Freitag, 21. Dezember 2012

Schnell

"Ich gehe ins Bett. Du kommst nach."
Eine kurze Ansage meiner Lady. Ich räume noch auf und komme nach. Rose lag bereits zur Massage auf dem Bett.
'Na dann' freute ich mich innerlich, nahm das Öl und verteilte es auf ihrem Rücken.
"HEY!"
... ohne das Öl vorher aufgewärmt zu haben.
"Da fehlt die Übung mein Zögling. Etwas konzentrierter."
Hmm, noch so ein Fehler und ich darf wieder jeden Tag üben?
Jeden Tag ihren Körper zwischen meinen Fingern spüren?
Wie gerne, aber deshalb absichtlich etwas falsch machen?

Ich besinne mich und massierte kräftig ihren Rücken, drücke meine Finger fest in den Nacken hinein, streiche mit viel Druck auf den Schulterblättern entlang, schiebe ihre Muskeln kräftig vor meinen Fingern her und drücke dagegen als sie unter meinen Fingern durchrutschen.
Rose schnurrt.
Zärtlich wende ich mich danach ihren Beinen zu, streiche auf ihnen entlang, versuche mich an ihrem Po und führe meine Finger unter ihr Slip.
"Nein, mein Zöglich.
Das heb dir mal für morgen auf.
Komm ins Bett."
Ich räumte auf, sie zog sich an, ich deckte sie zu und küsste ihre Stirn.
Mit hartem Teil ging ich ums Bett herum.
"Gute Nacht."

Zum Schlafen kuschelte ich mich an sie und lege meinen Kopf in ihren Arm.
Fordernd fährt ihre Hand in meinen Schritt, doch da ist nichts.
"Lass IHN raus" befiehlt sie mir ihren nach hinten geklemmten Schwanz freizulassen.
Ich öffne meine Schenkel und sofort springt ER seiner Herrin in die Hand.
"Ahh."
Roses Finger schließen sich um IHN.
Sie hält IHN fest. Keine Bewegung von ihr.
Sie drückt nicht zu, verharrt einfach wie sie ist.
ER pocht.
ER weiß, da ist mehr. Wenn ER quängelt erhält ER mehr.
"ER tropft mich voll."
'Jetzt schon?' Sie hat noch nichts gemacht. Hat IHN gerade erst berührt und ER läuft über, lechzt nach mehr.
Ich kann IHN verstehen. Wenn sie auf SEIN Zucken nicht reagiert, dann macht ER sie eben nass.
"Und wie der tropft."

Ihre Hand drückt zu. So verharrt sie erneut.
Aber nun hat sie mein Wimmerzentrum erreicht.
ER zuckt kurz auf und mir entfährt ein Wimmern.
"Na..."
Kurz zuckt ihre Hand, hält dann wieder den Druck.
SEIN Pochen hält an, mein Wimmern auch.
"So liebe ich IHN.
SEINE weiche Haut.
Ein hartes Teil.
ER liegt kräftig in der Hand.
Präsentiert stolz SEIN Haupt.
Du pflegst IHN gut."
Jeden Satz unterstreicht sie mit einem kurzen Druck, der IHN zum Zucken bringt.
Ich liege inzwischen dicht an ihrer Schulter. Meine Lippen liegen auf ihrer Haut, meine Zähne liegen an.
Wäre es ich, so biss ich hinein. Der süsse Schmerz ist so groß, dass ich Ablenkung suche. Ein Biss in den Arm, ein anderer Schmerz.
Doch es ist ihre Schulter die vor mir liegt.
Da zu beißen bringt mir nichts.
Weiter wimmern liege ich da.

Rose dreht mich am Hebel herum.
Dazu löst sie nicht einmal den Griff sondern drückt einfach vor. Entspannt liege ich auf dem Rücken als Rose zu wichsen beginnt.
Schnell bewegt sich ihre Hand auf dem Schaft entlang. Der Griff ist fest, jedoch nicht hart.

"Du willst es doch schnell.
Du machst es dir doch auch schnell.
Nein, du hast es dir schnell gemacht.
Jetzt machst du nichts mehr mit ihm.
Du bist keusch.
Das liebe ich an dir.
Du hältst dich an mein Wort."


Immer schneller wichst sie an meinem Schaft.
Innerlich versperre ich mich nach jedem Punkt.
Sie wird mich nicht kommen lassen. Das ist mir klar. Wenn ich den Punkt herausziehen kann, dauert der Tease vielleicht sehr lang.
"Selber weiß man am besten wie es geht.
Bei einem selber geht es schnell.
Und selbst will man nicht lange an sich rummachen müssen."
Nicht jeder ist so blöd und teased sich früh morgens durch Filmchen ohne sich dabei zu berühren.
Wenn, dann will man es eben schnell.
Was ich will, ist bereit zu sein für sie.

Es ist nicht nur ihre Hand.
Sie spricht davon, wie man schnell kommt. Wie man kommt, wenn man darf.
'Mal es dir aus. Überlege dir, wie es war. Wie du es nicht mehr bekommt. Wie du bei dir selber nicht mehr darfst.'

Rose hört auf. Ein Griff nach den Bällen um sie zu kontrollieren. Ein Griff in an den Schaft. Sofort bäume ich mich auf.
"Das reicht. Gute Nacht. Schlaf hart."

Ich drehe mich um. IHN nach hinten geklemmt schiebe ich meinen Po an sie. Haut an Haut. Und ich spüre wie es feucht auf meiner Haut entlang rinnt.

Ich schlafe Hart.
Mehrmals werde ich durch SEINE Härte geweckt
Aber schlafe gut.
In aller Früh stehe ich auf.


Vom Rosenzüchtling


Nur heute - II

(Gefesselt am Bett, mit Creme unter dem Kondom bin ich bereit für meine Lady)
Fortsetzung:


Mit Rosenküssen reizt sie mich, schwingt sich über mich, nimmt IHN mit einer Bewegung in sich auf und reitet in ihre Welt. Durch den Zügel in ihrer Hand spüre ich an meinen Warzen den Takt.
Sie beugt sich vor. Mit langen Hüben gleitet sie auf ihm hinab. Kurz über meinem Gesicht hält sie an. Ich recke mich auf und suche nach einem Kuss.
"NA!" grinst sie mich an.



"Die Herrin bestimmt was sie will. Sie küsst wann sie will, sie reitet wie sie will."
Ein kurzer Kuss berührt meine Lippen. Dann richtet sie sich auf und jagt in wildem Takt davon.
Ich weiß nicht wohin sie enteilt. Ihre Augen sind von Lust erfüllt und ihr Gesicht von Ekstase geprägt.
WIR spüren nichts von dem was der Herrin gefällt. ER ist taub. Ich weiß nicht einmal ob ER noch steht.
Voller Lust beugt sich Rose zurück, gleitet auf IHM entlang, setzt sich auf und bewegt ihre Hüfte dabei, beugt sich vor, grinst mich an, lacht und scheint die Kontrolle zu verlieren.
Wie in Trance richtet sie sich erneut auf, pumpt IHN sich wild hinein und kommt mit einem Ausdruck, den ich bei ihr nicht kenne.
Grinsend steigt sie ab.

IHR erster Blick gilt IHM. Ich schaue auch.
Zufrieden stelle ich fest, ER steht.
'Komisch, wenn man nicht mal das fühlt' denke ich und bereue im selben Moment, dass ich spüre, wie ihre Nägel über meine Haut ratschen.
Sie hält meine Eier in der Hand und zieht.
'Da, liebe Lady habe ich Gefühl.' An dieser Stelle spüre ich ihre Hand. Ich merke, wie es mich erregt, wie ein Straffen durch die Wurzel fährt, doch am Schaft kommt davon nichts an.

Die Herrin setzt sich auf mein Gesicht.
Weder kann ich mich dagegen wehren noch habe ich das Verlangen dazu. Wann bekam ich das Vergnügen ein zweites Mal?
Ich esse an ihrer Frucht, schaue nach oben in ihr Gesicht und sehe wie sie kommt. Noch immer scheint sie in ihrer eigenen Welt zu sein, in der sich alles um sie dreht und sie sich endlich einmal nimmt was ihr schon immer gefällt.




Sie nimmt IHN in sich auf, reitet alleine hinaus, würdigt mich keines einzigen Blickes und ist in ihrer Einsamkeit zufrieden mit sich.
Zu gerne wüsste ich, was sie gerade erlebt, kurz vor dem Moment, in dem sich ihr Gesicht zur Freude verzieht und sie kommt.
Rose steigt ab.
Zurück in meiner Realität.

Erneut teased sie meine Bälle, hält sie umschlossen und zieht den Beutel lang, wichst an IHM, zwickt in meine Warzen und kitzelt mich.
Und festgebunden wie ich bin ist es so weit. Das erste Mal seit Jahren lache ich dabei. Ich habe keine Chance mich zu beherrschen, wegzudrehen oder dagegen zu wehren.
Ich lache laut, sie kitzelt mich und ER ist hart.
Rose zögert nicht, setzt sich auf IHN drauf.
"Du bist dran. Los!"
"Ja Herrin" antworte ich brav und fange an.

Ich drücke meinen Hintern in die Matratze hinein, dadurch gleitet ER etwas aus der Muschel heraus. Schnell presse ich meine Hüfte empor und dringe tief in sie ein. Ich halte an. Rose stöhnt auf.
Wenn ihr das schon reicht...

Schnell wiederhole ich die Bewegungen und pumpe IHN in sie hinein, während Rose ihre Augen verdreht, sie schließt und nach vorne fällt.
Genau jetzt hätte ich sie gepackt. Ich hätte meine Arme um sie gelegt, auf ihre Schultern gepresst und sie an mich gezogen so fest es nur geht. Ich hätte sie nach unten geschoben direkt auf meinen Schaft.
Das alles stelle ich mir vor.
Doch meine Rose ist entfernt. Sie selbst wieder entrückt, für Berührungen zu weit weg, ich gefesselt, ER ohne Gefühl.
Und ich merke, das ist gut. So ist sie mit sich allein.
Sie fühlt sich selbst und nicht was ich will.
Sie hat es gut.
Ich liebe sie.

Und plötzlich geht es schnell. Gerade als ich merke, sie ist kurz davor kommt sie gewaltig, stöhnt aus, sackt zusammen und liegt auf meiner Brust.
Dieser Orgasmus war etwas besonderes. Für mich beim Zusehen ganz sicher, für sie vielleicht. Ich kannte diese Art wie sie kam noch nicht.
"Das war gut."
"Danke Herrin."

Rose steigt ab, geht hinaus und kehrt mit dem Magic Wand zurück.
Mein Vergnügen? Jetzt bin ich also dran.
Wie wird es sein, der Orgasmus mit dem Wand?
Kommen ohne dass ich es fühle wie beim letzten Mal?
Oder so ein Hammerding, dass ich nur in der Wurzel spüre, tief unten und dumpf.
Dass mir die Zehen vibrieren? Dass es die Füße hoch läuft?
Ich bin gespannt.

Rose steckt ihn ein und setzt sich über meine Brust.
'Zu hoch - Falsch herum!'
So wie sie sitzt kommt sie nicht an IHN. Was soll das?
Die Lady beugt sich hinab, gibt mir einen Kuss und rutsch über mein Gesicht.
Erst ist die Muschel zu hoch. Ich komme nicht heran, 'Rose, ich bin fixiert'.
Der Magic Wand brummt, liegt auf der Perle und die Muschel senkt sich herab.
Ich lecke hindurch, stoße mit der Zunge an der Kugel an und es vibriert.
Unangenehm. Das mag ich nicht.

Mir bleibt kein Platz für mein Zungenspiel.
Lecke ich tiefer, so trifft der Wand an meine Nase oder Stirn.
Lecke ich höher, so lecke ich daran und meine Zunge vibriert mit.
Ich drehe meinen Kopf. Endlich komme ich problemlos an die Muschel. Leider nicht tief hinein.
Der Blick auf Rose ist mir verwehrt, alles was ich sehe ist der dicke Kopf vom Zauberstab. Meine Zunge spielt an ihren Lippen als ihre Hand in meine Haare fährt, meinen Kopf nach hinten zieht, leicht dreht und auf die Perle presst.


Was für ein Gefühl!
Die Nase vibriert und jeder Zungenschlag endet auf dem brummenden Teil.
'RZ, da musst du durch. Gib Gas, dass sie kommt. Dann hast du es geschafft!'
Ab jetzt bemühe ich mich wie es sich gehört um ihren Schatz.
Vibrieren, brummen alles egal. Was zählt ist sie. Das wird mir gerade wieder klar.
Ihre Hand ist weg, doch presse ich selbst mein Gesicht gegen sie. Soweit es meine Nackenmuskulatur zulässt hebe ich meinen Kopf, lecke zwischen ihren Lippen hindurch und sauge sie ein.
Noch ein letztes Mal spiele ich an der Perle und drücke sie mit der Zunge zum Wand hinauf.
Rose kommt und schaltet ab.
MEINE ZEIT!
Ich fülle den freiwerdenden Raum, decke nun mit dem Mund ihre Muschel ab, sauge sie ein, lecke hindurch aber die Herrin steht auf. Festgesaugt folge ich ihr, drehe den Kopf, versperre ihr etwas den Weg. Sie kommt nicht weg, ich lecke hindurch, sauge an den Lippen und halte sie fest. Ihre Hand packt mir ins Haar, hält meinen Kopf und zieht ihn weg.
Nicht sauer, mehr erheitert schaut sie mich an.
Ohne ein Wort dreht sie sich um, setzt sich neben mich und kümmert sich um IHN.

Rose hat den Wand, schaltet ihn an und legt ihn auf SEINEN Kopf.
Ich spüre nichts. Das Teil brummt, Rose schiebt es hin und her, kreist um SEINEM Kopf und ich spüre nichts.
Den Schaft hinab - da! - an der Wurzel entlang - nichts - nimmt sie die Bälle in die Hand und drückt das brummende Teil darauf. Etwas ist da, eine kleine Reaktion zu verspüren aber das reicht nicht aus.
Wieder drückt sie den Wand auf SEINEN Kopf.


Ganz unten im Kopf passiert etwas. Ob da aber ein Punkt reagiert wage ich zu bezweifeln. Und wenn, dauert es der Lady zu lang.
Ein tiefes Vibrieren spüre ich dort, lange Wellen einer ganz anderen Frequenz. Ganz weit entfernt tun sie mir wohl. Ein warmes Gefühl steigt sehr langsam auf. Ich brauche noch bis ich es richtig spüre, merke aber, es wird mir gefallen. Es kommt nichts hoch, da steigt nichts auf auch wenn ich mich darauf konzentriere.
Es ist wie der dunkle Punkt am Horizont.
Täuscht es oder kommt dort ein Schiff.
Genau, der Vergleich stimmt.
Erst wartet man darauf. Dann erscheint ein Fleck. Ist es ein Punkt, ein Schiff oder wird man getäuscht. Augen auf, alle Sinne auf volle Leistung schaut man zum Horizont. Ja, ein Fleck, ein Punkt, ein Schiff. Und alles schwillt deutlich an. Kommt näher, wächst, wird groß und zunehmend kann man Details sehen. Man erkennt die Größe und Form und freut sich, dass es endlich kommt.
So weit bin ich nicht, noch spüre ich nur den Fleck und weiß nicht was es wird.
Aber wenn das Schiff nah genug ist, alles zu erkennen ist bemerkt man, man steht am Strand. Das Schiff kommt nicht an, es fährt vorbei, entfernt sich von einem, wird kleiner und verschwindet im Nichts. Was bleibt ist die Erinnerung und die Sehnsucht nach dem nächsten Punkt.
Und die Suche nach dem Hafen in den das Schiff einlaufen wird. Damit man zum Punkt kommt...

"Keine Angst, er verweigert sich."
Rose schaltet ab und ich mich wieder ein.
Ich war weg, konzentriert auf den Fleck, in Gedanken bei dem Schiff.
Sie bindet mich los.
Dankbar für diese festgehaltene Stunde danke ich ihr und presse sie fest an mich.
Eine Stunde festgehalten, in der nur sie mich berührt und ich ihr nichts geben darf.
Alles was ich habe nimmt sie sich, so wie ich es mir wünsche.
Irgendwann ist Schluss, dann darf wieder ich.
Auch wenn ich es gerne tu, merke ich nun, wie anstrengend Hingabe ist.
Ihr zu Geben ist leichter als genommen zu werden.

"So mein Lieber.
Das war diese Jahr die letzte Chance das Bett zu benutzen.
Nur Heute hatten wir die Möglichkeit.
Und dann erst wieder nächstes Jahr."

Nur heute...
Hört sich wie eine Drohung an.
Ich hoffe, dass es nicht beim Heute blieb.

Ich räume auf.
Bei jedem Stück fallen mir die Details dazu ein.
Auch wenn ich nichts davon spüre.
ER steht und zuckt.
Das ist deutlich zu sehen.
UNS gefällt das neue Bett.


Vom Rosenzüchtling















































Bemalt von
Roses Hand