Freitag, 5. August 2016

Ein Traum

Zur Zeit ist es ruhig bei uns.
Wobei eher das Gegenteil gilt.

Viel zu tun, Vorurlaubsstress - die Arbeit drängt zur Eile.
Viele der Kollegen sind im Urlaub und jeder von uns beiden muss zusätzliches ackern.
Es klemmt im Kopf, der Abend verkanntet und auch der Körper fordert seinen Tribut.
Abgespannt, müde sitzen wir nebeneinander, jeder in eigenen Gedanken.
Aber es hilft nichts. Da müssen wir durch.
Noch knapp zwei Wochen, dann ist Urlaub - in Süden Tirols.

Freitag Morgen. Roses letzter Höhepunkt war vergangenen Monat, ist ist bereits seit sechs Tage her. Der Tag heute wird stressig. 'Ob sie abends noch etwas will?' Ich glaube nicht.
Fertig mir meiner Toilette kehre ich ins Schlafzimmer zurück. Bevor ich mich anziehe lege ich mich wie sonst auch zu Rose ins Bett.
Das Kuscheln tut gut.


Ihren Körper zu spüren ist mehr als nur der knappe Kuss. Den gibt es eine Stunde später wenn ich das Haus verlassen noch dazu. Aber jetzt schon und nackt dazu will ich ihr zeigen wie sehr ich sie liebe.
Mal nur kuschelnd an sie geschmiegt. Ein anderes Mal über ihr kniend ihren Körper verwöhnt. Mal streiche ich durchs Haar und liebkose ihr Gesicht. Ein anderes Mal streichele ich ihr Beine oder nur ihren Bauch. Ab und zu beginnen ich auch auf ihrem Hügel zu reiben.

Aber sie mag es nicht in aller Frühe zu kommen.
Die kurzes Entspannung die sie dabei erfährt reißt sie zu schnell aus dem Schlaf, raubt ihr die Kraft. Sie ist danach über Stunden kaputt. Früh morgens Halb Sechs braucht die Lady keinen Sex.


Ich kuschele mich an, lege meinen Arm um sie herum. Schon schnappt sie meine Hand und legt ihre darauf. Dann presst sie meinen Arm zwischen die ihren, führt ihre Hände hoch zum Gesicht. Streift mit ihrem Kinn an meinen Fingern entlang. Kann es sein, das sie mehr haben will?

Rose dreht sich zu mir.
Nicht wirklich zu mir, bringt sich nur in eine bessere Position das Deckbett von sich zu ziehen und meine Hand nach unten zu führen, an ihren Schritt zu legen.
Ich knie mich hin während Rose sich wieder auf die Seite legt und meine Hand in ihrem Schritt einklemmt.
ER stemmt sich gegen Roses Hintern.
Weich bewege ich meine Hand, reibe leicht an ihrem Schritt entlang, beuge mich dabei nach vorne, schiebe aber meine Hüfte zurück. Meine frei Hand gleitet nun in ihr Haar während ER sich von Rose entfernt. ER berührt sie nicht mehr, steht unbenutzt frei in der Luft. Doch mein Becken drückt sich an Roses Po, wippt vor, dann zurück. Es sind sanfte Stöße meines Körpers, die nichts wollen, nur übermitteln sollen. Alles was geschieht ist in Roses Kopf. Ihr Traum - was auch immer sie sieht...

Sie öffnet ihre Beine, umschließt meine Hand, schiebt sie sich nach unten und drückt dagegen: "Fester!" fügt sie streng dazu.
Ich gehorche. Gerne sogar. Ich mag es wenn sie mir zeigt was sie reizt, wenn sie mehr haben will als ich ihr biete. Ich greife zu. Meine Finger erfassen die Muschel, liegen drauf und darunter. Der Daumen drückt oben auf den Hügel. So umschlossen beginne ich zu pulsieren, ihre Muschel zu reiben, daran zu rütteln.
Fest - und Hart! Wie gewünscht.

Die Lady stöhnt.
Mein Körper wippt. Wieder und wieder drängt mein Becken sich an ihren Hintern, bewege ich mich Stoß um Stoß. Die andere Hand nicht immer am Kopf, streift durch ihr Haar und fasst auch mal zu.
Zuerst nur als Schließen der Finger, die erst aufgespreizt nun aneinander liegen, die Haare die dazwischen waren etwas ziehen beim Weiterfahren.
Als die Herrin stöhnt verstehe ich das als Zeichen -es passt zum Traum - und schließe die Hand.
Nun halte ich viele ihrer Haare darin gepackt. Mein Arm geht weg, die Hand löst sich vom Kopf, bleibt durch Roses Haare mit ihm verbunden. Ihr Körper strafft sich leicht, der Kopf dreht sich ins Genick, sie keucht dabei aus und mein Reiben wird stärker.

Ein Rausch, ein Traum. Was sind Roses Gedanken?
Sie gibt sich ganz meinem Bemühen hin.
Sie reagiert auf sie langsamen Stöße, presst meine Hand zwischen ihren Beinen, stöhnt aus wenn ihre Haare sich spannen und schiebt ihre Muschel gegen meine Hand.

Laut keucht sie aus.
Sofort löse ich die Hand aus ihrem Haar.
Kurz warte ich bis ihre Schenkel sich öffnen, schon nehme ich meine Hand aus dem Schritt.
Es folgt ein sanfter Kuss auf Roses Schläfe.
"Träume weiter" hauchen ich an ihr Ohr.
Dann löse ich mich von meiner Sleeping Beauty, stehe dann auf und ziehe mich an.

Nichts steht einem spannenden Morgen jetzt noch im Weg. Selbst der Slip mischt hier noch mit.
Eng umschließend zwängt er IHN ein, bietet jedoch zu wenig Platz für SEINE Statur.
So bleibt IHM nichts als herauszuquellen und lang zu machen im Hosenbein.
Dieses beginnt ER dann dunkel zu färben.

Der Kerl sabbert herum!
... noch bevor die Arbeit beginnt.


Vom Rosenzüchtling

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