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Montag, 19. Mai 2014

Zauberhafter Wand

"Ich habe etwas vergessen."
Peinlich, wenn man die ganze Zeit vor dem Rechner verbringt und erst im Schlafzimmer bemerkt: morgen kommt die Müllabfuhr, die Eimer müssen raus.
Hat sich Rose jetzt bei meinen Worten gefreut, geärgert? Ich konnte ihre Mimik nicht deuten.
War das ein Braue-nach-oben-ziehen oder ein Schmunzeln-um-den-Mund?
Egal, wenn ich bereits dabei bin packe ich die Sportschuhe sowie Trinken ins Auto.
Morgen geht es Kegeln.

Doch als ich zurück meinen ersten Blick durch den Türspalt erhasche ist Roses Seite leer. Das Deckbett türmt sich in der Mitte und ich weiß ein Höhepunkt steht mir noch bevor. Langsam öffne ich die Tür.
Drinnen liegt Rose im Negligé, auf meinem Bett, die Beine gespreizt und neben ihr der Wand. Eingesteckt. Die Lady grinst.
Eilends ziehe ich mich aus. Sofort liege ich auf dem Bett, schiebe ich meinen Kopf nach vorn, berühre mit meiner Zunge...
"Halt!"
Mein Kopf geht zurück. Rose nimmt den Wand, legt ihn an, reibt an der Perle, sucht die beste Position und schaltet an.
"Jetzt" gebietet sie mir.
Und in dem Moment, als meine Zunge ihre Lippen berührt beginnt meine Nase zu vibrieren.
Es bleibt zu hoffen, meine Lady hält nicht so lange durch wie meine Nase.

Rose stöhnt. Noch nicht von mir. Im Moment suche ich eine bessere Position. Meine Zunge an einer Lippe haltend rutsche ich hinab, drehe meinen Kopf und finde ein Areal, das Spaß verspricht, mich reizt und meiner Nase Freiheit lässt.
Die Lady zuckt.

Ihr Becken fährt hoch. Dabei setzt sie den Wand ab, packt mir ins Haar, presst mich heran und bewegt meinen Kopf leicht auf und ab. Ich nicke nun. Meine Zunge leckt über die harte Perle. Ihre Lippen sind fest, geschwollen. Das kann nicht erst von jetzt sein. Wie lange denkt sie schon daran, ihren subbi mit dem Magic einzuspannen?
Meine Lippen schließen sich um die kleine Knospe. Ich sauge daran, doch sofort kommt ihre Hand um mich auf und ab durch ihren Schritt zu ziehen, meine Zunge so durch den Spalt zu dirigieren, mich nach unten zu schieben und den Wand auf die Perle zu legen.
Erneut beginnt brummend meine Nase zu vibrieren.

Wieder drehe ich meinen Kopf um mit der Zunge tiefer, an ihren Damm zu kommen. Rose stöhnt. Ich versuche sie mit der Zunge zu massieren, fest gegen den Damm, etwas tiefer gegen das Raue, gegen den Muskel zu drücken. Leckend pulsiere ich dagegen.
Dabei bäumt sich Rose auf. Ein lautes Stöhnen entkommt ihrem Mund. Und ich bilde mir ein, ich, besser meine Zunge ist es gewesen, die sie an der richtigen Stelle reizt, so dass sie kommt.
Oder der Wand? Kann gar nicht sein. ICH bin am Damm.
Rose kommt.

Sie schaltet aus, legt den Stab ab, wobei ihre Finger sanft in meine Haare fahren und mich ein letztes Mal an sich ziehen. Obwohl sie kam, möchte sie meine Zunge verspüren.
Ich enttäusche sie nicht.
So sanft es nur geht streicht meine Zunge über die Perle, gleitet durch den Spalt und an den Lippen entlang.
Sie schiebt mich weg.
ER ist hart.
Einsatzbereit.

"Du bist dran" sagt Rose und klopft zwei Mal neben sich aufs Bett.
Zwei schnellen Hüpfern von mir. Ich bin dort. Mit leicht gespreizten Beinen knie ich direkt vor ihr. Meine Hände liegen an meinen Waden, während ER sich SEINER Herrin entgegenstellt.
'Ich bekomme den Wand. Den WAND. Den WAND!!!'
Was für ein Tag. Gerade durfte ich zur Stärkung von ihrem Fruchtsaft naschen und nun das. Der Wand. Wie oft, drei? vier Mal? ...hatte sie ihn bisher an IHM benutzt... Noch keine Zehn.
Es brummt.
Er beginnt.
Rose setzt ihn an SEINEN Kopf, streicht über das Band, den Schaft hinab, drückt ihn an der Wurzel an und zieht ihn zwischen den Bällen hindurch. Lässt ihn danach an der Schaftwurzel ruhen, nein eher vibrieren wobei ihre Hand die Bälle packt, zur Seite zieht, durch die Finger laufen lässt. Dann mit dem Daumen das Bändchen reibt. Im Anschluss den Kopf und dessen Rand.
ER will, will nicht. Es ist egal. Der Wand hat Macht. Ob groß ob klein, ob hart ob weich. Die Vibration machts allen gleich.
Es kribbelt.
'Ja' genau das wünsche ich mir. Gegen die Magie des Stabes anzukämpfen, es herauszuziehen, mich ganz zu entziehen ich spanne mich an als das erste Kribbeln hochzieht.
...und lasse schlaff.
'Ich kämpfe doch nicht!'
Warum wehrst du dich RZ, lass es sein.
Ich will es doch auch so schnell es geht hinter mich bringen.
Will, dass ER kommt, ER sich entleert, das Ruhe ist. Ich brauche noch vier.

Der Zauberstab liegt an meinem Band. Rose lässt ihn darauf tanzen, zieht ihn hoch auf seinen Kopf, zieht ihn unter SEINEM Rand entlang. Als sie den Wand an den Schaft hinhält, ihre zweite Hand ihn dagegendrückt dauert es nur noch wenige Vibrationen.
ER kommt. ER spritzt.

"Gefällt dir das?"
Die Frage ist nun supergemein.
Dauerzukommen, keine Hormone zu sammeln, sich nicht aufzusparen, dafür die Macht des magischen Stabes zu verspüren. Zu bemerken, dem widerstehe ich nicht.
Was soll mir nicht gefallen? Ich sage:
"Nein."
"Gut. Was meinst du dazu, wenn wir die ausstehenden - ich glaube es fehlen noch drei - bleiben lassen."
"Ja Lady gerne."
"Wir sammeln an, damit am Mittwoch wenigstens etwas zusammenkommt."
Sammeln...
Dazu braucht es Tease, braucht es Spiel. Braucht es Erregung und dann nicht zu kommen.

Die Lady weiß genau was sie will.
Sie weiß wie sie es, welche Macht sie hat.
Ich freue mich auf die Zeit die dann kommt.
Und das Nichtkommen danach.
...freue ich mich dauerhaft.

Vom Rosenzüchtling


Du - Dir selbst

"Das reicht" meinte sie und zog mich hinauf.
"Wir haben noch was zu erledigen."

Damit meiner Rose wohl den statistischen Teil.
Entweder - mit Heute jeden Tag ein Mal.
Oder mir blüht, dass sie sich an einem Tage mehrmals abmühen muss.

Stress! Nicht nur für sie.
Stress! Den ich nicht will.

Rose packt zu.
Gleich nach dem Muschelessen ist ER bereit, SEINE Pflichten zu erledigen.
Während Rose IHN wichst überlege ich:
Wäre es denn nicht besser, wenn sie mich was anziehen lässt und ich ihr gebe, anstelle das Rose versucht mich auf diese Weise zum Kommen zu bringen?
"Entweder macht du jetzt richtig mit oder du machst es dir selbst"
"Äh, ja."
Sofort drehe ich mich weiter zur Lady. So hat sie IHN besser in der Hand.
Dann beginne ich zu grübeln. Wie kommt sie darauf, dass ich mich verwehre, nicht mitmachen will, nicht kommen mag?

Es kribbelt in den Zehen. Dann spüre ich wie ER schrumpft.
'Gerade ist ER gewachsen, war groß, stark, fest. ER war so hart als ich mir am Buffet meiner Lady bedienen durfte'
Aha, funktioniert. ER steht erneut.

Es war ein Auf und Ab.
Roses Hand wichste mal den auferstehenden, mal über den niedergehenden Schaft.
Als ER wieder einigermaßen stand hielt Rose an.
Ihre Finger pressten zu, ER gab nach, schrumpelte ein.
Kein Widerstand!

"So! Entweder bekommst du zwanzig Schläge. Oder du machst es dir selbst."
Zwanzig Schläge? Jetzt? Womit? Ich habe nichts dabei. Also mit der Hand?
Zwanzig Schläge? Ob ich will? Ohne Frage, immer JA!
Ich - mir selbst? Was reitet meine Rose, mich vor so eine Alternative zu stellen.
Wenn sie mich fragt sage ich immer nur NEIN!

"Gut."
Ihre Hand entlässt IHN aus ihrem Griff.
Und erst jetzt hatte ich richtig verstanden:
Mein Kommen war vertagt.
Statt dessen werde ich daheim zwanzig Schläge zur Erregung erhalten anstatt es mir selber hier und jetzt zu besorgen.
Ich bin froh.

Weil alles andere als die Schläge wären in diesem Moment eine Qual.


Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 18. Mai 2014

Wohl bekomms

Standhaft bleiben!
Es ist schwieriger als ich dachte.
Zumal, ich schaffe es ja nicht einmal, die Grundvoraussetzung zu erlangen.
Standhaft sein!

Ich fühle mich im Moment ausgelaugt. Kraft- weil Saftlos kommt mir in den Sinn.
Ich hätte viel Zeit zu denken. Da ER sich mit nichts beschäftigt, mit nichts hervorlocken lässt könnte ich doch eigentlich unabhängig von IHM...
Nein. Ich bin abhängig von IHM.
Im Moment hängt ER zwar mehr von mir ab. Aber gerade diese Bild vor Augen macht mir deutlich, wie sehr unser Wohlergehen miteinander verwurzelt sind.
Saftlos, Kraftlos hängen WIR.

"Das lassen wir wohl heute Abend."
Wenn Rose ihren Terminplan einhalten will ist jetzt an jedem Tag ein Höhepunkt bei mir fällig.
Nie gedacht, dass ich so etwas einmal sag: Schon wieder? Grauenhaft!
"Was ist mit dir Lady?"
"Oh nein. Ich brauche zur Zeit nichts."
Gestern wurde noch diskutiert ob meine Zahlen stimmen. 'Vier Mal nur? Ich? Da stimmt was nicht.'
Die Zahlen stimmten. Schließlich zähle ich nicht die Anzahl von ihr. Sondern bei wie vielen Spielchen. Wenn bereits am Morgen, dann nochmals Abends gilt das für zwei.
"Und was ist mit Essen?"
Immerhin könnte mich das deutlich auf Touren bringen. IHN erregen, Blut in IHN zwingen und so der Lady verhelfen, ihr Ziel zu erreichen.
"Nein, nein. Ganz sicher nicht."

Ein Wenig später stehen wir am Rheinufer und warten, dass das Feuerwerk beginnt.
"Magst du noch etwas trinken? Einen Wein, einen Hugo?"
"Ja, ein Hugo ist jetzt nicht schlecht."

Direkt auf der Uferpromenade stehen wir am Tisch einer Bar. Von Bedienungen ist hier draußen nichts zu sehen. Die Bar ist brechend voll. Doch beim genaueren Hinsehen erkennt man, dort geht es nicht um Küche, Kaffee und Trinken, es geht dort auch nicht um Kunst wie auf Schildern zu sehen, sondern nur darum ob es Rot oder Gelb endlich gelingt das Runde in das Eckige... Das Ergebnis ist überfällig und nochmals 110 Meter bis zur Entscheidung überflüssig. Wird Zeit das einer gewinnt. Dass es Platz gibt. Das ich mein Trinken bekomme.
An der Bar sind noch drei Leute vor mir.
Die Erste bekommt einen Wein, bezahlt und geht.
Der Zweite einen Cocktail gemacht. Bezahlt und weg.
Der Dritte braucht nur seine leere Flasche zu heben, damit ein weiteres Bier über den Tresen geht, er bezahlt und der Keeper der Getränke mich erblickt.
"Hier ist kein Verkauf. Geh zu den Bedienungen und hol dir einen Bon. Wir machen hier keine Kasse."
Als er sieht, wie beschäftigt seine Bedienungen sind ruft er mir noch zu:
"Draußen haben wir einen Straßenverkauf."
Gut, dass ich das nun weiß.
Jubelt brandet auf.
Gelb? Ach ne - Nachbarstadt!

Nun stehe ich an. Noch fünf vor mir, noch vier. Noch drei.
"Nein. Hier gibt es Essen. Die Getränkeschlange ist hier."
Noch bevor der Kerl vor mir darauf reagiert stürmen vier Leute von der Seite heran.
Tja, die Getränkeschlange war verweist. Nun sind sechs Leute vor mir.
Aber es geht schnell.
"Zwei Cola, ein Mojito."
Bis die eine Bedienung die Colas überreicht und von allem das Geld kassiert ist der Cocktail gemacht.
Die sind schnell.
"Einen Wein."
"Vier Bier."
Die dauern. Kein Druck, das Fass scheint leer.
"Sag mal kannst du mir..." hält ein weiblicher Gast der Bedienung ihr Glas entgegen.
"Stell dich bitte an."
"Jetzt komm, ich will doch nur..."
"Da hinten ist das Ende der Schlange" erklärt die Cocktailmixerin.
"Klar" Es ist zu sehen, ein zusätzliches Glas braucht die Lady nicht, "Jetzt gib mir doch..."
"DU stellst dich jetzt da hinten an!"
Wow, was für ein Ton. Gereizt. Im Stress und dann noch dazu ein Gast, der meint König zu sein.
"Ein Cola, bitte schön."
So, der Kerl vor mir bekommt sein Getränk und bezahlt. Jetzt bin wohl ich...
"Macht ihr auch Cocktails?"
Das meint der Typ vor mir nicht ernst. Was meint der machen die Mädels hier vor ihm die ganze Zeit?
"Ja. Willst du einen?"
Respekt. Die Frage kommt nett. Ohne jeglichen Unterton. Ich an ihrer Stelle wäre mit dem Typen jetzt durch.
"Einen Cola-Whisky."
Spätestens jetzt! Cocktail? Longdrink! Der Typ stresst.
"Willst du einen?"
Es dauert gut drei Sekunden bis er seine Entscheidung fällt.
"Jo, wenn ihr habt."
"Gern."
Wo nimmt die nur die Gelassenheit her?
Und zu ihrer Kollegin gewandt:
"Machst du mir noch einen Cola-Whisky."
"Das Bier ist leer" tönt es von der anderen Seite.
"Kommt" sagt die Mixerin, bückt sich und steht mit einem "dauert" wieder auf.
"Das macht dann Elf Euro" bekommt der Typ vor mir gesagt.
Der holt erst jetzt seine Börse hervor und kramt zwölf Euro heraus.
"Hallo, was willst du" werde ich in der Zwischenzeit gefragt.
"Einen Weißburgunder und einen Caipi."
Hugo habe ich auf der Karte nicht gesehen und - ganz ehrlich - ich will hier raus!
In Sieben Minuten fängt das Feuerwerk an. Läuft jetzt alles glatt reicht mir das noch rechtzeitig zu meiner Lady zu kommen.

"Hier, der Whisky. Muss noch Cola drauf. Ich muss den Schlüssel holen."
- Die Mixerin ist auf dem Sprung.
"Kannst du ihm noch einen Euro geben."
- Meine Freundliche sucht den Wein.
"Fass ist leer."
- kommt von der Zapferin.
"Hier. Euro" - der Typ ist abgefertigt "bin den Schlüssel holen" und kippt selber noch das Cola auf den Drink - der Typ kann gehen.
Der Stand ist innen verwaist.
Die Zapferin räumt auf. Das leere Fass wird nicht mehr gebraucht.
Die Freundliche ist rein. Zur Kunst.
Und die Mixerin auch.
Allein der Kerl am Grill brutzelt vor sich hin.
Der Rest rödelt. Doch ist keiner zu sehen.
Dann
- Die Mixerin erscheint. Und ist weg. Hinter zum Wagen.
Ein Blick auf die Uhr: Noch vier Minuten bis es knallt.
- Die Freundliche kommt mit zwei Flaschen Wein.
Eine macht sie auf
- die Zapferin hält inzwischen den Zapfhahn bereit
- die Mixerin kommt mit dem Fass
- mein Wein wird eingeschenkt
- das Fass von der Mixerin angezapft
"Das macht dann vierzehn Euro"
Ich zahle, bekomme einen Becher und räume meinen Platz.
Noch drei Minuten.
Neben dem Blender warte ich bis die Mixerin zu mir kommt.
"Einen Caipi."
"Äh ja." Erneut bin ich erstaunt, dass sie in all dem Trubel meinen Drink noch weiß.
Eine Schippe Limetten, Zucker darüber, Eis darauf. Dann kommt der Caipi.
Gerade mal so viel, wie noch in der Flasche ist. Eigentlich genug. Für meinen Geschmack.
Doch egal. Sie rödelt weiter, kramt den nächsten Cachaca hervor und entschuldigt sich.
"Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat."
"Kein Problem? Ich sehe doch das keiner von euch schläft."
"Hast du das gehört" fragt die Mixerin.
"Das hat heute noch keiner zu uns gesagt" schaut mich die Freundliche an
Klasse gemacht, RZ. Dumm rausgeplappert und gleich wieder ein paar Ladies verärgert. Denk nach wem du wann etwas sagst!
"Ja, da bekommen wir ganz andere Sachen zu hören.
Komm hier, bekommst einen richtig Guten."
Und bei diesen Worten gibt sie nochmals ein - zwei Portionen zusätzlich in den Becher.
Inzwischen fehlt in dem das Eis. Soll heißen, von Eis ist nichts mehr zu sehen. Sie nimmt eine Schüssel und - leer.
Eine zweite Schüssel - leer und sucht, während mein Blick auf die Uhr am Funkturm fällt. Noch eine Minute bis BÄM!
"Ach was. Eis ist aus" bekomme ich den Becher nun mit Cachaca aufgefüllt.
Röhrchen rein, umgerührt hat sie schon.
"Der ist besonders. Lass ihn dir gut bekommen."
"Danke. Schönen Abend noch."
Ein 'der ist für meine Lady' verkneife ich mir. Jedoch bin ich gespannt, wie gut der Cocktail MIR letztlich bekommt.

"Ich dachte schon, du kommst nicht mehr" empfängt mich meine Lady. Wir haben dich drinnen gar nicht gesehen."
"Nein ich war da hinten..."
BUM - Es fängt an.

"Das ist aber kein Hugo" ruft Rose zwischen zwei Böllern.
"Hatten sie nicht" flunkere ich; zumindest hatte ich außen keinen gesehen.
"Ja. Und der hat viel."
Während das Feuerwerk läuft versuche ich meiner Lady zu erklären, wie es zu dieser Überdosierung kommt.
"Ich wollte nicht flirten. War nur höflich."
"Da kannst du mal sehen, was geschieht, wenn du zu Ladies höflich bist. Du leckst mich nachher. Ich brauch das."
"Jetzt" frage ich freudig überrascht.
"Nein. Nachher. Wenn wir alleine sind."

Das Feuerwerk dauerte keine halbe Stunde. Trotzdem schaffte es Rose, den Cocktail vorher zu leeren.
Kalt und süß und erst am Ende kommt der Hammer. Der Alkohol war wenig zu schmecken.
Dafür aber deutlich zu spüren.
"So, meine lieben Männer. Nun dürft ihr mich nach Hause bringen."
Während wir Hand in Hand im Strom der Masse langsam in Richtung Hotel flossen schützten uns unsere Kids mal wieder den Rücken. Sie trotteten hinter uns her.
"Jungs! Alkohol ist gefährlich."
Rose ist eine verantwortungsvolle Mutter.
"Ihr müsst wissen, mit einem Gläschen Prosecco bekommt ihr noch keine Frau rum. Da braucht es ein Glas Wein." Ein Viertel Wohlgemerkt in Württemberg. Keine Nullkommazwo oder Achtel wie andernorts.
"Aber wenn es dann zu viel wird... So ein überdosierter Cocktail...
Das solltet ihr vermeiden. Dann geht schnell gar nichts mehr."

Verantwortungsvolle Mutter?
"Also versucht es gar nicht erst."
Verantwortung!

Die Kids verabschiedeten sich im Aufzug von uns. Über vier Etagen getrennt. Kaum anzunehmen, dass sie etwas vom Treiben ihrer Eltern mitbekommen. Wobei ich schon ahnte, bei uns läuft heute nichts.
Deshalb war ich überrascht, als sich Rose mir öffnete.
Nackt im Bett, die Knie angezogen, die Schenkel gespreizt lud sie mich ein von ihrer Frucht zu kosten.
Mein Verstand setzte an untergeordneter Stelle ein.
Ich lag auf IHM, führte meine Arme unter ihre Beine, legte meine Hände auf ihnen auf, schob mich so weit es ging an ihre Muschel und hauchte meinen warmen Atem darauf.
Roses Becken ging hoch. Als sie es wieder senkte stupste meine Zungenspitze an ihre Perle. Sanft leckte ich darüber hinweg um kurz mit ihr zu spielen.
Ihre Hüfte strebte hoch. Doch ich hatte sie im Griff, mein Kopf blieb wo er war. So konnte ich meine Lippen um ihre Perle legen, daran knabbern, dann erneut darüber lecken um gleich darauf durch den Spalt zu schlecken und dort den Saft in mich aufzunehmen, der aus ihrer Muschel rann.
Meine Lady stöhnte.
Ich ließ mir Zeit.

Es war mir zu lange vergönnt, sie auf diese Weise zu verwöhnen.
Jetzt wollte ich es genießen, so lange wie sie erlaubt.
Doch Roses Lippen schienen ausgetrocknet auf die Reize zu sein. Schon bei der ersten Berührung entfalteten sie sich, wie die Blüten einer Rose, wenn nach langem wieder Regen viel. Mein kurzes Lecken, ein einfaches Spielen mit der Zunge reichte aus, die Perle derart zu entzücken, dass Rose bebte, ihre Hüfte zitterte, sie stöhnte und gleich darauf kam.

So war mir der Cocktail letztlich noch besser bekommen als sich die Mixerin es mir zugedeihen wollte.
Von hier aus ein Dankeschön.


Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 15. Mai 2014

Nochmals

"Leg dich schon hin."
Es ist, wie es sich anhört:
Arbeit, kein Spiel.
"Damit wir uns richtig verstehen" erläutert mir meine Lady während wir unsere Melkpositionen einnehmen "Ich mag das. Eigentlich... So lange an dir zu spielen bis zu nicht mehr kannst. Aber das klappt am besten, wenn du bereits tagelang darauf bearbeitet wurdest. Und wenn ich dann weiß, du willst gar nicht kommen ist es noch viel schöner für mich."
Rose sitzt inzwischen zwischen meinen Beinen. Zum "Verankern" von ihr lege ich meine Beine auf ihre Schenkel und lehne mich zurück. Ab jetzt kann sie sich bequem nach hinten beugen ohne gleich den Halt zu verlieren. Ich stürze sie.
"Aber jetzt, schau das doch mal an..."

Erbärmlich!
Vor gut einer Stunde hatte sie sich mal der Kleinigkeit angenommen, hatte über meine Hose, durch meinen Schritt gerieben, hatte sich aufgerichtet und darüber gebeugt. Sie hatte gesucht. Trotz ihres Griffes blieb ER klein. Sie suchte meine Erregung, SEIN erwachsen aber wurde enttäuscht.
ER war uninteressiert.
Rose irritiert.
Peinlichkeit!

Rose begann an SEINER Aufrichtigkeit zu zweifeln. Ihre Hand um meinen Docht gelegt konnte man den Eindruck gewinnen, heute wird das nichts.
Ratsch - reißen Roses Nägel auf meinem Schenkel entlang. Sofort bäume WIR uns auf. Direkt hinter ihren Nägeln entfärbte sich meine Haut und lässt helle Spuren zurück. All das Blut schien in den Schaft zu drängen, IHM die Auferstehung zu ermöglichen, auf das fehlendes Blut vom Kopf nach unten gepumpt gleich darauf die Striemen rot färbt.
ER war im Spiel.

Eine Hand an ihrem Schwanz fuhr sie hinab, um unten zu halten und ein kurzes Stück hinauf, danach hin und her zu fahren.
Die Fingerkuppen der anderen Hand lagen alle am Kopf. Ohne den Kontakt zu verlieren hob und senkte sich ihre Hand, stülpten sich ihre Finger um SEIN Köpfchen und glitten darauf entlang.
Ich lehnte mich zurück.

Mit geschlossenen Augen fühlte ich das Kribbeln in Fingern und Zehen. Ich wollte gleich kommen. Ich würde nicht kämpfen.
AU! - ein Schmerz an meiner Brust.

Die Finger meiner Lady hatten meinen Nippel gepackt, gezwirbelt und zugedrückt. Der Schmerz raste durch mich hindurch, trieb mich hoch, ich schrie aus. Mein Becken hob sich an und ER spannte sich in Roses Hand.
Sofort ratschten ihre Nägel über meinen Schenkel. Gleich darauf zwirbelte sie an einer Warze. Weit vor mir hatte die Lady verstanden, welche Auswüchsen der Schmerz hervortreibt.

Patsch - Autsch.
Ein Schlag auf die Bälle. Ein leichtes Ziehen entsteht.
Dann steigt es auf, den Rücken entlang, erreicht meinen Kopf Ahrg - Schmerz. Erst jetzt, Sekunden danach entfaltet er seine Wirkung.

Und während mein Körper sich sich bäumt, mein Rücken sich krümmt ratschen wieder Nägel über meine Haut.
Ich lasse mich auf die Matratze fallen, wälze mich herum, als erneut ihre Nägel über den Schenkel jagen und ich schnalze empor. Roses Finger hatten in meinen Nippel gezwickt.
Ununterbrochen wichst sie am Schaft.

Ein Schlag auf die Bälle, mein kurzes "Ah", dann mein Durchbiegen während der Schmerz nach oben läuft. Mein Schrei, mein Wälzen - der Schmerz ist im Kopf.
Das alles ist Beiwerk.
Sie will das ich komme.

Es gelingt mir nicht mich auf irgendetwas zu konzentrieren. SEIN Köpfchen, SEIN Band, mein Schaft, ihre Hand. Die Nägel am Schenkel, die Finger am Nippel. Der Schlag auf die Bälle, das Kribbeln im Zeh.
Es kribbelt in den Fingern, an Rücken und Brust.
Rose ließ mir keine Zeit mich zu sammeln.
Innerhalb weniger Minuten hatte sie IHN von Schlaff und ganz unten nach oben, zum Gipfel, zum Kommen getrieben.
Das Kribbeln strömte aus, fuhr hoch in den Schaft, breitete sich aus und schäumte heraus.

ER pumpte los.
Ich wartete darauf, das ein Spitzer auf meine Haut treffen wird. Kalt, feucht - nichts passiert.
Kommt überhaupt irgendetwas?
Rose Hand löste sich.
"Gut."
Ein einfacher Kommentar, mehr nicht.

Langsam öffnete ich die Augen. Mitleidig blickte sie auf mich herab. Noch immer Ahnungslos, ob etwas kam hob ich den Kopf.
"ER hat SICH dekoriert."
"Schlagsahne."
Eine dicke Haube zierte SEIN Köpfchen, auf meinem Bauch waren Fädchen zu sehen. Ein breiter Strang zog sich den Schaft hinab.
Rose stand auf.
"Das war's."

Ich nahm ein Tuch, wischte es ab und ging ins Bad. Das Zeugs sieht richtig gammelig aus. Als ob es seit Monaten darauf wartet endlich ans Licht zu kommen. Dick und zäh.
Ich wasche alles gründlich ab.

Sekunden später im Schlafzimmer entdecke ich auf seinem Kopf haselnussgroß erneut das Gelee. Transparent gräulich, dickflüssig zäh quillt es noch immer aus SEINEM Loch.
Keine Ahnung woher das Zeugs stammt.

Ich fühle mich unbefriedigt.
Eigentlich sollte es anders sein.
Aber ich erhalte nicht die Befriedigung, die ich mag.
Was hat meine Lady davon?
Kommt sie so auf ihre Kosten?
Holt sie sich was sie braucht?
Sieht sie das nur als ein Melken?

Es gehört dazu, ich gehöre ihr.
Sie entscheidet, was wann geschieht.
Sie weiß was sie tut, sie nimmt was sie will.
Gefallen braucht es mir dabei nicht.

Die zwei Mal Schnell-Schnell hintereinander gefallen mir überhaupt nicht.
Jetzt noch fünf Mal in sechs verbleibenden Tagen.
Das ist Stress!
Kein Vergnügen für uns.


Vom Rosenzüchtling

Vertan

Schlagartig ändert sich's!

"Wie kommst du auf vierzehn" fragt mich Rose.
Ach, anscheinend liest sie gerade den letzten Post.
Noch sieben Mal in vierzehn Tagen.
Klingt einfach. Einfacher als Sieben in einer Woche.

"Es sind doch nur noch Sieben."
"Nein" antworte ich.
"Nein..." antworte ich nochmals.
In meiner Stimme liegt das Grübeln.
"Nein..., oder?" schon bin ich mir nicht mehr sicher.
Ich überlege und bemerke, es kann etwas nicht stimmen.
Schon oft habe ich an dem Termin 28.05. gezweifelt.
Immer wieder bin ich über den Termin 21.05. Probenentnahme in Rosenreich gestolpert.
Doch nie habe ich die zwei Punkte zusammengebracht.

Sie hat recht.
Sie hat recht.
SIE HAT RECHT!!!

"Der Termin war Anfang März" sage ich zu Rose und verbessere mich "nein, Anfang April."
Es waren Faschingsferien. Danach habe ich Dr. V. erreicht. Zwei Wochen Geplänkel und dann sofort einen Termin.
Fasching - Sieben Wochen bis Ostern.
Ostern - Sieben Wochen bis Pfingsten.
Jetzt haben wir... Jetzt sind wieviel Wochen vorbei?
Ich mache das Vesper für morgen und rechne die Wochen zurück.

"Hier" sagt Rose. "21.05. Probenentnahme - Rosenreich"
Ich bin fast fertig mit den Broten, lasse alles liegen und stürze fast schon an den Rechner.
Was bedeutet das?
"Siehst du. Ich muss mich beeilen. Hast du eine Ahnung, was heute Abend passiert?"
"Nein?" frage ich wirklich auf dem Schlauch stehend.
"Soll ich gleich zu dir unter den Tisch kommen? Ich muss arbeiten."
Arbeit?
Gefällt mir nicht. Was hat meine Lady davon?

Das Diagramm hat sich kurz mal verschoben.
Es hat sich um eine Woche verkürzt.




Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 14. Mai 2014

Sechs

"Heute kommst du dran. Auch wenn ich gar nicht will."
"Lady, wenn du nicht willst, dann lass es doch einfach."
Subbie hat gut reden, denn subbi weiß genau:
"Die Tage verstreichen mein Lieber. Und wenn ich dich nicht regelmäßig kommen lasse muss ich das alles auf einmal nachholen. Da habe ich keine Lust drauf."
Noch sieben Mal in vierzehn Tagen. Klingt einfach. Einfacher als Sieben in einer Woche.
"Und du auch nicht mein subbi. Das hältst du schon längst nicht mehr durch."

Darüber mache ich mir keine Sorgen. Was das durchhalten angeht, so bestimmt doch Rose ob ER groß oder klein, was in welchem Zustand geschieht. Sie wird IHN immer dazu bringen, SEINER Herrin zu geben, was sie sich nimmt.
Aber so weit sind wir ja nicht.
Wie die Lady am Freitag und Samstag erwähnte ist es an der Zeit zu forschen und das Brett erneut zu benutzen.
Spannende Sache nach dessen Erweiterung.
Interessant am Rande, dass ich gerade heute von einer Lady im Chat erfuhr:
"Drei Meter Seil. Für ein Cockbondage reicht das aus."
Ich hatte mal Fünf Meter Kordel. Jeweils in Rot, Grün und Weiß. Die hätten gereichen. Inzwischen gehören sie meiner Lady. Und auf dem Kochbrett reicht's allemal.

"Weißt du was" beginnt auf dem Sofa sitzend Roses packendes Geständnis.
Ihre Hand greift sich ihr Stück. Während sie reibt und ER wächst spricht sie weiter:
"Ich werde dich einfach nur abwichsen."
"In Ordnung. Du bestimmt."
"Eben."
Warum erwähne ich das überhaupt? Sie weiß es und ich brauche damit nicht ihre Entscheidungen zu kommentieren.
"Ich mach das ganz schnell. Schau. IHM gefällt's."
Mit all SEINER Kraft versucht ER sich im Hosenbein liegend aufzurichten. Ein Unterfangen, das misslingt.
"Sag mal, will der gleich hier?"
Ganz sicher nicht. Wobei, IHM ist's egal.
Ich!...will das nicht.

Wenig später kniete ich im Schlafzimmer um meine Lady zu empfangen.
"Leg dich hin" grinste sie
Sofort liege ich im Bett. Meine Lady steigt zu mir.
Vor meiner Hüfte setzte sie sich auf meine Schenkel, rutschte weiter nach vorn und packte zu.
ER blähte sich auf, versteifte sich, bot Widerstand. Dabei zuckte ER. Einen Schauer lief los, der mir heiß durch den Körper rast, mich erstarren und dann ebenfalls zucken lässt.
Ich schüttele mich.
"Ja. So kann ich euch Männer verstehen. Schau dir das an. Das ist mein Schwanz. Sieht das geil aus."
Langsam hob ich meinen Kopf.
Ich erblickte meinen Schaft. Ihren Schwanz. Zwischen ihren Schenkeln richtete ER sich auf. Es sah so aus, als wüchse ER aus ihr. Ja! Das ist ihrer.
Jeder kann es sehen.

Roses Hand begann sich schnell hinab und hinauf zu bewegen, als wolle die Lady es schnellstens hinter sich bringen.
Sofort setzte an meinen Zehen ein Kribbeln ein. 'Wenn ich jetzt nicht dagegen kämpfe komme ich gleich!'
Ich wackelte mit den Zehen, nur um zu probieren ob es sich abschütteln lässt. Es half, das Kribbeln war weg. Zufrieden legte ich meine Hände an ihre Hüften, ließ sie auf den Schenkeln hinab und an ihren Seiten hinauf zu den Brüsten gleiten.
"Du lenkst dich ab" grinste meine Lady.
Unbeirrt wichste sie weiter.
"Ist das stark. Kein Wunder, könnt ihr Kerle eure Finger nicht davon lassen."

Gut.
Meine Lady hatte ihren Spaß. So konnte ich mich nun ganz dem Meinen hingeben. Dem Vergnügen nicht zu kommen, mich zu wehren. Zu kämpfen.
ER zuckte wiederholt. Dazu setze jedes Mal das Kribbeln ein. Noch zwei Mal gelang es mir, es durch ein Wackeln mit den Zehen abzuschütteln. Doch dann schwoll es an.
Elektrisiert glitten meine Finger über Roses Haut.
Aber das kitzelnde Jucken kam nicht durch's Streicheln. Das war auch das Kribbeln von Innen. Es kam von IHM. Ich löste mich von Rose, legte meine Arme zur Seite, presste sie auf mein Laken und stöhnte aus.
Es begann.

Kurz machte ich eine Faust, ließ meine Hand aufschnalzen, wackelte mit den Zehen. Ich spannte meinen Po, wälzte mich, stöhnte und hob meine Knie.
Amüsiert schaute Rose auf mich hinab. Sie sah meine Qual, meinen Kampf, die Ausweglosigkeit. Sie hatte mich völlig im Griff. Mit meinem Kommen war ich alleine ihr ausgeliefert. Ich konnte nichts ändern. Ich war nur Passagier.

Das Kribbeln in mir wurde stärker. Was auch immer ich tat, es linderte nichts. Mir blieb zu zappeln und zu keuchen um letztlich laut stöhnend mein Kommen anzukündigen. Ein zweites Stöhnen schwoll an, erstarb und wurde durch einen langen Schrei abgelöst.
ER spritzte ab.

"Fein" kam das Lob meiner Herrin.
Doch was hab ich gemacht? Alleine für das ich mich nicht verwehren kann rechtfertigt ihr Lob. Den Rest hat alles sie, meine Lady gemacht.
"Das war nicht schlecht. Einer weniger. Fast schon zu schade wenn man sieht, wie stolz er gerade war. Noch Sechs?"
Rose stieg ab.
"So mein Zögling, das war jetzt ein Benutzen. So mal kurz melken macht richtig spaß."
Wie recht sie hat.

Ich ging ins Bad und säuberte UNS.
Noch die Sechs, dann noch ein paar und dann bin ich hoffentlich von allen befreit.
Benutzten. Melken.
Auf das Rose ab dann all die Dinge spielen kann, immer und zu jeder Zeit, wenn sie Lust dazu hat.



Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 8. Mai 2014

ʇɹɘ!u!nʁ

(Fortsetzung)

"Ich will heute gevögelt werden" lautete der Auftrag meiner Lady.
Inzwischen hatte ER seinen Mantel an. Ich lag über ihr und senkte mein Becken.

Kaum berührte die Spitze SEINES Köpfchens ihre Lippen spannte sich ihr Kreuz. Langsam drang ich ein. Leise drängte ein Stöhnen aus ihrem Hals. Ihre Hände packten ins Laken, ihr Kopf ging zurück, presste sich in die Kissen und ER war gerade mal zur Hälfte in IHR drin.

Millimeterweiser schob ich IHN vor. Erst am Ende hielt ich an und wartete bis Roses Spannung sich löste. Genau in dem Moment, als ihr Rücken sich senkt, kurz bevor er das Laken berührt drücke ich nach.
Sanft, aber bestimmt schiebe ich mein Becken nach vorn, dränge mich gegen ihren Schritt und Rose stöhnt.
Verlangend und laut.

Im gleichen Tempo wie ER in sie geglitten war zog ich IHN wieder hinaus. Quälend langsam für meine Lady, deren Hüfte sich hob. Sie stöhnte und spannte sich an, während ich meine Arme unter sie schob, an mich zog, mein Becken senkte um immer noch langsam so tief ER kam in die Muschel zu dringen.

Ihr Körper sackte durch. Rose ließ sich in meine Arme fallen, ließ sich halten und treiben, genoss jeden Stoß, das In-Sie-Dringen sowie das Zurückziehen gleich darauf.
Ich hatte Zeit. Mir lag daran auf Rose zu achten, ihr zu geben wonach ihr Körper verlangte und sie zu überraschen, worauf ihr Kopf nicht eingestellt war.
Mein Schaft glitt hinein, mein Becken drängte nach, pausierte kurz, glitt zurück. Insgesamt war das eine runde Bewegung, für die ich drei bis vier quälend lange Sekunden benötigte. Monoton; gefolgt von der Nächsten.
Zu Beginn schien die Lady sich zu sträuben. Sie wollte mehr, wollte schneller und ich war mir nicht sicher, gebe ich nach. Ich wollte nicht bestimmen sondern ihr etwas wunderbares bescheren. Deshalb freute es mich um so mehr, als sie fiel.

Losgelassen nahm Rose an, was sie erhielt.
Es war kein Widerwillen zu verspüren. Nur ihr Lust quoll mehr und mehr aus ihr heraus. Ihr Stöhnen nahm zu, wobei sie dabei weich in meinem Arm lag. Kaum gespannt.
Hingebungsvoll!

Und sie kam.
Kurz ließ ich ihr Zeit. Dazu wartete ich ab, bis ihr Körper, der sich beim Höhepunkt verspannt wieder erschlafft um dann mein Tempo zu ändern und mit schnelleren Stößen fest in sie zu dringen.
Der letzte Höhepunkt war nichts gewöhnliches, sondern erschöpfend für Rose, die bereits wieder stöhnend ihren Kopf in ihrem Kissen wälzte und deren Schulter sich in meinen Arm presst.
Mit ebenfalls runden Bewegungen drang ich fest ein und hielt dabei einen konstanten Rhythmus, der gut drei Mal so schnell wie zuvor war.
Auch das schien Roses Körper zu wollen. Ihre Hände streiften über meinen Po und ihre Finger drückten gegen meine Haut. ER war nur hart. Sonst zeigte ER kaum eine Reaktion. Kein Zucken, kein Ziepen, kein Punkt war zu spüren. 'Aber wenn du jetzt deine Nägel in meine Haut stemmst änderst du das.'
Stoß für Stoß hob sich ihr Becken, um IHM entgegenzukommen und IHN tiefer aufzunehmen. 'Nein, Werte Lady. Du bekommst gedient. Aber nicht wie du willst.'
Auch ich hob mein Becken um wieder nur so einzudringen wie bisher, genau so schnell, genau so tief. Genau so fest. Kein bisschen mehr.
Ihr sehnsüchtiges Wimmern meiner Lady verstummte kurz. Dann wechselte sie über zum Keuchen. Zum Stöhnen.
Es war richtig gewesen nicht ihrem Kopf zu gehorchen sondern das zu erfühlen, was ihr Körper gerade haben will.
Ein erlösendes Stöhnen drang aus ihrem Mund, hielt mehrere Hübe von mir an. Als es verstummte zog ich mich zurück.
Ich kniete vor der Lady. Sanft streichelte ich ihre Schenkel, ihren Bauch, fuhr auf ihrem Hügel entlang und an ihren Lippen vorbei, die rosa, geschwollen vor mir lagen.

"Was ist" keuchte sie. Und ohne eine Antwort abwartend "mach weiter!"
Sie wollte keine Pause. Keine Abkühlung. Nicht für mich.
Die Lady war bereits platt. Sie hatte genug, könnte aller höchstens noch Einen ertragen. Das was sie hatte war sehr intensiv.
Aber ich war es, der zu kommen hatte. Ohne mein "MÜSSEN" hätte ihr schon der Erste gereicht.

Nun denn, ich setzte an. Kaum hatte SEIN Köpfchen die Lippen erreicht, drückte ich zu, schob ihn hindurch und drang fest und tief in meine Lady ein.
Es gelang mir nicht ganz, ihr das gleiche Stöhnen wie zu Beginn zu entlocken. Jedoch war es sehr, sehr nahe dran.
Nach drei festen Hüben entschloss ich mich, mein Becken weit nach hinten zu ziehen, weit aus der Lady herauszugleiten, kurz zu verharren und dann wieder in die Lady zu dringen, kurz vor dem Ende die Richtung zu wechseln, ein wenig zurück dann aber so tief es geht in die Muschel zu dringen, nachzudrücken und mich fast komplett aus ihr zurückzuziehen.
Mit Erfolg. Ich brauchte nur wenige Hübe um Rose erneut zum Wimmern zu bringen.
Ihr Kopf und ihr Körper sind uneinig was sie wollen. Der Eine sagt nimm es, der Anderen ist unentschlossen und weiß, es wird zu viel.

Roses Finger stemmen sich gegen meinen Körper. Ihre Finger zerren meinen Po an sie heran und ihre Handballen schieben mich gleich darauf weg. Kurz danach presst sie ihre Finger in meine Schulter - 'Lady, jetzt ein Kratzen - ich glaube das reicht.'
Nein, ich merke noch immer nichts. Noch kann ich geben. Weiterhin ist kein Kribbeln, kein Zucken, kein Ziehen zu spüren. Ich werde ihr geben. So lange sie nimmt.
Bei jedem Eindringen stöhnt Rose aus. Dazu beginnt sie, naja - wie zu schluchzen wenn ER aus ihr gleitet, sich zurückzieht um neuen Schwung zu gewinnen um lange und tief einzudringen.
Zum dritten Mal in dieser Nacht stemmt Rose sich geben das Bett, pressen und krallen sich ihre Hände ins Laken, stemmt sich ihr Kopf in das Kissen, stöhnt sie laut aus und kommt.
Und ich liege einfach nur da und warte was geschieht.

ER braucht kurze Pause.
Sonst kommt ER mir noch.
'Kommt ER...?'
Was macht Rose mit mir? Zuckt sie, pulsiert sie? Liegt sie nur da?
Wenn ich mich jetzt aus ihr zurückziehe komme ich!
Wenn ich nichts mache, dauert es drei Sekunden länger, dann komme ich auch.
'Mach was daraus! Deine Lady soll es spüren' hallt es durch meinen Kopf.

Sofort hole ich aus, senke kraftvoll mein Becken, strebe hoch, haue es hinab, reiße es hoch und pumpe IHN hinein.
Das sind kräftige, harte Stöße mit den ich IHN in meine Lady treibe. Sie ist noch ganz Oben, hatte keine Chance sich zu erholen. Wenn es klappt kommt sie nochmal.
Gleichzeitig mit mir beginnt sie nach wenigen Sekunden zu keuchen. Wir stöhnen im Takt. Dann spüre ich dass ich komme. Und ich spüre, Rose kommt auch.
Ich spüre ihr Zucken, ich spüre SEIN Ziehen, aber ich kann kein Pumpen, kein Pulsieren verspüren.

Das war ein Orgasmus. Sowohl bei ihr, wie auch bei mir.
Aber habe ich gespritzt? Bin ich gekommen? Es geht nicht darum, dass ich Höhepunkte erreiche, es geht darum IHN zu entleeren. Und wenn jetzt nichts geflossen ist, dann kann der nicht zählen. Dann war der umsonst.
"Was ist" fragt mich Rose, "bist du nicht gekommen?"
"Ich weiß es nicht. - Doch..."
"Was" fragt Rose etwas verdutzt nach?

Ohne zu antworten lege ich mich neben sie und beginne ihre Beine zu streicheln und mit den Fingen zur Muschel zu fahren.
"OH NEIN, mein Lieber. DIE hat genug. Was ist jetzt?"
Ich schaue auf das Kondom. Könnte sein.
Ich fasse es an. Nass.
So wie ich fühle scheint außen am Schaft wesentlich mehr als innen am Köpfchen im Kondom zu sein.
"Nass" zeige ich Rose meine verschmierte Hand.
"Klar. Was denkst denn du" lässt sie mich verstehen, dass das gerade eine Selbstverständlichkeit ist.

Puh, da ist was. Nicht viel. Das Reservoir ist gerade so gefüllt. Viel war es nicht. Aber was kam, das zählt.
"Was ist jetzt" fragt Rose mich zum dritten Mal.
"Es war ganz komisch. Ich hatte einen Orgasmus aber es fühlte sich an, als kommt nichts heraus."
"Du hattest einen Ruinierten?"
"Nein, eben nicht. Da habe ich ja keinen Orgasmus. Da kommt es nur heraus. Jetzt war es anders."
"Du hattest also einen umgekehrten Ruinierten."
"Wenn es so etwas gibt. Eher einen trockenen."
"Nein, nein. Mir gefällt es besser, wenn du einen Ruinierten umgedreht hast. Und DER spricht auch dafür. Kann DER noch?"

Erstaunlich. ER stand. Hart und fest, als warte ER darauf, dass ER nun endlich abspritzen kann.
Es scheint IHM wohl egal zu sein, was es ist das fehlt.
Bleibt eines von beidem aus, dann reicht es IHM nicht.

Und wie zum Trotz blieb ER die Nacht über stehen.
Früh am Morgen weckte ER mich noch vor meinem Wecker.
Nur um zu Fragen:
Bekomme ich bald?


Vom Rosenzüchtling

Samstag, 3. Mai 2014

1. Mai

Tag der Arbeit.
Ein harter Tag für mich. ER, nicht genug, dass ER vor wenigen Stunden Befriedigung erlangte, weckt mich mit SEINEM Quälen auf.
Kurz nach Sechs, am Feiertag.
Gerade noch rechtzeitig um das Backwerk zu beginnen.
Doch wie jedes Mal stehe ich vor der Frage: Erst den Teig und dann die Morgentoilette oder anders herum. Immerhin hätte ich Zeit mich zu duschen, während es andern Ortes bereits gärt. Einzig das Wiegen sollte ich zumindest nüchtern und ohne einen halben Liter Kaffee erledigen.
Ein Griff an die Badezimmertür - versperrt. Von innen klingen vertraute Geräusche. Der Wiener ist wach und hat mir geholfen die Entscheidung zu treffen. Erst der Teig, dann komme ich.

HUMBLER
Eigentlich hatte ich vor, mir dieses Teil seit langem mal wieder zu gönnen. Das Teil scheint im Moment ertragbar zu sein und für die Bälle könnte es auch mal wieder spannender sein. Aber ich kann schlecht damit in der Küche umherspringen, wenn der Große irgendwann hier erscheint. Sonntag vielleicht. Am Samstag fährt er zurück nach Wien.
Gut zwanzig Minuten später, ich bin gerade beim Rasieren kommt Rose ins Bad. Um halb Sieben?
"Ist der Große noch da? Der wollte doch jetzt schon weg sein."
Zu viel Trubel für mich.

Es ist Feiertag. Noch nicht einmal Sieben Uhr und in der Küche geht es zu wie auf dem Bahnhof. Hatte ich nicht gestern Abend noch die Maschine programmiert...? Ich flüchte in den Keller. Wäsche raus, nächste rein. Beim Aufhängen lass ich mir Zeit. Als ich wieder in die Küche komme hat sich der Trubel gelegt. Ich bin allein.
Mit IHM und der Qual.

Ein wenig wundere ich mich. Es ist noch keine sieben Stunden her, das ER erleichtert aus SEINER Herrin kam. Und noch immer sehnt ER sich schmerzhaft danach Erleichterung zu bekommen. Pochend steht ER da. Feinfühlig hängen die Bälle herab, darauf bedacht die kleinste Berührung reizend aufzunehmen und sie dem süßen Schmerz hinzuzufügen.
Mir geht es gut.
Tag der Arbeit.
Wie reizvoll der wohl wird.

Es knistert als ich mich einige Zeit später an Rose kuschelte. Das Frühstück steht im Bett, das Rollo ist auf, ER steht bei ihr an und Rose schreckt auf.
"Was ist das? Es knackt!"
Ihr Kopf fährt herum und ihr Blick fällt auf den Korb mit den Brötchen. Ofenfrisch beginnen sie abzukühlen, beginnt die Kruste sich zusammenzuziehen, aufzuplatzen. Zu knistern und knacken, ihr Aroma zu verströmen. Dazu noch der Duft von Kaffee.
"Köstlich" ist Roses knapper Kommentar, wobei ihre Hand sich um mein Stück spannt.
"Knackig. Frisch! Zum Anbeißen."
Sofort bohren sich ihre Nägel in meinen Po. Ich stöhne aus. Ich bin so reif.
"Man sollte nicht glauben, dass DER" - Rose drückte kräftig zu - "gestern erleichtert wurde. Je öfter DER darf um so härter wird ER."
Inzwischen hatte ich mich gefangen. Meine Hand glitt nach vorn, über den Bauch und den Hügel, hinab auf den Schenkel um auf dem Slip entlangzureiben und entlang der Perle zu kreisen. Auch meine Lady stöhnte nun aus.
Sanft legte ich meinen Finger in ihrer Spalte. Langsam zog ich ihn hoch, schob ihn mit wenig Druck hinab, ließ meinen Finger entlang ihrer Führung nach oben und unten gleiten, vibrierte am oberen Ende zum Wenden und meine Hand nach unten zu senken.
"Das reicht" stöhnte Rose aus.
"Frühstück."
Sie war nicht gekommen. Sie spart sich auf.
"Du brauchst nicht zu fragen und nicht zu denken mein Zögling. Das ist meine Art mich zu teasen."
Ich diene gern.



"Wir stehen gleich auf. Oder willst du noch kuscheln?"
Gerade habe ich das Tablet auf die Seite geschoben. Warum hat sie es eilig? Wir haben nichts vor.
"Ja" antworte ich, meinen Körper fordernd an sie schiebend.
"Das mit der Creme, das holen wir nach. Aber erst einmal musst du dein SOLL erfüllen."
'Sie. Mein SOLL entleeren.'
Erneut an diesem Morgen umschließt ihre Hand ihren Schwanz. Ein kurzer Druck: ich gehöre ganz ihr.
"Zunge" befiehlt sie mir, meine Zunge aus dem Mund zu schieben.
Sie will mit ihr spielen. Dazu schließt sie ihre Lippen darum. Dann beginnt sie zu saugen, sie mit ihren Lippen zu wichsen, mit ihrer Zunge daran zu lecken und zu benutzen. Meine Zunge darf fühlen, was ER nicht bekommt. Wird benutzt, wie ER es nicht wird. Roses Hand in meinem Haar zerrt meinen Kopf ins Genick. Ihr Mund folgt, lässt meine Zunge nicht los. Ich stöhne auf und fange an zu winseln als ihre andere Hand sich an IHN legt, ihre Finger sich schließen, sie drückt und wichst und meine Zunge einsaugt, mein Kopf in den Nacken zerrt, meine Zunge benützt, an den Bällen zieht... Ich kann nicht mehr.
"Das gefällt meinem sub!"
"Ja Herrin" hauche ich.

Rose schiebt mich weg, rollt sich hoch, zieht ihr Höschen aus und überlegt.
'Darf ich jetzt lecken?'
Ihre Finger legen sich in mein Haar, packen zu, lassen los, gleiten zur Schulter hinab, drücken kurz, lassen ab, fahren hinunter zu meiner Hand, die Rose nimmt und zwischen ihre Schenkel legt:
"Zeig was du kannst."
Damit lehnt sich Rose zurück.
Ich bin perplex, wie feucht geschwollen Rose ist. Ihre Lippen sind dick, die Perle bald erbsengroß. In ihrer Spalte steht der Saft. 'Das von dem Kuss?!'
Mein Finger gleitet auf den Lippen entlang, fährt sie ab, teilt sie auf, dringt in den Spalt. Nicht hinein, nur hindurch, hinab, hinauf zur Perle über die mein Finger nun kreist, sie reibt und nach unten fährt, an den Damm drückt, die Lippen auseinander schiebt, einzudringen versucht, pendelnd zur Perle zieht bis Rose stöhnt.
Sie schaut mich an, grinst und schiebt mich hinab.
"Du darfst Essen. So viel wie du magst."
Sofort bin ich unten zwischen ihren Beinen. Dort lasse ich mir Zeit in Position zu kommen, IHN richtig zu legen, damit ER zwar Druck aber keine Reibung erfährt, schiebe meinen Mund ganz dicht an ihre Lippen heran, meine Zunge heraus um nun ganz sanft auf dem Spalt entlang der Lippen entlangzufahren. Rose stöhnt erst sanft aus und keucht in dem Moment, in dem ich ihre Perle berühre, meine Zunge langsam darüber gleitet und zum Schluss mit deren Spitze an der Perle vibriert.
"Iss" keucht Rose aus.

'Aha!' Sie braucht Pause. So kommt sie zu schnell.
Meine Zunge taucht lief in den Spalt. Schmatzend sauge ich ihre Lippen ein. Aller Saft der nun nach außen rinnt strömt in mich. In meinen Mund. Muscheln werden geschlürft. Wieder und wieder tauche ich ein, ziehe ich meine Zunge an der Wandung entlang. Lasse sie von einer zur anderen Seite pendeln, dabei auch nach oben wandern um, als ich zu ihrer Perle komme, diese und die Lippen darum einzusaugen, mit den Zähnen sanft daran zu knabbern, zu lutschen und lecken und Rose nicht entkommen zu lassen. Sie windet sich vor Erregung in meinem Griff.
"ICH WILL MEIN STÜCK!"
Kräftig, energisch stößt sie das aus. Hat sie gerade all ihre verbleibende Kraft zusammengenommen und in diesen Satz gelegt?
"Dreh dich hoch" kommt erschöpft von ihr.

Ich versuche meinen Platz zu behalten, drehe meine Beine nach oben, schiebe IHN so weit es geht der Lady entgegen und bleibe mit dem Oberkörper zwischen ihren Beinen liegen. Kaum umklammern ihre Finger mein Stück schießt ein Kribbeln in meine Zehen ein.
'Verdammich nochmal! Bin ich nah dran.'
Sofort taucht meine Zunge in ihren Spalt, wirbelt herum, zur Perle hinauf. Meine Lippen stülpen sich darüber, lecken, saugen, quälen sie und Rose schiebt mich weg.
"Zieh dir was an."

Es sind kaum noch Kondome da.
In den letzten Zwei Wochen war ich häufiger Inside als davor im Jahr. Die Lady liegt leicht gespreizt da. Sie erwartet mich. Sie erwartet IHN.
Ohne sie zu berühren lege ich mich über sie. Dabei stürze ich mich auf den Armen auf, schaue nach unten, setze IHN an und als ich spüre dass ER richtig liegt dringe ich ein.
Mein Becken geht vor, ER taucht ein und Rose stöhnt. 'So früh?' Gerade ist erst etwas mehr als SEIN Köpfchen drin und ich habe noch viel das ich geben kann. Meine Lady bäumt sich auf. Ihr Becken strebt hoch, ihr Rücken krümmt sich durch, ihr Kopf dreht sich ins Genick, stemmt sich in die Kissen. Auch ihre Arme pressen sich neben ihrem Kopf in das Kissen, ihre Augen aufgerissen, ihr Mund weit geöffnet dringt aus ihm ein lang anhaltender Laut.
So intensiv habe ich das erste Eindringen lange nicht mehr bei ihr erlebt. Mein Haut an ihrem Hügel drücke ich noch nach. Der Laut verstummt und wird durch ein Stöhnen ersetzt. Mein Becken geht zurück. ER gleitet hinaus, gleich danach erneut hinein. Ich kann spüren wie hart und prall ER SEINE Herrin reibt, sie nach oben bringt, erneut diesen endlosen Ton aus ihren Lungen drängt. Es ist phantastisch zu erleben, dass meine Lady so viel Genuss erleben kann. Das Schönste am Geben ist die Freude des Beschenkten. Wie sie es lebt, was es ihr gibt. Mein Becken drückt nach. Sie stöhnt.
Ich hole aus. Zum dritten Mal dringt ER in meine Lady. Erneut hebt sich ihr Becken, spannt sich ihr Kreuz, um auf einmal in sich zusammen zu sacken und ein Großteil der Spannung von ihr zu nehmen.
Naja, immer das Gleiche ist ein Mal zu viel.
Selbst als am Ende mein Becken gegen ihre Hüfte drängt stöhnt sie zwar aus, doch nicht wie zuvor.

Ich muss den Rhythmus ändern. Ohne ihre Spannung muss ich mich mehr bemühen, mehr von unten und langsamer in sie dringen, doch etwas schneller mit weniger Kraft. Drei lange langsame Stöße werden von ein paar Schnellen gefolgt, worauf ich es danach mit kräftigen probiere.
"Streng dich nicht an. Mach wie du willst."
Rose spürt deutlich, dass ich ihren Punkt suche. Wo ist ihre Spannung, wie kommt sie hoch.
"Schau nach dir mein Zögling. Du wirst kommen. Ich bin es bereits."
OH!
Deshalb fiel schon beim dritten Stoß die Spannung bei ihr.
Das erklärt einiges. Dennoch versuche ich weiter sie zu vergnügen. Ihren Punkt, ihr Zentrum der Erregung zu finden.
"Knie dich hin."

Schnell ziehe ich mich zurück, um ihrer Anweisung Folge zu leisten. Ich knie mich vor meine Lady, setzte IHN an und dringe ein. Rose selbst zieht ihre Knie an und schließt ihre Schenkel, hebt ihren Hintern um mich weiter und tiefer eindringen zu lassen, anders als sonst ihre Spalte zu reiben, sich von ihrem Schaft innerlich massieren zu lassen.
Geniale Position.
Ich bin oben.

Das ist es nicht was mir gefällt. So kann ich aber in ihr Gesicht sehen, kann sie beobachten, mit genießen, wie es ihr ergeht. Bei jedem Eindringen bebt ihr Mund. Ihre Brauen gehen hoch. Ihr Gesicht strahlt. Ach, wie liebe ich diese Lady, meine Herrin.
Alles, ja alles kann sie von mir haben.
Alles.
Ich liebe sie.

Ihr Stöhnen nimmt zu. Ich bin mir sicher, sie ist ganz kurz davor, wobei ich bei mir noch immer nichts spüre.
Dann, ganz plötzlich, als ob sich ihre Lippen um ihren Schwanz schließen, ihn fester packen ist das Kribbeln in den Zehen, nein Waden-Knien-Schenkel. Es ist da. Ich kann es nicht halten. Von hinten aus dem Versteck angesprungen. Ganz plötzlich aus der Deckung gekommen.
Gekommen.
Ich auch; mit ihr.

"Bleib ruhig noch drin" flüstert mir Rose zu als sie spürt, wie er noch zuckend in ihrer Muschel pulsierend.
Noch immer scheint ER unendlich hart zu sein.
Warum? Ich finde es gut. Aber warum?
Ist es die lange Enthaltsamkeit?

"Du darfst mich sauber machen" erlaubt mir Rose mich an ihrer Muschel gütlich zu tun.
'Und warum spüre ich meine Punkte erst so kurz vor dem Höhepunkt?'
Meine Zunge taucht ein. Ich schmecke den Saft aus Roses Muschel, vermischt mit dem Geschmack des Kondoms. Leckend und schlürfend freue ich mich schon auf das Aroma, dass mir nach ihrem Geburtstag zur Verfügung steht. Die Lady keucht.
'Kann es sein, wenn sie kommt, beziehungsweise, wenn sie kurz davor ist, dass ihre Muschel sich schließt, sie so zuckt, dass sie IHN so sehr massiert, IHM so viel mehr Spannung gibt, dass ER spürt: ich brauche den Punkt?'
Während mein Mund an ihren Lippen saugt, meine Zunge an ihrer Perle spielt kreisen meine Gedanken eher darum, warum ich die Punkt gestern und heute erst so spät zu spüren bekam. Unhinhaltbar für mich. Zu schnell, zu stark. Zu intensiv.
Genial. Aber wieso?
Ach ja...
Rose kommt.

Das war ihr vierter heute morgen, wenn ich richtig gezählt hatte.
"Acht sind es jetzt."
"Acht?"
Da habe ich aber viele verpasst.
"Ja. Halbzeit. Sechzehn Stück."
"Ja Lady." 'Ach so. Bei mir!'

Ich brauche ein paar Minuten.
"Sag mal, was ist mit IHM? Will der immer noch?"
"Ich weiß noch nicht. Glaube eher nicht."

So war es denn auch.
Ich hatte zwar noch Probleme IHN zu verpacken und in eine Hose zu zwängen. Aber das war es dann. Kaum ins Dunkle verbracht gab es nichts spannendes mehr für IHN.
ER schlaffte ab.
Genug für IHN.
Tag der Arbeit?
Stärke zeigen?
Demonstrieren?

Nicht mehr für IHN.


Vom Rosenzüchtling

Freitag, 2. Mai 2014

Creme

 Meeting. Beginn: 15 Uhr
Ich war entsetzt als ich das Mail bekam. Muss das wirklich sein, direkt vor dem Feiertag noch diese! Besprechung zu machen? Eine Open-End Veranstaltung. Drei Stunden sind bei diesen Durchsprachen keine Seltenheit. Ich will heim. Auf keinen Fall meinen Abend hier verbringen.

Doch ganz so schlimm sollte es nicht kommen. Während meines Urlaubs wurden bereits viele Dinge geklärt. Man brachte mich auf den aktuellen Stand, klärte ein paar Kleinigkeiten und vertagte den Hirnknacker auf die Zeit, wenn das Projekt läuft. Wichtig ist, es rollt an. Probleme die erst in zehn Wochen eine Lösung brauchen vertagen wir.
Jeder will heim.
Noch Neun Minuten bis zum Bus.
Für den Weg brauche ich Sieben. Rechner runter, Papiere zusammen - die ersten Zwei Minuten sind rum. Dann beeile ich mich. Zu Oft kam der Bus schon zu früh. Schön, wenn man aus 100 Metern sieht. Der Bus fährt. Zwei Minuten zu früh!
Aber heute nicht. Ich darf noch dreizehn Minuten warten bis er endlich kommt. Und weitere drei, bis er endlich weiter fährt.
Alles egal. Ich sitze, ich will heim.

Daheim...
Die Hektik strömt mir beim Öffnen der Türe spürbar entgegen. Kommandoton und umherirrende Kids. 'Zurück ins Büro?' Fluchtinstinkt.
"Ah gut" ein Begrüßungskuss, ein kurzes Hallo, "Kannst du die Chilis schneiden? Machst du doch gerne!"
"Ja klar."
Dazu gehört aber auch, dass ich endlich aus meinem Höschen komme. Vor allem um den Chili-Saft besser verteilen zu können.
"Kannst du den Stuhl aus dem Schlafzimmer holen."
"Klar", eh mein Weg.

Minuten später stehe ich am Küchenfenster, schneide die erste Chili und entdecke:
'Der erst Gast? Schon jetzt!' Ein Blick auf die Uhr. Es ist Fünf. Vier Minuten nach. 'Pünktlich, die Nichte' und entdecke weiter hinten einen Neffen mit Kinder im Schlepp. Na gut, es geht los. Bin bereit.
Doch das was zehn Minuten später los ist überfordert mich von Anbeginn.

Die Bagage ist da und Teile davon scharren bereits mit Besteck.
Schnell entscheiden Rose und ich, das Essen portioniert selber auszugeben, anstatt wie sonst alles was da ist der Selbstbedienung zu überlassen. Schnell ist im Unverstand vom einen alles weg. Doch die Mischung ist wichtig. Die macht, dass es schmeckt.
"Können wir tauschen" frage ich Rose, "ich brutzele und du richtest an?"
"Wenn du magst."
Das war keine Frage des Mögens. Wenn ich das heute machen, dann platze ich. Bissigste Kommentare, die nur Rose versteht. Sie wird sich ärgern, wir werden streiten...
"Mach du das bitte. Ich kann das nicht."

Gut zwei Stunden später sind die Meisten angefüttert, ein paar Nachzügler kommen, andere gehen bereits Heim.
Es kehrt Ruhe ein. Ich nutze sie um aufzuräumen, runter zu kommen und Abstand zu gewinnen.
Das braucht Zeit.

Weit nach Zehn Uhr finde ich endlich zur Ruhe mich zu setzen. Die Schuhe aus. Noch immer die vom Büro, von heute Morgen an. Die wenigen Gäste sind mir recht. Und als die Stunden später gehen hält mich Rose im Arm.
Gerade stiert der Jüngste im Netz. Er sucht Lieder, die er seiner Mutter vorspielt. Jetzt hat er ihren Lieblingssänger entdeckt. Beide schließen wir die Augen, wiegen uns sanft im Takt. Unsere Hände fühlen die Körper. Gleiten über die Körper und durch des anderen Haar.
"Das gefällt dir."
"Ja Lady" flüstere ich ihn ihr Ohr, 'genau das brauche ich.'
"Ihm gefällt es auch."
Roses Hand streichelt auf meinem Schenkel entlang. Sie spürt SEINE Härte, bemerkt das Zelt, berührt ihn gedoch nicht.
"Oh, wenn ich jetzt könnt."
'Konserviere IHN' geht es durch meinen Kopf, 'nimm die Creme.'
Ohne hinzufassen wusste ich, was dort unten erstand. Genau diesen Zustand gönne ich ihr. Damit hat sie Freude. Und mit der Creme anhaltend lang.
Doch ich kann sie nicht fordern. Ich muss warten, bis Rose es will.

Die letzten Gäste gehen. Die Kids richten sich ein für die Nacht. Sie werden aufbleiben während wir Eltern die Ruhe in Anspruch nehmen.
Schnell räume ich die letzten Gläser ab und fühle dabei riesigen Schmerz aus meiner Mitte aufsteigen. Der kommt von IHM. ER eben nicht.

Die Bälle gefüllt hängen sie tief im Beutel, ziehen ihn weit nach unten und ER muss kämpfen und sich strecken, um sie nach oben zu ziehen.
Der Schmerz, der in SEINEM Innersten schwillt ist schlimm, heftig und quälend wunderbar schön.

"Komm. Wir gehen ins Bett. Du bist müde. Schläfst fast im Stehen ein."
Wie recht sie hat.
Halb in schläfrige Gedanken gehüllt sinniere ich über SEINEN Schmerz und wie die Creme ihn betäuben mag. Um wieder erwacht aus SEINEM Schlaf nach dem betrogenen Vergnügen zu verlangen. Dabei nichts zu spüren, nur zu sehen was meine Lady auf IHM so treibt.
'Ach Lady, ich wünschte mir so, du könntest meine Sehnsucht verstehen.'

Wenige Augenblicke später liegen wir im Bett. Rose ertastet ihr Stück. Ein kurzer Griff. Der reicht ihr aus um zu erfassen, welch gewaltiges Vergnügen hier für sie steht. Rose schiebt sich auf mich. Ihre Brust auf der meinen liegend schaukelt ihre Becken vor und zurück. Küsse bedecken mein Gesicht. Ihre Hände sind an meinen Schultern, Nägel graben sich in meine Seite und ratschen ihre roten Spuren auf den Backen entlang.
Ihre Muschel reibt sich an meinem Schaft.
"Brauchst du Licht" fragt Rose mich sanft.
"Ja Herrin."
Ich will sehen, wie sie mich nimmt. Ihr Gesicht, wenn sie mich quält. Ihr Strahlen, wenn sie sich bedient. Darin steckt meine Befriedigung.

Sie macht Licht, rutscht etwas hinauf um nun mehr von der Muschel gegen mein Stück zu reiben. Mir gelingt es, Rose zu umfassen. Einen Zeigefinger am Damm, den anderen an der Perle spiele ich mit der Muschel. Ich dringe ein, ziehe die Finger zurück, reibe am Rand, dringe ein, raus, rein und kreise und streiche am Rand.
Rose keucht. Stöhnend richtet sie sich auf.
"Wahnsinn. Diese Härte!"
"Herrin, ich habe einen Wunsch' traue ich mich endlich mich ihr zu öffnen.
"Nimm die Creme. Benutze IHN. So lange und hart wie du willst. Herrin, ich bin dein."
"Ja, du hast recht. Die Creme wäre hier genau das Richtige."
Sie gibt mir einen Kuss.
"Aber es geht nicht."
Wieder küsst sie mich.
"Wir müssen das erst durchziehen. Du weißt doch. Das muss alles raus. Später, mein Zögling. Später. Zieh dir was an."
Rose schwingt sich ab. Der Weg für mich ist frei, ein Kondom zu holen und überzurollen um mich wieder auf mein Bett zu legen und meine Herrin zu erwarten.
Die zögert nicht.

Sofort ist sie über mir, setzt IHN an und lässt sich langsam auf IHM hinab. Ihr Körper strafft sich durch. Ihr Hals ist gestreckt, der Rücken gespannt. Dann beugt sich Rose nach vorn, stoppt direkt vor meinem Gesicht und beginnt ihre Hüfte zu heben.
"Was für ein Teil. Du hattest recht."
Während sie spricht, keucht und dabei stöhnt gleitet sie weiter auf Schaft entlang.
"DEN mit der Creme."
Sie stöhnt und küsst meine Stirn.
"Aber du siehts ja ein, das geht jetzt noch nicht."
Dabei ratschen ihre Nägel über meine Brust. Rose stöhnt aus, kommt und richtet sich auf. Nach kurzer Pause setzt sie sich senkrecht auf. Ihre Hand packt meine Linke um sie sich auf den Bauch zu legen.
"Spürst du das! Was meisnt du erst, wie das wird wenn ich weiter trainiere."
Und wieder beginnt sich ihr Becken auf meinen Schaft zu senken.

Kräftigungsübungen. Muskelaufbau.
Meine Lady ist dabei ihren Körper zu ändern. Ihn zu Formen, zu straffen. Zudem Muskeln für neue Positionen und Ausdauer zu schaffen.
Was sie bisher erreicht hat kann ich inzwischen spüren.
Es gefällt. Ihr. Mir sowieso.

Langsam steht bei Rose der nächste Höhepunkt an. Ihr Becken kreist um den festen Schaft.
"Du kannst kommen sobald du willst" hatte sie mir zu beginn in mein Ohr geflüstert.
Im Moment bin ich weit davon entfernt.
Mir gefällt es meine Lady zu beobachten, mich nicht um mich zu kümmern sondern ihren Körper zu berühren, die Spannung zu fühlen, über ihre Brust und Seite zu streichen. Zu sehen, wie sie sich hebt und senkt, nach hinten lehnt. die Augen schließt, genießt, schwitz, strahlt. Wie Rose sich nach vorne beugt, gebieterisch über mir grinst.
Ihr fehlen noch wenige Bewegungen und sie kommt. Da springt es mich an.
'Warum?'

Bis zu dem Moment hatte ich von IHM kaum etws gespürt. Ein schönes Gefühl, wenn sie um IHN reibt. Sonst nichts.
Doch nun kribbelt es in den Zehen, spurtet mit kurzem Ziehen im Schenkel in den Schaft und drängt heraus.
Ich stöhne los.
Rose auch.

Ein Höhepunkt.
Zusammen mit ihr.
Sie eins, ich zwei.
Was für mich deutlich mehr zählt ist Minus eins.
Der Höhepunkt ist weg.
Wir nähern uns unserem Ziel.
Bald entleert komme ich meinem Wunsch nach der Creme wieder näher.

Rose verharrt noch eine Weile auf dem Schaft.
So lang wie ER steht, bleibt sie darauf.
Dachte sie. Denn ER bleibt hart.
Selbst nach SEINER Reinigung und Minuten danach bekam ich noch immer SEINEN Quälenden Druck zu verspüren.
Die ganze Nacht.

ER scheint bereit für die nächste Runde zu sein.
Wann die nun folgt?
So wie es schmerzt hoffe ich:
Nicht so bald.


Vom Rosenzüchtling

Samstag, 26. April 2014

Angelehnt

Bei strahlendem Sonnenschein sitzen wir im Freien und trinken unseren Kaffee. Die Kids sind unterwegs, wir sind allein.
"Ach schau" halte ich Rose mein Smartphone entgegen. Darauf ist noch immer ein Post zu sehen, der vor Stunden auf meinem Reader erschien.
Rose nimmt und liest. Derweil sitze ich einfach nur da und genieße die Sonne, die hinter mir steht. Meinen Nacken wird von ihr gewärmt. Dabei streicht ein sanfter Lufthauch über meinen Arm. Das Wasser plätschert im Teich. Es ist so schön.
Wie so oft am letzten Urlaubstag.

Plötzlich berührt etwas meine Hand. Ich zucke auf.
"Entschuldige, du hast geschlafen?"
"Nein, nur geträumt" richte ich mich auf.
"Wohin?"
"Ich muss nach dem Essen schauen. Mein Brot..."
Mit Teller und Tasse in Händen gehe ich ins Haus. Genau jetzt piept der Ofen. Zeit für das Brot. Sofort danach sitze ich am Rechner, lese ein Mail, dass ich vom Support bekam und spüre Roses Hand, die meine Nacken streift.
"Und du?"
Mir war sofort klar, sie meint den Post, den ich ihr zum Lesen gegeben hatte.
"Was willst du mir damit sagen?"
Langsam gleiten ihre Hände hinab, am Nacken unter das Hemd, vorne darauf entlang um die Nippel zu suchen, zu finden, darauf entlang zu reiben und mich nochmals zu fragen "was sagt mir das?"
"Ich wollte es dir einfach nur zeigen. Ich weiß selbst nicht mehr, warum ich diesem Blog folge."
'Ausflüchte!' steht in Roses Gesicht zu lesen.
"Willst du das?"
"Ich weiß nicht ob ich es aushalte."

Genau darauf schien meine Lady nur gewartet zu haben.
'Woher soll ich wissen ob mir etwas gefällt, dass ich noch nicht ausprobiert habe'
- mein Standardsatz.
"Willst du auch einmal deine Grenzen erleben? Sie überschreiten, so wie in der Geschichte:
er hat meine Grenze gefunden und mich ein Stück darüber hinaus geführt. Er hat mich gründlich verdroschen.
Möchtest du auch verdroschen werden?"

Ganz kurz überlegte ich um dann zu Hauchen:
"Jah."
"Dann los. Die Kids sind nicht im Haus."
Wenige Augenblicke später war ich nackt. Rose saß auf dem Bett und wies mich an, mich auf ihre Schenkel, über ihr Knie zu legen.
"Wenn es nicht mehr geht sagst du bescheid."
"Ja Lady" hauchte ich und wartete auf den ersten Schlag.

Doch erst glitt ihre Hand weich über meinen Po, den Schenkel hinab, wieder auf den Hintern und hob sich kurz ab um gleich danach den ersten Schlag zu führen.
Patsch - Patsch - Patsch - Patsch folgten viele Schläge aufeinander bis Rose kurz pausierte. Ich hatte nicht gezählt. Aber um die Zehn werden es gewesen sein, die Sekunde für Sekunde wie das Ticken einer Uhr auf meinen Hintern trafen. Sie waren nicht hart. Für den Anfang gut genug. Zum Aufwärmen gedacht. Nur die letzten Zwei Drei, die schmerzten leicht.

Patsch - Patsch - Patsch - Patsch wiederholten sich die Schläge erneut nach kurzer Pause. Gleiche Stärke, gleiche Stelle, gleicher Takt - Monotonie. Selbst bei den letzten drei Schläge begann erst der Schmerz.
Vier Mal trafen Roses Serien auf beide Backen, immer im Wechsel erst rechts, dann links. Dazwischen gab es kurze Pausen.
Aber jetzt schein eine Serie vorbei zu sein.
Tröstend glitt ihre Hand über meine Haut. Sanft blies Rose ihren Atem darauf. Die kühle Luft tat gut.

Dann ging es weiter.
Patsch - Patsch - Patsch - Patsch....
Jetzt zählte ich mit. Zwölf Schläge trafen mich. Wahrend die Ersten gut zu ertragen waren schmerzten nur die letzen Vier. Kurze Pause, dann ging es weiter. Zwölf Schläge, alle gleich stark. Doch nur die letzten Vier trafen den Schmerz. Noch so eine Staffel, dann breche ich ab. Der Schmerz nimmt immer mehr zu. 'Mein Po ist sicher ganz rot.'
Genau in diesem Moment streichelte kalte Luft meine Po und Sekunden später traf mich die Hand. Acht Mal, die selben Stellen. Links und Rechts und ab Schlag Neun kam der Schmerz bei mir an.
Zehn, Elf - Zwölf zählte ich erleichtert mit. Noch halte ich durch.
Wenn es nur nicht schlimmer wird.

Nach der vierten Serie spendete Roses Hand mir Trost. Sanft rieb sie den Schmerz von der Haut und blies ihn weg. Ihre Finger schoben sich zwischen meine Schenkel, streichelten die Bälle und legten sich an ihr Stück. Dann ging es weiter.
Patsch - Patsch - Patsch - Patsch....

Ich bildete mir ein, die Schläge werden fester. Und der Schmerz Neun, Zehn, Elf, Zwölf setzte immer zum selben Zeitpunkt ein. Ich brauchte nur die vier Schläge auszuhalten und zu hoffen, dass der Schmerz nicht früher beginnt.
Doch am Ende dieser Staffel war ich so weit. Spätestens ab Schlag Elf fing ich an zu wimmern. Heulen konnte - will ich auch nicht.

Ohne mich wirklich zu berühren streichelte ihr Hand in der Pause über einen schmerzenden Bereich und glitt kalte Luft auf dem anderen entlang. Beides nahm Wärme, nahm sehr viel der Hitze heraus. Eine Wohltat für meine geschundene Haut.

Und weiter ging es mit Patsch - Patsch - Patsch. Fünf - Sechs - Sieben - Autsch! Der Schmerz setze nun früher ein. Dafür war der Elfte und Zwölfte kaum zu ertragen. Kurze Pause, kalte Luft, pflegende Hand und Patsch - Patsch - Patsch.
Rose hatte gerade die dritte Serie abgeschlossen da traute ich mich:
"Lady, mir reicht es."
Wenn ich Glück habe macht sie noch die eine Serie fertig, dann ist Schluss. Wenn nicht, dann weiß ich bald wo sich meine Grenze wirklich befindet.
"Das glaube ich auch" sagte Rose, ließ ihre Finger noch über die geschundenen Stellen streichen und schlug mich ein letztes Mal.
Patsch - Patsch - Patsch begann die Schläge wie zuletzt. Der Sechste Schlag schmerzte bereits und ich war froh, alle auch den Zwölften ertragen zu können, da Rose auch den Letzten nicht überhieb.

Sofort rutschte ich von ihrem Knie, suchte ihre Hand und versuchte nun diese mit meinen Küssen zu kühlen. Was hatte sie aushalten müssen, mich so zu lieben, um mir so viel Wärme entgegenzubringen.
Rose streichelte durch mein Haar. Ich schaute auf. Sie strahlte. Sie musste genau so glücklich sein, wie ich es in mir verspürte.
Langsam stand ich auf, drückte sie nach hinten. Rose gab nach. Sie legte sich aufs Bett, ich kniete mich über sie, beugte mein Haupt zu Kuss und sofort bohrte sich Roses Zunge zwischen meine Lippen, forderte meine Zunge heraus, wirbelte an ihr herum und verschwand in ihrem Mund. Ihre Augen verstrahlten lüsternen Glanz:
"Hol mir den Wand."

Keine zwei Schritte vom Schrank entfernt dauerte es einen kurzen Moment, den Rose nutzte, das Bett freizuräumen und sich auf meinem Platz, meiner Matratze ins Bett zu legen.
Ich reichte ihr den Magic, steckte ihn ein und stellte mich vor's Bett. Die Hände hinter dem Rücken wartete ich auf Roses nächste Anordnung.
Sie lies sich Zeit. Erst rückte sie ein Kissen zurecht, dann probierte sie den Wand, setzte sich etwas weiter auf, korrigierte ein zweites Kissen, setze den Magic an den Schritt, schaute auf und klopfte neben sich auf die Matratze.
"Komm."
Schnell legte ich mich neben sie.
"Nein. Hier, knie dich hin."
Erneut korrigierte sie ihre Position, probierte den Wand, dann den Griff zum IHM, zog mich heran, drückte kurz "Stopp", fuhr mit der Hand am Schaft hinab "Passt" und startete den Stab.

Aus aller nächster Nähe konnte ich sehen, wie meine Lady den weichen Kopf des Zauberstabs zwischen ihre Schenkel legt, auf ihre Hose presst und wie ihr Gesicht zu einem breiten Grinsen zerschmilzt.
'Keinen Moment will ich davon verpassen' dachte ich noch als Roses Hand SEINEN Schaft umschließt und ihre Hand nach unten zieht. Langsam wichst sie mich. Ich kann nicht mehr. Alles zu viel. Meine Augen sind zu, ich stöhne kurz aus und sofort entsteht in SEINEM Kopf der unwiderstehliche Drang.
So schnell und Intensiv wie Rose mich gerade nach oben schießt kenne ich es nicht. Ungläubig öffne ich meine Augen, schaue zu IHM, zum Schaft hinab. An dessen Band ruht der Wand.
Ruht? Er brummt und vibriert.
Rose strahlt.

Genau wie auch ich.
Wann darf ich schon mal den Wand quälend verspüren? Mich von ihm zu einer Höhe bringen lassen, die ich nicht will, bei der ich mich wehre. Bei der ich alles versuche um nicht zu kommen.
Und genau jetzt zieht sie ihn ab, legt ihn sich selbst wieder auf und wichst weiter begierlich am Schaft.
'Sie wird es schaffen!' So wird es Rose gelingen mich nach Oben zu bringen, ohne dass es dazu den Wand nochmals braucht.

'Nein, Nein, Nein!' Innerlich wehre ich mich.
Ein kurzes Ziehen an ihm. Rose verlangt meine Aufmerksamkeit.
"Du weist schon, die Lady will, dass du kommst."
"Ja Lady" keuche ich.
'Aber ich weiß auch, dass du alles einsetzen wirst um das zu erreichen.' Mir reichtes aus, erst einmal länger zu widerstehen als meine Lady der aufgelegten Magie. Wenn mir das gelingt wird sie den Zauber bei mir wirken lassen. Und dann habe ich gewonnen; alle Zeit der Welt.

Roses Hand wird schneller, ihr wichsen heftiger, sie stöhnt und kommt.
Ohne dabei die Hand zu öffnen. Jetzt bin ich dran. Besser wohl ER.

Noch immer gleitet ihre Hand auf und ab. Inzwischen ist SEIN Bändchen in den Zauber des Stabes gekommen. Es kribbelt bereits. Obwohl ich auf den Zehen hocke ist das Ziehen darin kein Taubheitsgefühl. Im Gegenteil, Erregung pur.
Das Gefühl strömt aus. Das Kribbeln erreicht langsam meine Schenkel. Doch ich will noch nicht. Ich kämpfe an.
Am Besten ohne mein Gesicht zu verziehen, ohne der Lady zu verraten, dass ich noch nicht will.
'Ich soll kommen' verlangt sie von mir. Ich will ja auch. Aber erst genieß' ich das hier.
So lange es geht unterdrücke ich den aufsteigenden Punkt. Jetzt hat er den Schaft erreicht und weiß auch wohin. Hinauf zu dem Wand. Keine Chance, mich länger gegen den vibrierenden Kopf aufzulehnen, 'Wie lange? Zwei, drei Minuten.' Fehlt Übung. Lerne ich das bald?

Ein Laut bahnt sich den Weg durch meine Kehle, tief von der Lunge strömt ein Stöhnen hinauf. Mehr ein Brunstschrei, lang gezogen. Ich öffne die Augen und sehe es kommt.
Naja, der Höhepunkt ist da. ER zuckt, es pumpt und langsam sabbert mein Sperma heraus. Ein dicker Tropfen, ein breiter Strom, der aus dem Löchlein quillt und einmal heraus nach unten rinnt. Vom Beutel dann nach unten tropft. So sehr wie ER pumpt - so wenig ER spritzt.

"Ja mein subbi, Eins zu Eins. Da war es wieder Einer weniger. Drei Stück an drei aufeinander folgenden Tagen. Wann gab es das zum letzten Mal."
Da brauchte ich nicht lange zu überlegen. Zu einer Zeit, wo alles langweilig und selbst bestimmt, von der eigenen Hand... Ach lassen wir das.
Nach dem Säubern nahm mich Rose lange in den Arm.
"Wie geht es dir?" - Aftercare.
"Wunderbar Herrin" antwortete ich wahrheitsgemäß. "Mir geht es so gut."
"Mir auch mein Zögling."
Einige Minuten lag ich still in ihrem Arm. Ihre Finger strichen weich durch mein Haar und zart über meine Haut.
"War das jetzt eine Belohnung?"
"Wie meinst du das" frage ich nach. Ist es nicht sie, die weiß, warum sie gibt? War das eine rhetorische Frage?
"Kann man so etwas als Belohnung gelten lassen?"
"Ja Lady. Bitte ja" hauche ich ihr zu.
Nein, im Gegenteil, wenn ich das in diesem Stil als Bestrafung erhalte fange ich an, jeden Tag nur noch Fehler zu machen.
"Nein Lady, so etwas muss Belohnung sein."
"Ja, mein Zögling. Steh mal auf."

Damit nahm sie Pixi um mir zu zeigen, wie prachtvoll Belohnungen aussehen.
"Ein guter Eindruck."
"Gut ausgedrückt."
"Und die Haut ist so wellig, hubbelig. Nicht mehr glatt."
"So wie in der Geschichte?"
"Lady ja."
Er war stark geschwollen, er hatte eine seltsame Form.


Vom Rosenzüchtling

Werte Autor des angelehnten Posts
Sollten die Zitate und die Links euch stören.
Bitte gebt bescheid.
Denn werden sie entfernt.

Freitag, 25. April 2014

ERforscht

"Wo ist mein Spielzeug" fragt mich Rose und geht in Richtung Schrank.
"Hier" antworte ich und schlage das Deckbett zurück.
Zum Vorschein kommt das Bett und Schnüre, in grün, rot oder weiß, einskommafünf Milimeter dick und gut fünf Meter lang.
"Schön, dann wollen wir mal."
Damit dreht sie sich um, holt zwei Lappen, eine Flasche mit Öl und kommt zurück.
Mit "leg dich hin" nimmt sie das Brett und begutachtet es.
"Ah!"
Schnell erkennt Rose die zwei Hölzer, die schräg in die Seite getrieben die zwei Teile miteinander verriegeln. Zwei Handgriffe später noddelt sie an dem Einschub herum.
"So" fragt sie als sie mit dosierter Kraft den Einschub zur Seite drückt.
"Nein, einfach nach oben" erkläre ich und in diesem Moment löst Rose die Holzdübel vom Halt.
Zwei Stückchen Holz, in jeder Hand eins.

Strahlend legt sie das große Tableau auf meinen Bauch, schiebt es gegen den Schaft und den kleineren Einsatz dem großen entgegen.
"Ein bisschen eng" ist ihr erster Eindruck.
Der nicht täuscht. Das Loch, der Durchbruch durchs Holz war genau durchdacht. Optimal konstruiert, perfekt gemacht war es exakt auf SEINE Größe angepasst. Und dann?
Das Holz getrennt, durchgesägt. Der Sägeschnitt, zwei Millimeter Dick. Dadurch passt die Schräge nicht mehr, die Fläche nachgesetzt und das Ergebnis: das Loch, das klemmt.

Wie gesagt, mit dem ersten Blick hat es Rose sofort festgestellt. Es ist ein Prototyp. Mal schauen, ob es geht.
Derweil nestelt Rose an den Brettern herum.
"Klemmt es?"
"Darf ich helfen?" 'JAAA, es schmerzt.'
"Kann es sein, dass ich gerade dabei bin dich zu piercen?" lacht Rose heraus.
'Lochen! Werte Lady.' Du versuchst gerade, den Holzdübel durch meine Haut zu treiben.
"Mit verlaub."

Ich stehe auf, nehme das Brett und schiebe es im Stehen auf IHN hinab. Dann knülle ich Bälle und Stück zusammen, fädele den kleinen Einschub ein, justiere die Dübel, ziehe die Haut bei Seite, schiebe den Schieber etwas hoch, entferne die eingezwickte Haut, schiebe den Schieber hoch, senke ihn ab, zerre an der Haut....
Ja, ich habs kapiert! Das Loch ist zu klein.
"So, jetzt. Schau" präsentiere ich Rose das Brett damit sie nun die hölzernen Riegel in der Seite einschiebt.
Und dann, mir bleibt das Grinsen im Gesicht hängen versuche ich zum Bett zu laufen. Selbst der eine Schritt, nur ein einziges Mal meinen Schenkel zu heben fällt mir schwer. Mich hinzulegen? Ich lasse mich ins Sitzen fallen, schwenke herum und hebe meine Beine so weit es geht damit ich über Roses Beinen zu liegen komme, beziehungsweise sie die ihren unter meine schiebt.
'Herrin, ich bin in Position' bei weitem Hilfloser als ich mir vorher bewusst darüber war.

Rose strahlte. Dabei nahm sie die erste Schnur. An beiden Ende gepackt zog sie sie durch ihre Finger...
"Du suchst die Mitte?" wir waren zusammen auf dem Bondage-Seminar.
"Ja" grinst sie und macht eine Schlaufe in die Mitte des Seils. Dann nimmt sie Maß.
Der Abstand von ersten Haken bis zum ...äh... Beutel, in dem alles ruht. Dort einen weiteren Knoten gemacht und dann geht es los.
Eingehängt, überkreuzt, verknotet, festgezurrt. Die Schnur um die Bälle gelegt, darunter entlang geführt, nach oben gezogen, befestigt, verkreuzt über den Schaft gespannt, eingehängt und... und... und.
Die Spannung steigt. In Köpfchen und Kopf. In den Bällen auch.

Wobei ich nicht ganz unterscheiden kann, spannt der Schaft, das Köpfchen, die Bälle oder die Wurzel, die sich im Durchgang abstemmt.

"WOW"
Das war's. Strike. Alleine dieses einzige Wow war Bestätigung genug, das Stück Holz zu bebauen.
"So etwas sollte jede Lady haben" meinte Rose.
Dabei streichelten ihre Finger ab Schaft entlang auf SEIN Köpfchen.
"So fest kann DER sein!"
Lady forscht.

Nun nahm sie einen Pumpstoß vom Öl, gab es auf ihre Hand und....
... ab hier trennten sich unsere Wahrnehmungen.

Was ich spürte war die Umklammerung von dem Holz. Ich hörte, das Rose zu mir sprach. Was? Ich war nicht dabei. Mich fesselte das Kribbeln in meinen Füßen. Ich hatte Angst, dass es sofort nach oben sprang, durchschlug und mich nach oben jagt.
Ich sah Roses Hand die auf SEINEM Bändchen reibt. Dazu noch was Anderes, das Schmerz bringt, mich dabei aber deutlich mehr erregt.
Ihre Hand taucht unter der Schnürung auf, die über die Bällen reibt, die drückt und quetscht.
So weit ich mich daran erinnern kann, stöhnte ich nur noch ein einziges Mal.
Von Anfang an, bis zum Ende durch.

Es war eine Qual.
Vom Nicht kommen wollen entschied ich mich in Sekunden in "doch, sobald ich kann."
Der Schmerz war schlimm. War extrem. War -entschuldigt- sensationell. Ich war nur noch darauf bedacht auf diese Weise zu kommen. Die Bälle trieben mich hoch und der Schmerz darin hielt mich am Platz. Es war kein Hoch kommen. Dafür klemmte das Holz viel zu streng.
Da zu liegen, den Schmerz zu ertragen und - doch nicht wissend- woher er kommt.
Ist es Rose am Band oder das Holz, das an der Wurzel zerrt?
Am Liebsten würde ich nur das an den Bällen spüren.
Ich will kommen, will kommen. Und kann es nicht. Der Druck treibt mich hoch, der Druck hält mich unten. Ihr Reiben lässt mich kommen. Durch ihr Quetschen komme ich nicht.

Die Zehen kribbeln, noch stöhne ich aus, meine Finger kribbeln und dann geht es los.
Erst konnte ich den Unterschied kaum entdecken. Geht es hoch, geht es weiter, steigt der Schmerz, steige ich? Und während mein Kopf noch versuchte das einzuordnen schaltet mein Körper auf Eigenbetrieb.
Ich schrie, ich jaulte, ich gab Urlaute von mir. Das sage nicht ich. Das erzählte Rose mir hinterher.
Ich kam, ich spritze, doch spürte ich nichts. Ich spritzte nochmals. Direkt an mein Kinn.
Dann hörte ich erstmals Roses Lachen. Ihr johlen, als der nächste Spritzer meine Brust nach oben jagt und wieder mein Kinn, unter den Lippen trifft.
Ich dachte, ich spritze, da kam noch nichts. Aber Sekunden danach traf mich mein Strahl.
Rose lacht: "Dein Pelz ist voll."

"Was war denn das" fragte mich Rose danach entsetzt. "Geht es dir gut?"
Sie kümmert sich.
Das ist das Großartige an meiner Lady. Bei aller Liebe, bei all ihrem Spaß wiegt mein Empfinden ihr sehr am Herz.
"Jahahaaach" versuche ich mich langsam zu beruhigen.
Ich weiß ja selber noch nicht was gerade passiert ist.
"Mir geht es gut" lache ich los.

Sie lächelt und erzählt:
"Wenn du deinen Kopf ein wenig nach unten gedreht hättest, bei jedem Spritzen hättest du dich selber geschmeckt."
Langsam entfädelt Rose das Brett. Ich kann es kaum noch erwarten, dass sie die Holzstifte zieht.

"Ahrg" stöhne ich wiederholt, als der Einschub sich löst und sich die Wurzel entspannt.
"Du wirst das Loch größer machen."
"Ja Lady" auf jeden Fall.
Es ist der Prototyp. Mit dem probiere ich aus.

Völlig erschöpft, befriedigt und freudig erlöst schlafe ich gleich darauf ein um am nächsten Tag an dem Brett das Loch zu vergrößern. Großzügig zu groß. Prototyp. Digital, zu Klein, dann regelrecht zu Groß. Einfach um zu sehen, was Veränderung bringt.

Das Brett scheint ein Wunderwerk für die forschende Lady zu sein.
Für mich ist es noch besser.

Alle Mal!


Vom Rosenzüchtling




P.S.
Was Rose dabei zu sehen bekam?
Ich weiß es nicht.
Ich war weg.
In meiner Welt

Donnerstag, 24. April 2014

Schreiben

Ich will schreiben.
Schon seit einiger Zeit sitze ich am Rechner und quäle mir fast jedes Wort aus meinem Kopf, über die Finger und Tastatur ins Netz.
Jede Ablenkung ist willkommen. Was ich suche ist Abstand. Oder Inspiration? Dabei springe ich allem hinterher was Ablenkung verspricht.
Was ist in den Blogs, was im Forum, Mail, Whatsapp?
Rose kommt von der Terrasse herein und ich fühle mich als betrüge ich sie.
Anstatt für sie zu schreiben wie es mir erging gehe ich dem aus dem Weg.
Anstatt bei ihr, bei herrlichem Sonnenschein auf der Terrasse zu sitzen schreibe ich.
Eben nicht.
Nochmals reiße ich mich zusammen und tippe das nächsten Wort:
Kommunikation. Klasse; Situationskomik.

Rose indess zieht den Stuhl vom Tisch, der gegenüber von mir steht und taucht mit einem "das wollte ich immer schon mal tun" unter ihn, ein Handtuch im Schlepp.
"Hopp, hopp" klopft sie auf meine Schenkel, "ich will mein Stück hier unten haben."

DAS! schon immer mal tun.
Schnell springe ich auf, ziehe die Hose aus und beginne sie...
"Och hör auf! Die brauchst du jetzt nicht auch noch zusammenlegen."
...lasse die Hose der Länge nach zu Boden gleiten und beuge mich weit zur Backofenuhr.
Die Kartoffeln kochen gerade, die Uhr ist auf Erinnerung gestellt, auf noch Zehn Minuten. Während ich fünf Minuten drauf gebe lacht Rose bereits.
"Meint du nicht, neun Minuten reichen aus!"

Gespannt auf was kommt setze ich mich auf meinen Platz und ER reckt sich aufrecht unter dem Tisch, SEINER Herrin entgegen.
"So, dann wollen wir mal. Was machst du" fragt sie mich, während ihre Hand meinen Schaft umfasst. "Schaust du Filmchen?"
"Nein" stöhne ich bereits zu Beginn und keuche ein "soll ich" hinterher.
"Nö, wie du willst."
Ich und wollen. Im Moment sitze ich da, versuche mich allen Verlockungen zu widersetzen und hoffe nicht gleich zu kommen.
Es wird kühl. Die Nachbarn arbeiten im Garten und ein sanftes Luftstrom streicht über SEINEN Kopf. Monoton bewegt sich ihre Hand auf dem Schaft entlang, hinab, hinauf und streift unten um die Bälle. Zwei leichte Klopfer, schonend da sie noch nicht weiß, wie sie das Spiel vom Vorabend verkraftet haben.
Ratsch ziehen Roses Nägel vier Bahnen auf meine Haut.
Vom Schmerz verzückt stöhne ich aus, werde sofort eingefangen von der Ladies Hand, die abwärts reibt, IHN wichst und über SEIN Köpfchen bläst.
'Filmchen?' Brauch ich nicht.

Ratsch rauscht ihre Hand auf dem anderen Schenkel entlang, Ratsch gleich noch einmal.
Dann ein pusten, ein Wichsen und Ratsch, Ratsch RAAATSCH markiert Rose ihr Revier.
Das Pusten kühlt ab, das Ratschen spannt an und die Bewegung am Schaft bringt mich hoch.
Immer lauter wird mein Stöhnen. Der Nachbar ist in seinem Garten zu sehen. Wie bin ich froh, das er gute Mann nicht mehr gut hört.

"Ahh-ahh-arg" reiht sich ein Stöhnen an das nächste. Dringt auf Treiben Roses Nägel ein Weiteres aus mir heraus.
"Ich -aaahh- komme" singe ich so hoch es gerade reicht.
Unbeirrt macht Rose weiter. Ihre Hand legt sogar an Geschwindigkeit zu, reibt schneller, schließt sich fester um den Schaft und ich spitze unter lautem Stöhnen ab.
"Na also."
Ich stöhne, ER spannt, zuckt in ihrer Hand. Die Bälle pochen leicht und ganz, ganz langsam kommt es an:
'Was hat 'Na also' zu bedeuten?'

An der Tischkante erscheint ihr Haar. Der Kopf taucht auf und mit ihm das göttinlichste Strahlen meiner Lady.
"Na also" sagt sie nochmals, "jetzt kann ich wieder raus."
'??? Job erledigt???' So hört es sich an.
"Es hat mich doch sehr belastet."
Was, wie meint sie...?
"So langsam komme ich ja noch ins Hintertreffen. Wenn ich noch länger warte habe ich ja mehr Stress IHN leer zu bekommen als du."
Was sagt die Rosenzahl? Von Dreizehn Mal in Achtundzwanzig Tagen auf Elf ins Siebenundzwanzig ist doch eine deutliche Verbesserung.
"Schau mal das Handtuch an. Da kommt ja wesentlich mehr, wenn man es öfters macht."
Hatte ich das nicht im alten Blog bereits... Ach das war vor so langer Zeit, das zählt nicht mehr.
"Da bekommt man aber immer etwas Falsches erzählt."

Ich bin ja Grundsätzlich dafür eigene Erfahrungen zu machen.
Rose sollte das auch.

"So, gut. Subbie räumt auf."
Damit verabschiedet sich Rose aus dem Haus.
Ich hingegen sitze am Rechner und hacke wie wild auf die Tastatur.
'Stichworte RZ, Stichworte. Schreib auf, was gerade passiert ist. Sonst kannst du dich kaum noch an was erinnern. Gleich klingelt die Erinnerungsuhr.'
Es dauerte gut vier, wenn nicht sogar fünf Minuten. Dann stand ich auf, ging zum Ofen.
'Noch vier Minuten?' Das heißt, gestellte 15 - restliche 4 abzüglich den wenigstens 4 zum Notieren benötigten Minuten machten gerade einmal sieben Minuten. Wobei ich eine davor und danach unterschlage.

Ja, Rose probiert aus.
Rose spielt.
Und Rose ist gut.
Ich denke, besser als sie es von sich selber glaubt.

"Zu frieden" fragt sie mich als ich gerade die Kartoffeln abgieße.
"Ja Lady."
"Na also. Komm raus. Ich könnte das selber machen, will aber nicht..."

Das schöne Leben beginnt.


Vom Rosenzüchtling

Samstag, 19. April 2014

Erschöpfend

'Es hat sich so vieles geändert in unserem Leben.'
Ich stand gerade im Bad und hielt IHN zur Reinigung in meiner Hand.
'In unserem Sex-Leben' fügte ich dann noch hinzu.
Wie sehr war unser Sex früher geprägt von Missionar. Rein und Raus wobei ich damals schon immer darauf achtete, was Blume gefällt.
Essen durfte ich kaum, spielen ließ sie manchmal zu. Dass sie sich um IHN bemüht gab es nicht. Sex-Toys? Einmal benutzt verloren sie schnell ihren Reiz.
Und jetzt?

Wie lange ist es her, dass sie mich in sich will. Noch viel länger, dass mir erlaubt war in ihr komme.
Es gibt intensivere Möglichkeiten unsere Höhen zu erreichen, oben zu bleiben, zu kommen als ein kurzes Rein Raus.

'Was hat Rose heute vor?'
Das Bett ist nicht für SEINE Pflege vorbereitet. (Rosenzahl: pro Woche nicht ganz drei Mal.) Wenn sie etwas will wird es SEIN kommen sein. Sie selber dabei nicht. Und als ich das Schlafzimmer betrete bin ich mir sicher:
Wir kuscheln und schlafen. Mehr gibt es heute nicht.

Doch kaum liege ich an Roses Seite dreht sie mich auf den Rücken und setzt sich auf meinen Hüfte.
"Was soll das?" kommt leicht erbost, "wo ist mein Stück? Glaubst du, ich setze mich auf dich und du klemmst IHN unter dir ein? Raus!" fordert sie mich auf, IHN so schnell es geht zwischen meinen Beinen nach oben zu ziehen ohne dass sie will beziehungsweise ich die Beine spreizen kann.
"Das nächste Mal gleich."
Dabei beugt sie sich nach vorn, rutsch auf IHM herum und richtet sich auf.
"Das ist nichts ohne Licht" gibt sie mich frei.

Ich stehe auf um zum Licht zu gehen und grinse in mich hinein.
'Licht? Früher? Undenkbar. Es hatte dunkel zu sein. Warum? Besser, was hat sich geändert? Dass es ihr nicht nur egal ist, sondern dass sie es will. Ich schalte ein.
"Früher immer ohne, weißt du noch?"
"Ja" lächele ich und lege mich auf meinen Platz.
Inzwischen hat Rose ihr Höschen abgelegt, packt mein Haar und schiebt mich zu ihren Schenkeln hinab um mich sofort wieder nach oben zu ziehen.
"Dein Shirt!"
"Oh" schützte ich vor. Was stört sie daran? Ich habe doch sonst auch immer... Hatte ich NIE! Seit ich diene bin ich immer nackt. Von ihr Anfangs nicht beachtet war es heute das erste Mal, dass ich es vergaß.
Die Lady passt auf.
Also, Shirt aus.
ER stand.

Wieder schob mich Rose zu ihrer Muschel hinab. Sanft legt ich meine Zunge an, fuhr hindurch, schmeckte ihren Saft um gleich darauf meine Lippen auf die Perle zu legen, zu saugen und schmatzend meine Zunge darauf zu drücken während ihre Nägel meinen Rücken bemalten.
Die Lady streckte ihr Bein, suchte mein Stück, stieß dagegen und mich fort von sich.
"Türe zu. Zieh dir was an."

Sofort war die Türe geschlossen und ich starrte in meine Nachttischschublade.
'Kondome?'
"Haben wir keine mehr?"
"Doch" antwortete ich, wobei mein Blick suchend durch die Schublade glitt.
Ich hatte vergessen wie sie aussehen, nach was ich suche. Wie weit bin ich vom Anziehen entfernt, dass ich mich daran kaum noch erinnern kann.
Dann vielen sie mir auf. Gut zwölf Packungen lagen breit gefächert nebeneinander. Wie kann man so etwas übersehen!

Ausgepackt und Eingepackt stürzte ich mich gleich darauf über meine Lady, senkte meine Hüfte in ihren Schoss...
"Langsam. L a n g s a m!" zügelte sie mich.
Nervös lag ich über der Lady, drückte hier, schob da und kam mal wieder nicht zurecht. Erst als Rose die Führung übernahm, sich ihr Stück packte und mich an die richtige Stelle zog bemerkte ich in mir warum es nicht so einfach ist.

'Soll ich wirklich so kommen?' Auf so profane Art? Hatte ich die ganze Situation mit meinem Denken herbeigeführt? Eine selbsterfüllende Prophezeiung kreiert?
Nicht so.
RZ, sei ehrlich. Zu dir und deiner Lady. Was ist schlecht daran?
Es gibt schönere Arten!
Für dich?
Ja.
Und für sie?
Unterdessen drang ER ein. SEIN Köpfchen wurde umschmiegt von ihren Lippen, gehalten, gerieben, weiter in den Spalt und noch tiefer hinein. ER drang in das Loch, drückte den Widerstand auf, zwängte sich hindurch, jubelte fasziniert auf.
Und ich? ...stöhnte als ob ich sofort kam.
"Ruhig" tröstet mich Rose in ihrem Arm.
Mein Kopf liegt direkt neben dem Ihren. Ich stütze mich auf den Ellenbogen ab, meine Arme sind unter ihren Körper geschoben. Ich halte sie fest. Heißt richtig: hielt mich fest an ihr.
"Schhhht, alles ist gut."
Es schüttelt mich.
"Du kannst machen was du willst. Das ist für dich. Du bestimmst. Mach was du willst."
Ihre Stimme klang so sanft. Am Liebsten hätte ich genau das getan: Was ich will.
Und für sie? Was meinst du nun gibt es Schöneres für sie?
Meine Hand, den Magic. Meine Zunge? Ich weiß es nicht.
Warum meinst du, hat sie das gewählt, wen sie alles was sie will haben kann?
Ich weiß es nicht.
"Lass dir Zeit" flüsterte meine Lady, wobei ihre Hand weich über mein Haar streift.
Ja, Zeit. Die hatte ich gebraucht. Um runterzukommen, nicht gleich zu erliegen nach dem ersten Stoß.
Langsam bewegte ich mich, glitt aus ihr zurück, dann wieder hinein.
Siehst du, es gefällt ihr. Sie stöhnt.
Ich mache so lange, wie sie braucht. Dann höre ich auf.
Warum? Ist es dass was sie will?
Ja! Sie hat gesagt Mach was du willst.
Du bist sicher, DAS hat sie damit gemeint?
"Natürlich darfst du kommen. Wann immer du willst."
WER hat denn jetzt recht!
Ist ja gut. Aber ich kann ihr geben so gut es nur geht.
Ein Kompromiss: Du machst, bis sie kommt. Dann kannst du überlegen ob du weiter machst. Ob du sie fragst oder stoppst. Aber erst wenn sie kommt.
Klar! Wir wissen genau, das halte ich nicht durch. Garantiert komme ich lang schon vor ihr. Du hast recht. Der Kompromiss steht.

Ich mühte mich. Ich wollte dienen, wollte meiner Herrin geben. Sie ist es die ich glücklich haben will. Ist sie es, dann bin es auch ich.
Noch immer drang ich mit langsamen Stößen in sie ein. Doch nun drückte ich am Ende weiter nach, drängte meine Hüfte so weit es nur ging in ihren Schritt. Sanft, aber fest.
Rose stöhnte laut aus, suchte Halt, den sie in meinem Rücken fand. Ihre Nägel bohrten sich hinein und ich zog IHN langsam heraus. Der nächste Stoß war wie der davor. Langsam rein, am Ende gedrückt und zum Schluss ihre Nägel gespürt.
So geht das nicht.

Wenn sie mir nochmals die Nägel in den Rücken bohrt komme ich.
Während ihre Nägel auf meiner Haut lagen zog ich IHN schnell heraus, dang jedoch langsam in sie ein. Die Finger rutschten hinab, fanden halt an meinem Po und nun war es Rose, die IHN in sich zieht, ihre Hüfte anhebt, IHN in sich will. Fünf, sechs Stöße schnellte mir ihr Becken entgegen und ER drang richtig tief in die Lady ein.

Kurz hielt ich an.
Roses Becken senkte sich erneut, hob sich zu mir, doch erst in dem Moment entfernte ich mich. Ihre Hüfte fiel aufs Bett und blieb dort liegen, während ER mit kräftigen Stößen in sie drang, schnell zurückglitt um sofort gefühlvoll wieder in sie zu fahren.
So wie Rose bereits stöhnte konnte es nicht mehr lange dauern, sie nach oben zu bringen und dann...
Komm einfach mit ihr!
Aber ich halte es aus. Ich werde kurz pausieren um ihr danach nochmals so viel Freude zu machen.
Wenn du meinst...
Rose war ganz kurz davor. Wenn ich jetzt versuche mich zurückzuhalten werde ich uns beiden den Höhepunkt verderben! RZ, du kannst nicht mehr. Nimm es an. Spürst du denn nicht? Es wird wunderbar.

Es gibt viele Arten zu kommen. Doch die jetzt kam ist eine der Schönsten davon.
Ich ahnte, nein war mir sicher, noch ein, höchstens zwei Stöße und meine Herrin kommt. Genau jetzt war der richtige Zeitpunkt selber zu kommen und stöhnte meinen Höhepunkt heraus. ER fing an zu zucken, zu pumpen und ich konnte spüren, wie Roses Nägel sich erneut in meinen Rücken bohrten, wie sie verkrampfte, sie sich streckte, ihr Becken bebte und mit mir kam.
Zusammen - soll mir keiner was erzählen - aber wenn man zusammen dem Höhepunkt zustrebt, so soll man ihn auch zusammen erleben.
Mein Kommen ließ mich erzittern und in meinen Armen erbebte das Wichtigste das ich habe im gleichen Moment

Ein kurzer Stoß, dabei zitterte ER.
Ein Stoß hinterher.
SEIN Zappeln hielt an.
Ich verharrte in ihr, bis ER zur Ruhe kam.

Dann rollte ich mich ab und kam neben meiner Lady zu liegen.
Ich war leer. Nicht nur ER. Auch ich war entkräftet, war erschöpft.
Nicht das spröde Spritzen hat mich so mitgenommen.
Es war viel mehr.

Die Erwartungshaltung vom Tage: Sie besorgt es mir.
Die Frustration: Was nur ein F..k?
Und dann das längst Vergessene, Verdrängte. So wunderbar.
Das war nicht nur ein Geschenk meiner Herrin an mich.
Das war auch für sie.
Nach dieser Hingabe von mir, da sehnt sie sich.

Ich bin froh, ihr auf diese Weise dienlich zu sein.

Vom Rosenzüchtling