Donnerstag, 5. April 2018

Auf den Weg

"Paul, kommst du mal" ruft mich Rose zu sich.
Der Koffer ist gepackt, alle Päckchen für den Wiener verschnürt und der schlummert müde auf dem Sofa herum.
Es ist Dienstag Morgen und kurz vor Sieben. Anscheinend hatte ich gestern dem Wiener gesagt, wir fahren früh, vor fünf Uhr morgens los.

Aber erst einmal geht es darum, dem Wunsch der Lady nachzukommen, zu ihr zu gehen, aber ganz sicher nicht damit ich kommen soll.
"Schließ die Türe - und Leise. Die Türe beim Wiener ist offen."
Ich muss grinsen ob ihrer Vorsicht. Oben herum schon fertig bekleidet, ihre Socken schon an den Füssen steht sie hinten an ihre Bett verborgen vor den Blicken, die durch die Türe hereinfallen könnten.
"Das Zimmer ist leer. Er liegt auf dem Sofa und döst."
"Ach so! Und gebe mir hier Mühe keinen Krach zu machen."
Typisch für eine Mutter. Im eigenen Hause heimlich tun nur um den Schlaf des Sohnes nicht zu stören.
Während ich die Türe schließe legt sich Rose aufs Bett.
Mit leicht gespreizten Beinen erwartet sie mich beziehungsweise meine Zunge in ihrer Muschel und ihrer Perle. Nicht für sie. Jetzt geht es um mich.
Der kleine Kick für die Fahrt, sowie der Geschmack für die Reise.

Während ich lecke und ihre Knospe verwöhne darf ich spüren wie ER wächst.
'Es könnte kaum schöner sein. Außer natürlich ER wäre in SEINEM Wachstum beschränkt, in einen Käfig gezwängt.'
Aber ich will nicht klagen. Das was ich nun von ihre Bekomme sollte mir reichen.

Es läuft alles Andere als sub-optimal. Egal wohin meine Zunge gleitet, die Herrin ist bereit, ist nach wenigen Sekunden so weit und kommt. Nichts mit Auskosten für mich als subbi. Nur nehmen was ich in der kurzen Zeit bekomme. Wenig Gefühl, natürlich zu wenig Geschmack. Jedoch entschädigt das Gefühl es für meine Herrin perfekt gemacht zu haben für alles von dem ich meine, das ich es verpasst haben könnt.
"Das war fein, mein Leckerlein. Jetzt können wir fahren.
Und wenn du brav bis kannst du das in Wien noch ein paar mal haben."


Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 4. April 2018

Der Wecker

"Kannst du bitte den Wecker stellen" bitte ich meine Herrin.
Verwunderlich? Nicht wenn man weiß welchen Wecker ich meine.

Den meinen, den ihren... jeder stellt den seinen.
Doch IHN, der mich weckt, mich nicht lange schlafen lässt, der mich Nachts mit Sehnsucht quält,
ja IHN, ihr Eigentum - das stellt sie.

"Das muss reichen" hebt Rose die Decke während ich mich an sie kuscheln möchte.
Sanft liegt ihre Hand auf meinem Kopf, drückt mich bestimmend nach unten zu dem Platz den sie für mich vorgesehen und anders als sonst lasse ich mir Zeit.
Ich bringe mich in Position, senke meinen Kopf direkt vor ihrer Muschel ab, richte meinen Körper in einer Linie mit dem ihren aus, räkle mich auf dem Laken bis ER richtig liegt. Nämlich auf dem Fuß den sie mir direkt unter IHN hält. Bevor ich beginne puste ich einen feinen Luftstrahl über ihre Perle hinweg, den Weg hinunter ihrer Spalte entlang und warte bis Rose das erste Mal reagiert. Dann...

Nur leicht wendet Rose ihre Perle aus dem Luftstrom heraus, keucht dabei leise aus, da tippe ich sie mit der Zungenspitze an, drücke sie zart bei ihr auf. Sofort schnellt die Hüfte meiner Herrin hoch. Darauf habe ich gewartet.
Mein Mund, meine Zunge ist bereit, dringt die Bewegung meiner Lady nutzend tief in ihren Spalt, schleckt mit starken Bewegungen vier - fünf Mal hin und her um danach hinauf zu gleiten, ihre Knospe zu streicheln und nun bis zum Ende leicht und zart an ihr zu lecken.
Keine Spielchen. Ich bleibe dran, mache weiter wie sehr sich Rose auch windet, wie sehr sie stöhnt oder ihre Hüfte wieder und wieder nach oben stößt, meinem Mund entgegen.
Es reicht und reicht doch nicht. Ist genau so richtig gerade nicht zu wenig.

Rose kommt, schiebt mich weg, schließt die Schenkel - "Wecker gestellt."
"Natürlich reicht das" bedanke ich mich bei meiner Herrin.
"Dann ist gut. Ich muss schlafen. Ich bin müde."
Sie wendet sich ab.
Auch ich drehe mich zur Seite, doch nicht ohne IHN nach hinten, in Richtung seiner Herrin zu drehen.

Und siehe da, der Wecker geht.
Ich werde wach, schaue auf die Uhr:
In zehn Minuten wird der Zweite klingen.
Braucht er nicht, ich schalten ihn aus.

Der meiner Herrin hat voll und ganz seinen Zweck erfüllt.

Vom Rosenzüchtling