Freitag, 6. Juli 2012

Funkeln

"Du weißt, du kommst nicht."
Ich liebe meine Herrin. Und bei so einfachen Worten weiß ich auch warum.
Schnell hatte sie mir ein Kondom übergerollt und ritt auf mir wild aus.
Die Klemmen hatte sie bereits entfernt, mit dem Fingern jedoch immer wieder geprüft, wie sensibel sie noch sind.
Und ich lernte sicher dazu, als mich Rose damit belehrte, dass was beim Streicheln weh tut beim Drücken immer noch und beim Quetschen noch mehr schmerzt.

"Mein Liebster, das ist nur ein Bruchteil von dem, was ich früher bei dir aushalten sollte."
Kann nicht sein, ich war nie so brutal. Und dann holte sie erneut die Kette hervor, hielt sie mir vor's Gesicht. Je mehr sich das Meine verzog desto heller strahlte das Ihre auf.
Ein kurzer Griff und die Kette hing von ihrer Brust. Mit einem geilen Grinsen befestigte sie das andere Ende bei mir. Weiter ging ihr Ritt, angeheizt von dem Ziehen an dem Zügel und den so bei mir verursachten Schmerzen. Rose hatte Spaß, suchte sich sogar selber den Schmerz.

Sie hielt kurz inne, brachte ihr Gesicht direkt vor meins, lachte mich und meinte: "und du kommst nicht!"
"Ja Herrin", entgegnete ich knapp.
Kein Problem, ich war weit genug entfernt.
"Wie weit bist du", fragte sie mich darauf.
"Sieben."
Konnte ich da ein leichtes Zeichen von Enttäuschung entdecken?
Rose ritt sich kurz zu einem Orgasmus und stieg dann ab.

Sie legte sich auf die Seite und ich rutschte zu ihr heran.
Kaum war ich mit der Zunge in der Spalte schon zog sie mich hoch.
Sie wollte mehr!

Sofort drang ich hart in sie ein. Rose warf ihren Kopf zurück. Ich nahm sie hart, legte meine Hand in die Haare, packte zu und sie kam. Ich machte weiter, packte ihren Kopf und zog ihn an mich heran.
"Nimm mich hart. Zieh meine Haare."
Wenn sie es will. Schon zu Beginn hatte ich an dieses gedacht. Ich war darauf vorbereitet, griff ihr Fest ins Haar, zog ein Mal fest daran und brach sofort ab. Ich muss raus.
Zu viel für mich ich komme gleich.

Kurz grinste mich Rose an und schob mich nach unten, presste meinen Kopf gegen die Muschel, dirigierte mich zu ihrer Perle. Sie schob mich leicht weg, zog mich heran. Alles Zeichen für fester oder weicher, die ich verstand.
Schnell hatte ich sie so weit und richtete mich auf.

"Was macht der Kleine? Komm rein."
Schnell war ich in ihr drin, nahm sie hart und zog an ihren Haaren.
Schnell war ich wieder so weit und musste raus.

Erneut glitt ich hinab und begann an ihr zu naschen.
Rose suchte nach meinen Fingern und legte sie sich an die Perle.
Ich wichste, leckte und drang mit den Fingern in sie ein.
Auch das Mokkaloch blieb davon nicht verschont.
Genau das schien sie gerade zu wollen.
Immer fester wurde mein Drängen und immer stärker ihr Verlangen.
Rose schob mich weg.

Erst zog sie mir dann das Kondom herunter, dann positionierte sie IHN vor dem dunklen Loch. Mit ihrer Hand führte sie IHN ein, gab mir den Takt, schob mich vor und zurück.
"So hast du dir doch die Schokoladenseite vorgestellt."
Es war ein komisches Gefühl an diesem Ort.

Der Ort, die Zeit, ihre Art und das Spray. Alles zusammen verwirrte mich gerade. Es war nicht so wie sonst, wenn ich es ihr von vorne geben darf. Jedoch nicht wie sonst. Es ist anders, wenn sie IHN noch betäubt, das Spray auf IHN gibt.
Doch ich fühlte noch genug.

"Du darfst nun kommen, du tapferer Zögling."
Ich wollte auch kommen. Aber woher wusste sie, dass ich nach dem Spray überhaupt kann?
Noch ein paar Stöße und es war so weit.
Das Kribbeln begann in den Zehen, ging über die Beine, die Lenden hinauf. Es kam aus den Armen, eilte den Körper hinab und traf sich bei IHM.

Das hatte ich noch nie erlebt. Noch nie hatte ich in ihr, mit ihr so einen schönen Orgasmus gehabt. Die Sterne, die ich zuvor noch gesehen hatten funkelten alle ganz hell auf. Erschöpft zog ich mich zurück und legte mich zu ihren Füßen.
Rose indes hatte noch nicht genug und brachte sich selbst noch zu einem letzten Orgasmus.

Wenig später war sie im Bad und ich räumte auf.
Das Spray hatte sie aus ihrem Nachttisch geholt, wobei, das Spray hat seinen Platz im Schrank. Im Nachttisch ist das Öl.
Oh, wie bin ich blöd, sie wird sich ja selbst wohl kaum das Spray hinmachen um nichts mehr zu spüren.
Und bei dem Funkeln, das ich erleben durfte bin ich darüber mehr als nur froh.


Vom Rosenzüchtling


Donnerstag, 5. Juli 2012

Meine Sterne

Im Schlafzimmer kümmert sich Rose gleich liebevoll um das eine Stück.
Sorgfältig verschnürt sie die Eier, bindet sie zu einem Paket zusammen und garniert das Ganze noch mit einer Schleife.

"Ah, schön wie die prallen Dinger jetzt zur Geltung kommen" und verleiht ihren Worten noch Nachdruck mit der Hand.
Ein wohliges Gefühl steigt in mir auf, vor allem, da Rose mich schon stundenlang reizte. Ihre Zunge glitt noch ein wenig auf SEINEM Haupt entlang, dann war es der Wohltaten genug.

'Wie ist das eigentlich bei diesen Aligatorklemmen' dachte ich bei mir, als Rose an der Kette zog. Erst drücken sie meine Nippel fest über die Federkraft zusammen. Auszuhalten, zumindest die erste Zeit.
Wenn sie daran zieht schließen sie sich noch mehr. Auch das leuchtet noch ein. Was aber dann? Entspannen sie sich wieder und kehren zur Federkraft zurück? Der Schmerz blieb mir erhalten und schwoll nicht wieder ab.

"Kleines Spiel gefällig?"
So sehr ich mich auch nach unten beugte, Rose schaffte es nicht mir die Kette unter die Eier zu legen. Auch die Kraft mit der sie daran zog, das eine nach oben, das andere herab änderte nichts daran. Einzig ich konnte mich nicht mehr entscheiden worauf ich mich zu konzentrieren hatte.
Die Nippel schmerzten beide, die Eier waren beschäftigte und ER war mit Erregung dabei.
Drücken, lecken, wichsen, ziehen. Rose hatte viel zu tun.

"Dreh dich um. Bück dich vor."
Die Kette hing an mir herab, schaukelte etwas und die Nippel schmerzten weiter.
Zwischen meinen Beinen langte Rose hindurch, griff sich das Paket und knetete damit.
KLATSCH.
'Hallo Gerti, schön dass du mich besuchst.'
Ich freute mich, mal wieder etwas von ihr zu hören.
KLATSCH.

KLATSCH.

KLATSCH.

Langsam und im Wechsel berührte sie mich rechts wie links.

Doch dann legte die Herrin los. Etwas stärker als gewohnt kam ein Schlag und der nächste drauf. Es hagelte Fünf davon auf die selbe Stelle. Dann der Wechsel auf die andere Backe. Ich war froh, dass sie inne hielt und zwischen drin die Backen wechselte. Die Präzision tat mir nicht gut.

Schon begann sie erneut, traf exakt die Stelle von zuvor.
"Wie dir das gefällt?"
Prüfend umfasste sie das Glied und griff in das Paket. Es gefiel mir gut, die Spannung war da. Doch weniger die Schläge als der prüfende Griff.
Ein Ziehen machte sich langsam breit. Zum Einen spannte die Haut. Die Stelle war rot, von den Schlägen gefärbte.
Zum Anderen die Eier, in dem der Druck sich staute.

Ihre Schläge wurden heftiger, zumindest mein Empfinden dafür. Es sollten mittlerweile schon gut vierzig Schläge gewesen sein, die sie mir rechts und Links verteilt hatte.
Ich wimmerte leise vor mich hin.
'Zur Realität geworden' ging es mir durch den Kopf.

Und ER sendete die falschen Signale. ER war erregt von sich selbst, dem Paket und dem prüfenden Griff. Mir ging es nun, wie es vorhin noch ihr erging. Ich sah die Sterne. Es war kein Schwindel oder die Schmerzen am Po. Das Ziehen in dem Paket ließ mich das so empfinden.
Noch eine Salve erging sich auf meinem Gesäß und mein Jammern wurde laut. Ein letztes Mal, dann drehte Rose mich um.

"Schau, wie schön ER steht. Prachtvoll."
'Verständnislos!' Immer öfter kommt es mir in den Sinn, dass ER hier seinen eigenen Zielen nachjagt.

Rose beugte sich zurück und präsentierte sich mir.
War sie zuvor noch ganz feucht, so war dies nun unbeschreiblich.
Egal wo ich begann, meine Lippen waren von ihrem Saft verschmiert. Kaum in der Lage alles in mich aufzunehmen, leckte und saugte ich bis Rose kam.

Sterne für mich.

Vom Rosenzüchtling