Donnerstag, 23. November 2017

Mazzage

Sonntag Morgen, ich stelle das Frühstühstablett ins Bett und öffne die Rollos. In Routine ziehe ich meinen Bademantel aus und lege mich zu Rose.

Anders wie sonst liegt sie nicht auf der Seite sondern auf ihrem Rücken, dabei sehr nahe an der Kante des Betts. Keine Chance mich irgendwie hinter meine Lady zu kuscheln.
Drum steige ich von meiner Seite ins Bett, schlüpfe unter die Decke, rutsche zu Rose...
Und sie nutzt meine Bewegung um mich sofort nach unten, zwischen ihre Schenkel zu schieben.
'Das Höschen fehlt!' ist nicht das Einziges was ich sofort bemerke.
Der Duft ihrer Blüte, der silberne Schimmer zwischen ihren Lippen, die leicht geschwollen sind.
All dies bevor ich sie berühre, bevor ich bei IHR liege.

Ich rutsche zurecht, bringe mich und meinen Mund über IHR in Position und taste mit der Zunge nach ihrer Perle: DA!
Ich lege sie auf, drücke dagegen, bewege sie hin und her um die Perle herumzuschieben.
Meine Zunge bleibt liegen. Ohne Bewegung auf der Perle, denn jede Bewegung ist MIT der Perle. Rose stöhnt, erst ein, dann zwei, dann dauerhaft aus. Ihr Becken geht hoch, meinem Mund entgegen, sie zieht es zurück. Ich folge ohne etwas vom Druck zu nehmen. Schiebe hoch, drücke runter, nach rechts und links.
Es ist wie ein Tanz mit der Perle.

'Nein! Eine Massage der Knospe."
Hart und derb, zwischendurch zart, genau so wie sie es an ihrem Nacken massiert werden mag. Doch anstelle der Finger die sie sonst verwöhnen ist es nun mein Mund - nein, nur meine Zunge.
Ein einzelner Muskel der drückt und streichelt, dabei fest auf ihre Perle gestülpt.

Als Rose wieder laut stöhnend nach meinem Kopf greifen will schiebe ich meine Zunge doch mal nach unten. Die erste Berührung an ihren Lippen lässt meine Lady erstarren. Ihre Arme gehen zur Seite, ihre Hände aufs Bett. Hier krallen sie sich in das Laken, während meine Zunge ihre Lippen auseinander spalten.
Es folgt ein einzelner Zungenschlag, eingerollt, so nach oben gebogen. Von unten an ihre Perle gestemmt, habe ich gleich darauf die Zunge wieder ausgerollt. Tiefer als zuvor dringt sie ein, entlockt bei der Lady erneut ein Stöhnen. Dabei lasse ich meine Zunge nach unten aus ihrer Spalte gleiten um nun damit über den Damm zu reiben.

Zu viel, genug.
Rose schiebt mich weg.
Sie schließt die Schenkel und rollt sich ein.
Ich rutsche hoch und kuschel mich an.
"Wie war deine Nacht" fragt Rose sofort los.
"Weniger schlimm als erhofft."
"Das tut mir Leid. Ich habe gut geschlafen."
"Ich leider auch. ER hat kaum gequält."
"Das wird...."

Wie recht sie haben wird.
Zwar schlafe ich noch immer gut,
steht ER nicht von alleine auf,
ruhen wir beide die ganze Nacht.

Aber der Schmerz in den Bällchen wächst an.
Zuerst habe ich ein zartes Pieken gespürt, Morgens im Bad wenn ich darauf geachtet habe.
Am nächsten Morgen war dort ein Ziehen präsent so lange ich mich und IHN frisch gemacht habe.
Inzwischen hält das Ziehen und Ziepen den ganzen Weg bis zur Arbeit an, wird dort verdrängt durch den Stress der dort herrscht. Doch der Weg zurück und dann auch daheim zwickt und zwackt es von den Bällchen in meinen Körper hinein.

Es wird.
Es wächst und reift.
Noch zu grün, noch zu klein.
Noch muss ich warten.
Gern.

Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 21. November 2017

Pochen

Rose hat sich gerade ihren Magic geholt unf sich damit vor mich zum Verwöhnen auf mein Bett gesetzt.
Ich habe meine Beine über ihre gelegt und höre wie das magische Brummen ertönt.

Das Brummen ist laut doch die Vibration ist dumpf. So kenne ich das von ihrem Magic nicht. Ich öffne die Augen und schaue auf. Roses Gesicht ist deutlich verzerrt.
Was ist los? Hat sie schmerzen?
Es dauert einen Moment bis ich kapiere was gerade vor mir passiert.

Rose selbst sitzt auf dem Wand. Ihre Muschel wird wohl mehr als nur verwöhnt. Das dumpfe Vibrieren kommt nicht direkt durch den Stab sondern wird über die Matratze zu mir übertragen. Genau so ist es auch mit dem lauten Brummen, da meine Ohren an der Matratze liegen.

Fast nebenbei erfasst meine Lady ihr Stück, beginnt langsam IHN zu wichsen. Die Bällchen, um die es nach meinen Wünschen gehen sollte sind abgemeldet, pendeln lose in SEINEM Beutel.
Was eigentlich als mein Verwöhnen begann, ein Quälen der Bällchen, ein Schlagen darauf... passé!
Ich wollte nur kommen in dem Rose auf sie klopft, sie drückt und quetscht, ja heftig schlägt. Das alles scheint vergessen. Ein Blick in ihr Gesicht, in ihre Augen als sie diese öffnet:
DIES ist ihr Ding. Sie verwöhnt sich hier selbst. Gedanklich ist sie weg - in ihrer eigenen Welt.

Roses Körper bäumt sich auf, sie schüttelt sich sackt kurz zusammen. Sie hebt ihr Becken -hat wohl genug- greift nach dem Wand -ich habe mich getäuscht- um ihn besser an ihrer Muschel zu legen.

Ach ja, ihr bisschen Schwanz was sie vor sich hält, ER könnte gerade Hart oder Lummelig sein. Für mich macht es wenig Unterschied. Ich spüre ihre Hand, jedoch nicht seine Konstitution.

Das Ganze macht mich stolz.
Rose kümmert es nicht, das es um mich ging.
Das sie begann IHN zu bespielen.
Mittendrin hatte sie Lust bekommen
sich selbst anstelle jemand anderen zu verwöhnen.
Es kümmert sie nicht. Sie macht ihr Ding.
Der kleine Wurm vor ihr kümmert sie nicht.

Längst hat sie von IHM abgelassen. Ihre Hände stützen sich ab auf meinen Beinen. Rose beugt sich vor und stöhnt grunzend aus als der vibrierende Kopf an ihre Perle kommt. Sie richtet sich auf, ihr Körper bebt, ihre Brüste zittern in hoher Frequenz. Was sie erlebt ist gewaltig.

Rose atmet kurz, kommt kaum zu Luft, rutscht dabei etwas vor, beugt sich wieder, verlagert den Druck von ihre Muschel nach oben an die Perle.
Unvermittelt sackt sie zusammen, zieht den Wand unter sich hervor, schaltet aus, lässt ihn fallen und rollt sich aus dem Bett.
Wortlos geht sie auf ihre Seite, legt sich hin und deckt sich zu. Ich liege noch immer so da als ob sie weiter mit IHM spielt, warten was jetzt geschieht.

"Du bist kaputt" flüstere ich ihr zu nachdem ich aufgeräumt habe.
"Der war nicht nur schön" antwortet meine Lady schwach, "wenn sie so heftig sind rauben sie ganz viel Kraft."
Ich küsse Rose auf die Stirn.
"Gute Nacht meine Herrin. Ich hoffe ER gönnt mir eine richtig harte Nacht."

"Ja, die gönne ich dir.
Schlaf gut mein Zögling."

Vom Rosenzüchtling