Mittwoch, 20. Juni 2018

Strafe

Ich hatte es mal wieder geschafft meine Lady zu ärgern, hatte es geschafft in zwei Tagen ihre Lieblingsbettwäsche einzusauen und somit mir ihren Unmut zuzuziehen.

Dafür hatte sie sich bis gerade an SEINEM Käfig gerieben, sich auf diese Weise einen Höhepunkt verschafft, während mir in dieser Zeit unter ihr liegend das Vergnügen gegönnt war ihr zuzuschauen.
Was soll ich sagen, meine Lady zu betrachten ist mir so viel lieber wie abgelenkt zu sein durch ein eigenes Kommen. Das was dabei für mich als Strafe gilt, ist sie nicht zu Berühren, nicht erfühlen zu können wie es ihr dabei ergeht.

"Bring mir den Magic!"
Dieser Befehl, ich hatte ihn zwar erwartet, bringt mir sofort großen Schmerz bei IHM ein. Seit dem Aufstehen versucht ER bereits sich auszudehnen, wird dabei aber durch den Käfig beschränkt. Der Druck ist immens und als Rose sich am Käfig rieb konnte ER viel davon spüren. So sehr wuchs ER durch die Streben.

Es dauerte nur kurz, dann hielt Rose den Wand in der Hand. Ich selbst ging neben ihr auf meine Position. Die Schenkel gespreizt, die Hände auf dem Rücken kniete ich neben ihr zwei Hand breit entfernt. Den Rücken gestreckt, der Blick geht geradeaus und weder Beutel noch Käfig berühren das Bett.
Die Magie setzt ein und meine Lady zuckt. Zwar schaltete sie das Brummen selber ein, doch hat sie mit der Intension zu Beginn nicht gerechnet.
Nach wenigen Sekunden hat sie sich gefangen. Hält sie den schwingenden Kopf erst nur auf einer Stelle, lässt sie ihn nach kurzer Zeit langsam kreisen und hält ihn direkt an ihrer Spalte.
Neben ihr kniend versuche ich einen Blick von ihr zu erhaschen. Roses Augen sind geschlossen, ihr Mund dagegen offen. Sie stöhne, mal stumm, mal lauter, drückt ihren Kopf in ihr Kissen, zuckt mit ihren Schenkeln und ich bekomme meine Strafe deutlich zu spüren.

So nah aber doch unberührbar für mich liegt sie da. Keuchend, mit ihrem vor süßen Schmerz verzerrtem Gesicht. Ihr Mund, die Lippen, die bebende Stirn. Wie gerne würde ich ihr Gesicht mit meinen Händen berühren.
Nicht nur, das ich diese verschränkt hinter mir halte, auch ER sehnt sich nach Berührung, nach deutlich mehr als der Käfig IHM gönnt. SEIN Schmerz - so stelle ich es mir vor - ist so süß wie der meiner Lady. Wobei sie auf keinen Fall, niemals tauschen wird. Der Druck von IHM wächst in jeder Sekunde, in der ich den ganzen Körper meiner Lady betrachte. Ihr Ringen mit den Punkten, die Qual der Magie. Sie ist von ihrem Kommen nur noch sehr wenig entfernt.

Die Höhe des Brummens ändert sich, das Köpfchen schwingt frei und liegt nicht mehr an. Natürlich geht mein Blick runter zum Wand. So kann ich sehen wie Rose ihr Höschen zur Seite zieht und mit zwei Fingern ihre Lippen auseinander faltet. Dann wird das Brummen schon wieder dunkler. Der Zauber liegt direkt an ihrer Perle. Nun fließt die Magie auf kürzestem Weg, so dass sich Rose jetzt windet und stöhnt.

Aus nächster Nähe bin ich dabei, sehe wie ihr Busen sich hebt und sie zu hecheln beginnt. Nicht mal eine Länge des Zauberstabes trennt IHN von Rose.
Und als sie lauthals kommt ist IHM klar, es gibt nichts für IHN.

Der Wand rollt zur Seite, ich ignoriere meine Rolle, beuge mich zu ihr und umarme sie sanft.
"Danke Herrin, das ich dabei sein durfte. Es erregt mich immer sehr stark wenn ich beobachten darf wie euer Körper erhebt."
"Gut jetzt. Frühstück."
"Ja Herrin" stütze ich mich auf "noch das eine: Ich tausche jedes Mal gerne mein eigenes Kommen wenn ich euch bei eurem ins Gesicht schauen kann."
"Ach subbilein, du willst etwas tauschen das dir gar nicht gehört."
Dabei greift sie sich den Beutel unter dem Käfig und zieht IHN stramm.
"Ja-Ah!" stöhne ich aus, zur Bestätigung das sie alleine über meinen Orgasmus bestimmt.

Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 19. Juni 2018

Bescheuert

Frühstückszeit. Nackt, nur mit Käfig gehe ich zu ihr.
Jedoch als ich das Schlafzimmer betrete ist es leer.
Aus dem Bad heraus kann ich meine Lady hören.
Gut, also habe ich mit dem Frühstück noch zu warten.

Ich stelle das Tablett -wie sonst auch- in mein Bett. Die Rollos waren -wie immer im Sommer- die ganze Nacht offen. Bleibt noch ihr Bett mit der Nackenrolle und dem Kissen in Frühstücksposition zu bringen um im Anschluss auf das Kommen meiner Lady zu warten.

Nackt, bis auf den Käfig. Es wird kalt.
Zuletzt hatte sich Rose über meine kalten Hände beschwert. Nun kühlt mein komplette Körper ab. Und das nur um meine Lady nackt zu empfangen? Ich bin mir sicher, ihr ist es lieber einen warmen Körper zu fühlen. Daher entscheide ich mich, mich hinzulegen, zugedeckt auf sie zu warten.
Kurz darauf erscheint sie schon.
Sie schmunzelt mich an, "dem Herrn subbi ist wohl kalt" geht ums Bett und steigt hinein. Jedoch anders wie von mir erhofft behält sie dabei ihr Höschen an.
Rose rutscht zu mir, ich hebe das Deckbett, damit sie IHN besser entdecken kann.
"NEIN!" ruft sie entsetzt, greift über mich und hebt das Deckbett zur Seite.
Der äußerste Zipfel hatte bereits begonnen sich über meinem Kaffee herzumachen und sich einen kleinen Schluck "Schwarz-Stark-Zuckerfrei" einzusaugen.

Entsetzt schaue ich meine Lady an - Sauer! Das war nicht das erste Mal.
Seit gut vier Jahre frühstücken wir auf diese Weise an den freien Tagen.
Das Schlimmste was dabei bisher auf die Laken kam war SEINE freizügige Tropferei und auch einmal etwas Ei.
Aber jetzt, ihre Lieblingsbettwäsche in Kaffee getränkt - "das geht nicht mehr raus!"
Und am Tag davor hatte ich dem Hund einen Kürbiskern von meinem Brot hingeworfen. Ungeachtet dessen, das sich daran noch ein Mikrotropfen Erdbeermarmelade befand. Dieser Mikrotropfen - so klein er auch war- hinterließ auf dem Bezug einen deutlichen Streifen. Somit hatte ich zwei dicke Malheure auf dem Bettzeug. Somit ihre Lieblingsbettwäsche an einem Wochenende komplett ruiniert.

Ihre Augen funkeln mich an. Ich habe keine Ahnung was mich nun erwartet. Nur die Befriedigung die ich mir bei ihr erhoffte, die wird es nun ganz sicher nicht geben - daran ist subbi aber selber Schuld.
Rose, die die ganze Zeit schon über mir kniet nimmt meine Arme und legt sie hoch neben meinen Kopf. Noch immer funkeln ihre Augen, fordern mich irgendwie auf meine Augen zu schließen und stillzuhalten was auch immer passiert. Erst spüre ich leisen Druck auf SEINEM Käfig, dann wie sich Roses Körper etwas bewegt. Der Druck am Käfig nimmt zu, Rose senkt ihren Körper, legt somit ihre Brüste auf meine Brust und rutsch mit ihrem Becken vor und zurück. Ihr leises Stöhnen dringt zu mir herunter, 'sie befriedigt sich am Käfig' wird es mir bewusst.
Schon wird ER härtet, beginnt zu pulsieren, aber ich versuche IHN unter Kontrolle zu bekommen. Es kann ja nicht sein, das Rose versucht alles nach ihrer Laune zu gestallten und ER dabei durch die Gegend hüpft. Die Reibung, die ER spürt ist -WOW!- Nur wenig Kontakt an den Stellen, an denen ER durch den Käfig quillt, dann aber nicht SIE, sondern nur das Höschen, das über IHR liegt. Der Kontakt, die Reibung ist -SUPERWOW- aber reicht nicht aus um IHN auf kurze Zeit nach oben zu bringen.

'Soll ich es wagen?' Ich riskiere einen Blick, öffne vorsichtig die Augen. Nur wenige Zentimeter von mir entfernt ist das Gesicht meiner Lady. 'Flash!' Wie ein Blitz durchzuckt mich der Anblick. Diese Frau treibt mich in den Wahnsinn. Sie reibt sich an IHM, mehr an SEINER Umhausung, zieht Vergnügen daraus wie hart ER ist, wie Hart es für IHN ist, wie Hart es um IHN steht und ich sehe es in ihrem Gesicht. Sie genießt es völlig.
Mir scheint es ist das was sie sich schon immer wünscht, wie sie ihre Erotik leben will.

Ihr Mund geht auf, leicht stöhnt sie aus.
Ihr Körper bebt. Erstarrt öffnet sie die Augen und grinst mich an.
Dann hebt sie ihr Bein, steigt ab von mir, legt sich auf ihre Seite.
'Wie sie wohl schmeckt, wie feucht sie wohl ist.'

"Bring mir den Wand."
Ich gehorche...

Vom Rosenzüchtling