Donnerstag, 15. September 2016

Noch Einen

Das Wochenende wird heftig auf unserer Reiseroute. Samstag wird es voll sein. Sonntags: Katastrophe.

Mein Plan ist, am Samstag in der Früh auf die Strecke zu gehen um mit dem ersten Schwall, vor der Reisewelle durch die drei vor uns liegenden Nadelöhr zu kommen.
"Was hältst du davon noch zwei Tage zu bleiben?"
Einfach. Genial!
Freitag Abend frage ich bei den Wirtsleuten an.
"Samstag ja. Aber Sonntag haben wir das Apartment wieder belegt. Bis um Elf sollten sie draußen sein."
Ein Tag mehr? Besser als nix. Wird schon gehen.
Stauen wir halt mit.

Samstag kaufe ich Brötchen. Noch ist nichts los. Die Ruhe vor dem Sturm.
Unser ist 's egal. Den Tag heute haben wir geplant rund um einen Berg der Dolomiten zu laufen.
Kaffee ist fertig, Zeit meine Lady zu wecken.

Neben ihr kniend streichele ich ihr Haar, streiche eine Strähnen aus der Stirn. Wohlig brummend tastet sie nach mir, faßt an ihr Stück und zieht IHN zu sich. Ich rutsche eng an ihren Körper, kuschele mich an doch die Herrin will mehr.
Ein Zug am Arm sowie ein Druck am Po weißt mich an mich über sie zu legen.
Ich folge gerne.

Meine Knie liegen neben ihren Beinen. Sie sützen mich ab, auch meine Arme. Da beginnt meine Knie zur Seite zu drücken um ihre Schenkel zu spreizten. Ich soll in die Mitte. Sie will mich zwischen ihren Beinen haben.
Als Nächstes drückt sie meinen Hintern nach unten, um so ihr Teil an ihrer Perle spüren. Ich gebe nach, lege meinen Gewicht darauf. Roses Becken beginnt langsam zu schaukeln.

Es wippt nach oben, ihrem Stück entgegen.
Mein Becken wippt mit, im Gegentakt.
Ein sanfter Druck, die Lady stöhnt sogar.
"AU!" bohren sich Nägel in meine Haut.
Mein Becken verstummt in der Bewegung.
Sofort löst die Lady ihre Nägel.
So einfach bekomme ich begreiflich gemacht:
Bleib einfach liegen und bewegt dich nicht!

Artig wie ich bin halte ich still,
halte ihr nur meinen Körper hin.
Sie bewegt sich rhythmisch, ihr Becken schwingt,
und drückt ihre Perle gegen IHN.
Ich halte ihren Kopf und küsse ihren Hals
und schaue ihr zu wie sie mich benutzt.
Das Schöne ist, das erregt mich so sehr,
ER bietet SEINER Herrin zunehmend mehr.
Ganz hart und fest stemmt ER sich gegen sie,
was wiederum Rose weiter erregt.

Wie oft soll ich noch sagen, wie schön es für mich ist meine Herrin zu betrachten. Ihr zuzusehen, wie die Extrase aufsteigt, wie ihr Körper wogt, ihre Aura strahlt. Sie nur zu halten um bei ihr zu sein, ihr so zu zeigen "das habe ich gern". Streicheln der Haare, küsse am Hals, meine Finger gleiten vom Dekolette zu Schulter und Nacken. Ich kraule sie dort, schiebe meinen Arm unter die Schulter, ziehe mich an sie während sie stöhnt.
Roses Becken rotiert langsam weiter, konzentriert obwohl ihre Atmung immer kürzer wird.
Dann bohren sich erneut ihre Nägel in meinen Hintern, ich bleibe Standhaft wo ich bin. Mit aller Kraft die sie hat zieht sie sich hoch und drückt so ihre Perle fest an ihr Stück. Ein Bein schlingt sich um die meinen, ihr zweites Bein folgt sogleich. Hart umklammert und angezogen harre ich aus.
Ich werde benutzt.

Ein letztes Zucken ihres Beckens.
Die Herrin erschlafft.
Sie war gekommen.

Kaum löst sie ihre Beine von mir öffnet sie die Augen und strahlt mich an.
"Hat sich schon gelohnt noch einen zu bleiben."



Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 14. September 2016

Alleine

Ein kleines Apartment. Drei Zimmer mit Bad, einer Küchenzeile dabei. Der Balkon mit zwei Türen erstreckt sich über die komplette Länge der Wohnung und die Schlafräume sind weit voneinander getrennt.
Eigentlich perfekt für uns.

Doch ist es warm -nicht heiß- Grund genug alle Türen offen auf Durchzug zu stellen. Kaum eine Chance auf Zweisamkeit, vor allem nicht wenn unser aufmerksames Kid mit uns reist.
Doch manchmal kommt es anders, hilft der Zufall nach.
Zwei Tage bevor wir in Urlaub fahren kommt ein Anruf für ihn:
"Eignungstest am Zweiten des Monats."
Und was nun?
"Du gehst hin! Fährst du mit? Fährst du dann mit dem Zug zurück?"
"Bus" meint er knapp.
Klar, die fahren ja durch komplett Europaland.

Also dann, Donnerstag Morgen mitten im Urlaub, um Fünf Uhr stehe ich auf.
Duschen, Rasieren, Morgentoilette - es reicht noch einen Kaffee.
Der Bus fährt kurz nach Sechs, zwanzig Minuten brauchen wir bis dort hin, rechtzeitig fahre ich los. Und kaum dort angekommen kommt schon der Bus, 10 Minuten vor Plan.
Ich warte bis er fährt, fahre dann zurück, besorge unterwegs das Frühstück.
Dann zurück in das kleine Apartment.
Dort sind wir nun zu zweit.

Ich warte bis kurz vor Acht. Mit dem Duft von Kaffee und frischen Brötchen wecke ich meine Lady.
"Was machen wir heute? Wo sollen wir laufen?" fragt Rose beim Frühstück.
Wir treffen den Wiener und er will mit uns mit...
"Nochmal auf den Berg?"
"Au ja! Die andere Hütte, die auf der anderen Seite."
Aber jetzt bin ich nur noch mit dem Tablet unterwegs. Alles um mich blendet sich aus.
Eine Route hoch, dann rum. Zur Hütte, hinten zurück. Zwei Stunden sollten reichen. Viel Zeit bleibt nicht, der Wiener hat noch was vor. Vor allem jetzt noch schlafen.

'WrrrP - WrrrP - WrrrP'

Ich achte nicht darauf.

'WPP - WPP - WPP' der Rhythmus klingt bekannt.
Doch erst als ich Rose Keuchen höre schaue ich mich um.

'wWRRrrp - wWRRrrp - wWRRrrp'
Die Geräusche kenne ich gut. Alles Programme von ihrem Wand mit dem sie sich gerade vergnügt.
Sie liegt nackt auf dem Bett, die Beine gespreizt und hält den Stab mit beiden Händen. Der weiße Kopf vom Wand neigt leicht zu einer Seite.
'WrrrP - WrrrP - WrrrP'
Wieder hat sie auf ein anderes Programm geschaltet und noch immer presst sie den Kopf an ihre Perle.

Ihre Lippen sehen geschwollen aus, die Augen sind geschlossen. Ihr Körper bebt, sie ist schon weit, braucht keine Hilfe zum Kommen. Ich lege mich neben sie.
Sie stöhnt leise aus.
Ich streichele ihr Haar.
Sie lehnt ihren Kopf dagegen.
Ich halte ihn.
Ihr Busen hebt sich, ihr Leib wälzt herum.
Ich schiebe meine Arme unter ihre Schultern und zieht mich an die.
Sie röchelt kurz, es folgt ein gurgelnder Laut.
Sie presst den Wand noch fester auf.
Ein Arm unter ihr, die Hand an der Schulter.
Die Zweite von mir streichelt weiter den Kopf.
Ich küsse die Stirn und sehe sie an.
Es ist sooooo schön sie in Extase zu sehen.

Die Augen sind zu oder nach oben gerollt,
ihr Mund weit auf, mal stumm, dann Stöhnen.
Auf ihrem Gesicht liegt ein himmlischer Schein.
Das wundert nicht.
Sie ist ja fast oben.

"Es ist so schön euch dabei zuzusehen" flüstert ich ihr zu.
Erregen Worte - so sieht es fast aus. Sie legt noch einen Zacken drauf.
"Zu erleben, wie es euch ergeht.
Was mit euch geschieht Werte Lady."

Ein tiefes Grollen wächst in ihren Lungen und steigt von dort unten rasch empor. Dann ein Schrei und sie schließt ihre Schenkel.
Presst sich den Wand so fester an.

Ihr Körper bebt.
Ich lasse leicht los, halte sie noch in meinen Armen. Sanft küsse ich ihren Nacken bis sie erschafft und das 'WrrrP' verstummt.
Die Herrin ist platt.
Hat sich alleine ganz fertig gemacht.

Genau dann bin ich für sie da, halte sie nur, damit sie zurückfindet zum Hier und mir.

Vom Rosenzüchtling