Der Spüler ist voll. Doch noch ein paar Geschirrstücke und Gläser sollten hinein. Vielleicht wenn ich sie umräume?
Die Teller aufgeteilt schafft Platz für die Schüssel, muss der Topf wirklich mit rein? Oh ja, der muss, dazu auch die Tortenplatte und die Glasglocke.
Ich probiere es hier, dann da, gehe dazu in die Knie und bemerke auf einmal meine Lady, die neben mir steht.
In ihrer Hand ein Teller in der anderen Besteck.
'Sie wartet bis ich fertig bin. Wie nett', tönt es von Rechts. 'Quatschkopf' schimpft mein Engelchen. 'Hör nicht auf ihn. Nimm ihr gefälligst den Teller ab!'
Mit breitem Grinsen reicht sie mir den Teller, ich richte mich auf, nehme das Besteck und sortiere es ein. Dann schaue ich erneut zur Lady empor.
"Brav mein Zögling."
Rose streichelt durch mein Haar.
"Am Anfang dachte ich, ich mache mir einen Spaß. Aber ich habe gemerkt, wie viel Freude mir das bereitet. Ich genieße es, dich vor mir kniend zu sehen."
Die Hitze steigt in mir auf. Mir wird warm, ich sehne mich nach ihr. Sehnsüchtig umschließen meine Arme ihren Unterleib und presse meinen Kopf an ihren Hügel. Ganz zärtlich gleitet ihre Hand durch mein Haar, fahren ihre Finger auf meinen Ohren entlang, auf die Läppchen, klemmen sie ein und drücken zu. Rose zieht nach unten, quetscht sie zusammen und ich spüre wie der Schmerz in mir steigt.
Es sind nicht die Ohren, es ist der Schaft, der sich in Erinnerung ruft.
'Schau! Lady!! Hier!!! Mach da bitte mit mir.'
Sanft reibe ich meinen Kopf an ihrer Jeans und spüre ihre Lippen auf meiner Stirn. Noch immer presst sie ihre Finger auf die Läppchen als ich die Augen öffne und in das sanfte Gesicht meiner Lady schaue.
"Ja, das tut gut."
Damit waren nicht meine Freuden gemeint.
Vom Rosenzüchtling
Samstag, 26. Oktober 2013
Stich
Gemütlich stehe ich in der Küche. Ein frischer Tag, was er wohl bringt?
Bekomme ich heute mein Geschenk? Bin ich dazu bereit?
Die letzten Tage waren hart. Nicht für IHN, nur für mich.
Lange Fahrten, Besprechungen und am selben Tag zurück. Hunderte Kilometer, früh raus, spät zurück.
Das zehrt. An meiner Kraft und vor allem am Stück.
Lustlos hängt ER herum. Selbst wenn Rose IHN am Abend reizt, ich neben ihr auf dem Sofa sitze, ihre Hand über den Hosenstoff streift und sie zu kneten beginnt, liegt ER schlaff da. ER geniest, doch bleibt ER liegen. ER ist schlapp.
Wie heute morgen auch.
ER hängt herum. Alles scheint egal. Ein wenig richtet ER sich auf, als ich der Lady das Frühstück ans Bett bringe. Als die Rollläden geöffnet sind und ich mich an Rose schmiege, meine Hände durch ihr Haar streichen, über ihre Seite gleiten, über die Hüfte fahren und dort die Haut berühren schmerzt es mich.
Aus den Bällen zieht ein Schmerz herauf.
Es zieht, es sticht.
Ein Schrei, ein Drängen,
Lady wir sind voll,
ach bitte lass uns kommen.
Wenn sie nun spielt, wenn sie nur teased,
wenn sie mich jetzt nicht melken will,
Sie soll ihn ruinieren,
sonst wird der Schmerzt zu viel.
Vom Rosenzüchtling
Bekomme ich heute mein Geschenk? Bin ich dazu bereit?
Die letzten Tage waren hart. Nicht für IHN, nur für mich.
Lange Fahrten, Besprechungen und am selben Tag zurück. Hunderte Kilometer, früh raus, spät zurück.
Das zehrt. An meiner Kraft und vor allem am Stück.
Lustlos hängt ER herum. Selbst wenn Rose IHN am Abend reizt, ich neben ihr auf dem Sofa sitze, ihre Hand über den Hosenstoff streift und sie zu kneten beginnt, liegt ER schlaff da. ER geniest, doch bleibt ER liegen. ER ist schlapp.
Wie heute morgen auch.
ER hängt herum. Alles scheint egal. Ein wenig richtet ER sich auf, als ich der Lady das Frühstück ans Bett bringe. Als die Rollläden geöffnet sind und ich mich an Rose schmiege, meine Hände durch ihr Haar streichen, über ihre Seite gleiten, über die Hüfte fahren und dort die Haut berühren schmerzt es mich.
Aus den Bällen zieht ein Schmerz herauf.
Es zieht, es sticht.
Ein Schrei, ein Drängen,
Lady wir sind voll,
ach bitte lass uns kommen.
Wenn sie nun spielt, wenn sie nur teased,
wenn sie mich jetzt nicht melken will,
Sie soll ihn ruinieren,
sonst wird der Schmerzt zu viel.
Vom Rosenzüchtling
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