Tiger war übers Wochenende bei uns. Sonntag fährt sie wieder ab.
Früh Morgens entdecke ich im Flur ihre geöffnete Tasche aus der eine Flasche ragt.
1. Reiseproviant
2. Leer.
Kein Problem, genau die Sorte steht im Kühlschrank. Erfrischung für die Fahrt.
Ohne zu fragen tausche ich die Flaschen aus.
"Oh Danke."
Wenig später hat Tiger es bemerkt. Das Danke reicht.
Viele Stunden später, Rose macht sich gerade auf den Weg ins Bett, werfe ich noch einen letzten Blick auf mein Phone.
Nachricht von Tiger:
Bin gut Heim gekommen.
Das Wochenende war schön.
Danke für das Cola.
Hat mich sehr gerührt.
Hat mich sehr gerührt.
Mein erster Gedanke gilt:
Rose!
Wann hatte ich sie das letzte Mal zur Rührung gebracht?
Ich meine, wenn es so einfach ist, jemandens Seele mit einer simplen Geste oder durch eine Flasche Cola zu berühren, warum mache ich dann nicht auch die einfachen Dinge bei meiner Lady.
Ich bin enttäuscht.
Von mir.
Kurz darauf sitze ich im Bett zu Füssen meiner Lady und massiere sie dort.
Dabei erzähle ich, dass und warum ich im Moment verstörte bin.
"Ich ärgere mich über mich selbst."
"Tja..."
Drei Buchstaben reichen zur Bestätigung.
Rose sieht es gleich.
Als ich mich später an sie schiebe und als kleiner Löffel in ihren Armen lieg bin ich froh, wie sie mich umarmt.
Sie hält mich fest, streichelt über die Brust, umklammert meinen Bauch. Doch alles ohne IHN. ER ist gerade aussen vor. Eine Berührung dort hätte ich nicht gewollt, geschweige denn verdient.
Nach Denkend schlief ich ein.
Vom Rosenzüchtling
Montag, 16. September 2013
Sonntag, 15. September 2013
Ein Freitag
Samstag morgen.
Nach dem Frühstück nahm mich Rose kurz in den Griff, zuckte jedoch sofort wieder zurück.
"Der tropft ja schon."
Alleine neben ihr zu liegen, meinen Kopf an ihre Brust zu legen und mit der Hand über Schenkel und Wade zu streicheln reicht mir aus.
"Schau das mal an."
Unter IHM blühte ein dunkler Fleck.
"Du braucht mich nicht mal dazu."
"Das stimmt so nicht. Aber es reicht, wenn ich bei dir sein darf."
Das war es dann zu dem Thema.
"Was machen wir heute?"
"Ich brauche Eier."
"Sind die anderen leer?"
Lachend deutete sie auf den dunklen Fleck.
"Ich will den Kuchen backen von Lady I."
"Ist gut, mach."
So fuhr ich weg, kaufte ein, kam zurück um im Anschluss mit dem Hund Gassi zu gehen.
Bei strömendem Regen kam ich zurück, durchnässt mit klatschnassem Hund.
Und Rose?
Sie putzt das Haus und ist fertig als ich die Torte in die Kühlung stelle. Für mich ist nichts zu tun.
Am Abend bereitet sie das Essen zu. Ausser bei ein paar Chilis und einer Kokosnuss benötigt Rose keine Hilfe von mir.
"Brauchst du nicht" und "Danke Nein" ist, was ich heute zu hören bekomme.
Und dann begreife ich es.
Heute ist mein freier Tag.
'Lehn dich zurück, mach was du magst.'
Ich habe frei.
Ungewohnt...
Aber ich danke ihr.
Vom Rosenzüchtling

Nach dem Frühstück nahm mich Rose kurz in den Griff, zuckte jedoch sofort wieder zurück.
"Der tropft ja schon."
Alleine neben ihr zu liegen, meinen Kopf an ihre Brust zu legen und mit der Hand über Schenkel und Wade zu streicheln reicht mir aus.
"Schau das mal an."
Unter IHM blühte ein dunkler Fleck.
"Du braucht mich nicht mal dazu."
"Das stimmt so nicht. Aber es reicht, wenn ich bei dir sein darf."
Das war es dann zu dem Thema.
"Was machen wir heute?"
"Ich brauche Eier."
"Sind die anderen leer?"
Lachend deutete sie auf den dunklen Fleck.
"Ich will den Kuchen backen von Lady I."
"Ist gut, mach."
So fuhr ich weg, kaufte ein, kam zurück um im Anschluss mit dem Hund Gassi zu gehen.
Bei strömendem Regen kam ich zurück, durchnässt mit klatschnassem Hund.
Und Rose?
Sie putzt das Haus und ist fertig als ich die Torte in die Kühlung stelle. Für mich ist nichts zu tun.
Am Abend bereitet sie das Essen zu. Ausser bei ein paar Chilis und einer Kokosnuss benötigt Rose keine Hilfe von mir.
"Brauchst du nicht" und "Danke Nein" ist, was ich heute zu hören bekomme.
Und dann begreife ich es.
Heute ist mein freier Tag.
'Lehn dich zurück, mach was du magst.'
Ich habe frei.
Ungewohnt...
Aber ich danke ihr.
Vom Rosenzüchtling

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