Sonntag, 8. April 2018

Kopfzettel

"Gute Nacht" verabschiedet sich Rose vom Middlekid.
"Ja, gute Nacht" kommt lasch zurück.
"Du gehst dann auch in dein Zimmer."
"Hmpf" gibt das Middlekid mürrisch einen Laut von sich.
Das Kid wir Einundzwanzig, lässt sich längst nicht mehr sagen wann es ins Bett gehen soll. Aber darum geht es Rose nicht:
"Nicht 'hm'. Du schläfst in deinem Zimmer."
"Hmpf" ertönt erneut.
Früh morgens ins Wohnzimmer zu kommen und sein Mief von der Nacht wabert durch den Raum muss nicht sein.
"Es ist mir egal ob du das willst oder nicht. Dein Paps hat morgen frei. Und dann will er auch den Morgen für sich haben."

'Danke Herrin!' - Ja, das ist wahr. Der Samstag und der Sonntag morgen sind meine Zeit, in der ich anstellen -könnte- was ich wollte, wenn die Kids nicht um mich verweilen. Und die Zeiten sind Rar! Jeden zweiten Samstag arbeitet Kid Drei, steht früh auf, frühstückt kurz und ist schnell wieder weg. Aber für mich und meinen Kink zu unberechenbar.
Schlimmer ist es mit dem Middlekid. Nicht nur, das es ab und an auf dem Sofa im Wohnzimmer schläft, sondern auch, das sein Dienst so unregelmäßig ist. Dadurch, das er keine eigenen Familie hat ist er prädestiniert für jeden Wochenenddienst. Die Tage bekommt er zwar unter der Woche wieder frei, steht dafür aber auf und sitzt über eine Stunde lang im Wohnzimmer herum während meine freie Wochenendzeit verstreicht.

"Also DU" spricht meine Herrin ihr Middlekid scharf an "in den Bett! Nix hier! Klar!?"
"ja" kommt Kleinlaut zurück.

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Ein Blick auf die Uhr - ER ist wach, bringt mich wunderbar um meinen Schlaf:
Drei Uhr Drei
So mag ich das, klemme IHN ein und drehe mich um.

Ein Blick auf die Uhr:
Vier Uhr Neun
Im Stundentakt weckt ER mich auf.
Fast so schön wie früher - aber wann stehe ich auf?
Erneut klemme ich IHN nach hinten zwischen meine Schenkel, winkle ein Bein dabei an um mit der Ferse gegen Schaft und Bällchen zu drücken.

Ein Blick auf die Uhr:
Fünf Uhr Neun
Eigentlich die Zeit zu der unter der Woche mein Wecker klingelt.
Soll ich...? Jetzt schon...? So früh...? Wobei...
Es ist nicht früh, ist normale Zeit. Und bis um Neun...
So viel Zeit zu spielen hatte ich längst nicht mehr.
Aber was tun?
Ein Vöslauer prickelnd 0,5l zu Gemüte führen?
Mit den Bällchen spielen, ein Wenig binden
oder den Humbler - die Quetsche benutzen?

Erst einmal stehe ich auf, gehe ins Bad und mache mich für den Tag zurecht.
Dabei entscheide ich mich dann für das Erstere.
Eine Stunde später sitze ich am Rechner, eines der Schnürchen fest um meine Bällchen gebunden. Erst um den Schaft gelegt, dann zwei Mal um den Beutel. Danach jeden der Bällchen einzeln - freigestellt. Eine Schleife aus Zwirn webe ich dabei ein, die dazu dient, später was anzuhängt. Der Rest der Schnur wickele ich nun wieder um den Beutel, schnüre somit die Bällchen enger zusammen.
Ein schönes Gefühl nun so dazusitzen.
Der Beutel ist prall, die Bällchen separiert, die Haut über ihnen straff gespannt. Ich achte darauf ob was zu fest geschnürt ist, ob sich die Farbe ändert, leider dadurch ein verdächtiges Blau erscheint. Minuten lang sitze ich da, suche Geschichten, nach einer Story, die IHM gefällt. SEINE Farbe - die der Bällchen - bleibt natürlich. Alles in Ordnung, bis auf das ER sehnsüchtig tränt. Nein eher schon läuft.



Irgendwann ist im Haus eine Gitarre zu hören. Das Middlekid ist wach, bald ist es da. Besser ich mache JETZT Frühstück so lange ich alleine bin, die Restzeit für mich noch nutzen kann.
Es ist an der Zeit einen Haken bei dem Zwirn einzufädeln um an diesen Haken den Korb für unsere Getränke anzuhängen.
So pendeln kurz darauf gut Drei Kilo an IHM. Sie ziehen am Beutel während ER machtvoll versucht nach oben zu ziehen.

Das Frühstück ist fertig, der Beutel ist kalt. So exponiert ist er deutlich heruntergekühlt. Mit gewärmten Händen gehe ich zu Rose, stelle das Frühstück ins Bett und ziehe die Rollläden hoch. Einzig bekleidet mit meinem Schlaf-Shirt kuschele ich mich eng an meine Herrin an. Ich streichele ihre Schenkel und die weiche Haut an ihrem Po, küsse ihren Rücken, den ihr Nachthemd nicht bedeckt. Meine Hand gleitet um sie herum, an ihrem Slip entlang. Als ich ihren Hügel erreiche spreizt Rose die Beine.
Langsam beginne ich über den Hügel zu reiben, erkunde wie viel mir Rose zugesteht, fahre mit den Fingern etwas tiefer, spüre ihren Spalt und gleite auf dessen Bahn einlang. Einmal runter und wieder hoch, berühre Roses Perle und ihr Becken zuckt. Mein Finger bleibt dort, ich lasse ihn kreisen, Rose stöhnt und spreizt ihre Schenkel weiter.
Ich erhöhe den Druck, mein Reiben wird fester, ihr Stöhnen nimmt zu - schon schließt sie die Beine.
Auch dieses Mal hat es keine Minute gedauert um der Herrin zu geben was ich gerne mag.
Sehen wie sie kommt. Fühlen wie es ihr geht, wenn durch ihren Körper ein Höhepunkt strömt.

"Komm" schiebt mich Rose jetzt nach unten.
Mir ist noch nicht klar was sie von mir will. Noch ist ihr Slip an. So lässt sie mich nicht von ihrer Muschel kosten.
"Nein, nicht runter. Bleib hier. Du darfst meine Waden benutzen."
'ACH SO!' So Gei... Das letzte Mal als ich so auf ihr lag bin ich, ist ER fast gekommen. So erregend war das.
Mein Kopf an ihrer Brust gelegt positioniere ich mich so, das ER exakt zwischen ihren Waden ruht. Der Spalt der sich bildet, wenn meine Herrin ihre Beine schließt, wenn ihre Knie beieinander liegt. Mein Becken beginnt zu pumpen, geht hoch und runter, das Gefühl, das von IHM kommt ist - Mindblowing-Toll!!!
Als ich beginne mich aufzuknien ohne IHN aus SEINER Position zu ziehen, mein Hinterteil nach oben bringe, meine Schenkel so spreize und die dunkle Pforte erscheint wird der Druck und das Gefühl an SEINEM Schaft nochmals doppelt so stark.
Rose hält meinen Kopf, streichelt mich sanft während ich stöhnend pumpe, versuche IHN zwischen ihren Waden -ja doch so weit- kommen zu lassen. Das Gefühl ist sensationell, doch eine klitzekleine Kleinigkeit fehlt. So zu kommen reicht IHM nicht.
Genial.

Während ER sich vergnügt schalte ich um.
Mein Kopfkino zeigt mir die Bilder von dem was ich mir wünsche:
  1. Ich darf im Käfig meine Herrin dienen
  2. Bekomme diesen zur Belohnung danach abgenommen
  3. Jetzt entscheidet sie wie es weitergeht
  4. In IHR
  5. durch sie
  6. oder durch f...cken ihrer Waden

Mehr bekommt subbi nicht zugestanden.
Und ob ich überhaupt komme hat damit nichts zu tun.

Nutzlos, nur erlaubt ihre Beine zu benutzen.
Genau hier liegt das Problem:
Dadurch wird ER so hart wie Rose IHN mag.
Wenn sie IHN dabei spürt, DANN will sie IHN auch.

Heute hatte Rose genug,
"Frühstück" unterbrach sie mein Beckengepumpe und mein Gestöhne.

Auch das erregt mich noch mehr als die Aussicht auf ein Kommen.
Zu wissen, sie hat genug.
Das reicht ihr völlig.
Mir dann auch - auf jeden Fall.


Vom Rosenzüchtling

Freitag, 6. April 2018

Scharf

Ich bin früh raus, hatte meine Toilette gemacht, war mit dem Hund Gassi laufen.
Wien, im 12. Bezirk, nahe am Schloss. Ich habe noch keine Ahnung wo hier die Hundezonen sind.
Billa, Hofer, Lidl, Spar - wo zum Teufel sind die guten Bäcker in dieser Stadt?

Verzweifelt laufe ich zurück, bringe den Hund nach Hause. Kontaktiere danach Mr. Google wo es sonst noch Backwaren hat.
Gefunden, gekauft, zurück nach Hause zum Wiener.
Der ist inzwischen wach. Macht Kaffee und kocht Eier.
Es ist deutlich zu spüren: wir stören seinen Tagsablauf.
Er muss früher raus, ist nicht alleine in seinem Zimmer.
'Mom und Paps... benötigen die meine Aufmerksamkeit?'

Wie dem auch sei, das Frühstück ist vorbei, seine Zeit erreicht.
Er geht zur Arbeit, lässt seine Eltern allein.
Rose macht und tut noch, sie richtet sich her,
stylt sich für einen Tag in der Stadt die sie mag.
Ich weiß nichts mit meiner Zeit anzufangen.
Langeweile - ein großer Feind von bedachten Taten.

'Gestern gab es Chili.' Dafür hatte ich eingekauft.
'Ein halbes Kilo - wie scharf sind die eigentlich?' Ich probiere mal Eine solo.
'Ganz meine Schärfe' stelle ich bereits beim ersten Bissen fest.
'Die Biester können was.'
Doch gerade als ich von der Chili über die Hälfte gegessen habe ruft Rose mich zu sich.
Schlagartig wird mir bewusst, was ich gerade tue, welche Chance sich mit gleich entzieht.

"Magst du noch einmal lecken bevor wir gehen" fragt mich Rose.
Gerade war sie im Begriff ihre Jeans zu schließen, hält aber in der Bewegung inne.
'Chili!' Meine Zunge bitzelt, die Schärfe ist da.
'Wenn ich so durch ihre Muschel lecke ist es sofort aus mit dem Spaß.'
"Ja" beginne ich und überlege noch wie ich ihr sagen soll, das sie dabei aber eine äußerst scharfe Zunge zu spüren bekommt.
"Gib mir eine Minute" schickt sie mich weg.
'Könnte reichen' drehe ich mich, um in die Küche zu eilen.
Brot, Milch - Öl? Alles was hilft die Schärfe einzudämmen sollte helfen.
Aber alles was ich in der Eile finden kann ist Milch.
Ich nehme eine Schluck, spüle meine Mund, lasse meine Zunge in einem Mix aus Milch und Speichel baden und spüle anschließend mit Wasser nach.
'Naja...' Ganz leicht nehme ich noch die Schärfe wahr.
Das Bedeutet für Rose es könnte unangenehm werden wenn ich damit an ihre Schleimhäute komme.
Am Besten versorge ich bei ihr nur die Perle.

Mit Bluse und Strümpfen bekleidet liegt sie auf dem Bett. Die Beine gespreizt lachen mir ihre geschwollenen Lippen entgegen. Komplett angezogen, sogar mit Schuhen lege ich zu ihr, so weit nach oben das es mir nicht gelingt meine Knie vor dem Bett auf den Boden zu bringen sondern in einer für mich spannenden, frei schwebenden Position zu verweilen. Das ist dann wohl der meinige Schaden.
Es folgt der erste Kontakt.

Meine Zunge streift ihre Perle.
Ganz fein, ganz weich. Nicht zu viel. Ich weiß wie Rose reagiert wenn ich sie hier unten nach dem Chili schneiden berühre.
Rose stöhnt, sie ist errecht. Normal würde ich mit meiner Zunge an ihrer Lippe nach dem Erregungsanzeiger tasten.
Aber heute nicht. Das würde sie spüren.
Meine Zungenspitze tippt, schiebt sanft die Perle herum. Mehr von Oben und den Seiten versuche ich jeden Kontakt von unten her zu vermeiden. Die Herrin geht ab, ist voll in Ekstase, so schnell so weit oben ist selbst für sie schon extrem. Ich bin mir sicher, das die Herrin etwas fühlt, das ihr gefällt, was sie aber auf keinen Fall will wenn sie weiß worum es sich dreht.
Die leichte Schärfe, ein zarter Biss. Das was ich sonst mit meinen Zähnen bei ihr mache geschieht nun von alleine, peitscht Rose hoch, macht sie heiß und als sie kommt ist es gewaltig.
Ein lauter Schrei - die Wohnung ist leer. Drum herum kennt uns niemand, weiß keiner wer jetzt gerade so ekstatisch kommt.

Rose braucht ein paar Minuten um sich danach wieder zu richten.
Bevor wir gehen will sie einen Kuss.
Auf die Lippen - 'Sollte gehen' - sie merkt es nicht.
Danach ziehen wir los in Richtung U-Bahn Station.

Dort angekommen müssen wir noch zwei Minuten warten.
Während der Zeit biegt und windet die Lady sich.
Ich trete zu ihr nehme sie fest in meinen Arm und lasse meine Hand verdeckt nach unten wandern.
"Ganz sicher nicht hier. Und wenn, dann nicht ich!
Außerdem scheine ich etwas nicht zu vertragen.
Es juckt mich dort unten."

Ein Blick - Ihr Blick - Sie weiß sofort Bescheid.
"Du hast doch nicht eine Chili...!"
"Doch Herrin" senke ich getroffen meinen Blick

Unser Hunde zerrt, will zu einem anderen Hund,
rettet mich so erst einmal aus meiner bedrohlichen Lage.
Der andere Hund ist doof, sein Frauchen auch.
Rose ist darüber mehr erbost.
Als die U-Bahn einfährt ist ihr Ärger über mich bereits verraucht.

Den Rest vom Tag und den weiteren Urlaub denkt sie nicht mehr dran an meinen Fauxpas.
Vergessen - Vergeben,
wobei es hatte ihr gefallen.
Das Brennen danach kann auch nicht sooo schlimm gewesen sein.


Vom Rosenzüchtling