Fortsetzung:
Mit Rosenküssen reizt sie mich, schwingt sich über mich, nimmt IHN mit einer Bewegung in sich auf und reitet in ihre Welt. Durch den Zügel in ihrer Hand spüre ich an meinen Warzen den Takt.
Sie beugt sich vor. Mit langen Hüben gleitet sie auf ihm hinab. Kurz über meinem Gesicht hält sie an. Ich recke mich auf und suche nach einem Kuss.
"NA!" grinst sie mich an.
"Die Herrin bestimmt was sie will. Sie küsst wann sie will, sie reitet wie sie will."
Ein kurzer Kuss berührt meine Lippen. Dann richtet sie sich auf und jagt in wildem Takt davon.
Ich weiß nicht wohin sie enteilt. Ihre Augen sind von Lust erfüllt und ihr Gesicht von Ekstase geprägt.
WIR spüren nichts von dem was der Herrin gefällt. ER ist taub. Ich weiß nicht einmal ob ER noch steht.
Voller Lust beugt sich Rose zurück, gleitet auf IHM entlang, setzt sich auf und bewegt ihre Hüfte dabei, beugt sich vor, grinst mich an, lacht und scheint die Kontrolle zu verlieren.
Wie in Trance richtet sie sich erneut auf, pumpt IHN sich wild hinein und kommt mit einem Ausdruck, den ich bei ihr nicht kenne.
Grinsend steigt sie ab.
IHR erster Blick gilt IHM. Ich schaue auch.
Zufrieden stelle ich fest, ER steht.
'Komisch, wenn man nicht mal das fühlt' denke ich und bereue im selben Moment, dass ich spüre, wie ihre Nägel über meine Haut ratschen.
Sie hält meine Eier in der Hand und zieht.
'Da, liebe Lady habe ich Gefühl.' An dieser Stelle spüre ich ihre Hand. Ich merke, wie es mich erregt, wie ein Straffen durch die Wurzel fährt, doch am Schaft kommt davon nichts an.
Die Herrin setzt sich auf mein Gesicht.
Weder kann ich mich dagegen wehren noch habe ich das Verlangen dazu. Wann bekam ich das Vergnügen ein zweites Mal?
Ich esse an ihrer Frucht, schaue nach oben in ihr Gesicht und sehe wie sie kommt. Noch immer scheint sie in ihrer eigenen Welt zu sein, in der sich alles um sie dreht und sie sich endlich einmal nimmt was ihr schon immer gefällt.
Sie nimmt IHN in sich auf, reitet alleine hinaus, würdigt mich keines einzigen Blickes und ist in ihrer Einsamkeit zufrieden mit sich.
Zu gerne wüsste ich, was sie gerade erlebt, kurz vor dem Moment, in dem sich ihr Gesicht zur Freude verzieht und sie kommt.
Rose steigt ab.
Zurück in meiner Realität.
Erneut teased sie meine Bälle, hält sie umschlossen und zieht den Beutel lang, wichst an IHM, zwickt in meine Warzen und kitzelt mich.
Und festgebunden wie ich bin ist es so weit. Das erste Mal seit Jahren lache ich dabei. Ich habe keine Chance mich zu beherrschen, wegzudrehen oder dagegen zu wehren.
Ich lache laut, sie kitzelt mich und ER ist hart.
Rose zögert nicht, setzt sich auf IHN drauf.
"Du bist dran. Los!"
"Ja Herrin" antworte ich brav und fange an.
Ich drücke meinen Hintern in die Matratze hinein, dadurch gleitet ER etwas aus der Muschel heraus. Schnell presse ich meine Hüfte empor und dringe tief in sie ein. Ich halte an. Rose stöhnt auf.
Wenn ihr das schon reicht...
Schnell wiederhole ich die Bewegungen und pumpe IHN in sie hinein, während Rose ihre Augen verdreht, sie schließt und nach vorne fällt.
Genau jetzt hätte ich sie gepackt. Ich hätte meine Arme um sie gelegt, auf ihre Schultern gepresst und sie an mich gezogen so fest es nur geht. Ich hätte sie nach unten geschoben direkt auf meinen Schaft.
Das alles stelle ich mir vor.
Doch meine Rose ist entfernt. Sie selbst wieder entrückt, für Berührungen zu weit weg, ich gefesselt, ER ohne Gefühl.
Und ich merke, das ist gut. So ist sie mit sich allein.
Sie fühlt sich selbst und nicht was ich will.
Sie hat es gut.
Ich liebe sie.
Und plötzlich geht es schnell. Gerade als ich merke, sie ist kurz davor kommt sie gewaltig, stöhnt aus, sackt zusammen und liegt auf meiner Brust.
Dieser Orgasmus war etwas besonderes. Für mich beim Zusehen ganz sicher, für sie vielleicht. Ich kannte diese Art wie sie kam noch nicht.
"Das war gut."
"Danke Herrin."
Rose steigt ab, geht hinaus und kehrt mit dem Magic Wand zurück.
Mein Vergnügen? Jetzt bin ich also dran.
Wie wird es sein, der Orgasmus mit dem Wand?
Kommen ohne dass ich es fühle wie beim letzten Mal?
Oder so ein Hammerding, dass ich nur in der Wurzel spüre, tief unten und dumpf.
Dass mir die Zehen vibrieren? Dass es die Füße hoch läuft?
Ich bin gespannt.
Rose steckt ihn ein und setzt sich über meine Brust.
'Zu hoch - Falsch herum!'
So wie sie sitzt kommt sie nicht an IHN. Was soll das?
Die Lady beugt sich hinab, gibt mir einen Kuss und rutsch über mein Gesicht.
Erst ist die Muschel zu hoch. Ich komme nicht heran, 'Rose, ich bin fixiert'.
Der Magic Wand brummt, liegt auf der Perle und die Muschel senkt sich herab.
Ich lecke hindurch, stoße mit der Zunge an der Kugel an und es vibriert.
Unangenehm. Das mag ich nicht.
Mir bleibt kein Platz für mein Zungenspiel.
Lecke ich tiefer, so trifft der Wand an meine Nase oder Stirn.
Lecke ich höher, so lecke ich daran und meine Zunge vibriert mit.
Ich drehe meinen Kopf. Endlich komme ich problemlos an die Muschel. Leider nicht tief hinein.
Der Blick auf Rose ist mir verwehrt, alles was ich sehe ist der dicke Kopf vom Zauberstab. Meine Zunge spielt an ihren Lippen als ihre Hand in meine Haare fährt, meinen Kopf nach hinten zieht, leicht dreht und auf die Perle presst.
Was für ein Gefühl!
Die Nase vibriert und jeder Zungenschlag endet auf dem brummenden Teil.
'RZ, da musst du durch. Gib Gas, dass sie kommt. Dann hast du es geschafft!'
Ab jetzt bemühe ich mich wie es sich gehört um ihren Schatz.
Vibrieren, brummen alles egal. Was zählt ist sie. Das wird mir gerade wieder klar.
Ihre Hand ist weg, doch presse ich selbst mein Gesicht gegen sie. Soweit es meine Nackenmuskulatur zulässt hebe ich meinen Kopf, lecke zwischen ihren Lippen hindurch und sauge sie ein.
Noch ein letztes Mal spiele ich an der Perle und drücke sie mit der Zunge zum Wand hinauf.
Rose kommt und schaltet ab.
MEINE ZEIT!
Ich fülle den freiwerdenden Raum, decke nun mit dem Mund ihre Muschel ab, sauge sie ein, lecke hindurch aber die Herrin steht auf. Festgesaugt folge ich ihr, drehe den Kopf, versperre ihr etwas den Weg. Sie kommt nicht weg, ich lecke hindurch, sauge an den Lippen und halte sie fest. Ihre Hand packt mir ins Haar, hält meinen Kopf und zieht ihn weg.
Nicht sauer, mehr erheitert schaut sie mich an.
Ohne ein Wort dreht sie sich um, setzt sich neben mich und kümmert sich um IHN.
Rose hat den Wand, schaltet ihn an und legt ihn auf SEINEN Kopf.
Ich spüre nichts. Das Teil brummt, Rose schiebt es hin und her, kreist um SEINEM Kopf und ich spüre nichts.
Den Schaft hinab - da! - an der Wurzel entlang - nichts - nimmt sie die Bälle in die Hand und drückt das brummende Teil darauf. Etwas ist da, eine kleine Reaktion zu verspüren aber das reicht nicht aus.
Wieder drückt sie den Wand auf SEINEN Kopf.
Ganz unten im Kopf passiert etwas. Ob da aber ein Punkt reagiert wage ich zu bezweifeln. Und wenn, dauert es der Lady zu lang.
Ein tiefes Vibrieren spüre ich dort, lange Wellen einer ganz anderen Frequenz. Ganz weit entfernt tun sie mir wohl. Ein warmes Gefühl steigt sehr langsam auf. Ich brauche noch bis ich es richtig spüre, merke aber, es wird mir gefallen. Es kommt nichts hoch, da steigt nichts auf auch wenn ich mich darauf konzentriere.
Es ist wie der dunkle Punkt am Horizont.
Täuscht es oder kommt dort ein Schiff.
Genau, der Vergleich stimmt.
Erst wartet man darauf. Dann erscheint ein Fleck. Ist es ein Punkt, ein Schiff oder wird man getäuscht. Augen auf, alle Sinne auf volle Leistung schaut man zum Horizont. Ja, ein Fleck, ein Punkt, ein Schiff. Und alles schwillt deutlich an. Kommt näher, wächst, wird groß und zunehmend kann man Details sehen. Man erkennt die Größe und Form und freut sich, dass es endlich kommt.
So weit bin ich nicht, noch spüre ich nur den Fleck und weiß nicht was es wird.
Aber wenn das Schiff nah genug ist, alles zu erkennen ist bemerkt man, man steht am Strand. Das Schiff kommt nicht an, es fährt vorbei, entfernt sich von einem, wird kleiner und verschwindet im Nichts. Was bleibt ist die Erinnerung und die Sehnsucht nach dem nächsten Punkt.
Und die Suche nach dem Hafen in den das Schiff einlaufen wird. Damit man zum Punkt kommt...
"Keine Angst, er verweigert sich."
Rose schaltet ab und ich mich wieder ein.
Ich war weg, konzentriert auf den Fleck, in Gedanken bei dem Schiff.
Sie bindet mich los.
Dankbar für diese festgehaltene Stunde danke ich ihr und presse sie fest an mich.
Eine Stunde festgehalten, in der nur sie mich berührt und ich ihr nichts geben darf.
Alles was ich habe nimmt sie sich, so wie ich es mir wünsche.
Irgendwann ist Schluss, dann darf wieder ich.
Auch wenn ich es gerne tu, merke ich nun, wie anstrengend Hingabe ist.
Ihr zu Geben ist leichter als genommen zu werden.
"So mein Lieber.
Das war diese Jahr die letzte Chance das Bett zu benutzen.
Nur Heute hatten wir die Möglichkeit.
Und dann erst wieder nächstes Jahr."
Nur heute...
Hört sich wie eine Drohung an.
Ich hoffe, dass es nicht beim Heute blieb.
Ich räume auf.
Bei jedem Stück fallen mir die Details dazu ein.
Auch wenn ich nichts davon spüre.
ER steht und zuckt.
Das ist deutlich zu sehen.
UNS gefällt das neue Bett.
Vom Rosenzüchtling
Bemalt von |
Roses Hand |
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