Samstag, 20. Mai 2017

Umgezogen

Dreiunddreißig Tage war ER ununterbrochen im Käfig, kein Aufschluss für mein Training kein Öffnen zum Waschen, nicht mal für die Rasur.
Ich war überrascht wie gut und sauber ich IHN durch die Stäbe des Käfigs auf Dauer sauber halten kann.

Im Job verbirgt ER sich gut in den Hosen. Wichtig dabei, das nichts vom Käfig an einem Magneten hängen bleibt.
Wie Fatal, wenn ein Magnet einer Tafel sich selbstständig macht und anders wie von Mutter Erde geplant ihrer Anziehungskraft folgt sondern seiner Neigung folgend anderweitig Anschluss sucht.
Doch das hatte ich bereits aufprobiert, kann und wird nicht passieren.

"Zieh ihn an" hält mir Rose die neueste Errungenschaft entgegen.
Ein Plastikrohr mit Ring und integriertem Schloss.
Die Lösung für die Not, was zu tragen wenn es auf den Ausflug geht,
zusammen mit Kollegen, getrennt von SEINER Herrin.
"Der gefällt mir nicht" sagt Rose knapp als ich das Teil in Händen hab, "ich nehme ein Bad."

Jetzt stehe ich da, betrachte das Teil. Schön ist es nicht. Aber so lange es seinen Zweck erfüllt, IHN fernab der Herrin zu umschließen ist es egal. Gerade dann sieht sie das Teil ja nicht.
Meine Finger tasten über die Kanten und Nähte. 'Naja' könnte besser sein wenn man bedenkt wo Mann das trägt und auch wie lange so ein Einsatz anhalten soll. Zuerst gehe ich in die Küche, mache eine Erfrischung für die Lady zurecht, bringe sie ihr ins Bad und die Herrin schmunzelt.

Nackt! In der Wanne! Ihr Muschel bedeckt mit einer Mischung aus Schaum und Scham. Schön anzusehen, auch schön zu fühlen. Meine Hand taucht hinab, mein Finger trifft auf die Perle. Rose schmunzelt bis mein Finger sich bewegt, ich die Muschel mitsamt ihrer Perle bewege, langsam doch druckvoll. Etwas hoch, an ihren Körper, dann wieder hinab aber den Druck halte ich. Meine Hand pulsiert hin und her, Rose dreht ihren Kopf bereits in ihr Genick. Der Mund ist offen, die Schenkel erzittern, bilden viele kleine Wellen um sie herum. Nach wenigen Sekunden schließt sie die Beine, packt meine Hand und schiebt mich weg.
Das ging schnell.

Rose schnauft durch "hast du es schon an?"
"Nein Herrin noch nicht. Ich zeige mich dann."
Aber erst einmal nehme ich ein Messer und entferne Grate und verrunde Kanten.
Als ich fertig bin nehme ich den Ring, lege ihn an einen Ball, drücke kurz, schon ist der durch. Dann ziehe ich an ihm, straffe den Beutel, ziehe mehr Haut auf der anderen Seite damit der zweite Ball gegen den ich nun drücke - flupp - Platz genug hat um dort zu bleiben. Also gut, das meiste ist geschafft, die Bällchen sind durch, fehlt noch ihr Teil. Der leistet keinen Widerstand. Das Köpfchen an den Ring gesetzt, es folgt ein Druck, dann ist der durch. Mit zwei Fingern fest umschlossen, daran gezogen und so den Ring dort wo er soll positioniert.
An SEINER Wurzel, direkt am Körper.

Völlig überraschen für mich rutsche ER fast schon perfekt bis ans Ende der Röhre, ohne Drücken, ohne Kraft, einfach so - Fabelhaft.
Sekunden später war das Schloss geschlossen, der Schlüssel abgezogen, ein Foto noch und Hose hoch ging ich zur Herrin ins Bad.
"Naja, schön ist der nicht."
"Ja Herrin" teile ich ihre Enttäuschung, "in Metall sieht er viel besser aus. Aber war nicht lieferbar."
Ich schloss die Türe, danach die Hose um der Lady diesen Anblick zu ersparen.



Was soll ich sagen, tragen geht. Reinigen ist nicht so leicht.
Vor allem nach dem Wasser lassen kommt man nicht ran mit dem was sonst zur Verfügung steht. Mit dem Teil zur Arbeit, auf keinen Fall. Da will ich was, das sauber bleibt, nicht nach tropft, ich schnell mal putzen kann.
Aber sonst, so für kurze Strecken, für die zwei Nächte mit Kollegen.
Sollte gehen.

Am nächsten Morgen meinte Rose "zieh ihn aus, ich mag ihn nicht."
Mit diesen Worten hält sie mir den Guten hin.
Soll heißen, ich brauche nicht ohne herumzulaufen.
Sie teilt die Freude IHN einzusperren.
Schon ist der Schlüssel im Schloss, der Käfig ab doch dann wird es schwer.
Die Herrin hilft.



Sie hilft [b]IHM[/b].
Hilft, sich gegen den Käfig zu erwähren.
Nimmt SEIN Köpfchen, umfasst ES fest und beginnt sehr langsam daran zu wichsen.
Kein wunder, das ER bei dieser Behandlung erwächst.
Wie lange war ER nicht mehr so frei.
Wann hatte ER das letzte Mal Platz so richtig lang und dick zu machen.
Wann hatte ER das letzte Mal die Hand SEINER Herrin dort vorne gespürt,
Wann hatte sie das letzte Mal so zugedrückt.
Der Schaft ist prall. Ich habe Probleme den Ring an der Wurzel um IHN zu schließen.
Nur mit viel Mühe gelang es mir die Ende zu Überlappen, den Bolzen durch die Öse hindurch zu schieben ohne das vorne, hinten oben oder unten irgend wo sich Haut dazwischen schiebt.
Eingeklemmt? Bitte nicht. Darum passe ich auf.

Der Bolzen ist durch, der Ring hält. Rose lässt IHN los.
ER steht in voller Größe.
Die Herrin grinst mich an. Sie ist gespannt wie ich IHN nun bezwinge.
Also gut, den Käfig aufs Köpfchen, so weit es geht hineingeschoben.
Dann den Käfig an den Ring 'gezwungen', die Stifte in die Löcher.
Nur darauf achten das keine Haut dazwischen kommt, der Rest geschieht wie von alleine.
ER ist es gewohnt bezwungen zu werden.
Schon lange wert ER sich nicht mehr.
Dann den Bolzen durch, mit einer Hand halten.
Schloss - Loch: Durch.
Ich drehe mich zur Herrin.
KLICK
Das war es dann.

War es das?
Jetzt geht es erst los.
ER kribbelt vorne vom Köpfchen.
'Was tun?' Nicht mehr weit! ER kommt mir gleich.
Ich gehe schnell in die Knie.
Mein Kopf liegt an den Knien der Lady.
ER zuckt, ich schnaufe durch.
Ich atme langsam, beruhige mich.
Das zählt aber nicht für IHN.
ER zuckt. ER reibt. Es kribbelt an IHM.

'Hoffentlich hört das auf!'
Es dauert gut eine Minute bis ER sich beruhigt und ich endlich wieder die Kontrolle über meinen eigenen Körper erlange.
ER macht heute was ER will.

Raus aus dem Käfig und wieder rein in einen scheint zu viel für IHN zu sein.
ER ist inzwischen so kurz davor bei der kleinsten Kleinigkeit zu explodieren.
Besser ER bleibt eingesperrt, unberührt.
Bis...

Bis zu dem Zeitpunkt an dem meine Lady meint:
Es reicht.


Vom Rosenzüchtling

Freitag, 19. Mai 2017

An der Theke

Ein langer, ein erschöpfende Arbeitstag.
Für Rose und für mich.

Einfach mal Pause.
Einfach zusammen. Einfach umarmen.
Wir sind füreinander da.
Als Rose sich löst halte ich an ihr fest, habe ich meinen Arm weiter um sie gelegt. Sie dreht sich leicht weg und lehnt sich ums Eck, an die Theke die unsere Küche abtrennt.
Die Hand auf ihrer Schulter liegt mein Arm an ihrer Brust, lehnt sich Rose hinein, genießt wie es ist. Mit der freien Hand streichelte ich ihren Rücken, gleite langsam hinauf zu um auf ihre Schultern zu gelangen. Mit Daumen und Fingern massiere ich ihren Nacken, höre von meiner Lady dabei ein sanftes Brummen.
Ihr Kopf senkt sich ab, presst sich auf meinen Arm, streckt dabei den Hals und gibt mir mehr Raum sie zu verwöhnen.

Nach einer Weile kann ich sehen wie ihre Hüfte leicht zuckt, sich nach vorne schiebt, der Theke entgegen.
'Sie wird doch nicht' überlege ich kurz und streife mit der Hand ihr Rückrad entlang. Am Po angekommen drücke ich ein Bäckchen und presse es zwischen meine Fingern zusammen.
Leise stöhnt Rose aus, presst ihren Kopf fest in meinen Arm.

Meine Hand fährt weiter, gleitet in ihren Schritt.
Rose wippt ein Wenig und spreizt ihren Beine,
macht meiner Hand Platz damit sie weiter gleitet.

Ich fühle die Muschel durch die Jeans, gleich darauf auch den festen Hügel kurz vor dem die Perle ruht. Langsam beginne ich meine Hand zu bewegen, vor und zurück mit zunehmendem Druck.
Die Lady stöhnt, mein Reiben wird schneller, ihr Stöhnen hält an.
Doch ich kann schon nicht mehr.

Wann lerne ich endlich nicht wie wild loszulegen, alles was geht schon zu Beginn aufzutischen. Ich besinne mich daran was die Lady oft sagt:
"Mach langsam! Dafür gründlich. Und wechsle nicht dauernd."

Meine Hand liegt an, von hinten um die Lady gelegt, liegt sie auf der Muschel und die Finger am Hügel. Die Hand bleibt locker, die Finger auch. Es ist nur der Arm der alles bewegt. Rose stöhnt weiter.
Immer fester drückt sie sich in meinen Arm oder pressen mit ihre Hände den Arm an ihre Brust. Ich bekomme zu spüren wie schwer ihr Kopf inzwischen ist, beziehungsweise welche Macht sie gerade überkommt.

Ihr Kopf geht hoch, Rose richtet sich auf. Dabei stöhnt sie aus und drückt den Hintern hinaus. Sie schiebt mir die Muschel fest auf die Hand. Nach zwei weiteren Bewegungen von mir verkrampft die total. Ihr Kreuz strafft sich durch, der Kopf dreht sich in ihr Genick. Ihr ganzer Körper schüttelt sich. Sie dreht sich weg, schließt die Beine, entledigt sich meine Hand und sackt dabei zusammen.

Rose lehnt über der Theke.
Ihre Hand tastet zu ihrem Stück.
Sie fühlt es fest und stählerne verpackt, greift etwas tiefer und kneten den Sack.
Die Bällchen von mir empfangen so viel.
Das Einziges was frei ist und so gereizt werden will.
Nun bin an der Reihe mit nehmen und stöhnen, bin ihrem Willen -wie sonst auch- ausgeliefert.
Rose dreht ihren Kopf, strahlt mich an, packt nochmals fest zu.
Danach lässt sie los.

"Danke mein sub.
Mir hat es gefallen."


Vom Rosenzüchtling