Mittwoch, 19. Juni 2013

Lecker

Es ist zu heiß. Schweißüberströmt kommen die Leute aus der Bahn. Bin ich froh, nicht in dem überfülltem Wagon zu sein sondern mit einem Kollegen nach Hause zu fahren.
Cabrio, stilecht bei dieser Hitze.

Der Hund empfängt mich. Er scheint alleine zu sein, doch deutet der Hebel an der Türe darauf, dass Rose auf der Terrasse sitzt. Sie liest.
Ich koche einen Tee, schneide den Kuchen an und gehe damit zu ihr.
"Hallo Rose. Ich bin zu Hause."
Ein wunderschönes Gesicht strahlt mich an. Geduscht, leicht geschminkt und die Haare gemacht sitzt die Lady mit ihrem dünnen Kleid auf dem Stuhl.
"Hallo mein Liebster, setz dich zu mir."

Als ich auf dem Stuhl gegenüber sitze legt sie die Beine hoch und ich erhasche einen kurzen Blick: 'mit Slip'.
"Du wirst heute alleine das Essen machen."
Davon ging ich aus...
"Du schlamperst wieder. Im Keller lag die Wäsche seit Samstag herum."
'Lag?' Kein Wunder, dass sie das Essen betont.
"Der Onkel hat angerufen, wir gehen mit ihm Eis essen" streckt Kid Zwo seinen Kopf durch die Tür.
'Gerettet!'
"Wie schön. Sagt einen Gruß" erwidert Rose und ich male mir aus wieviel Zeit mir nun bleibt.
Tagsüber direkt vor meine Rose zu knien, so lange die Nachbars noch regelmäßig am Zaun schwadronieren und ich immer noch in der Anzugshose bin mögen wir wohl beide nicht.
Ich gehe ins Bad und kehre ohne Hose zu ihr zurück.

Sie hat es sich inzwischen in ihrem Sessel bequem gemacht, ihr Smartphone ruht in ihrer Hand.
"Zögling, jetzt würde die Pfefferminzlotion sicher gut tun."
Die kühlende Wirkung bei ihr und ihre Füße in meinen Händen. Das ist doch für jeden was.
Meine Hose räume ich auf, nehme die Lotion und finde mich zu Füßen meiner Lady ein. Auf ihrem Schoß liegt der Laptop, der Monitor verbirgt mir ihr Gesicht. 'Wo sie surft? Ob sie schreibt?' Es gefällt mir die Lady zu verwöhnen ohne dass sie sich von mir ablenken lässt.

Vorsichtig trage ich die Lotion auf ihrem Fuß, verteile sie und massiere sie ein. Auf den Zehen und dazwischen gebe ich etwas acht, an den anderen Stellen drücken meine Finger fester gegen den Fuß, die Ferse und in die Sohle hinein. Da das Pfefferminz kühlen soll massiere ich es nicht vollständig ein. Ein leichter Schimmer bleibt während ich den anderen Fuß auf mein Bein lege.
'Zu unbequem' befindet Rose, stellt den ersten Fuß auf meinen rechten, ihren andern auf meinen linken Schenkel.
Kaum nehme ich den zweiten in die Hand steht ihr erster Fuß auf SEINEM Kopf.
Nur kurz tritt sie drauf um SEINE Reaktion abzufragen. Zufrieden lehnt sie sich entspannt zurück und entlastet mein Stück.

Ich bin fertig mit der Lotion. An meinen Händen ist noch ein wenig davon und unter ihrem Kleid schauen kleine Locken aus dem Slip hervor. Langsam streichle ich die Waden hinauf, am Knie entlang und wieder hinab. Mein Kopf geht vor und ich lege meine Lippen weich auf die Haut um Innen die Schenkel zu küssen. Ihre Schenkel öffnen sich leicht. Ausreichend Platz meinen Kopf ganz nach vorne zu schieben.
'Langsam RZ, du hast Zeit.' Noch einen Kuss auf den anderen Schenkel dann den nächsten in den Schritt. Meine Lippen legen sich auf den Slip damit mein Hauch über die Perle streicht. Rose spreizt ihre Beine noch weiter, legt so den Schritt neben dem Slip frei. Ganz sanft lege ich die Lippen auf die Haut und als ich sie berühre bebt ihr Becken leicht.
Ich wechsele ab, küsse sie Links und Rechts neben dem Bund, bemerke dass sie sich an die Berührung gewöhnt, nicht mehr zuckt und lege meinen Mund an ihren Schritt. Suchend tastet sich meine Zunge unter den Slip bis ich eine Lippe spüre, den Slip mit den Lippen etwas zur Seite schiebe, über ihre Lippe rutsche und etwas an der Muschel lecke.
Nur selten bewegen sich ihre Finger über die Tastatur.
'Schaut sie einen Film oder ließt sie einen Text?'
Da ich will, dass sie mich dabei ignoriert lecke und küsse ich Rose nur sanft. Wie erwartet kommt nach kurzem ihre Hand, schiebt sich um den Laptop herum und zieht sich mit einem "Schhhh..." zurück.

Sie drückt den Knopf. Die Festplatte surrt, der Rechner fährt hoch.
Abgestürzt. Die Lady ärgert sich. Die Stimmung ist hin, 'RZ jetzt heißt es vorsichtig sein.'
Eine falsche Aktion, zu stürmisch oder fest und die Lady hat genug.

Ihre Perle ist Tabu, die Muschel ebenso. Deshalb küsse ich ihre Schenkel, lecke über die nackte Haut am Schritt und gleite mit der Zunge nur wenig unter den Bund.
Klappern auf der Tastatur, sie meldet sich an, wartet kurz, klickt und tippt während meine Zunge noch immer ganz zärtlich auf der Haut neben dem Slip gleitet.
Sie hebt den Rechner an, setzt ihn weiter oben auf sich ab damit ihre Hand den Slip zur Seite schiebt.
Langsam lecke ich über die Perle, doch der Slip rollt sich wieder zurück. Ihre Finger greifen den Stoff, halten ihn kompliziert, ich lecke ein Mal dann schiebt sie mich weg.
"Zieh mich aus."
Der Slip ist aus, freie Bahn, frei Sicht. Aber für mich gilt erst einmal nur die Perle.
Ich fange klein an.

Wie lange habe ich Zeit? Rose zuckt einmal kurz.
'Kommen lassen werde ich sie noch nicht.'
Es wird noch eine Weile dauern bis die Kinder wieder kommen. Wenn der Schlüssel sich dreht bleibt mir genügend Zeit mich anzuziehen.
Meine Zungenspitze ruht auf ihrer Perle und kreist langsam damit herum. Mit wenig Druck schiebe ich sie vor der Zunge her, sauge etwas daran und achte darauf was Rose von sich gibt. Ein Stöhnen, ein zweites und ein Zucken, dass das Becken leicht hebt sind mir Anzeichen genug. Mit leichten Zungenbewegungen lecke ich kurz über die Liebesknospe, setzte ab um keinen Wimpernschlag später erneut mit der Zunge darüberzugleiten. Mit einfachen, monotonen Bewegungen bringe ich Rose hoch, höre früh genug auf und wechsele auf ein anderes Zungenspiel.
Inständig hoffe ich, sie verzeiht mir den Tease. Aber nach so langer Zeit kann ich nicht einfach schnell und heftig an ihr speisen. Sie hat mehr verdient.
'Äh, war so das Essen gemeint, dass ich es alleine machen werde. Nicht nur Zubereiten auch Speisen?'
Sicher nein, aber kann die Lady mein aktuelles Grinsen spüren?

Meine Zunge setzt so weit es geht hinten an, gleitet bis kurz vor der Zungenspitze auf der Perle entlang, fährt kurz zurück, weiter hinauf bis sie auf der Perle liegt, pulsiert zwei mal und gleitet dann darüber hinweg. Ich lasse mir Zeit, senke gemächlich den Kopf, setzte die Zunge nochmals so an und spüre das Beben, dass durch Rose Hüften läuft. Ein paar Mal wiederhole ich es, dann positionieren mich ihre Finger neu.

Rose Hände schieben mich etwas hinab. Ihre Perle hat genug, die Lady noch nicht.
'Ich darf, es gefällt ihr' sonst hätten sie mich kräftig gegen ihren Schritt gepresst.
Meine Zunge taucht tief in ihren Spalt, treiben ihre Hüfte hoch und ein Stöhnen aus Roses Hals. Ich hebe meinen Kopf, der meine Zunge folgt, die langsam hinaus und über die Perle zu gleiten beginnt.

Meine Lippen legen sich um die ihren, meine Zunge streift durch ihren Spalt während ich im Wechsel dazu ihre Muschel einsauge und mit meinen Lippen daran knabbere.
Meine Nase liegt an der Perle.
Mir fehlt etwas Luft.

Als ich mich etwas aufrichten und tief Luft hole sehe ich ihre Muschel. Dick geschwollene Lippen, ein offener Spalt, der von nichts anderem als ihrer Schwellen geöffnet bleibt.
'Das kenne ich nicht.' Ich spüre deutlich, wie ER Blut für SICH braucht.

Am liebsten würde ich verweilen und mit meinen Fingern an der Muschel spielen. Ich möchte sehen, wie die Lippen zucken, die dicke Perle pulsiert.
Doch daraus wird nichts.
Heute wird alleine mit der Zunge gedient.

Gefühlt sind in der Zwischenzeit fast 30 Minuten um. Durch das viele Saugen kitzelt mein Gaumen, so dass ich mich entschließe, ihre Lippen zu spannen, die Perle bloßzustellen und sie mit der Zunge auf's eleganteste zu umwerben. Meine Zungenspitze legt sich darauf, schiebt sie sanft im Kreis, legt sich davor und dahinter und ich suche darüber die Kontur ihres horizontalen Lächelns ab. Kurz folge ich der Lippe hinab bis zum Spalt, tauche hinein, fahre hindurch und hinauf, lecke langsam auf der Perle entlang. Mal presse ich lang, mal pulsiere ich nur mit der Zunge oder deren Spitze und achte darauf wie sich Rose bewegt.

Ihr Zwerchfell geht immer schneller auf und ab, ihr Stöhnen nimmt zu und zieht sich mehr in die Länge. Ihre Hüfte hebt sich, ihre Füße fangen auf meinen Schenkeln zu beben an bis sie kommt.
Erlösend hört es sich an, wie die Lady sich nach so langer Zeit wieder einmal entlädt.
Ich entferne mich aber nicht meine Blick.
WOW, fantastisch und das habe ich alleine mit dem Spiel an der Perle erreicht.

Noch ein Mal versuche ich sie zu berühren. Ihre Schenke schließen sich und dort wo ihr Fuß steht wird mein Schenkel ganz nass.
Ein kurzer Blick, Rose hat nichts damit zu tun.
"Was ist" fragt die Lady, die meinem Blick gefolgt ist.
"Es ist nass."
"Hier auch."

Und erst jetzt entdecke ich den dunklen Fleck, der zwischen ihren Beinen auf dem Polster zu sehen ist. Habe ich so viel Speichel oder lief sie dort aus?
Und kurz darauf zeigt sich ein ähnliches Bild an der Stelle wo ER nach dem Anziehen meiner Hose nun liegt.
Wie lange läuft das Nach?

Es war zumindest Trocken als die Kids nach Hause kamen.


Vom Rosenzüchtling


Dienstag, 18. Juni 2013

Entgangen

"Finger weg."
Wir saßen draußen auf der Terrasse und stöhnten bereits über den ersten heißen Tag. Rose hatte ihr Kleid weit hinauf gezogen und ihre nackten Beine kreuzten den Saum meiner kurzen Hose. Am liebsten wäre ich nackt, aber dafür ist es noch zu früh.

Meine Hände lagen auf ihren Schenkeln und meine Finger wanderten langsam hinauf.
"Lass das" unterstrich sie ihre Aufforderung.
Ich war noch eine ganze Hand breit von ihrem Schritt entfernt und so wie die Muschel sich unter dem Slip abzeichnete wollte SIE wesentlich mehr.
"Ich will geleckt werden."
Mit "Nichts leichter als das" hob ich ihre Beine um hinabzugleiten in das Freudental. Aber das Gewicht ihrer Schenkel war enorm.
"Nicht jetzt" presste Rose ihre Beine hinab.
Ich kam nicht weg, betrachtete weiter die Muschel vor mir und war irritiert. Ihr Körper sagte etwas anderes ihr Mund.

"SIE kribbelt die ganze Zeit."
'Das kann ich sehen.'
"Ich will nicht, dass du SIE berührst. SIE muss nicht noch weiter angeheizt werden."
Bis hierher konnte ich folgen.
"Ich will geleckt werden, aber noch ist Besuch da."
Das war ihr schon immer unangenehm.
"Ich weiß, dass macht dir nichts aus, aber mir."
Ob es mir etwas aus macht ist mir nicht bewusst. Schließlich habe ich mich nie damit beschäftigt.

Langsam dämmerte es.
Ich ging ins Haus, holte etwas zu trinken. Mir war heiß, die Terrasse in der Dämmerung schwerer einzusehen und was hatte Rose vorhin zu mir gesagt?
'Glaub ja nicht, dass ich an IHM spiele.'
Ideale Bedingungen für mich.
Voll beladen kehrte ich zurück.

Ein Wasser, ein Wein, zwei Gläser und ein paar Zeitschriften für mich. Zusätzlich klemmte meine Hose unter dem Arm. Man weiß ja nie.
"Kannst du bei dem Licht noch lesen?"
"Es reicht um Rezepte durchzusuchen."

Mit der Zeitung vor dem Gesicht stellte ich fest, wie schlecht das Lesen ging.
"Lady, du hattest gesagt, du lässt IHN in Ruhe."
"Stimmt. Na und? Ich mag es nicht, wenn ER nutzlos rumhängt."
"ER hat in der Gegenwart SEINER Lady zu stehen?"
"Genau."
Dazu reichte es aus, dass Rose von weitem Luft in SEINE Richtung blies.
Ihre Füsse legten sich an beiden Seiten gegen den Schaft und bewegten sich auf und ab.
"Jetzt weiß ich für was die Pilates-Übung gut ist."
Und mir wurde klar warum sich die Fürsorge um ihre Füße lohnt.
Sie trat dagegen und presste IHN fest gegen mich. Ihr Fuß rieb daran als wollte sie einen Gini befreien, der in SEINEM Inneren schlummerte. Doch bevor der erschien hörte sie auf.
Von SEINEM Köpfchen hing bereits ein Faden herab und 'wenn der Geist nicht daran hängt, erscheint er nicht.'

"So, mein Lieber, jetzt lasse ich IHN in Ruhe."
Und während ich sie streichelt und küsste, ich ihre Nippel umkreiste und in ihren Haaren spielte erhellte sich der Flur.
Ein Kid!

Ich sprang auf, verbarg mich hinter dem Mauerwerk und zog mich an.
Ein Blick ums Eck zeigte mir das Kid, wie es sich Trinken holte und in seinem Zimmer verschwand.
"Er ist wieder weg" sagte Rose und wendete den Kopf zu mir.
Ich war nackt. So schnell es ging hatte ich mich zusätzlich meines Hemden entledigt. Den restlichen Tag lassen sie uns allein.

Erneut richtete Rose IHN auf, sprach über sich und Tiger und beobachtete wie ER reagiert.
Auf einen dummen Kommentar von mir nahm Rose mich ins Gericht.
"Ich bin dir treu. Nur dir. Was du willst zählt."
Mir stand der Schweiß auf der Stirn, was mache ich nur, damit sie mir glaubt.
"Ich glaube dir. Und weißt du warum? Weil es dein Wahrheitsanzeiger zeigt."
Dankbar beugte ich mich vor. Erneut streichelte ich ihre Haut und die Brust und flüsterte ihr Liebkosungen zu.
"Wunderbar wie du das machst. Wir verlegen das ganze ins Bett."

Dort hielt ich sie im Arm, streichelte sie nochmals und beschrieb ihr, was ihr heute entgeht.
"Fantasie, mein Zögling. Ich warte ab was du davon erfüllst."


Vom Rosenzüchtling