Samstag, 8. April 2017

Freizeit

Samstag morgen Sieben Uhr,
noch immer liege ich im Bett.
Vor über einer Stunde hatte ich überlegt aufzustehen, entschied mich jedoch dagegen.
Dann gibt es etwas Aufgetautes zu Essen, genug Altgebackenes ist eingefroren.
Die letzten Tage war sehr viel Stress, mit wenig Zeit für meine Lady.
'Erholen! Paul schlafe aus' war genau das gewesen was mein Körper braucht.

Jetzt um Sieben war Rose aufgestanden, ging kurz ins Bad.
Jetzt war die beste Zeit aufzustehen.
Für mich bleibt nur noch wenig freie Zeit bis zum Frühstück machen,
freie Zeit für IHN und mich um Spannendes zu sehen.
Noch kurz warten bis Rose zurück ins Bett kommt um sie zu streicheln und dann aufzustehen.

Die Lady kommt, steigt ins Bett, rutscht zu mir, greift nach IHM.
Alles schnell - ungewohnt.
Die packt die Bälle zieht daran, bohrt ihre Nägel in mein Bein.
Ratscht hoch und runter auf dem Schenkel, drückt sie sie hart in meinen Hintern,
zerrt mich an sich, zieht mich auf sich, führt meine Hand an ihren Schritt.

Schnell, ganz Schnell. So ungewohnt.
Ich fange sofort an zu reiben, lasse meine Hand auf ihrem Slip zwischen ihre Schenkel gleiten.
Rose keucht auf, stöhnt nun leise, hält plötzlich meine Finger fest.
"Du stehst jetzt auf, wirst dich richten und ihn waschen. Dann machst du Frühstück."
"Ja Herrin."
"Und ER bleibt frei. Du schließt IHN auf."
Ein 'Ja' von mir erwartet sie nicht. Längst hatte sie mich losgelassen,umgedreht und zugedeckt.
Sie döst noch etwas bis ich komme.

Aufschließen, IHN befreien. Das Erste was ich tue ist IHN zu waschen.
So frisch aus dem Käfig braucht ER etwas Zeit sich zu entfalten.
Genau richtig für mich. Schlaff und weich wasche ich IHN.
Nie hart und fest, voll angespannt...
Ich kann mich nicht mal mehr daran erinnern, wann meine Hände IHN so zuletzt berührten.
Ist ER mal frei und dabei auch hart tue ich alles IHN nicht anzufassen. Meist warte ich ab.
Zu fühlen wie prall ER sich in der Jeans anfühlt, nein besser, wie Rose ihre Hand um IHN schließt...
Das sind die Momente in denen ich spüre - "Ja ER ist hart! Komplett steif, so wie sie mag."
ER gehört ihr, gerade dann, eben wenn ER voll gespannt.
Wie gesagt ich wasche und berühre IHN solange sich schlaff anfühlt.

Ein halbe Stunde später steht das Tablett mit dem Frühstück im Bett. Komplett Nackt vor allem ohne Käfig öffne ich die Rollos und stelle mich zu Rose. Sie ist wach, lächelt mich an. Erfreut von dem Anblick zieht sie sich aus.
"Wie fühlt sich die Freiheit an" fragt sie knapp.
"Komisch" ist meine Antwort und zwar ehrlich gemeint.
Nun hebt sie das Deckbett, streckt ein Bein.
Ich weiß wo mein Platz ist und rutsche dort hin.
Es folgen schöne Momente für sie und auch mich.
Ich fühle mich wohl, meine Freizeit tut gut.

"Herrin" beginne ich nach dem Frühstück, meinen Kopf eng an ihre Brust gekuschelt, "du hattest gefragt wie fühlt es sich an, so frei und ohne Käfig. Ich sagte komisch.
Es ist als ob etwas fehlt. Jetzt gerade spüre ich den Bein, das tut gut."
Sie hat es eng an ihren Schwanz gepresst.
"Vorhin, ohne - ungewohnt. Beim Frühstück machen fehlte was.
ER muss dich spüren, deinen Griff. Der Käfig ist wie dein Griff-to-go."

Es ist total komisch. Noch nicht all zu lange trage ich den Käfig, sehr wenige Wochen dauerdran. Aber schon jetzt fühle ich mich nackt, hilflos ohne Lady manchen Gefühlen ausgesetzt.
So war es beim Anziehen, die enge Hose, die Jeans in die ich IHN presse. In der ER sich reibt, langsam bewegt.
Ich muss darauf achten was ich mache. Bücke, strecke, drehe, gehe. Selbst beim Anziehen meiner Schuhe kommt ungewollter Druck auf IHN.
Da heißt es dann Obacht geben!

Schnell hat man was falsch gemacht.
Auf alle Fälle auf SEINE Zeichen achten,
Wohlgefühl ist zu vermeiden.
Jedes Zucken ein Alarmsignal.

Freizeit für den kleinen Kerl ist nicht was ich mich erstrebe.
Konsequent im Raum beengt.
Da passiert nichts.
ER fühlt sich dort wohl.


Vom Rosenzüchtling

Freitag, 7. April 2017

Unberührt

Unberührt.
Heißt alles gut.
Ich habe keinen Stress.

Gestern Abend, beide platt. Wir waren schon um Zehn im Bett.
Fast schon extrem früh für uns. Vor allem wenn ich weiß sie will heute nichts, eben kein Grund vorhanden ist sich früh auszuziehen.
Nun liege ich da auf dem Rücken. ER im Käfig hängt nach unten. Das kühle Metall zieht durch sein Gewicht an SEINEM Beutel. Ich habe mich daran gewöhnt, nein liebe / brauche es sogar schon Gewichte dort unten zu tragen.
Neben mir liegt Rose, mein Kopf ruht auf ihrem Arm, liegt auf an Schulter, berührt ihre Brust.
Sie dreht sich zu mir, schiebt meinen Kopf weg, tastet mit ihrer Hand an meiner Hüfte entlang. Ein erster Druck gegen meinen Schenkel fordert mich auf das Bein auszustrecken. Ihre Hand streicht weiter entlang meiner Leiste, fährt nach innen an die Stelle an der sie eigentlich ihr Teilchen vermutet.
Doch hängt es tiefer. Abgedrückt, von dem Stück nach vorne geschoben, von dem Käfig nach unten gezogen muss Rose es erst suchen.

Ein Zug an meinem Bein.
Jetzt öffne ich meinen Schritt, das reicht Rose nicht. Nochmals zieht sie an meinem Schenkel. Um mich weiter zu öffnen, die Schenkel mehr zu spreizen stelle ich meinen Fuß auf die andere Seite. Meine Bein quer über Roses Beine gelegt gibt ihr Platz sich zu bedienen.

Ihre Hand rutscht tiefer, ertastet den Käfig, legt sich an SEINE Wurzel, an den Schaft bis zum Käfig. Finger gehen vor, schieben sich entlang des Gitters. Dann ist Ruhe. Die Lady bewegt sich nicht.

Nichts.
Nichts. ER zuckt.
Nichts. Ihre Hand ist kaum zu spüren. Da ist kein Unterscheiden für mich ob Käfig oder Finger SEIN Köpfchen berühren. Kein bewegen. Alles so still. Bis auf IHN.
ER zuckt.
Sonst ist nichts.

Es hält an, ER zuckt und zuckt. Keuchend liege ich da.
Ihre Hand bewegt sich mit mir, ruht still weiter auf dem Käfig.
Was passiert ist nur in meinem Kopf, kein zusätzlicher Impuls.
Doch wie ER zuckt, mich zum Stöhnen bringt erregt mich immer mehr.
Ein sanftes Kribbeln von irgendwoher läuft durch meinen Körper.
Sollte ER es schaffen sich so selbst zu stimulieren?
'Vorsicht. Paul, pass auf!'
Nach so vielen Tagen kommt manches doch schnell.

Unvermittelt ist Schluss.
Roses Hand streicht hoch, ihre Nägel kratzen zu meiner Hüfte hinaus und verschwinden dann. Ich hebe mein Bein, sie dreht sich zurück, auf ihre andere Seite.
"Schlaf gut mein sub" flüstert sie leise.
"Ihr auch meine Herrin."

Da bin ich nun, steht ER nun, gefangen in Stahl.
Das Gewicht des Käfigs hilft mir dabei IHN zwischen den Beinen nach hinten zu klemmen, so schnell - auf der Seite liegend- in den Schlaf zu finden.
ER lässt mich in Ruhe, füllt SEIN kleines Reich gänzlich aus.

SCHMERZ
Brutaler Schmerz wie ich ihn lange nicht mehr spürte.
Die Nacht im Käfig ist jetzt eine Qual.
Der Ring zwickt total, der Beutel scheint wund.
Ich glaube SEIN Köpfchen drängt durch die Gitter hindurch.
Ein bisschen Zuppeln, festes Ziehen...
Nichts hilft wirklich diesem Schmerz zu entfliehen.
Ich stehe auf, ein Blick auf die Uhr.
00:03 zeigt das Display.
Sie bitte soll ich diese Nacht überstehen?
Die letzten Nächte war totale Ruhe.
Nur weil Rose IHN mal kurz berührte begehrt ER nun auf
und sendet den Schmerz.
Ich gehe in die Küche, trinke etwas, lenke mich von SEINEM Beschweren erst einmal ab. Die Haut ist intakt, nirgendwo wund. Kein Problem, den Käfig anzulassen. Dann nehme ich einen Löffel, schiebe und zerre, versuche dort unten alles entspannend zu machen. Als ich denke so könnte es gehen gehe ich ins Bett und schlafe gleich ein.

SCHMERZ
Erneut! Stärker als vorher.
Die Haut am Ring brennt ungemein.
03:02 zeigt nun die Uhr.
'Pünktlich' versuche ich in mich hineinzugrinsen.
Seit dem ich Nachts einen Käfig trage spüre ich jeden Aufstand den z-chen versucht. Wenn ER das macht dann immer um Drei Uhr. Nur weiß ich noch nicht welcher Film in meinem Hirn dabei läuft.
Was jetzt kommt ist Routine für mich.
Aufstehen - ins Bad. Dort zerre ich Beutel und Käfig von mir weg. Ein paar Tropfen Öl, Schmierung tut gut. Danach ziehe ich den Käfig komplett zurück. SEIN Köpfchen schmiegt sich sofort an den Käfig, nirgends am Ring faltet sich noch die Haut. Alles in allem wirkt sehr entspannt. Der Ring samt Käfig lässt sich gut drehen.
So sollte es gehen. ich lege mich hin, schlafe weiter bis

SCHMERZ
zehn vor Fünf. Die letzten Minuten lasse ich mir nicht nehmen.
Schmerz zu ertragen - ein subbi-Problem.

Das also sind Nächte nach dem Berühren.
Ich Sie - Sie Mich scheint IHM egal.
ER quält mich darauf extrem im Folge der Nacht.

Ich werde mich dran gewöhnen.
Und ER muss da durch.
Berührungen gehören immer dazu.

Vom Rosenzüchtling