wenn ihr darüber streicht."

Ihre Finger dort zu fühlen ist unbeschreiblich, lässt viel Blut in meine Lenden sinken und damit ihr Teil nach oben schwingen. Roses Hand geht nach vorne. Sie streichelt die Linke meine Leisten wechselte dann auf die rechte Seite, berührt die Rose, fährt R und Z mit den Fingern nach, streicht langsam über meinen Schaft, fährt mit ihren Nägeln auf die Bälle, kurz zieht sie dran, klopft dann dagegen um im Anschluss über SEINE Kopf zu streichen.
"Schau, welch dicker Tropfen. Ach der Arme. Pass bloß auf wohin der tropft" hört sie mit dem Spielen auf.
Ich gehe runter auf die Knie lege meinen Kopf in ihren Schoß, fasse an ihre Hüfte, streichele sie sanft.
"Danke Herrin. Ihr tut mir so gut. Erst verwöhnt ihr meinen Hintern, dann wärmt ihr ihn mit euren Fingern.
Ich hoffe es ist nicht unverschämt zu fragen. Aber was geht während dessen bei euch vor?"
Dabei ziehe ich meine Hände zusammen und lasse meine Daumen über ihre Leiste in Richtung ihrer Muschel gleiten.

"Nichts wenn du es verdient hast. Da bin ich nur zornig. Da fühle ich sonst nichts."
"Danke Herrin. Aber das hatte ich nicht gemeint. Ich meinte jetzt, wenn eure Finger die Struktur bewundern.
Was fühlt ihr in eurem Inneren wenn ihr wie gerade darüber streicht?"

"Ganz ehrlich? Dann wird mir heiß. Am Liebsten würde ich jetzt noch einmal."
Es sticht, so wie ER nach oben springt.
"Was ist mit dir? Willst du nochmal?"
Und ob ich will.

Sie wechseln das Zimmer, ich folge ihr.
Sie schließt die Tür...


Vom Rosenzüchtling