Ich freute mich darauf.
Rose wollte ein Bad und ich darf ihr die Haare waschen.
Aber es kam wieder einmal ganz anders wie geplant. Das Bad nahm sie zwischendurch. Zwischen Baum schmücken und Abend essen. Genau da hatte ich keine Zeit.
"Die Haare lasse ich. Die wäschst du mir morgen."
Ein Lichtblick am hektischen Samstag.
Und morgen ist heute.
Im Bad ziehen wir uns die Oberteile aus, Rose kniet sich über die Wanne und ich suche einen Platz. Rechts von ihr ist es schlecht, Links geht gerade.
Mit der Brause mache ich die Haare nass. Unbequem beuge ich mich über sie, halte das Wasser über ihren Kopf und versuche die andere Seite zu erreichen.
'Reicht erste einmal' denke ich und nehme das Shampoo.
Mein Kreuz tut bereits weh, in den Haaren schäumt nichts und ich versuche überall das Shampoo zu verteilen. Ich komme nicht vor zur Stirn. Entweder zu trocken oder zu wenig Schaum. Ich kämpfe mich ab.
"Zögling, die Finger!"
Kopfmassage muss sein. Das ist es, warum ich ihr die Haare waschen darf. Dafür nimmt sie meine Ungelenkigkeit in Kauf.
Ich lege meine Finger ins Haar, versuche auf die Kopfhaut zu kommen, doch das Haar ist im weg. Es weicht nicht aus, bleibt liegen, sträubt sich gegen meinen Griff.
Ohne Schaum mühe ich mich ab.
Es macht keinen Spaß.
Die gewählte Position ist schlecht, mein Kreuz schmerzt, das Shampoo erzeugt keinen Schaum. Diese Massage strengt an.
Wie war das das letzte Mal?
Da badete sie. Da war es leicht. Neben ihr auf dem Wannenrand sitzend. Das hat mir gefallen. Nicht wie heute. Ich spüle aus.
'Zum Glück ist es vorbei.' Schade, hatte ich es mir doch ganz anders vorgestellt.
Mit dem Handtuch tupfe ich sie ab.
"Halt Zögling. Noch ein zweites Mal."
Wenn es sein muss...
Die Haare sind noch feucht, ich nehme wieder vom Shampoo und - Schaum!
Und wie viel Schaum da gleich kommt.
'Klar, kennst du doch!' Das erste Mal spült vor und beim zweiten Einseifen kommt der Schaum. So ist es doch auch bei mir. Und hatte sie nicht extra wegen mir einen Tag aufs waschen verzichtet?
Ja, der Schaum ist gut, die Finger gleiten hindurch, ich komme auf die Haut und massiere ihren Kopf.
'Meine Schmerzen? Weg!' Vom Kreuz ist nichts zu spüren, egal in welcher Position. Was es doch für einen Unterschied ergibt wenn man etwas mit Freude macht. Es macht mir Spaß, die Haare unter meinen Fingern zu spüren, meine Fingerkuppen an ihrem Kopf zu reiben, ihnen selbst Wellness zukommen zu lasse.
Aber es reicht. Rose ist immerhin schon lange in dieser Position.
Sorgfältig spüle ich ihre Haare aus und tupfe sie ab.
"Gib her" meint Rose sanft.
"Ich wickle mir einen Turban."
Das wars dann.
"Danke Herrin."
Ich knie neben ihr, schaue dankbar zu ihr hinauf und bekomme einen Kuss.
Einen Zweiten, Dritten, gefolgt von einem Rosenkuss.
Ihre Hand sucht nach IHM. Fest drückt sie IHN durch den Stoff der Hose. Ihre Zunge spielt an meinen Lippen, taucht kurz ein, entzieht sich, haucht mir ihren Atem in den Mund, leckt kurz darüber und fordert meine Zunge zum kämpfen auf. Rosenküsse eben, die mich wie Wachs in ihren Händen zerfließen lassen, mich Formbar machen und den Docht zum Vorschein bringen.
Ich wimmere bereits, Teils wegen des Drucks aber hauptsächlich wegen der Küsse die ich bekomme.
Noch immer knie ich unter ihr und schaue zu ihr auf.
Ihre Augen strahlen in grünem Glanz.
"Ich will jetzt sehen wie ER spritzt."
Schockiert schaue ich sie an.
'Jetzt? So?'
Sie hat mich aufgespart für was?
Das ICH es mir im Bad selber besorge?
Bitte Bitte nicht.
Es folgt kein Wort mehr von ihr.
Zwar werde ich mich nicht wehren, bin aber enttäuscht.
Sie weiß, dass ich es nicht mag, mich selber zu berühren.
Warum will sie es von mir?
Ihre Augen funkeln bereits, sie biegt mich zurück, küsst mich auf den Mund und ihre Hand liegt fest in meinem Schritt. Rose greift IHN sich und knetet IHN durch den Stoff. Flink öffnet sie die Hose und holt mein Stück heraus.
'SIE macht!' Zum Glück. Dann ist es mir recht. So komme ich gerne. Ein paar Mal wichst sie an IHM, kommt aber nicht richtig an IHN heran. Noch ist ER nicht ganz aus der Hose befreit.
Ich stehe auf und ziehe mich aus.
Als ich knie zieht die Herrin meinen Oberkörper zurück. Ein kurzer Druck auf meine Arme, dann habe ich kapiert. Sie will, dass ich meine Hände auf den Rücken lege. Eine Hand beugt mich weiter nach hinten durch, die andere wichst an SEINEM Schaft. Ihre Finger spielen an SEINEM Kopf, streichen über SEIN Band und wichsen gekonnt. Die Herrin wechselt ab.
Mein Kopf liegt an ihrem Hals.
Sie wendet ihren Blick nicht von ihrem Stück. Ich spüre wie es kommt.
Rose wollte sehen, wie ER spritzt, deshalb brauche ich nicht zu sagen dass ich komme.
Es ist so weit. Ich schmiege meinen Gesicht an ihren Hals, wimmere los, stöhne aus und komme.
"Boa!"
Ich spritze ab.
"Haaa!" lacht Rose heraus.
Und spritze nochmal.
"Genial"
Ich spritze - wie oft noch?
"Wunderbar"
Noch immer pumpt ER seinen Saft.
"Weiter!"
Ich dachte es ist Schluss.
Ich durfte lange nicht mehr, die Bälle waren voll.
"Was für ein Schauspiel. Danke."
Danke von ihr? Für was?
Ich drehe meine Kopf. Unter IHM ruht ein großer Fleck.
Und hier und da.
Oh man!
Viele Flecken bedecken verstreut die Fliesen.
"Ja schau hin. Alles von dir."
Ich schaue und glaube es selber kaum.
Roses Augen glänzen.
Sie ist begeistet, ich befriedigt.
"Danke Herrin."
Ich stehe auf, hole Papier und stelle fest, ganz vorne ist auch.
Bis an die Dusche und zum Ende der Wanne.
Papier reicht hier nicht aus.
Da Tiger bald kommt gehört der Boden geputzt.
Was sie wohl denkt, wenn der Boden so bleibt?
Vom Rosenzüchtling
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