Sonntag, 23. September 2012

- in ihrer Hand -

"Was sollte das vorhin?"
Die Kids waren nicht im Raum. Und ich erinnerte mich,
dass ich der Rose vorhin widersprach.

"Wegen dem Fernseher?"
"Was soll das Geschwätz,
was die Lady sagt wenn du es doch nicht machst."
Ich musste grinsen.
Ich hatte es versucht und natürlich wurde ich ertappt.
"Ich habe mich gegen dich aufgelehnt."
"Das habe ich bemerkt."

"Lady, so wie du sagst. Der Fernseher kommt weg."
"Nein, jetzt lass ihn erst einmal stehen.
Aber wenn es nicht geht kommt er weg."
Die Kids wollen mehr Platz.
Und der alte Fernseher im Wiener Zimmer stört.

Gleich darauf fängt Rose an mich zu kitzeln.
"Das werde ich auch mal mit dir machen."
"Was" meint sie damit?
"Dich fesseln und dann kitzeln. Das ist sehr effektiv."






'Erinnere dich dann bitte dran,
die Fesseln fest zu ziehen.'






Ihre Hand ging in meinen Schritt.
Mit den Nägeln steift sie über den Stoff, ER wächst.
Sie spielt mit den Bällen, öffnet die Hose und greift hinein.
Dort tanzen ihre Finger über SEINEN Kopf,
umfassen den Schaft und wichsen sehr langsam daran.
'Was für ein Tease' geht es mir durch den Kopf.

Von einem Punkt ist keine Spur,
doch jagen immer wieder Schauer durch meinen Körper,
bei denen Rose mit ihren Bewegungen inne hält.

UNS geht es so gut,
wenn wir in der Hand UNSERER Herrin sind.
ER immer nur kurz, ich dagegen die ganze Zeit.








Vom Rosenzüchtling

- Mehlig -

Das Essen ist durch, das Dessert hat geschmeckt
und der Abwasch ist gemacht.
Das Brot für den nächsten Tag ist im Ofen
und Rose staubt mich ab.

Ohne Hintergedanken zieht sie mich an sich ran
und schlägt mit der Hand das Mehl von meiner Hose.
Am Schenkel und am Becken bin ich weis.
Aber ohne Hintergedanken.
Zumindest bei ihr,
die Arbeitsplatte ist noch nicht geputzt.







Mit einer Hand fasse ich darauf,
spüre den Mehlstaub auf der Haut
und fasse mir nun in den Schritt.
Rose, die vor mir sitzt kann nicht fassen,
was ich gerade gemacht habe.

Erst überlegt, dann grinst sie auf.
Sie strahlt mich an und schlägt zu.
Wenn ich etwas will, das ich nicht verdiene
bekomme ich dies mit Härte zu spüren.
Der erste Schlag trifft IHN, ein Teil vom Mehl ist weg.
Hinter dem zweiten Schlag steckt nichts,
jedoch ist das Mehl komplett entfernt.
Und dann kommen zwei schnelle Schläge hinterher.
Aufs rechte Ei, das tut sofort weh.
Die Hand kommt zurück, trifft links genau, das war's.

So hart erwischte sie mich noch nie.
Der Schmerz kam hoch, hielt an und blieb.
Und schlug dann um.
Was mit Schmerz begann wechselte in Erregung.
ER stand.

Zugegeben, die Idee von mir war blöd.
Aber was am Ende raus kommt zählt.


Vom Rosenzüchtling