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Dienstag, 23. Dezember 2014

Oben auf




Das nimmt mir mehr von meiner Männlichkeit als es ein Rohr oder ein Käfig um das Symbol der Männlichkeit.



Aber die Frage ist, was ist überhaupt DAS Symbol dafür?
Der Stengel, der lange Zeit zwischen mir und meiner Frau stand, bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich IHN ihr als Eigentum anbot.
Seit dieser Zeit entscheidet meine Lady, was gut für IHN ist, wann er pausiert ohne berührt zu werden oder wann es Zeit ist zu feiern. Bis zu dem Moment an dem es IHM schlecht ergeht und ER ausspuckt, was ER nicht länger halten kann.

Meine Lady hat nie Anspruch auf die Bälle erhoben, so dass sie weiterhin mir gehören.
Ich kann mit ihnen spielen. Sie schlagen, ziehen, quetschen Was immer ich mag, aber nie bis zum Kommen.
Seinen Kleinen wegzusperren ist nicht die Strafe für einen Mann. Aber seinen Bälle zu schmerzen.



Aus welchem Grund?

Die Bälle sind das Symbol der Männlichkeit.
Niemand sagt:
Ein großer Mann, der hat einen großen Schwanz.
Nein! Der hat Eier!

Meine Bälle.
Immer hängen sie herum. Ständig zu fühlen. Liegen falsch im Höschen, baumeln beim Rennen, pendeln beim Gehen. Beim Duschen, Rad fahren, wenn ich sitze, schwimme, was auch immer... egal. Eine kleine Bewegung und sofort bemerkt man sie wieder. Sie sind da.
Eingesperrt in das kleinste Rohr bekommt Mann die Macht seiner Lady zu spüren, die seine Männlichkeit unter ihre Kontrolle zwingt.
Dabei kann er aber seine Männlichkeit weiterhin spüren.
Die Bälle hängen frei, ihre Berührung zu fühlen.
"Ja. Sie hat mich im Griff. Aber ich bin noch immer ein Mann.
HA!

Die Bälle gehören mir.
Weshalb ich gestern entschied mit ihnen zu spielen. Wie ist es, sie gebunden zu erleben?
Als erstes einen Gummi um sie oben zu halten.



Dann ein Bändel um sie oben zu verknoten.
Und am Schluss der Anblick: Verrückt.



Aber...
Etwas ist falsch.
Etwas fehlt.
Aber nur was?

Es dauert einen Wimpernschlag um festzustellen, da ist etwas.
Aber es braucht Stunden um zu fühlen, dass da nichts ist.
Nichts dass stört. Nichts zum spüren.
Und nach zwei Stunden verstand ich es.
Meine Männlichkeit ist weggepackt.
Oben auf, gut zu sehen nimmt mir das mehr als Mann selbst glaubt.

Vom Rosenzüchtling


Sonntag, 10. August 2014

Gar

Endlich mal wieder ein schöner Abend. Gemütlich sitze ich mit Rose auf der Terrasse, die Kids sind zum Einen außer Haus zum Anderen bereits im eigenen Zimmer verschwunden.
Wir haben Zeit.
Für uns.

Roses Blick wandert unter den Tisch.
"Hose" fragt sie kurz.
"Die mit Loch."
"Raus."
Knappe Anweisungen, ungewohnt. Sonst ist es nicht Roses Art mir zu befehlen mich meiner Hose zu entledigen oder so wie jetzt, die Bälle aus dem Loch zu nesteln und mich dann "Hier" ihrem Fingerzeig folgend vor ihr auf den Stuhl zu setzen. Normalerweise nötige ich ihr das auf.

Eine Weile saßen wir uns nur gegenüber. Ihre Füße ruhen auf der Lehne meines Stuhls, meine Füße auf der Sitzfläche neben ihr. Während meine Bälle direkt an der Kante lagen, darüberlugten ohne herunterzubaumeln presste ER sich hart gegen den Stoff im Hosenbein. Ein kurzes Streicheln von mir an Roses Fuß und ER zuckte los.
"Du hast es richtig beschrieben" sagte meine Lady unvermittelt zu mir, "wenn von dir nichts kommt, nichts das auch ernsthaft gemeint ist, dann schalte ich zurück."
In solchen Zeiten ist bei Rose Leerlauf angesagt. Sie kommt nicht in den Gang, nimmt sich selbst nur das was sie am nötigsten braucht, dazu in meiner Abwesenheit. Wer nichts macht wird auch nicht belohnt. Nicht durch streicheln, keinen Tease. Verweigerung total. So sehr, dass ich die nicht einmal spüre.
Es liegt an mir.
So wie im Moment.

Kaum streichele ich ihren Fuß, kaum zuckt ER dabei, kaum spürt Rose meine Ernsthaftigkeit, da beugt sie sich nach vor.
Ihre Hand streichelt über den Stoff unter dem Er sich verbirgt. Sie fühlt wie ER zuckt. Dann kratzen ihre Nägel an der Stelle unter dem SEIN Köpfchen liegt, wodurch ER noch ein Stück wächst, sich stärker in das Hosenbein stemmt, zappelnd zuckt, und Rose grinst.
Ihre Nägel streichen hinauf, den Schaft entlang bis zum Schritt, dort hinab. Ihre Finger berühren die Haut und fangen ganz langsam an, die Bälle zu streicheln. Sehr sanft legt sie ihre Fingerkuppen an, lässt die Bälle wie rohe Eier durch die Finger wandern. In eine Hand gelegt kreist ihr Zeigefinger herum, erst als Ring, dann als Acht um zuletzt nur noch auf und ab zwischen den Bällen hindurchzureiben.
"Du machst nichts" mahnt mich Rose an ihre Zehen einfach liegen zu lassen.
Ich soll sie nicht berühren, mich einfach nur zurück in den Stuhl gelehnt genießen. Fühlen, was mir entgeht, wenn ich mich nicht ernsthaft um die Rose bemühe.

Die Rose.
So Groß und Stolz, so schön anzusehen. Der Duft, die Pracht, die dann zur Geltung kommt, wenn man sie pflegt. Einfach laufen lassen bringt auf Dauer nichts. Sie braucht das Wasser, braucht Nahrung, muss spüren, es ist jemand da für den es sich lohnt schön, stark und kräftig zu sein.


"So. Das genügt."
"Ja keuche ich."
Dankbar küsse ich ihr Haupt. Hart, durchgekocht - gar. Die Bälle sind reif. Bevorzugt sie ihr Frühstücksei wachsweich, so kochte sie meine gefühlt dreißig Minuten lang durch.
"Es ist spät. Ich bin müde. Wir gehen ins Bett. Kuscheln! Mehr nicht" fügt sie noch schnell hinzu.

Ich folge.
Die Nacht war hart, geliebte Rose.
Wunderbar.

Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 22. Juni 2014

Einbahnstrasse

Neu?
Muss ich probieren.

Es gibt so viele Dinge, die ich verpasse weil ich nicht weiß, dass es sie gibt.
Deshalb versuche ich alles zu testen das schon im Kleinsten lohnend erscheint..
Offen für Neues.
Erleben was das mir bringt.

Als ich die Schlafzimmertüre öffnete erschreckte ich innerlich. Auf meinem Bett saß Rose; sie strahlte mich an. Jedoch lagen um sie herum lauter, lauter...
Bunt, dünn, aufgequollen...? Und dazu ein Brett?
"Was ist" fragt mich Rose.
Genau jetzt erkannte ich die Gegenstände. Das Kochbrett und die Rouladenschnüre. Rose wird sich heute eine besondere Leckerei gönnen.
"Ich muss nochmal ins Bad."
Gut, rz-chen ist bereits gesäubert aber gegen eine Gründlichstreinigung kann nie etwas sprechen. Vor allem, wenn man es als Vorwand für ein Verdattertsein nutzt. Frisch geputzt zurück weist Rose mich an das Brett anzulegen.
"Dein Ding. Ich mach das nicht."
Zwar habe ich das Teil noch nicht oft benutzt doch weiß ich genau wo und wie ich IHN zu packen habe, damit es schnell geht ohne zu klemmen. Das Anlegen selbst ist nicht das Problem. Sondern das Laufen. Zu Bette zu gehen, sich dort darauf... -ne ne hinsetzen geht nicht- plumpsen zu lassen und zum Platz zu robben.
"Süß."
Die Lady hat ihren Spaß.

Als ich liege kommen mir Zweifel an meiner Konstruktion.
Rose hängt die rote Kordel ein, zieht sie hin und her, gekreuzt über die Bälle hinweg, lässte die Schnur mal an ihnen entlang, dann darunter hindurch, zur gegenüberliegenden Seite laufen, jedoch verheddert sich die langen Enden immer wieder und hakt sich ein.
"Ösen wären besser gewesen" sage ich und bedauere überhaupt Kritik geäußert zu haben.
Die Lady plagen ganz andere Gedanken das Geflecht symmetrisch unter Spannung zu halten. Und wie stelle ich mir das überhaupt vor? Das sie jedes Mal durch die Öse fädelt anstelle aus dem Handgelenk die Kordel unterzuhaken?
Nein, nein. Was sie macht ist schön.
Spannend und spannend zugleich.

"Gut, mein Lieber, du hast nun Pech. Schau."
So weit es geht hebe ich meinen Kopf. Beim Oberkörper gelingt mir das kaum. Das Brett reicht zu weit, blockiert den Bauch.
"Du hast den Foto noch immer nicht wieder zurückgeräumt. Ich gehe ihn nicht holen. Und du kannst es nicht."
Jap. Pech gehabt!

Aber was ich sehe gefällt mir gut. Auf dem Schaft sind lauter rote Diamanten zu sehen. Kleine Rauten, offen gehalten von den Schnüren, die von den Haken am Rand das doppelte Band in der Mitte erfassen, dass Rose zuvor, mit vielen Knoten versehen, abgeteilt hat. Bis zu SEINEM Köpfchen nach oben gezogen, ab dort getrennt und nach außen geführt.
SEIN Kopf soll frei bleiben von Spannung.
Zugänglich für Roses Spiel.

Offen für Neues.
Auch wenn ich das bereits kenne.
Aber das Gleich ist nicht immer gleich.
So ein Stück wird nicht immer gleich bespielt. Mögen die Noten und Instrumente immer die Selben sein, so liegt es doch an der Ausführung, wie gut es kommt; das Stück gefällt.
Übung. Macht. Die Meisterin.
Und sie beginnt.

Zärtlich streicht ihr Finger über SEIN Band. Die leichten Schwingungen lassen mich erzittern. Sofort ist das Kribbeln in den Zehen zu spüren. Rose hat nicht viel Raum gelassen. Ihre Kunst kann sich kaum entfalten. Es ist Spannend anzusehen, wie die Schnüren halten und das Instrument darunter sich von alleine zu Stimmen beginnt. Das zarte Zupfen einer Saite wird durch SEIN Zucken quittiert, erzeugt in mir ein erregendes Gefühl und einen wohligen Laut, der tief in meiner Brust entstehend aus meiner Kehle dringt.

Plock - Plock
Zwei schnelle Schläge treffen auf die Kastagnetten, doch nichts geschieht. Der Ton verklemmt.
Das dumpfe Klopfen war zu hören. Aber mehr kam von dort unten nicht bei mir an.
Doch als Roses Finger nun SEIN Köpfchen berührten und nur ein klein Wenig am Rand entlang glitten quetschte sich der fehlende Schmerz durch das Loch.
Erst jetzt stöhnte ich auf. Mein Becken fuhr hoch, anscheinend darauf bedacht Rose, ihre Hände und die Schnüre vom Brett zu schütteln. Die Empfindung war sehr heftig. Aber zeitversetzt. Das Kribbeln in meinen Zehen nahm zu. Längst hatte es begonnen, sich auch in den Füßen zu verbreiten. Weiter jedoch nicht.
Was fehlte, von mir aus noch länger ausbleiben konnte, war das Feedback. Die Resonanz von mir, zurück zu dem Stück.
Wir waren getrennt.

Ich konnte spüren, wie Roses Daumen am Bändchen reibt, wie ihre Finger sich am Köpfchen liegend spreizten und schließend darüber fahren. Ich vermisste auf einmal den Daumen am Band und hörte das Plock - Plock und Plock - Plock, bei dem sie versuchte das Becken in Schwingung zu bringen. Aber auch diese Mal kam es nicht an.
Vorsichtig legte sich ihre Handfläche auf das Stück. Ihre Finger glitten zwischen die Rauten, begannen sich unter den Schaft zu schieben und fest in die Kordel zu ziehen, wobei ihr Daumen letztlich das Band berührt...
Mein Becken schießt hoch, laut stöhne ich aus.
Erst jetzt eilt der Reiz von den Bällen durchs Loch.

Mir ist, als wolle der Schmerz weiter da unten bleiben. Oder findet er nicht aus der Sackgasse heraus. Und erst, wenn ein Reiz blitzendschnell den Weg durch das Holzloch erhellt, dann folgt er nach. Doppelt so grell.

'rz-chen was spürst du? RZ, was geht in dir vor?'
Ich erkenne meinen Körper und seine Signale nicht mehr.
Zeitgleich, wenn Rose den Schaft berührt bekomme ich zu spüren, wo ihr Finger ist.
Aber weder die Berührungen von den Bällen werden durch das Loch im Brett auf die andere Seite gemeldet, noch wird das Gefühl das ich habe an IHN gesandt. Meine Zehen kribbeln ununterbrochen. Auch in meinen Fingerspitzen ist die Elektrizität zu verspüren. Aber ER, auf Roses Seite bemerkt davon nicht viel.
Das Brett trennt uns ab, trennt die Gefühle ohne etwas abzuschnüren. Es ist eine Einbahnstrasse. Zu mir hinein.
Aber ja nichts hinaus.

Das Plock - Plock wird von meiner Lady inzwischen fester geführt. Entweder ärgert sie sich über die fehlende Sofortresonanz oder sie hat längst erkannt, wie spannend sich der Schmerz in den Bällen aufstaut. Kaskaden von acht oder zehn Schlägen folgt eine Pause. Dann noch ein Plock - Plock und erst danach erfolgt der Griff zur Entladung, das Tippen an's Band.
Ich befinde mich bereits selbst in dem Stau vor dem Loch. Mein Fühlen gilt nicht den Fingern von Rose, ihren Schlägen oder dem Kribbeln und Zittern meiner Beine. Es nicht das Beben meiner Körpers, das mich interessiert.
'Was hindert die Erregung vor dem Gang durch das Loch?'
Sonst bin ich es gewohnt, dass alles was Rose an IHM treibt sich erst einmal in IHM staut. Bei so viel extremen Eindrücken, die ich gerade erhalte läuft ER ziemlich schnell voll und auch mal schnell aus. Damit dies nicht geschieht ist es wichtig, kurze Pausen einzubauen und den Staudruck langsam abtropfen zu lassen. Aber heute scheint dies alles nicht zu entstehen. Die Erregung sickert durch. Unter das Brett.
Hier breitet sie sich aus. Mittlerweile ist sie in meinem ganzen Körper verteilt. Die Schenkel zittern, mein Brustkorb bebt. Allein in den Lenden scheint noch Platz zu sein.
Dort ziept es nur leicht.
Plock - Plock läutet Rose die nächste Kaskade ein, wartet dann kurz und klopft wieder darauf. Ich warte ab; legen ihre Finger sich an Kopf oder Band oder Plock - Plock treffen sie nochmals anderswo auf. Sie klöppelt und pausiert um genau in dem Moment wo ich weiß was jetzt kommt, doch wie lange geplant etwas anderes zu tun.
Ihre Finger zwicken ins Band.

Wieder einmal strömt der Schmerz aus der Beutelgasse hinauf um durch das Loch in meinen Körper zu sickern.
'Kein Platz mehr' schreit es nun innen, 'ich komme!'
Es ist so weit.
Der Schmerz bricht aus.

Meine Schenkel werden von einem Zittern gepackt, mein Becken beginnt zu beben und rüttelt aus meinen Lungen ein tiefdunkles Brummen hinauf. Noch immer reibt Rose das Bändchen, dessen sanfte Vibration nun den ganzen Schaft zum Schwingen bringen, so dass ER vor und zurück nun pumpt und pumpt.
Die Blockade ist offen. Alles sprudelt heraus.

Mein Körper wird gepackt und getragen. Weder an Schultern oder Hintern bekomme ich mein Gewicht zu verspüren. Es ist als ob mein Zittern mich schweben lässt.
Minuten vergehen. 'Ach ja', stelle ich nach langem fest, "Danke Lady" noch immer spielen ihre Finger an ihrem Schwanz.
Sie strahlt.
"Ich mag Bildungsfernsehn."
"Ja Lady", mein sie Filmchen?
"Wie hatte der gestern bei Die Aufschneider gesagt: 'Das Ejakulat ist dann ganz klar. Weil die Samen fehlen ist es nicht mehr so milchig.' Der hatte Recht. Schau dir das an."

Zwei Welten.
Getrennt durch ein Brett.
Während Rose sich im jetzt und hier beschäftigt hat versuche ich gerade erst wieder auf ihre Seite in die Realität zurückzukommen.
"Ja.?!?." und 'worum geht's?'
Es gelingt mir meinen Körper unter meine Kontrolle zu bekommen, so lange bei Rose der Abspann läuft.
Haken für Haken löst sie die Schlaufen und öffnet geduldig alle Knoten.

So hat doch Bondage am Ende doppelt entspannend zu sein.


Vom Rosenzüchtling

Freitag, 25. April 2014

ERforscht

"Wo ist mein Spielzeug" fragt mich Rose und geht in Richtung Schrank.
"Hier" antworte ich und schlage das Deckbett zurück.
Zum Vorschein kommt das Bett und Schnüre, in grün, rot oder weiß, einskommafünf Milimeter dick und gut fünf Meter lang.
"Schön, dann wollen wir mal."
Damit dreht sie sich um, holt zwei Lappen, eine Flasche mit Öl und kommt zurück.
Mit "leg dich hin" nimmt sie das Brett und begutachtet es.
"Ah!"
Schnell erkennt Rose die zwei Hölzer, die schräg in die Seite getrieben die zwei Teile miteinander verriegeln. Zwei Handgriffe später noddelt sie an dem Einschub herum.
"So" fragt sie als sie mit dosierter Kraft den Einschub zur Seite drückt.
"Nein, einfach nach oben" erkläre ich und in diesem Moment löst Rose die Holzdübel vom Halt.
Zwei Stückchen Holz, in jeder Hand eins.

Strahlend legt sie das große Tableau auf meinen Bauch, schiebt es gegen den Schaft und den kleineren Einsatz dem großen entgegen.
"Ein bisschen eng" ist ihr erster Eindruck.
Der nicht täuscht. Das Loch, der Durchbruch durchs Holz war genau durchdacht. Optimal konstruiert, perfekt gemacht war es exakt auf SEINE Größe angepasst. Und dann?
Das Holz getrennt, durchgesägt. Der Sägeschnitt, zwei Millimeter Dick. Dadurch passt die Schräge nicht mehr, die Fläche nachgesetzt und das Ergebnis: das Loch, das klemmt.

Wie gesagt, mit dem ersten Blick hat es Rose sofort festgestellt. Es ist ein Prototyp. Mal schauen, ob es geht.
Derweil nestelt Rose an den Brettern herum.
"Klemmt es?"
"Darf ich helfen?" 'JAAA, es schmerzt.'
"Kann es sein, dass ich gerade dabei bin dich zu piercen?" lacht Rose heraus.
'Lochen! Werte Lady.' Du versuchst gerade, den Holzdübel durch meine Haut zu treiben.
"Mit verlaub."

Ich stehe auf, nehme das Brett und schiebe es im Stehen auf IHN hinab. Dann knülle ich Bälle und Stück zusammen, fädele den kleinen Einschub ein, justiere die Dübel, ziehe die Haut bei Seite, schiebe den Schieber etwas hoch, entferne die eingezwickte Haut, schiebe den Schieber hoch, senke ihn ab, zerre an der Haut....
Ja, ich habs kapiert! Das Loch ist zu klein.
"So, jetzt. Schau" präsentiere ich Rose das Brett damit sie nun die hölzernen Riegel in der Seite einschiebt.
Und dann, mir bleibt das Grinsen im Gesicht hängen versuche ich zum Bett zu laufen. Selbst der eine Schritt, nur ein einziges Mal meinen Schenkel zu heben fällt mir schwer. Mich hinzulegen? Ich lasse mich ins Sitzen fallen, schwenke herum und hebe meine Beine so weit es geht damit ich über Roses Beinen zu liegen komme, beziehungsweise sie die ihren unter meine schiebt.
'Herrin, ich bin in Position' bei weitem Hilfloser als ich mir vorher bewusst darüber war.

Rose strahlte. Dabei nahm sie die erste Schnur. An beiden Ende gepackt zog sie sie durch ihre Finger...
"Du suchst die Mitte?" wir waren zusammen auf dem Bondage-Seminar.
"Ja" grinst sie und macht eine Schlaufe in die Mitte des Seils. Dann nimmt sie Maß.
Der Abstand von ersten Haken bis zum ...äh... Beutel, in dem alles ruht. Dort einen weiteren Knoten gemacht und dann geht es los.
Eingehängt, überkreuzt, verknotet, festgezurrt. Die Schnur um die Bälle gelegt, darunter entlang geführt, nach oben gezogen, befestigt, verkreuzt über den Schaft gespannt, eingehängt und... und... und.
Die Spannung steigt. In Köpfchen und Kopf. In den Bällen auch.

Wobei ich nicht ganz unterscheiden kann, spannt der Schaft, das Köpfchen, die Bälle oder die Wurzel, die sich im Durchgang abstemmt.

"WOW"
Das war's. Strike. Alleine dieses einzige Wow war Bestätigung genug, das Stück Holz zu bebauen.
"So etwas sollte jede Lady haben" meinte Rose.
Dabei streichelten ihre Finger ab Schaft entlang auf SEIN Köpfchen.
"So fest kann DER sein!"
Lady forscht.

Nun nahm sie einen Pumpstoß vom Öl, gab es auf ihre Hand und....
... ab hier trennten sich unsere Wahrnehmungen.

Was ich spürte war die Umklammerung von dem Holz. Ich hörte, das Rose zu mir sprach. Was? Ich war nicht dabei. Mich fesselte das Kribbeln in meinen Füßen. Ich hatte Angst, dass es sofort nach oben sprang, durchschlug und mich nach oben jagt.
Ich sah Roses Hand die auf SEINEM Bändchen reibt. Dazu noch was Anderes, das Schmerz bringt, mich dabei aber deutlich mehr erregt.
Ihre Hand taucht unter der Schnürung auf, die über die Bällen reibt, die drückt und quetscht.
So weit ich mich daran erinnern kann, stöhnte ich nur noch ein einziges Mal.
Von Anfang an, bis zum Ende durch.

Es war eine Qual.
Vom Nicht kommen wollen entschied ich mich in Sekunden in "doch, sobald ich kann."
Der Schmerz war schlimm. War extrem. War -entschuldigt- sensationell. Ich war nur noch darauf bedacht auf diese Weise zu kommen. Die Bälle trieben mich hoch und der Schmerz darin hielt mich am Platz. Es war kein Hoch kommen. Dafür klemmte das Holz viel zu streng.
Da zu liegen, den Schmerz zu ertragen und - doch nicht wissend- woher er kommt.
Ist es Rose am Band oder das Holz, das an der Wurzel zerrt?
Am Liebsten würde ich nur das an den Bällen spüren.
Ich will kommen, will kommen. Und kann es nicht. Der Druck treibt mich hoch, der Druck hält mich unten. Ihr Reiben lässt mich kommen. Durch ihr Quetschen komme ich nicht.

Die Zehen kribbeln, noch stöhne ich aus, meine Finger kribbeln und dann geht es los.
Erst konnte ich den Unterschied kaum entdecken. Geht es hoch, geht es weiter, steigt der Schmerz, steige ich? Und während mein Kopf noch versuchte das einzuordnen schaltet mein Körper auf Eigenbetrieb.
Ich schrie, ich jaulte, ich gab Urlaute von mir. Das sage nicht ich. Das erzählte Rose mir hinterher.
Ich kam, ich spritze, doch spürte ich nichts. Ich spritzte nochmals. Direkt an mein Kinn.
Dann hörte ich erstmals Roses Lachen. Ihr johlen, als der nächste Spritzer meine Brust nach oben jagt und wieder mein Kinn, unter den Lippen trifft.
Ich dachte, ich spritze, da kam noch nichts. Aber Sekunden danach traf mich mein Strahl.
Rose lacht: "Dein Pelz ist voll."

"Was war denn das" fragte mich Rose danach entsetzt. "Geht es dir gut?"
Sie kümmert sich.
Das ist das Großartige an meiner Lady. Bei aller Liebe, bei all ihrem Spaß wiegt mein Empfinden ihr sehr am Herz.
"Jahahaaach" versuche ich mich langsam zu beruhigen.
Ich weiß ja selber noch nicht was gerade passiert ist.
"Mir geht es gut" lache ich los.

Sie lächelt und erzählt:
"Wenn du deinen Kopf ein wenig nach unten gedreht hättest, bei jedem Spritzen hättest du dich selber geschmeckt."
Langsam entfädelt Rose das Brett. Ich kann es kaum noch erwarten, dass sie die Holzstifte zieht.

"Ahrg" stöhne ich wiederholt, als der Einschub sich löst und sich die Wurzel entspannt.
"Du wirst das Loch größer machen."
"Ja Lady" auf jeden Fall.
Es ist der Prototyp. Mit dem probiere ich aus.

Völlig erschöpft, befriedigt und freudig erlöst schlafe ich gleich darauf ein um am nächsten Tag an dem Brett das Loch zu vergrößern. Großzügig zu groß. Prototyp. Digital, zu Klein, dann regelrecht zu Groß. Einfach um zu sehen, was Veränderung bringt.

Das Brett scheint ein Wunderwerk für die forschende Lady zu sein.
Für mich ist es noch besser.

Alle Mal!


Vom Rosenzüchtling




P.S.
Was Rose dabei zu sehen bekam?
Ich weiß es nicht.
Ich war weg.
In meiner Welt

Freitag, 7. März 2014

Beschäftigen

"Heute will ich nicht so spät ins Bett.
Heute bist du dran."

!!! Ich komme. Sie wir sich heute mit mir beschäftigen, wird mich heute ko...???
Wie komme ich denn da drauf?

Beschäftigen.
Sie sich.
Sie wird sich vergnügen. Ein wenig Creme und dann geht es im Galo...???

RZ, jetzt mal im Ernst.
Wie kommst du darauf, dass es irgend etwas Positives für dich gibt?
Hatte sie nicht erst vorhin beim Einkaufen paarmals die Augenbraue nach oben gezogen?
Hatte ich sie nicht vorhin wieder absichtlich getriezt?

Es ist genau wie heute Mittag.
Eine Kurznachricht für Rose und mich:
@RZ ...du solltest da mal in dich reinspülen.
Hui, Lady, wenn das meine Lady liest.
Wie ist das überhaupt gemeint?
Wörtlich rein spülen?
Mich ins Reine Spülen? Durchspülen lassen?
Ich las es nochmal.
@RZ ...du solltest da mal in dich reinspüren.
Doktor Freud und seine Leistung die mir fehlt.

Ach RZ, lehn dich zurück und warte, was dir deine Lady gönnt.
Vielleicht Gerti, vielleicht Klopfer oder etwa Untersetzt?
Rose hat so viele Möglichkeiten sich an mir zu vergnügen.
Sich an mir zu erregen, abzuregen, sich zu testen, mich zu testen, zu spielen, zu reizen, zu...

Ach was bringt's.
Warten wir's ab.


Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 26. Januar 2014

Basispunkte

"Heute Abend bekomme ich von dir eine komplette Massage."
Als mich Rose beim Morgenkuscheln teaste und mir meinen Wunsch "Quäle mich" erfüllte sagte sie mir das ins Ohr.
Als ich am Abend das Lager zur Massage vorbereitete lagen ihre Worte noch immer dort.
"Eine komplette Massage, bis zum Ende. Mit einem berauschenden Höhepunkt."
Gut; in flackerndem Kerzenschein gehüllt lag das große Tuch auf ihrem Bett, stand das Öl bereit und ich erwartete meine Lady in der Türe.
'Mit Nachthemd an?' trat sie aus dem Flur. Ich ratterte alle Möglichkeiten durch. Wenn sie eine Massage wünscht kommt sie entweder angezogen oder gleich nackt aus dem Bad. Aber warum sollte sie sich erst ihr Negligee überziehen, wenn sie es gleich darauf nicht braucht. Bedeutet das, sie will doch nicht?
"Wie kommst du darauf" fragte sie mich mit Blick auf ihr Bett. "Zögling, Zögling. Du wirst mir zu vorwitzig. Es geht nicht nach deinem Kopf."
Finde ich nicht. Zum Einen habe ich gemacht, was die Lady am Morgen zu mir sagte. Zum Anderen kann ich nicht wissen, was sich die Lady denkt. Ich biete nur an. Wenn dann nichts geht oder es anders kommt... Dann sind wir bei Punkt Drei:
Gerade macht sie mir wieder klar wer bestimmt. Das sie sich an das hält was sie irgendwann einmal zu mir sagt oder dass sie was völlig anderes macht. Nur nimmt, mal auch gibt. Das sie entscheidet wird am deutlichsten gezeigt, wenn sie meines verwirft um ihren eigenen Ideen nachzugehen.

"Das ist zu dünn."
Dabei zeigt sie mir erst die dünne Schnur, "das zu dick" und dann ihr dünnste Seil. Acht Millimeter Durchmesser gegen Einen.
"Darf ich kurz" frage ich nach um nach ihrer Erlaubnis in die Küche zu eilen und dort meine alte Schnur zu holen. Die hatte ich für - ich nehme es an - genau diesen Zweck gekauft.
Vor Jahren, als noch Ringe meinem Schwanz zierten, ich so viel wie möglich davon über den Beutel schob und versuchte mit Schnüren die Bälle zu trennen und die Ringe selbst beim Laufen am Abwandern zu hindern.
Es war einmal...
ER gehört nicht mehr mir.


"Na ja..."
Unzufrieden musterte Rose die Schnüre. Eigentlich gleich dick entschied sie sich gegen Rot und gegen das Weiß um die grüne Schnur zu nehme, an den Schaft zu legen und zu bemerken:
"Hallo! Mitmachen, sonst gibt es nichts."
Ich kann nichts tun.
Ausser direkt vor meiner Lady zu knien und zu sehen wie ihr Eigentum liegenbleibt und ihr kein bisschen Respekt entgegenbringt.
Langsam streicht ihre Hand über den Schaft, legt sich um SEINEN Kopf, taumelt darauf entlang und reibt zusätzlich am Band bis ER steht.

Wieder legt Rose die Schnur an den Schaft, wickelt sie ab der Mitte nach oben bis zum Kopf und von dort über die erste Lage hinab bis zum Ende meines Stücks um nun den Anfang der Schnur zu nehmen, daran zu ziehen und festzustellen:
"Mit der Schnur geht es nicht."
Immerhin, es war ein Versuch.
Die Lady nimmt das dünne Seil um damit genau das Gleiche zu tun wie zuvor. Erst streicht ihre Hand über den Schaft, reibt sie am Kopf und dem Band, legt das Seil an den Schaft, wickelt hinauf, hinab und zieht.
"Damit auch nicht. Ich habe es probiert. Ich hatte einen Lappen genommen und geübt" entschuldigt sie sich.
'Daja, einen Lappen. Vielleicht ist ER nun zu fest' grinse ich in mich hinein.
Mir ist unbequem und ich bin irgendwie froh, dass die Lady gerade schimpft und überlegt etwas andere zu beginnen. Deshalb setze ich mich hin, lege meine Beine über ihre und lehne mich zurück. Ihre Lieblingsposition. So kommt sie an alles heran. Wenn ER nicht steht, so liegt ER doch und hängt nicht schlaff vor den Bällen. An die kommt sie nun auch besser heran, da diese nun hängen und sich nicht zwischen meinen Schenkeln verstecken oder auf der Matratze liegen - Faules Pack!

"Lieg nicht so rum!"
Oh, da hatte ich mich zu sehr entspannt und auf die Lady vertraut, dass sie... Ach sie meinte gar nicht mich. Ihr Blick ruht auf IHM. Selbst auf ihr erstes Berühren reagierte ER nicht. Doch als Roses Nägel in meine Schenkel drangen hob ER sofort SEINEN Kopf um sich aufzurichten und SEINER Lady die Würdigung entgegenzubringen, die sich gebührt. Rose strahlt als sie sieht wie einfach es ist. Es geht nicht darum IHN zu berühren. Im Gegenteil. Lässt sie IHN aus so ist es die Eifersucht, die IHN nach oben treibt, der Drang zu bekommen, was ER nicht hat.
Hier, HIER, H I E R ! Nimm mich, Schau ich komme dir sogar entgegen. Ich bin der Einzige, der sich langmacht für dich. Lass die anderen. Berühre mich.
Und als Rose jetzt noch ihre Hand hinter die Bälle legt um mit der anderen Hand darüberzustreichen, die Bälle einzeln in die Finger zu nehmen, zu reiben und daran zu ziehen gibt es für IHN kein halten mehr. Die Sehnsucht tropft aus IHM heraus.

Jetzt endlich kann Rose beginnen, indem sie die grüne Schnur doppelt nimmt um eine Schlaufe zu bilden, diese an der Wurzel um den Schaft zu legen, dann um die Bälle zu ziehen, diese zu teilen und mit jeder Schnur einzeln abzubinden.
Unbeschreiblich, Genial, Sensationell.
Das Ganze ist ein Gefühl wie... wie ... ja wie überhaupt?
Wo habe ich so etwas bereits gefühlt? Nein, das ist Schön und Neu. Ich kenne es nicht. Nicht wie die Bälle sich spannen und dabei sanft gestreichelt werden. Wie sich Wärme um sie legt, wie sie weich gepolstert sind. Und in den Momenten als Roses Handfläche über beide Bälle gleitet kommt etwas auf... ich weiß es nicht.
Wie, wenn der Schaft hart pulsiert. Aber nicht im Schaft. Woanders aber wo?
Wie, wenn SEIN Köpfchen zuckt. Aber nicht dort.
Wie, wenn das Bändchen juckt. Doch anderswo.

Als Rose die Schnur nach oben führt, den Schaft umwickelt und Knoten knüpft, als ER in einem grünen Netz gefangen ist und vor ihr steht bekomme das Gefühl der Geborgenheit wieder in mir auf. Die Schnur umkost IHN. Sie schmiegt sich an, hält IHN im Zaum um IHM den Raum, die Form zu geben, die SEINE Lady für IHN bestimmt.
Mit der flachen Hand streichelt sie über den Schaft, drückt gegen die Schnur, presst die Knoten an mein Stück, reibt über dem Kopf auf dem sie bleibt. Langsam kreist ihre Hand darauf, reibt am Band und über den Rand vom Kopf um gleich darauf nach unten zu gleiten, die Bälle zu greifen, mit den Fingern zu drücken, damit zu spielen, sie zu quetschen und zwischen den Fingern hindurchzupressen.

Mit geschlossenen Augen liege ich da und fühle in mich hinein wo was wie nach oben strömt. Die Füße kribbeln. Langsam läuft es die Beine hinauf und auf einmal ist an SEINEM Köpfchen ein Kitzeln zu spüren. Nein, kein Kitzeln, ein feiner Hauch, sanfter Atem der darüber streicht. Ich bin mir nicht sicher und neugierig genug meine Augen zu öffnen und zuzuschauen.
Roses Kopf ist über das gebundene Stück gebeugt. Mal sind ihre Lippen gespitzt, mal schwenkt sie den Kopf.
Zum Einen, da hatte ich mich nicht getäuscht pustet sie sanft über SEINEN Kopf. Zum Anderen tanzt eine Strähne auf SEINEM Haupt. Das ist es, was für mich unbekannt war. Die Strähne tippt auf, gleitet darüber um neu angelegt komplett darüberzustreichen, um SEINES Köpfchens Rand zu kreisen, gerade so wie die Lady ihren Kopf bewegt und dabei Luft auf das Köpfchen bläst.
Noch immer spielen ihre Finger nur an den Bällen. Für mich ein Pool von Gefühlen, so wunderbar.
Ich weiß nicht mehr, wohin ich focusieren soll, auf den Schaft mit der Schnur, die Eichel mit Strähne oder die Bälle in ihrer Hand.

Wapp, Wapp, Wapp.

Es reichen ein paar schnelle geübte (geübt? Woher) Griffe und schon ist die Schnur um den Schaft bereits ab. Nun wickelt Rose die Bälle frei, wobei sie ständig einen Ball teased, ihn reizt und mit den Fingern drückt. Sofort reibt die Lady mit der flachen Hand über den befreiten Schaft und streift hinab zu den Bällen um gleich danach über die Eichel zu reiben und mit dem Daumen übers Bändchen zu kreisen.
Wenige Sekunden vor Rose bemerke ich, ein Punkt schießt hoch, ich komme gleich. Als ich beginne den Punkt abzuwehren lässt Rose ab um sich die Bälle zu schnappen, mit den Fingern zu drücken, einzeln zu massieren und mir die Zeit zu geben die nötig ist, den Punkt nach unten zu dränge:
Ich komme noch nicht!

Doch als der Ladies Hand sich danach um ihr Eigentum schließt schießt der Punkt sofort empor und kämpft gegen mich.
'Denk an irgendetwas unverfängliches, denke an... denke... denke doch!'
An was soll man in so einer Situation denken? Ich versuche den Punkt zu finden und nach unten zu drängen. Ich ignoriere das Kribbeln in meinen Füssen, versuche mich auf das Bändchen zu konzentrieren. Ich möchte das Kribbeln dort zur Seite schieben, will nicht das es eindringt und höher kommt. Ich hechele und stöhne und habe im Kampf meine Hände nach hinten gelegt. Gegen das Bettende gepresst ziehe ich mich von der Erregung weg und es gelingt mir Roses Reizen zu entkommen.
Ich atme ganz flach.

'Herrin, ich möchte das bekommen, was du für mich vorgesehen hast. Ob am Stück oder davor Ruiniert, es ist mir egal, doch ich kämpfe jetzt an.'
Dabei hoffe ich, dass sie mir verzeihen wird. Aber so wie es sich jetzt anfühlt ist was Großes im Gang.

Nachdem ich den Höhepunkt überlistet habe dauert es endlos an, bis Rose mich wieder an diesem Punkt hat. Endlos für mich, aber maximal waren gerade zwei Minuten vorbei nach denen die Füße nun wie wild zu kribbeln begannen. 'Bitte, bitte, den noch abwehren. Den einen noch.' Der nächste Punkt -da bin ich sicher- wird gnadenlos sein.
Erneut presse ich meine Hände fest an das Holz, hebe mein Becken und Rose lässt ab.

Sofort greifen ihre Finger sich die Bälle, schnüren sie ab um sie zu schütteln, zu quetschen und reiben und streicheln. Erneut schafft mir das Luft. Der Punkt in mir sackt wieder ab. Ohne Diskussion, das was sie macht ist wunderbar ein tolles Gefühl, doch bringt es nicht viel. Ganz unten an der Wurzel pulsiert es sanft. Doch oben in Richtung Kopf, da tut sich nun nichts.

Auch meine Lady bemerkt, das bringt so nichts und packt erneut kräftig zu. Ihre Finger schließen sich so fest um den Schaft, dass ich der Meinung bin SEIN Kopf läuft gleich aus. Nicht genug, denn als sie eine Träne aus SEINEM Löchlein aufnimmt, auf den Rand von SEINEM Kopf und über SEIN Band verreibt, da zerreißt es mich fast. Von allen Seiten kann ich das Kribbeln spüren, in den Armen, den Beinen ist es bereits, strebt weiter zu Hüfte während ich hechelnd und stöhnend versuche die Kontrolle über meine Gefühle zu bekommen, mich fest auf ihre Finger konzentriere um alles von dort nicht nach oben zu lassen.
Keine Chance für mich.
Wie erwartet rasen die Punkte an mir vorbei, schießen hoch in den...
Rose lässt los.
Glück gehabt.

Und wieder halten ihre Finger meine Bälle im Griff. Sie rüttelt und schüttelt und knetet und drückt. Und es dauert nicht lange bis ich Neues zu spüren bekomme. Den gleichen sanfte Druck, wie wenn sie mich ruiniert.



An der Wurzel vom Schaft baut es sich auf. 'Genau. GENAU!'
Im Vorhof zum Glück, an der Basis der Punkte, an der Stelle wo es sie nach oben schießt. Genau dort wo sie versiegen, wenn meine Lady sie nicht nach oben lässt, genau hier ballt es sich auf, es schwillt, wird größer und ich mehre es geht los.
Während Rose bereit weiß, ihr Melken funktioniert warte ich darauf das es nach oben schießt. Ich spanne mich an, stöhne aus, mein Schaft beginnt zu pumpen, doch der Punkt bleibt wo er ist.
??Ruiniert??
Ich "Ahhrg" komme, ich "Ahhh" spritze, ich "Ahhahaa" verstehe es nicht.
Gerade habe ich einen fantastischen Höhepunkt. Die Beine kribbeln, die Hände, die Brust. Es strömt in den Schaft, doch es strömt nicht hinauf.
'Bisher' so denke ich ' hatte ich all meine Orgasmen aus dem Schaft heraus. Doch dieser bleibt unten in der Wurzel.'
WOW - Wie genial.

Ein völlig neues, überraschendes, anderes Gefühl zieht mich in SEINEN Bann.
Nie habe ich, nie hätte ich (oder werde ich wohl) so etwas selber probiert, nie mich so gequält, die Bälle getrietzt, sein Köpfchen geteased.
Kaum sind sie großen Wellen abgelaufen richte ich mich auf. Ich beuge mich vor zu meiner Lady, berühre ihre Schenkel...
"Genieße es einfach. Bleib liegen."
... und lege mich hin.

Es dauert eine Weile bis all das Kribbeln absorbiert ist. Bis ich klar denke und Herr aller Sinne bin.
Erneut richte ich mich auf und sehe, wie voll und weiß sein Köpfchen ist. Rose nimmt ein Tuch und ein Tuch und putzt mich ab, um danach noch ein Tuch und ein Tuch zu nehmen, mich zu säubern und erst danach die Sahne von SEINEM Köpfchen mit frischen Tüchern aufzunehmen. Das war wohl viel.

Mein Blick fällt auf ihren Schritt.
Dort schimmert ihre Muschel unter dem Höschen hervor.
Wie feucht sie wohl ist...


Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 15. Dezember 2013

Wer klopft

Ein einfaches Streicheln am Morgen. Ich knie über meiner Lady. Meine Finger fahren durch ihren Schritt, in der Mitte hinauf, über Hügel und Bauch, zur Seite hinaus, zum Brustansatz hoch gleiten auf ihr Schulterblatt und zu den Lenden hinab.
Mit der anderen Hand berühre ich ihr Haar...
und mich trifft der Schlag.

Drei, vier, fünf schnelle Schläge klatschen von unten gegen die Bälle.
Acht, Zehn, Zwölf... mehr und mehr Hiebe treffen auf, ehrlich gesagt ohne dass es irgendetwas bewirkt.
Fünfzehn, Zwanzig, Fünfundzwanzig... Unaufhörlich klopft Rose von unten gegen die Bälle, trifft links oder rechts oder beide auf einmal.

Genau so hatte ich es mir vorgestellt. Irgendwann legt sie los. Ohne Vorwarnung klopft sie darauf. Rose puncht die Bälle wie es ihr gefällt.
Unablässig folgt Hieb auf Hieb und bei mir passiert nichts.
Naja, ganz so hatte ich es mir nicht gedacht. Warum regt sich bei mir nichts, warum nehme ich alle Schläge einfach nur so hin. IHN scheint es kein bisschen zu interessieren. ER hängt schaff herab und lässt den Rest unter IHM geschehen. Ob Rose merkt, dass das nichts bringt? Wie lange werkelt sie noch?
Gut, sie hört auch.

Weit über fünfzig Schläge hat es gebraucht, bis Rose endlich bemerkt es bringt absolut...
"Ahhrg" stöhne ich laut aus.
Roses Hand umfasst meine Schaft. Erst jetzt spüre ich, wie hart ER bereits ist.
"Der ist gut. Ach schade, dass ich jetzt noch nicht will."
Sofort werden sie weiter mit Schlägen eingedeckt. Wieder spüre ich nicht, dass es mir etwas bringt. Doch zwischen den Hieben fällt mir auf, wie fest rz-chen ist. Seine Signale von IHM werden durch die lauen Berührungen überdeckt, bei denen Rose die Bälle in die Höhe schlägt und sie zurück in den Beutel sinken.

"Jaaah."
In Roses Stimme klingt Begeisterung. Ihre fest geschlossene Hand gleitet den Schaft hinab und hinauf, mal langsam, mal schnell und bis an den Rand.
"Mein lieber Zögling, es wäre gut, wenn ich den bekomme, wenn ich IHN will. Und jetzt stehen wir auf."

Schwierig für mich.
Wie gelingt es mir, IHN in diesen Zustand zu bringen, ohne IHN zu berühren oder an IHM zu spielen?
Es ist ihr Ding.

In jedem Fall.

Vom Rosenzüchtling


Sonntag, 10. November 2013

Von allein

Gestern Nacht. Ein kurzer Griff von Rose an ihr Eigentum und hinab zu den Bällen.
"Nicht schlecht. Aber ich warte noch. Da geht noch mehr."
Ist sie sich da so sicher? Weil... und die Erkenntnis kommt ihr selbst:
"Bleiben die so, wenn ich nichts mit ihnen mache? Schneller geht es, wenn ich mich mit ihnen Beschäftige. Ich will sie richtig dick. Werden die dann blau? Ich warte einfach ab.
Gute Nacht."

Von alleine.
Davon geschieht nichts.
Es bedarf der Sehnsucht. Jede Träne, die dadurch fließt zeigt an, der Druck steigt. Berührungen müssen nicht sein. Rose hat andere Möglichkeiten. Sie hat viel Macht. Es reicht aus, wenn sie die zeigt.

Ich habe gelernt zu warten bis ich bekomme, was ich verdiene.
Blaue Bälle, von denen Rose sprach kommen nicht alleine.



Die werden so gemacht.


Vom Rosenzüchtling

Samstag, 2. November 2013

Festspiel - IV

Teil IV

"Leg dich hin."
Sofort liege ich, lege dabei meine Arme an und schiebe die Hände an den Po. Die Backen sind warm, die Haut ist straff, der Hintern spannt. Genau wie ER, den dies erregt. Kurz zuckt ER noch, bis Tanja sich auf mich setzt, die Klammern nimmt und an meinen Nippeln fest macht.

Danach knetet die die Bälle und suchst am Schaft. Seine Erregung steigt und in dem Moment, als ich stöhne und der Herrin zeige ich komme gleich zieht sie die Kette stramm.
Aus meinem Stöhnen wird ein gurgelnder Laut. Die Platten der Klammern bohren sich in die Warzen hinein, pressten das Blut und den Schmerz hinaus, den Schmerz in den Kopf, ich verschlucke den Schrei.
"Brav" lobt mich meine Herrin und schlägt sanft auf die Bälle.

Bevor mein Körper überhaupt reagieren kann packt sie zu, wichst am Schaft um gleich darauf erneut an der Kette zu ziehen. Der Schmerz treibt mich an. Es macht kaum noch einen Unterschied, ob Tanja mich wichst, die Bälle schlägt, SEIN Köpfchen teased oder die Kette zieht.
Ich bin weit oben. Mir ist, als wechsele ich nur den Punkt. Wenn sie eines lang genug macht wird die Kante erreicht. Mit einer Hand schnürt die die Bälle ab, setzt die zweite Hand an und zieht sie stramm. Fest geschnürt liegen sie ihn ihrer Hand, während die andere sich am Schaft bewegt, das Köpfchen streichelt und auf die Bälle schlägt.
Sieben oder acht schnelle Schläge, die einzeln oder beide Bälle treffen. Rasch schlägt der Schmerz in Erregung um. Ich stöhne bereits.
"Lady..."
Ganz kurz lässt sie los um ihre Finger sofort um den Schaft zu schließen und nach zwei langsamen Hüben an der Kette zu ziehen.
Eine der Klammern reißt dabei ab.
Lauthals versuche ich zu schreien. Doch mein Schrei verstirbt in dem Moment, als Tanja die andere Klammer von der Warte zerrt.

Ich bin zu stolz. Ich heule nicht. Aber mein Wimmern erzeugt Mitleid genug.
Zum Trost reibt die Herrin nochmals schnell über meine Warzen um das Blut möglichst schnell einschießen zu lassen.
Es ist schön, wenn die Herrin weiß was wehtut und was schlimmer ist.
Sie kümmert sich um ihren sub, meine Schmerzen werden gepflegt.

"Dafür hast du dir eine Belohnung verdient."
'Essen!' schoss es durch meinen Kopf. 'Ich will doch wissen, wie nass sie ist.'
"Willst du überhaupt eine Belohnung?"
"Ja Herrin" antwortete ich ihr schnell.
"Willst du essen?"
"Ja Herrin" hauchte ich in meiner Vorfreude darauf.
"Gut. Du erhältst vier Schläge für die Belohnung."
"Ja Herrin", 'von mir aus auch Zehn.'
"Dann komm."

Tanja sitzt auf dem Bett und hält mir ihren Fuß entgegen. Erst jetzt bemerke ich, welche Schuhe sie trägt. Hatte ich diese mit einem Blick kurz gecheckt, so habe ich jetzt erst die Schuhe erkannt. Schwarze Pumps, der Absatz nicht all zu hoch. Sorgsam hebe ich ihn an, öffne ihn und schäle ihn sanft von Ferse und Zehen.
Als auch der zweite Schuh vom Fuß gezogen ist, steht Tanja auf, ihre Hose auszuziehen. Akkurat lege ich sie zusammen so lange die Herrin sich aufs Bett bequemt, die Beine spreizt und mich offen empfängt.

Sofort stürze ich mich zwischen ihre Beine, schiebe mich langsam nach vorn und verharre vor der Muschel, aus der der Rosenduft entströmt.
Ihre Lippen sind dick. Dazwischen schimmert es feucht. Der Spalt ist leicht auf. Ein kleiner Tropfen ist zu sehen, der sich zwischen den Lippen spannt.
Die Herrin ist nass, ihre Muschel geschwollen. Tanja schwimmt.

Langsam taste ich mich nach vorn, schiebe meine Zunge in den Spalt, lecke hindurch, tauche sie ein, ziehe sie hinauf und über die Perle hinweg. Kurz sauge ich an der Perle, dann an den Lippen, sauge sie ein, schmatze dabei und denke, ich sollte leiser sein.
Nichts geht über diesen Geschmack. Ich liebe ihn, doch gibt es keinen Grund, mit meinem Geschmatze Tanja zu stören. Entspannt zu beginn, hebt sie ihr Becken an. Hin und her wendet sie es, schiebt es meinen Lippen entgegen, zieht es zurück, wenn meine Zunge eintaucht und drückt es nach vorn, wenn ich zu saugen beginn.
Ein letztes Mal knabbern meine Lippen an ihrer Perle, dann kommt sie schon.


Fortsetzung folgt...

Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 27. Oktober 2013

Die Herrin ist da

Ich knie vor Rose, meiner Lady. Sanft lächelt sie mich an, nimmt das Halsband, legt es um mich, beugt meinen Kopf nach vorn und verschließt es im Nacken.
KLICK

Deutlich hörbar rastet der Druckknopf ein.
Deutlich genug für mich, ab jetzt bin ich Sklave, nicht nur mehr sub.
Ich hebe den Kopf. Ich suche Roses Gesicht. Aber auch sie ist weg. Die Herrin schaut mich an.
Klick, nicht nur bei mir. DasKlick gilt auch für sie. Bei meiner Lady setzt die selbe Verwandlung ein, aus Rose wird Tanja.
Meine Herrin ist da.

Ein wenig beugt sie sich zu mir herab, den Rest des Weges habe ich zu überwinden, mich vorzubeugen, mich aufzurichten. Wobei die Knie noch immer am Boden sind. Ich strecke mich.
Dann folgt ein Kuss. Weich auf die Lippen gehaucht ist ihr Mund gleich wieder weg. Ich strebe ihm nach, schiebe mich vor soweit es noch geht ohne das Gleichgewicht zu verlieren. Meine Hände sind auf dem Rücken verschränkt. Wenn ich nach vorne kippe fängt mich nichts auf. Ich habe vorsichtig zu sein.
Ihre Zunge leckt auf meinen Lippen entlang, will mit meiner Zunge spielen, sie teasen und sie fordern ihr in Tanjas Mund zu folge. Kaum bin ich dort halten mich ihre Lippen fest, zwängen sie meine Zunge ein, saugen daran und wichsen sie. Meinen Kopf weit in den Nacken gedreht darf ich in Tanjas Augen sehen und erblicke die Macht, die aus ihnen strömt. Die Herrin saugt sich voll, saugt sich an meiner Erregung satt, meiner Hingabe zu ihr, die in mir aufsteigt wenn ich sie dabei fühle, dabei zusehen darf. Unsere Energie steigt.
Je mehr ich auf meinen Platz zu ihren Füssen sinke, desto höher steigt die Herrin empor. Jeder gewinnt Kraft aus des anderen Position.
Das brauchen wir.

Ihre Hand greift hinab, umschließt den Schaft, presst zu. Ich stöhne aus. Sie wiegt die Bälle ab und zieht sie mit dem Beutel lang. Dann nimmt sie die Kette um sie am Beutel und 'Was dort?' am Bändchen fest zu machen. 'Am Bändchen' wie lange halte ich dort durch?
"Hast du nicht mal im Blog geschrieben, zum Glück weiß sie nicht wo es richtig schmerzt?"
Hatte ich das? Ich schreibe es, dann ist es bei mir weg.
Rose aber liest es, dabei prägt es sich ein. Und nun da Tanja zu gegen ist bekomme ich die Rechnung präsentiert. Ob sie recherchiert, sich darüber weitergebildet hat? Zumindest weiß sie wo es wirkt.
Es schmerzt.

Erneut küsst Tanja mich. Herrinnenküsse sind es, die mich reizen, ähnlich wie die Rosenküsse mit mir spielen, sich jedoch öfters entziehen, kurz vor meinen Lippen verbleiben, damit ich verharre, nicht wage mir einen Kuss zu holen sondern darauf warten, bis die Herrin sie gibt und ich stöhne sobald dies geschieht.
Plötzlich lässt Tanja ab.
"Was ist? Kommst du jetzt schon wenn ich dich küsse?"
"Nein Herrin. So weit ist es noch nicht."
Aber ich bin total erregt. ER ist hart und schmerzt und meinen Oberkörper schüttelt es. Ihr Kuss ist wie ein Tease. Sehnsüchtig warte ich, wo sie auf meine Lippen trifft, atme tief ein, wenn ihr Atem aus ihr strömt. Ich will was sie gibt. Alles davon.


Ihre Finger streicheln mich, zwicken in meine Warze, kratzen auf meinem Rücken hinab, auf der Hüfte nach vorn, presst kurz den Schaft und löst die Klammer am Frenulum, dem schmalen Band. Sofort jaule ich auf, als das Blut zurückfließt und kaum habe ich mich erholt löst Tanja die zweite Klammer auch. Das scharfe Ziehen dort halte ich aus, doch der Schmerz am Band hält noch an, wird erst abgelöst, als die Herrin daran leckt, ihre Lippen darum stülpt, SEIN Köpfchen zwischen die Lippen nimmt, daran saugt und mit der Zunge spielt.
Heaven! das geht schnell. Rasant jagt ein Schauer durch mich, tausend Punkte stieben auf und ich lasse mich fallen, damit ich nicht gleich am Anfang komm.
Meine Herrin sitzt, während ich die Hände auf dem Rücken verschränkt vor ihr stehe und hat ihr Eigentum im Mund. Wie selbstverständlich verdeckt ihr Kopf den Schaft, knetet ihre Hand einen Ball und bohren sich Nägel in meinen Po.

Die Herrin richtet sich auf, legt die Klammern an meine Warze und lässt los.



Wieder jaule ich. Gleich zwei Mal hintereinander und lege meinen Kopf an ihre Schulter. Alle Schmerzen sind so real.
Tanja schiebt mich weg.
"Ich will, dass du die Kette mit Stolz erträgst. Für mich."
"Ja Herrin."
Sofort straffe ich mich, ziehe die Schultern zurück, stelle die Brust nach vorn und hebe den Kopf.
"Brav. Und jetzt lauf zur Tür und zurück. Und zeige mir wie man so etwas trägt."

Alleine mich auf diesen Weg zu schicken machte mich so stolz, dass es der Worte davor kaum gebraucht hätte. Ganz gerade schritt ich zur Tür, Die Hände auf dem Rücken, die Brust vorn, das Kinn erhoben, der Blick gerade aus und die Schultern nach hinten gezogen drehte ich mich um, ließ die Kette dabei schwingen, damit sie klimperte, meine Nippel reizt ohne dass ich eine Wimper dabei verziehe.
Stolz lächelnd kam ich zurück.
'Ja, so ist es schön.'

Erneut packte Rose zu, wichste am Schaft und nahm IHN in den Mund.
Woher kann sie das? Früher war es ein gefühlloses Umschließen, bei dem ihre Lippen auf dem Schaft entlang glitten. Immer dachte ich nur, was empfinden Männer dabei. Mir bringt das nichts.
Doch nun, da sie die Herrin ist, über ihr Stück bestimmt heizt sie ein, saugt, spielt mit der Zunge daran und massieren ihre Lippen dabei, dass ich kaum ruhig stehen kann.
Immer dichter komme ich an die Kante, immer weniger Abstand gewinne ich zwischen ihren Berührungen davon.

Plötzlich spüre ich wie Gerti gegen die Bälle schlägt, leicht von unten dagegen pocht, ja hüpfen lässt. Ihre Finger schnüren die Bälle ab, halten sie hoch und frei und für Gerti bereit, die nun kommt und trifft und Schmerz verteilt. Schlag auf Schlag - Au.



Ihre Hände fahren hoch, zerren kurz an der Kette, um alles Blut über die Klammer aus den Warzen zu pressen. Dann öffnet die Herrin die Klammern, das Blut schießt hinein, trifft auf jeden einzelnen gereizten Nerv. Ich jaule aus. Doch als die Herrin beginnt über die Warzen zu reiben, das Blut schneller hineinzutreiben und den Schmerz zu verteilen, in mein Hirn zu bringen, da heule ich. Alles auf und ab ist zu viel.
Sanft legt sich Tanjas Hand an mein Gesicht, streichelt meine Stirn und ich höre durch meinen Schmerz wie sie sanft spricht.
"Ertrage es für deine Herrin."
Sie hat recht. Sie hat es nicht verdient, das ich nicht hinzunehmen weiß, was sie mir alles gibt. Für Tanja ist es nicht leicht, ich weiß nicht, wie sehr sie sich beim Geben quält. Also gib ruhe, genieß.

KLATSCH.
Ein Hieb von Gerti trifft meine Po.

KLATSCH
Ein Zweiter folgt.

Klatsch Klatsch
Drei und Vier.

Langsam wärmt sie mich auf. Hieb um Hieb gehen sie auf meine Backen nieder, der Schmerz schwillt an, aber ich ertrage ihn. NOCH!
Mal ein leises "Au", dann ein lautes, dann bin ich ein paar Schläge still, ertrage sie um ein weiteres als "Argh" zu verschlucken.
'Was macht mein Brot? Wann piepst es endlich? Wann werde ich von Tanjas Schlägen erlöst?'
KLATSCH-KLATSCH, KLATSCH-KLATSCH treffen die Kombinationen auf beiden Backen auf.
Wie lange halte ich noch durch?
Ich will ihr zeigen, sie kann stolz auf mich sein, aber manche der Schläge gehen durch mein dickes Fell.

Dann spüre ich Gerti auf meiner Schulter. Langsam fährt es meine Konturen ab, berührt kurz mein Genick. Dann schmiegt sich Tanjas Wange an meine. Weich und warm bekomme ich die Liebe meiner Herrin zu spüren, die ihr Eigentum umschließt und in mein Ohr zu flüstern beginnt:
"ER lügt nicht. An IHM sehe ich permanent, wie es dir geht."
'Stolz' schießt es mir durch den Kopf und ich richte mich sofort wieder auf.

Ihr Kopf geht vor, ihr Mund nimmt IHN auf und ich könnte sofort explodieren.
'Mein Brot' und 'Bitte Pieps' und 'an was Männer alles Denken damit sie nicht kommen'. All das geht mir durchs Hirn.
Ich bin kurz davor, sehe wie Tanjas Hände locker auf ihren Schenkeln liegen, sie ohne etwas anderes zu tun nur an IHM leckt, IHN saugt, mit den Lippen massiert. Fasziniert schaue ich von oben zu. Das lenkt ab, anstelle die Augen zu schließen und zu genießen. Ich lasse mich fallen, verdränge die Punkte und denke nur an eins:
'Es ist Zeit das der Ofen piepst.'

Erneut befestigt Rose die Kette an dem Beutel, legt sie um den Schaft und befestigt die zweite Klammer auch dort. Alleine das zieht bereits.
Ein kurzer Griff ihre Hand lässt sie erfreut auflachen.
"Du bist nicht nur mein Sklave" flüstert sie mir ins Ohr. "Du bist auch Sklave deiner Lust."
Wie recht sie damit hat zeigt mein Schaft. ER zuckt.
Der Ofen piepst, das Brot muss raus.
Hilflos suche ich die Erlaubnis im Blick meiner Herrin.

"Und auch Sklave davon" lacht sie aus.
"Geh."

Stolz gehe ich mit der Kette zum Ofen, stelle die Temperatur etwas hoch, stelle die neue Backzeit ein und hole das Brot heraus um das zweite in den Ofen zu schieben.
Nun habe ich Fünfzig Minuten Zeit.


Vom Rosenzüchtling

Montag, 7. Oktober 2013

Treffen

Samstag morgen.
Das Frühstück ist bereits vorüber, jetzt wird noch gekuschelt. Wir haben nichts vor, somit genügend Zeit dazu.
Ich liege einfach an Roses Brust und mache nichts.
Nichts und Still halten in meinem Sinn. Rose packt meine Hand und hält sie fest. Erst jetzt bemerke ich mein zärtliches Streichel auf ihrem Bauch, ihrem Hügel und hinab in den Schritt. Automatisiert streicht meine Hand entlang ohne dass ich mir dabei etwas denke.
"Halt doch mal ruhig."

Rose drehte sich zu mir, legte ein Bein unter meines, legte das andere darauf und klemmte es ein. Noch immer hält sie meine Hand, zieht sie etwas hoch bis mein Arm über der Perle liegt. Dann beginnt sie ihre Hüfte zu bewegen, ihr Bein gegen mein Stück zu drücken und ihren Hügel an meinem Arm zu reiben. Leicht presse ich meinen Ellbogen hinab.
"Meinst du IHR gefällt das?"
Rose hält an.
'Was gefällt? Ich mache doch nichts.' Mein Nichts wohlgemerkt...
"Meinst du, meine Perle hat etwas davon? Nimm den Arm weg."
'Aber ich dachte sie...'
"Nein Lady" gab ich zurück.
Ihre Beine haken nach, umschließen mein Bein, klemmen ein und ihr Schenkel presst sich gegen mein Stück. Wieder reibt sie sich. Doch jetzt fällt mir auf, so wie sie liegt hat sie nichts davon. Ich alleine bekomme den Reiz, besser ER, der prall steht damit IHM nicht ein bisschen der Reize entgeht.

PATSCH, ein Schlag auf den Po.
PATSCH, ein Zweiter hinterher.
PATSCH, PATSCH, PATSCH hageln sie jetzt darauf.
Mein Po wird heiß, nur IHM gefällt es nicht. Ich merke wie er schrumpfuuuahh...
Ein kurzer Griff von Rose verdeutlicht mir das genaue Gegenteil. Der Griff jagt mich hinauf.
"Wusste ich doch, dass dir das gefällt."
ER ist so prall, das Rose es kaum vermag einen Eindruck auf IHN zu machen. Dafür bei mir um so mehr.
Warum bekomme ich von IHM die Informationen, ER mag das nicht wenn ER doch wächst?

"Willst du einen Schwanz tragen? Willst du mein Pony sein?"
Ich war perplex. Immer mal wieder kommt der Gedanke auf. Geprägt durch die schlafende Schöne, die Dornröschen-Triologie. Ein stolzer Hengst für die Lady, über den sie in aller Konsequenz bestimmt.
"Ja" antworte ich.
"Ja" haucht sie, "diese Antwort halte ich bereits in der Hand."
Kurz macht Rose einen Hub, damit ich SEINE Härte zu spüren bekomme. Allein die Kraft mit der sie dagegen presst und die Umschlingung ihrer Hand geben mir ein Maß von meinem Stück.
'Wow, der Gedanke erregt.'



Lächelnd beugt sich die Lady über mich. Dabei nimmt sie meinen rechten Arm, legt ihn über meinem Kopf auf dem Kissen ab und macht es mit meinem Linken gleich. Bis auf eine entscheidende Kleinigkeit. Nicht die Hand sondern das linke Handgelenk legt Rose mir in die rechte Hand. Das Erste, dass ich berühre ist mein Band.

Das Armband, dass ich von meiner Lady bekam.
"Es erinnert dich, DU gehörst MIR!"
Was brauche ich noch? Gestern durfte ich meine Herrin auf so phantastische Art verwöhnen. Dazu kam das schmerzvolle Gefühl, selber nicht zu dürfen. Allein das reichte mir.
Nun die Anspielung ihr Spielzeug zu werden, eine Figur aus dem Buch. Die Hoffnung, dass die Geschichten sich wiederholen und nun noch der Hinweis aufs Band.

ER rief sich mir schmerzhaft in Erinnerung, auch ohne dass die Lady IHN berührt. Ein wunderbarer Start in den Tag.
Jedoch war es noch nicht alles gewesen.
Erneut schlossen sich Roses Finger um den Schaft. Fest packt sie zu, zieht sie hinab, dann hinauf umfasst mit der anderen Hand die Bälle und zieht daran. Während die eine Hand knetet, wichst die andere IHN. Nach der gestrigen Nacht eine große Tortur.
Ich strenge mich an. Ein leichtes Kribbeln ist zu spüren. Eine Erlaubnis zu kommen fehlt, also kämpfe ich.
Rose packt die Bälle mit beiden Händen, zieht sie im Beutel lang, lässt sie durch die eine Hand in die andere flutschen und zerrt erneut an ihrem Eigentum. Grausam schöner, süßer Schmerz steigt zunehmend auf. Als eine Hand den Schaft umschließt komme ich fast.
Ich lasse mich fallen, entspanne total.

Meine Beste Waffe mich dem Höhepunkt zu entziehen ist mich komplett zu lockern, alle Muskeln erschlaffen zu lassen. Damit verflüchtigt sich ein Teil der Ladung von IHM.
'Nun Lady bin ich bereit, mich weiter deinen Bemühungen zu erwehren.'
Schlaff liege ich da. Ich warte was kommt.

Kurz kneift mir die Lady in die Kuppel um gleich darauf wieder die Hand um den Schaft zu schließen. Bereits bei der ersten Berührung weiß ich genau. Das tut mir nichts an. Das halte ich aus.
Langsam gleitet ihre Hand hinab, hebt sich und damit die Bälle an, legt sie frei, dann folgt ein einziger Schlag.
"Uahrg, Lady ich komm!"
Als Antwort folgen noch weitere Schläge. Ich spitze ab, sie klopft es heraus.
Hatte ich im Moment davor noch gar nichts gespürt, so spuckt und spotzt ER nun alles empor.



Um mich zu entspannen hatte ich die Augen geschlossen, während dem Kommen sowieso. Und als ich sie nun öffnete sah ich die funkelnden Augen meiner Lady.
"Du hast mich total eingesaut. Schau dich an!"
War auf ihrem Arm ein paar Flecken zu sehen so triefte ihre Hand. An meinem Shirt schimmerte der untere Rand und mein Bauch schwamm.
"Ich glaub, die sind leer."
"Kann gut sein" erwiderte sie, nahm die Bälle in die Hand und quetschete sie.
"Hör mir gut zu."
Ich hatte gerade keinen Grund, ihr meine Aufmerksamkeit zu verwehren.
"Deine Orgasmen gehören mir. Jeder einzelne. Wenn ich will bekommst du Zehn Stück am Tag."
Ihre Hand verlieh ihren Worten Nachdruck.
"Wenn ich nicht will bekommst du keinen. Zwei Monate lang. Ist das klar?"

Ob das klar ist?
Ich bin froh, dass die Lady es so sieht.
Nur sehe ich nicht immer was sie will.

Aber ich bekomme es zu spüren.
Das reicht.


Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 20. August 2013

Bekloppt

"Was hältst du von einem Spiel" überfällt mich Rose.
Ich lese gerade einen Kommentar als sie sich von der Terrasse kommend neben mich setzt.
"Klar" nicke ich ihr zu.
So dicht wie sie neben mir sitzt und flüsternd zu mir spricht können uns die Kids nicht hören. Es geht um ein Spiel für Zwei.


"Gut" beginnt Rose zu erklären.
"Du ziehst ein Streichholz.
Wenn du das Kürzeste zieht haue ich dir auf die Eier."
'Das hört sich nach Bestrafung an.'
"Bist du kommst."
'Bestrafung? Von wegen. Meint sie das ernst? Wie will sie es machen? Nur mit der Hand? Klappt das überhaupt?
"... du in mir abspritzen" dringen wieder Worte zu mir durch.
Wahrscheinlich ging es um Hölzchen Nummer Zwei.
"Und beim Längsten werde ich dich sehr lange Teasen."

Ich blickte sie an. Es war ihr ernst. Und erst jetzt nahm ich die drei Hölzchen wahr, die fein säuberlich nebeneinander zwischen ihren Fingern steckten.
Hastig griff ich danach.
"Willst du" fragte sie überflüssiger Weise nach.
Dann erkannte sie meine Reaktion und hielt mir die Auswahl hin.

Rechts, Mitte, Links?
Eigentlich egal. Ich habe nichts zu verlieren, wobei Zwei für mich sind, das Dritte mehr zum Dienen ist.
Langsam zog ich an dem zum Herzen gewandtem Holz. Immer länger wurde es, bis das rote Köpfchen erschien.
'Die Orginallänge' viel es mir auf.

"Was war das nochmal?"
Ein Test oder hatte sie vorhin nur improvisiert? Ich schaute sie an.
"Das war der Tease."
"Ja Lady" flüsterte ich.
In meinem Kopf begann der Film. Wie Rose an IHM spielt, über SEIN Köpfchen reibt und auf dem Bändchen entlang fährt. Wie ich beginne, mich dagegen...
"Du bist enttäuscht" holt mich Rose zurück in die Realität.
Irritiert schaue ich sie an. Sie scheint die Enttäuschte zu sein.
"Du willst doch wissen wie das ist!"
'Aber ja doch!'
Rose nahm mir das Streichholz aus der Hand.
"Du bekommst die Eier voll."
Sie lacht los.
"Ich meine leer. Ich geh schon mal vor."

Macht sie das nur für mich? Es ist doch die Neugier, die gerade meine Lady treibt, mir etwas aufzudrängen, was ich nicht gewonnen hatte.
Mir war's recht.
Ich schloss die Läden und ging ins Bad.

Mit gesenktem HAUPT betraten WIR das Schlafzimmer. All das Reinigen und Waschen zuvor hatte keinen Eindruck bei IHM hinterlassen. ER hing rum.
"Leg dich hin" forderte meine Lady mich auf.
Jetzt begehrte ER auf, spannte sich und blieb stehen. ER weiß, was sich in Gegenwart SEINER Lady gehört.

Rose lachte nur, nahm sich ihr Öl und zwischen meinen Beinen Platz.
Dann legte sie los.

Sanft verteilte sie das Öl auf SEINEM Kopf, zog es über den Schaft sowie die Bälle lang. Ein paar Mal wichste sie IHN, schlug dann unvorbereitet zu.
Es waren keine harten Schläge. Mehr klopfte sie geständig darauf. Nichts geschah. Es tat nicht weh, nicht gut. Es war nur ein "Plapp, Plapp, Plapp".

Roses Hand wechselte zurück auf SEINEN Kopf.
Sofort stoben Funken in meinem Kopf. Ich zuckte los. War das noch normal, der Wechsel, wenn sie sensible Stellen berührt?
Nach ein paar Hüben umschloß ihre Hand den Schaft. Die Andere schlägt von unten hinauf, klopft mehrmals gegen die Bälle. Ständig wechselt sie ab, haut Links, haut Rechts darauf, entlässt den Schaft aus ihrer Hand und schließt sie um SEINEN Kopf.
Erneut zappelte ich los.
Dann folgt ein Schlag, ein Griff, ein Schlag. Immer nur ein einziges Mal. Jedes Mal zucke ich auf. Doch irgendwann ist es vorbei. Roses Hand spannt sich um den ausgereizten Kopf ohne das ER reagiert. Matt liege ich da. Ich bin richtig froh, dass ER nicht mehr zucken will.

Rose wichst.
Schnell bewegt sich ihre Hand auf und ab. Mit dem Schlagen scheint es vorbei.
'Egal wie lange es dauern wird, heute wehre ich mich dagegen.'
Ich fühlte in mich hinein. Wo sind die Punkte, sammeln sie sich, strömt langsam einer auf?

Während Rose IHN wichst schnürt sie nebenbei die Bälle ab. Sie zieht sie lang, lässt die ölige Haut durch ihre Finger gleiten, packt nach, schnürt den Beutel stramm ab, hebt ihn an und klopft mit zunehmender Stärke auf die Bällen drauf.
Die ersten Hiebe sind noch mild. Langsam kommt der Schmerz, scharf stechend wie Mann ihn kennt. Doch flacht er ab. Die Lust macht sich breit. Sie verdrängt den Schmerz und was sonst stechend durch die Bälle eilt drängt nun als Genuss in den Schaft.
SEINE Erregung steigt.

Obwohl nichts den kleinen Kerl berührt kann ich spüren wie hart ER ist.
Nur ein, zwei Mal spürte ich noch den Schmerz wie sonst, wenn etwas auf die Bälle schlägt. Die Restlichen prallten stumpf von IHM ab und erregten mich.

Rose lässt los und packte den Schaft. Sofort bäume ich mich auf. Der Wechsel war extrem, vom Klopfen zur sanften Berührung. Ich zappelte in ihrer Hand und lag still da, als SEIN zucken abklang.
Roses Hand wichste mich erneut.

Inzwischen spürte ich den ersten Punkt. Es kribbelt in meinem Fuß. Erst dort, wechselt dann zur Hand, läuft alle Fingerspitzen ab und springt zum anderen Bein.
Ständig achte ich darauf, das der Punkt mir nicht entwischt. Auch nicht als Rose erneut zu schlagen beginnt.
Genau zwei Hiebe taten mir weh. Nicht wie sonst, wenn der Schmerz im Unterleib bleibt, raste er in den Kopf, in den Schaft zurück um dort Punkte aus ihren Verstecken zu treiben.
Plötzlich sind sie überall.

Gleichzeitig in den Füßen und Händen tummeln sie sich. Laufen meine Rücken hinab, kribbeln in der Brust und in jedem Ball.
Ich schaffe es kaum, mich dagegen zu wehren.
'Halt aus, halt aus!'
Meine Mauern hielten Stand. Wehre und Flutwände halten die Punkte in Schach. Sie kommen nicht hoch. Die Firewall ist dicht.
Ich stöhne, schnaufte und lasse mich fallen. Als Rose das merkt packt sie richtig zu.

Eine Hand umklammert den Schaft, jagt hoch und hinab, schüttelt IHN wild. Sie will, dass ER spukt.
Die andere Hand umklammert wieder den Sack, schnürt ihn ab, presst die Bälle darin.

'So nicht meine Lady' denke ich.
Habe ich doch die Kontrolle über meinen Körper zurück. Wieder gruppieren sich dutzende Punkte an einem Fleck, schwappen leicht gegen Betonwände an. Das stört mich nicht.
Das halte ich aus.

Minutenlang müht sich Rose ab. Ein schönes Gefühl, viel Kribbeln. Mehr nicht.

Bis sie gegen die Bälle schlägt.
Von unten hinauf:
All meine Punkte wirbeln herum, springen über Barrieren hinweg, schlagen dahinter aber orientierungslos auf. Anstatt hinauf jagen sie in meinem Körper herum, kribbeln in Händen, den Füßen und der Brust zugleich.

Von oben hinab:
Nun wirbeln die Punkte in den Bällen herum. ER schwillt dabei an, getrieben von einem Schmerz, den ich von anderswo kenne.

Von vorne darauf:
Jeder Hieb schmettert die Punkte hoch.
Zu viele für mich um mich wehren zu können.

Kaum beginne ich zu stöhnen haut Rose ein letztes Mal zu und ER spukt. Zuckend jagt ER mehrmals Ladung heraus.

"So, das war's."
Strahlend steht Rose auf. Sie geht ins Bad.
Überwältigt und Erschöpft liege ich vom Nichtstun da um ins Bad zu gehen, als Rose wieder erscheint
Im Bad spüre ich ein Brennen um IHN herum.
'Wir bei den Chilis', der bekannte Schmerz. Ihn hatte ich vorhin gespürt, doch woher? Von Innen raus?

Ich war erstaunt, auf diese Weise einen Höhepunkt zu bekommen und tastete nach meinen Bällen: alles Normal.

Dankbar, dass meine Lady auch Neues probiert kuschelte ich mich an sie und schlief gleich ein.



Vom Rosenzüchtling