Ich habe es geahnt.
Wenn Besuch kommt, dann muss ER weg.
Geplant war der Besuch gleich nach ihrer Rückkehr aus Wien.
Rose meinte, ich packe aus, sage 'Hallo' und dann darf ER zurück.
Mit Verspätung traf der Besuch erst heute ein. Knapp zehn Tage später als geplant, aber in unserem Alter ist man froh, wenn er doch kommt.
"Pack IHN ein" sagt Rose zu mir und noch einmal nimmt sie IHN in die Hand.
"Wobei, so passt ER nicht. Kühl dich ab, lauf mit dem Hund und danach ziehst du IHN an."
"Das geht auch so."
Mit ein wenig Gefühl und wesentlich mehr Kraft gelingt mir das.
"Meinst du?"
"Ja, dann kann ich so laufen."
'Ups!' Was rede ich für einen Quatsch.
So zu laufen gefällt mir sicher. Wenn ich den Käfig tragen soll, dann richtig.
Jawohl.
Aber was richtig ist entscheidet SIE!
Ich rudere zurück.
"Aber du hast sicher recht. So einfach bekomme ich IHN nicht hinein. Ich laufe erst einmal mit dem Hund."
Puh, die Kurve habe ich noch bekommen.
Ich laufe los.
Eiligen Schritts drehe ich meine Runde. Ich will schnell zurück sein, bevor die Lady geht, aber weit genug laufen, damit der Hund Auslauf hat.
Abgeleint bekommt der erst sein Fressen, dann gehe ich ins Bad.
Etwas Hygiene für IHN, wer weiß, wie lange ER verpackt sein wird.
Dann ziehe ich IHN an.
ER ist klein und lässt alle mit sich tun. Erst wähle ich aus, mal 'nen kleineren Ring, dann die Bälle durch. IHN hinterher, nein der Ring ist zu klein. Wieder raus, zum Glück gibt es noch eine Zwischengröße. Und wieder durch den Ring, der liegt nun schief. Drehen geht nicht, wieder raus, richtig gedreht und rein.
Bei all dem wächst ER kein Stück.
Dann kommt das Rohr und ER plustert sich auf.
Selbst etwas Öl auf seinen Kopf besänftigt IHN nicht. Aber es hilft, das Rohr rutscht drüber, ER ist drin und nun mit dem Band alles festgezurrt.
Wenn man weiß wie es geht bekommt man auch den größten Kerl rein.
Abgeschlossen und noch ein Foto verschickt.
Als ich Rose ihr Amulett mit den Schlüssel übergeben will kommt sie mir bereits entgegen.
"Der Kleine?"
"Passt."
Vom Rosenzüchtling
Freitag, 16. November 2012
Wunsch
"Ich weiß nicht ob das was wird."
Rose vergnügt mich gerade an ihrem Schwanz.
Während ich sie im Arm halte knetet sie an meinem Stück.
"Vielleicht heute Abend. Oder eher erst Morgen."
Alles kommt fragend oder fast schon entschuldigend bei mir an.
"Ich kann mich darauf gerade nicht konzentrieren."
"Warum machst du es dann? Du entscheidest schließlich was geschieht."
"Ja weißt du, jetzt kommt wieder die Zeit in der ich nicht kannst.
Und da wollte ich IHN vorher noch erleichtern."
"Warum?"
"Weil ich es mag?"
Es kam zwar als Frage, ist aber das Totschlagargument.
Alles was sie mag ist gut.
"Wenn der Besuch kommt geht nichts.
Und zu Beginn werde ich mich nicht um IHN kümmern."
"Wen interessiert's? Du entscheidest was richtig ist.
Wenn du nicht magst, mag auch ich nicht."
"Gut. Mal sehen, ob ich noch mag."
Es ist doch immer wieder gut, die Herrin dazu zu bringen,
das sie macht was sie wirklich will.
"Herrin, ich habe einen Wunsch."
Wünsche sind gefährlich. Deshalb schaut sie mich von oben herab an.
"Es ist deine Entscheidung ob du es willst. Ich sage dir meinen Wunsch und du machst es oder nicht. Du brauchst mir keine Antwort dazu geben."
"Was willst du" kommt etwas genervt.
"Ich will warten bis du wieder willst."
"Wenn ich kann."
"Ja, aber nicht gleich, sondern erst wieder wenn du auch willst. Das entscheidest eh du. Ich will, das du mich jeden Tag teased. Das du mich auf diesen Tag vorbereitest. Damit du an diesem Tag ein richtig hartes Stück hast."
"Du meinst meinen harten Schwanz."
"Ja Herrin. Ich will, das du mich aufsparst für diesen Tag.
Mich vorbereitest und dir dann nimmst was du willst.
Ich will dir dann ganz zur Verfügung stehen."
"Das ist dein Wunsch?"
"Nein."
"Ich wünsche mir, dass du dann die Salbe nimmst.
Du sollst so viel Spaß haben wie du brauchst.
Ich will dabei sein.
Ich will nicht abgelenkt werden durch IHN.
Ich will sehen, wie es dir geht."
"Und die Zeit bis dahin?"
"Da wünsche ich mir, dass du IHN teased."
"Und dann muss ich wieder lesen wie sehr du leidest?"
"Ja Herrin. Ich werde es schreiben. So hattest du es gewollt."
"Und die Anzahl Tage, wie lange es her ist, dass du das letzte Mal durftest."
"Auch das werde ich tun."
Rose überlegt.
"Es ist nur ein Wunsch. Es ist deine Entscheidung. Du kannst tun was du willst. Ich will nur, dass du machst was du magst. Damit hin ich zu frieden."
Dabei nehme ich sie zart in den Arm.
"Du packst IHN jetzt erst einmal in SEINEN Käfig.
Mal sehen, was ich heute Abend mache.
Aber zuvor läufst du mit dem Hund."
Ich laufe mit dem Hund.
Lady M. hatte recht.
"Redet darüber. Das geht am einfachsten.
Wenn du ihr nicht sagst was du willst, woher soll sie es dann erfahren?"
Es stimmt. Nur so kommen wir weiter auf unserem Weg.
Und sie entscheidet, was bleibt Wunsch und
was davon wird zur ungewissen Realität.
Vom Rosenzüchtling
Rose vergnügt mich gerade an ihrem Schwanz.
Während ich sie im Arm halte knetet sie an meinem Stück.
"Vielleicht heute Abend. Oder eher erst Morgen."
Alles kommt fragend oder fast schon entschuldigend bei mir an.
"Ich kann mich darauf gerade nicht konzentrieren."
"Warum machst du es dann? Du entscheidest schließlich was geschieht."
"Ja weißt du, jetzt kommt wieder die Zeit in der ich nicht kannst.
Und da wollte ich IHN vorher noch erleichtern."
"Warum?"
"Weil ich es mag?"
Es kam zwar als Frage, ist aber das Totschlagargument.
Alles was sie mag ist gut.
"Wenn der Besuch kommt geht nichts.
Und zu Beginn werde ich mich nicht um IHN kümmern."
"Wen interessiert's? Du entscheidest was richtig ist.
Wenn du nicht magst, mag auch ich nicht."
"Gut. Mal sehen, ob ich noch mag."
Es ist doch immer wieder gut, die Herrin dazu zu bringen,
das sie macht was sie wirklich will.
"Herrin, ich habe einen Wunsch."
Wünsche sind gefährlich. Deshalb schaut sie mich von oben herab an.
"Es ist deine Entscheidung ob du es willst. Ich sage dir meinen Wunsch und du machst es oder nicht. Du brauchst mir keine Antwort dazu geben."
"Was willst du" kommt etwas genervt.
"Ich will warten bis du wieder willst."
"Wenn ich kann."
"Ja, aber nicht gleich, sondern erst wieder wenn du auch willst. Das entscheidest eh du. Ich will, das du mich jeden Tag teased. Das du mich auf diesen Tag vorbereitest. Damit du an diesem Tag ein richtig hartes Stück hast."
"Du meinst meinen harten Schwanz."
"Ja Herrin. Ich will, das du mich aufsparst für diesen Tag.
Mich vorbereitest und dir dann nimmst was du willst.
Ich will dir dann ganz zur Verfügung stehen."
"Das ist dein Wunsch?"
"Nein."
"Ich wünsche mir, dass du dann die Salbe nimmst.
Du sollst so viel Spaß haben wie du brauchst.
Ich will dabei sein.
Ich will nicht abgelenkt werden durch IHN.
Ich will sehen, wie es dir geht."
"Und die Zeit bis dahin?"
"Da wünsche ich mir, dass du IHN teased."
"Und dann muss ich wieder lesen wie sehr du leidest?"
"Ja Herrin. Ich werde es schreiben. So hattest du es gewollt."
"Und die Anzahl Tage, wie lange es her ist, dass du das letzte Mal durftest."
"Auch das werde ich tun."
Rose überlegt.
"Es ist nur ein Wunsch. Es ist deine Entscheidung. Du kannst tun was du willst. Ich will nur, dass du machst was du magst. Damit hin ich zu frieden."
Dabei nehme ich sie zart in den Arm.
"Du packst IHN jetzt erst einmal in SEINEN Käfig.
Mal sehen, was ich heute Abend mache.
Aber zuvor läufst du mit dem Hund."
Ich laufe mit dem Hund.
Lady M. hatte recht.
"Redet darüber. Das geht am einfachsten.
Wenn du ihr nicht sagst was du willst, woher soll sie es dann erfahren?"
Es stimmt. Nur so kommen wir weiter auf unserem Weg.
Und sie entscheidet, was bleibt Wunsch und
was davon wird zur ungewissen Realität.
Vom Rosenzüchtling
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