Donnerstag, 21. März 2013

Schonend

"Nimm die Creme."
Mit erhobenem Haupt stand ich auf. Gleich darauf kniete ich im Bett vor meiner Herrin und reichte ihr die Creme.
"Mach sie drauf. Ich habe keine Lust mir die Finger einzusauen."
'Ich? Mir selbst?' Wieviel braucht's von der Creme? Was ist genug, was zu viel?
"Darf ich mir Handschuhe anziehen?"
Sie antwortete mit Ja.

Die Dosierung übernahm sie. Nur Erbsengroß war die Portion, die Rose auf SEINEN Kopf gab. Das Verstreichen war für mich ein ganz komisches Gefühl. Stumpf und befremdlich strich ich über SEINEN Kopf. Die Creme konnte es noch nicht sein, deren Wirkung kommt erst noch. Der Handschuhe vielleicht?
Doch tippte ich darauf, IHN bereits ein Jahr selbst nicht so berührt zu haben.

Sorgfältig massierte ich mit der Creme SEIN Band, bestrich SEINEN Kopf und dessen Rand. Scheinbar reichte das Rose nicht. Sie gab noch einen zentimeterlangen Streifen dazu, den ich wortlos einzumassieren begann.
"Auch den Schaft" forderte sich mich auf, IHM so viel Gefühl zu nehmen wie es nur ging. Schonen sollte ER sich für die harte Zeit, die nun folgen sollte.

Dem "Handschuhe aus"gehorchte ich und dem "Kondom drüber" auch. Vorsichtig, auch ja nichts von der Creme nach aussen zu bringen entrollten ich das Kondom. Mit ernster Mine fragte die Herrin nach:
"Bist du dir sicher, dass du nichts verschmiert hast?"
"Ja Herrin" gab ich zurück.
"Sonst nimm noch ein Zweites."

Ich war mir ganz sicher, nichts von dieser Wundercreme meiner Lady überlassen zu haben. Jedoch entrollten ich noch ein weiteres über IHN. Einfach um IHN zu stützen und vor der Berührung mit der Muschel zu schützen. Nicht auszudenken, wenn IHM schlecht wird und er durch das Schütteln noch spuckt. Zudem dickt es auf, staut weiteres Blut in SEINEM Schaft. Wenn auch nicht viel, doch gebe ich was immer geht noch dazu.
"So ist es fein" sprach die Herrin ihren subi an.
"Jetzt wasch dir die Hand."

Kaum eine Minute später war ich zurück, da lag Rose bereits ohne Höschen da und streichelte sich im Schritt.
'Wie wunderbar. Sie ist so nass und hält es nicht mehr aus.'
Mit diesem Gedanken legte ich mich zu ihr, doch sie schob mich hinab ins feuchte Reich. Dort hin, wo ich lange nicht mehr war, damit ich mich satt Essen kann an der Frucht, aufnehmen kann von ihrem Saft, der IHN stärkt, IHN härtet und die Freude bringt, die Rose will, die meine Herrin mag.

Während meine Zunge an ihrer Perle spielte, legte Rose ihren Fuß an IHN und ihre Zehen trippelten auf SEINEN Kopf. Entweder ließ sie nach oder es ist SEIN Empfinden, dass verstummt.
Je weniger ich von IHM spürte, um so mehr saugte ich die Perle ein.
Die Herrin zog mich in ihren Schritt, presste mein Gesicht gegen ihren Spalt.

Und als sie kam schob sie mich weg:
"Leg dich hin."
Mal sehen ob die Creme IHN verschont...

(...Fortsetzung folgt)

Vom Rosenzüchtling


Aufrichtig

Rose wollte aufrichtig zu mir sein. Das sie etwas vor hatte, war deutlich zu spüren.

Nur bedeckt von etwas Dessouce lag sie im Bett.
"Komm zu mir" forderte Rose mich auf als ich das Zimmer betrat.
Sie zog mich an sich. Ein Knie schob sich zwischen meine Beine. Sanft drückte es gegen IHN während Finger sich auf meine Backe legten. Rose gab mir einen Kuss.
Zart leckte ihre Zunge an meine Lippen entlang als ihre Nägel in meinen Hintern drangen. Welch schöne Lust, welch süsser Schmerz. Ich wimmerte los.
Dann ratschten ihre Nägel über meinen Haut.

Rose packte in mein Haar, presste mein Gesicht an ihre Brust und unterdrückte meinen Schrei. Ich rollte auf die Seite als ihre Krallen sich von meiner Haut lösten.

Die Herrin packte zu. Ihre Hand umschloss den Schaft.
"Ja" kam ihre Bestätigung, dass sich etwas tat.
Sie wichste mich nun.
Aufrichtig wollte sie sein. Zu IHM.
ER soll zu ihr stehen. ER soll für sie stehen.
Und da ER dies tat wurde ER auch belohnt.

Rose umschloss die Bälle, packte zu, presste leichte Schmerzen aus ihnen heraus, jagten eine leichten Schauer durch mich, den die Herrin verfolgt, mit den Nägeln den Weg des Schmerzes nachzeichnete, mir so neuen Schmerz gab, der nun der roten Spur folgt, die ein Nagel vorgab.

Aus dem nichts traf mich ein Schlag. Die Nägel rauschten die Schenkel hinauf fuhren hinab, kamen zurück, lösten sich aus der Haut und klopften mit der selben Bewegung auf den Ball ein.

Der Schmerz traf ins Mark. Sofort bäumte ich mich auf. Der Herrin schien es zu gefallen. Ich wimmerte unter ihrer Tortur, für die sie keine Hilfsmittel benötigt. Für die sie nur meine Geilheit benutzt. SEINE Sehnsucht nach mehr.

Nägel, Schläge und Küsse, gepaart mit Wichsen am Schaft, dazu ihr Spiel mit dem Ball. ER war nun so was von reif.

Aufrichtig zu sein ist für sie leicht.
Die Herrin setzte sich auf.
Sie freute sich wie ER stand.

Ein Strahlen erhellte ihr Gesicht.
So konnte ich den Gedanken sehen, der in ihr reift.
Dann erklang ihre Stimme im Raum.

(...Fortsetzung folgt)


Vom Rosenzüchtling