Dienstag, 20. Dezember 2016

Bedienung

"Nimm den Schwarzen.
Und bring mir den Wand."

'Gar nicht gut' kommt mir sofort in den Sinn. Nur auf ihr Wohl bedacht fehlte mir der Blick auf die Konsequenz. Meine Frage nach dem Großen barg Gefahren für IHN.
"Mit Strap oder ohne" versuche ich die Entscheidung in die für mich bessere Richtung zu lenken, denn "für den Strap sollte ER besser in den Käfig gesperrt sein. Ihr wisst Herrin, sonst..."
Ich gehe zum Schrank. Ihre Entscheidung ob Strap mitsamt Käfig, nur eines von Beiden oder gar keines hat keinen Einfluss darauf ihr den Magic zu reichen und den großen Schwarzen vorab einzucremen.
Rose überlegt lang.
Ich kann es verstehen.
Jetzt den Käfig anzulegen, IHN in das kleine Röhrchen zu bringen kann dauern. Genau so wie das Bestücken des Strapons, geschweige denn diesen anzulegen.
"Ohne!"
War fast schon klar. So weit wie sie ist....
Sie will das Teil spüren aber nicht darauf warten.

Keine fünf Sekunden später liegt der dunkle Kopf an ihrer Muschel. Ja sicher hatte ich IHN schon dort hineingeschoben. Aber es soll keiner denken, das reicht vorzudehnen. Selbst wenn Rose ihr Stück intensiv spürt. Nach dem Großen, dem Schwarzen würde sie IHN kaum mehr bemerken.
Ein wenig Druck, der Kopf ist drin. Fast bis zur Hälfte gleitet der Rambone in sie. Ich ziehe ihn raus bis knapp vor der Spitze, dann wieder zurück während die Herrin hart stöhnt.

Langsam vor und langsam zurück. Sein Haupt, die Kontur rubbeln heftig in ihr. Die Bewegung hakt bei jedem mal rein und auch beim Zurück erbebt Roses Körper bei jedem Verlassen der engsten Stelle.
Eine Hand liegt direkt unter der Muschel. Sie dient ihm als Führung wenn er eindringen soll. Hub um Hub ziehe ich das Kunststück ganz raus und tauche beim nächsten Hub aufs Neue ein.
Die Lady stöhnt, doch hat nicht genug. Deshalb lässt sie inzwischen den Kopf des Magic auf ihrer Perle brummen. Ich beuge mich vor, halte den Schwarzen tief in ihr fest, schaue in ihr Gesicht und sehe: Lust.

Pure Lust.
Kaum zu gestillen.
So etwas Geiles an ihr zu sehen.
Ich bin fasziniert. Meine Reise geht weiter.
Ich beuge mich runter und küsse sie sanft.

Sie schnappt meinen Kopf zerrt ihn zu sich, bohrt ihre Zunge in meinen Mund.
Eine leichte Bewegung mit meiner Hand, schon fängt der Schwarze ein kleines Tänzchen an. Etwas hoch, ein wenig raus, runter-rein-hoch und auch mal zur Seite.
Ich brauche nicht viel tun um sie anzuheizen. Der Tanz ihrer Zunge wird zunehmend wilder. Sie zieht sich zurück, meine folgt ihr nach. Kaum in ihrem Mund schnappt Rose danach. Ihre Lippen beginnen an meiner Zunge zu saugen. Rosenküsse!
So lange her.

Aber das was ich spüre, was die Herrin mir gibt ist nicht normal, eher schon neu.
Das bin nicht ich unten in ihr. Das ist nicht das Kunststück von mir gesteuert. Es ist jemand anderes den ich nicht kenne, von dem Rose vielleicht selbst nicht weiß wer das unten sein soll.
Jedoch hier im Mund, das Spiel mit der Zunge. Das bin ich. Sie bei mir. Die mir zeigt wen sie liebt.
Meine Hand bewegt das Kunstteil nun stärker. Das Saugen und Küssen von Rose nimmt zu.
Sie nimmt sich. Ich diene!
Das ist die Bestätigung für mich.

Das Gefühl in mir ist überwältigend stark.
Es ist wie im Rausch was um mich geschieht.
Wie sie sich gibt, wie ER sich anfühlt.
ER schmerzt und pocht während Rose explodiert.
Ein unbeschreiblicher Orgasmus hat sie gepackt. Sie schreit dabei aus und presste den Wand fester auf. Sie packt den Schwarzen hält ihn tief in sich drin.
Dann sackt sie zusammen.
Der Magic verstummt.

Langsam gleitet der Große aus ihr heraus.
Schon sehe ich den Kopf- schwupps, fluppt er heraus.
Ein starkes Zucken durchfäheg nochmals Roses ganzen Körper. Ihr fehlt jetzt die Kraft um sich dagegen zu stemmen.

Ich stehe auf, wasche das Teil, räume danach die Spielsachen auf. Ich lösche die Kerzen und gehe zum Bett. Rose ist geschafft und döselt schon.
ER hingegen macht noch heftig Rabatz, steht hart da, tropft vor und hinter mir durch die Nacht. Stunde um Stunde weckt ER mich auf.
Um Dreizig nach Vier habe ich ausgeschlafen.
An weitere Ruhe ist kaum mehr zu denken.
Jede Bewegung und jeder Gedanke sind durch IHN bestimmt.
Dann gehe ich eben viel früher ins Bad.

Schade - kein Käfig.
Die Zeit hätte ich dafür.
Aber die Herrin entscheidet
wann ich Zeit dafür habe.

Vom Rosenzüchtling

Montag, 19. Dezember 2016

Oben auf

Rose schiebt mich an meinen Schultern nach unten.
SIE ist warm. Und feucht.
ER war gerade noch in ihr.
Doch sie will mehr.

Mein Kopf ist unten zwischen ihren Beinen und vor meinen Lippen öffnet sie mir ihre Blüte. Meine Zunge geht langsam nach vorn. Ich spüre die Wärme die aus IHR strömt und verharre wenige Millimeter davor. Sanft hauche ich aus, lasse meinen warmen, aber dennoch kühlenden Atem auf die Muschel und über ihre Perle streifen, warte wie sie reagiert.
Roses Becken geht hoch, schiebt sich vor, meinen Lippen entgegen um die ihren zu küssen. Schon fährt meine Zunge hindurch. Sie gleitet über die Perle, drückt dagegen, kreist um sie, als Vorspiel um sie dann mit meinen Lippen zu fassen, an ihr zu knabbern und kurz bevor ihre Hand mich erreicht meine Zunge in den Spalt zu schieben, so tief wie es mit ihr gelingt.
Rose stöhnt und windet sich. Ihr Körper gibt sich mir hin. Immer wieder versuche ich tiefer zu kommen, weiter unten Ihre Muschel zu erreichen, weiter in den Spalt zu dringen, länger durch die Lippen zu lecken, vom Damm bis über die Perle.

Was wenn...
Ihr erster Höhepunkt in der neuen Blüte hat immer etwas besonderes verdient.
Mal will sie es zarter, mal herausgezögert oder wie heute ganz hart.
Also denn...
Wieder liegen meine Lippen an ihrer Perle, drückt sich meine Zunge dagegen. Da fasse ich unter ihre Beine, hebe sie hoch, schiebe ich sie vor und drücke die Knie in Richtung der Brust. Ihre Arme zur Seite gelegt und ihre Beine gespreizt zeigt ihre Muschel nun offen nach oben.
Welch Fest! So habe ich noch nie bei essen dürfen.

Ich erreiche Orte und komme an Stellen, die ich sonst nie in einer Position erreiche. Meine Zunge schleckt, meine Lippen zwicken, ich sauge und schmatze, labe mich an ihr. Von Rose kommt kein ABER kein Drücken zurück. Nur ein Keuchen und Stöhnen wie selten von ihr.
Mir gelingt es nicht auseinander zu halten ob sie gerade noch einfach stöhnt oder ob ihr Körper deshalb zuckt weil ein Orgasmus ihren Körper durchströmt.
Es wird ihr zu viel. Die Höhe? Die Lage? Ich lasse sie los, senke ihre Beine aufs Bett.

Doch habe ich nicht vor ihr eine Pause zu gönnen. Schon bin ich über ihr, ist meine Hand in ihrem Schritt. Halb hauend, halb scheuernd wetzt sie über die Muschel aus der man es schon quatschen hört.
Wie weit ist die Herrin entfernt abzuspritzen? Gelingt es ihr ohne in ihr zu sein? Einfach hart ihre Lippen zu reiben, dabei mit dem Handballen die Perle zu drücken, ja mit einem "Patsch" darauf zu hauen.

Sie keucht, stöhnt laut, sackt zusammen.
Ein Kuss auf die Stirn, ich pausiere kurz.
"Geht es" frage ich sanft, halte dabei ihren Kopf und ziehe mich heran.
"Ja" haucht sie mir nach zwei Sekunden entgegen.
"Willst du jetzt den Großen, den Schwarzen?"
Das Leuchten in ihrem Gesicht signalisiert mir sofort ja. Aber ihr Verstand scheint sich gerade einzumischen.
"Ich liebe dich Herrin. Ich mache was immer du willst."

"Ich weiß. Ja nimm den Schwarzen.
Und bring mir den Wand."

Vom Rosenzüchtling