Donnerstag, 7. November 2013

Neigungswinkel

"Wusstest du, dass der Neigungswinkel sich im Alter ändert" fragt mich Rose beim Anblick ihres ohne erkennbare Neigung aufrechtem Stück.

Wir gehen gerade zu Bett. Meine Lady habe ich bereits zugedeckt und ziehe gerade erhobenen Hauptes mein Schlafshirt an.

"Nein Lady. Wie kommst du darauf?"
"Ich habe heute darüber gelesen."
"Bei mir haben sich die Neigungen geändert. Aber der Winkel?"
"Es gibt verschiedene Formen" fängt Rose an zu referieren, "aber selber erkennt Mann die kaum, ihr schaut ja immer von oben darauf."
Soll sein wie es will. Rose hat mir gesagt, ich darf heute Vorlesen und "wenn du das gut machst, hinterher dich noch selbst ... erregen."


Selbst
Das Wort hatte mich total irritiert.
Mich Selbst befriedigen klang mir da bereits im Kopf. Panisch schaute ich zu ihr auf.
"Ja, ich habe schon bemerkt. Das willst du gar nicht mehr. Es dir selber zu machen ist eine Strafe für dich."
'jah' hauche ich in meinen Gedanken.
"Für dich ist es eine Strafe, dich zu befriedigen."
'Selbst schon, wenn ich die Hand anlegen soll.'
"Hmmm, eine Strafe" überlegt Rose auf einmal. "Als Bestrafung habe ich das noch nicht gesehen."
Es gab noch ein paar Griffe an Bälle und Stück, dann schob sie mich weg.


Ich legte mich zu ihr und nahm das Buch. Während ich die letzte Passage suchte glitt Roses Hand hinab und legte sich auf ihr Eigentum.
Es ist erstaunlich, wie schnell sich SEIN Zustand ändern kann. Gerade noch Stolz und Groß und Fest verschrumpelte ER bei meinem Griff zu dem Buch und zerschmolz, als Roses Hand auf IHM lag.
ER war klein. Egal, was jetzt kommt, die Stimmung im Buch wird SEINE Neigung nicht ändern.
'Zeig ihr, wie zugeneigt DU bist.
Die Lady soll keine Abneigung spüren'
Ich versuchte IHN mit Wortspielereien in eine bessere Position zu bekommen.
'Drück DEINE Neigung aus,
Ändere DEINEN Winkel, die Einstellung dazu.'
Es klappt.

Ich beginne zu lesen, der Spannungskreis wird erzeugt.
Rose spürt, wie rz-chen sich regt, spielt nun mit IHM und dem Text, den ich lese, zeigt mir die Doppeldeutigkeit auf, drückt IHN dabei, was Druck erzeugt, IHN zucken und mich stocken lässt.
'Beherrsche dich RZ' rede ich mir ein. Dabei gibt es nur Eine, die alles beherrscht. Je angespannter ich bin, desto fester packt Rose zu. Mal geht meine Stimmlage hoch, mal verdrehe ich einen ganzen Satz. Manches Wort kann ich nicht mal entziffern, so wackelt das Buch in meiner Hand.

Ihre Finger gleiten über das Band, reiben nur SEINEN Kopf und ich muss pausieren. Der Text vor den Augen verschwimmt. Ich setzt an, beginne den Satz, worauf Rose mit der Hand den Schaft umschließt, etwas drückt, den Daumen abhebt um ihn nun über das Köpfchen zu reiben, an SEINEM Löchlein zu spielen und mich total aus der Fassung zu bringen.
Lesen? Unmöglich für mich. Ich zappele zu arg. Die Buchstaben tanzen auf und ab. Ich pausiere kurz, sammle mich, hole tief Luft und lese ganz langsam weiter.
Mit zweifelhaftem Erfolg. Während ich mich anstrenge gibt ER einfach nach. ER neigt geradezu zum Zergehen, senkt sich in Roses Hand und bleibt klein.
Die Lady löst ihre Hand, zieht sie über mein Shirt und reibt sie mehrfach ab. Anscheinend hat ER kräftig getropft.
Danach kuschelt sie sich ein, hört mir noch etwas zu und versinkt in den Schlaf. Gleich darauf lösche ich das Licht.

Sanft streiche ich durch ihr Haar. Meine Hand fährt den Rücken hinab, gleitet über ihren Po, auf dem nackten Schenkel entlang, streicht hoch zum Slip, darauf nach vorn, weich über ihren Hügel hinweg...
"Mmmnein" murmelt Rose im Schlaf, "nicht baggern."
...über Bauch und Brust nach hinten zum Genick. Dann hauche ich ihr einen Kuss auf die Stirn und drehe mich um.

Dabei biege ich IHN weg. Nach hinten gezwängt und in die Kniekehle geklemmt - ich wundere mich selbst, dass das geht - ragt ER steil auf und streckt das Köpfchen heraus. So umschmiegt schlafen ER und ich auch gleich ein.

Eine harte Nacht.
Gut erholt wache ich auf. ER war es, dessen Schmerzen und Sehnsucht mich aus dem Schlaf geholt hat. Ein Blick auf die Uhr: erst kurz nach Vier.
Ich drehe mich um, klemme IHN ein.
Ich wende mich auf den Bauch, belaste IHN.
Doch das alles belastet IHN kaum.
Das einzigst Gute an diesem Zustand ist, das ER bei SEINER Rasur behilflich ist, was danach beim Anziehen wiederum stört.

Ich bin mir sicher, meine Lady weiß etwas mit IHM anzufangen, egal ob nur reizen, benutzen oder ruinieren.


Vom Rosenzüchtling


Dienstag, 5. November 2013

Spätschicht

Einfahren vom System.
"Es sollte immer jemand dabei sein" meinte mein Chef.
Ich nicke kurz, stehen doch drei Kollegen vor mir, die bei diesem Thema direkt angesprochen sind.
"Jeder macht eine Schicht."
Kurz überlege ich, das passt. Mich trifft es nicht. Obwohl, wie ist es mit Jo, meinem Mitarbeiter.
"Jo kann aber morgen nicht" gebe ich zu bedenken.
"Dann musst du ran."

So, nun sitze ich zu Hause und warte, bis meine Schicht beginnt. Am Morgen noch schnell zum Arzt. Der Termin war eigentlich zwischen zwei Besprechungen geplant, nun musste ich extra dafür in die Stadt. Danach laufen mit dem Hund. Und Backen. Das geht heute Abend nicht, muss aber sein.
"Kommst du mal" ruft Rose mich.
Sie ist im Bad, macht sich frisch. Gleich geht sie aus dem Haus. Wie ungewohnt, dass sie geht, wenn ich zu Hause bin.
"Ja Lady" rufe ich und gehe in Richtung Bad. Ein Blick ins Schlafzimmer. Ihr Bett ist leer. Nicht schlimm für mich. Zur Zeit ist bei mir nichts von Lust zu sehen, aber die Lady, dass sie nichts will verwundert mich schon.
Das Bad ist leer. Wo ist sie nur?
"Hier mein Zögling" kommt die unerfragte Antwort aus dem Schlafzimmer. Ich öffne die Türe. Rose liegt auf meiner Seite, war hinter der Türe kaum zu sehen.
"Mein Kissen war nicht aufgeschüttelt."
Welch Schlamperei - "Entschuldigung." Was nun?
"Schließ die Türe. Ich weiß nicht wann Kid#2 nach Hause kommt."
"Oder willst du nicht?"
EinerhetorischeFrage. Ich will immer. Und wenn ich nicht will habe ich zu wollen. So einfach ist mein Leben.
Als ich mich wieder zu meiner Rose wende erkenne ich erst, die Lady trägt keinen Slip.
"Doch" hauche ich heraus und warte vor dem Bett.
"Na dann."

Ganz langsam spreizen sich ihre Schenkel und legen mein Mittagsmahl frei. Essen, saftig und süß. Alleine für mich.
"Frühschicht!" denke ich und mache mich über die Muschel her.
Kurz bevor mein Mund sie berührt puste ich einen dünnen Luftstrom in Richtung der Perle und hauche meinen Atem gegen ihre Lippen. Während Rose deshalb stöhnt fährt meine Zunge ein einziges Mal durch den Spalt. Ihre Brust hebt sich an, ihr Rücken streckt sich durch wobei sie ihre Hände gegen das Laken stemmt.

Langsam lecke ich über die Perle, lasse meine Zunge nur ganz sanft dagegen stupsen und in kleinen Kreisen darum streichen und höre, wie die Lady zu stöhnen beginnt. 'Heute bekomme ich das mit, heute tropft kein Regen auf Metall, der mich dabei stört.'
Mit etwas Druck leckt meine Zunge über die Knospe, kreist langsam um sie herum und ich spüre, wie Rose bebt. Ihre Schenkel zittern. Ein leises Wimmern ist aus ihrem Mund zu hören. Während meine Zunge sich über die Muschel bewegt schiele ich immer wieder hinauf.
Wie geht es ihr?



Ihren Kopf in die Kissen gedrückt kann ich kaum ihre Augen sehen. Sind sie zu? Die Pupille verdreht? Oder nur die Perspektive, die mir den Blick verzerrt?

Meine Zunge taucht in den Spalt. Langsam ziehe ich sie hindurch, hinauf zum Delta, an dem die Perle sitz und mit Druck über diese hinweg. Ihr Atem geht schwer ihre Finger krallen sich in das Laken hinein. Die Lady schwebt und sucht halt.
Meine Zunge bohrt sich in den Spalt.

So weit wie sie kommt schieb ich meine Zunge zwischen den Lippen hindurch, lecke darin die Wände ab, nehme alles auf und pendele mit meiner Zunge hinauf. Links, Rechts, Links berühre ich die Lady innerlich, treibe sie hoch um erneut weit unten in den Spalt zu dringen, nur auf der linken Lippe nach oben zu lecken, gleich darauf das Gleiche Rechts zu tun und Rose beim Berühigung an der Perle zum Zucken zu bringen.


Dann kommt ihre Hand.

War es bisher zu viel, wie ich meine Lady bespiele kürzt sie nun ab und presst mich in ihren Schoss.
Nichts lieber als das, aber hält sie das aus?
Sofort sauge ich ihre Perle ein, zwicke mit den Lippen und knabbere mit den Zähnen daran und lecke mit viel Druck über die Perle hinweg.
Rose stöhnt.

Sie bäumt sich auf, ihre Hände verlieren die Kraft. Kurz überlege ich wie ich weiter mache, da schieben mich ihre Hände bereits weg.
Sie ist gekommen, mein Mahl ist vorbei.

Meinen Kopf auf ihren Schenkel gelegt betrachte ich ihre Muschel. Ein Wunderwerk.
Die äusseren Lippen sind geschwollen und am oberen Rand ragt dick und rosa ihre Perle heraus. Darunter teilen sich die inneren Lippen auf, die ebenfalls rosa unter die äusseren tauchen, jedoch dabei zeigen: 'Dick sind wir auch!'

"Genug" sagt Rose quietsch fidel. "Du musst dann gehen."
Wie recht sie hat. Ich beuge mich vor, ihre Stirn zu küssen und mit der Hand durch ihr Haar zu streichen. Da packt sie zu.
Ein paar Mal quetscht sie den Schaft. Normal für mich. Ich atme tief durch und halte das aus. Bis ihre Hand weiter den Schaft abgreift, auf die Bälle trifft und erneut zudrückt.
'Jeans' durchflutet es kurz meinen Kopf. Der Ball ist eingesperrt und kann nicht weg.

Zwischen Daumen und Zeigefinger bleibt der Ball liegen. Er eilt nicht davon wie sonst um dem Schmerz zu entfliehen. Erst stöhne ich kurz, dann wimmerte ich. Rose lässt los, um sofort wieder den Griff zu schließen und erneut den Schmerz in meinem Körper zu jagen, mich wimmern zu lassen um mir zu sagen:
"Schhhhhht, ist nicht so schlimm."
Dann verstärkt sie den Druck und lässt los.
"Jetzt geh."

Ich sammele mich.
Nachdem ich alles wieder an die richtige Position gerückt habe klingelt das Telefon.
Mein Kollege, soll heißen, die Frühschicht ist dran.
"Na? Störe ich? Bist gerade beim Essen?"

"Nein" antworte ich. "Gerade fertig. Ich komme gleich."
"Bestimmt nicht. Das wüsste ich" ertönt Roses Stimme aus dem Flur.

Doch da hatte ich bereits aufgelegt.


Vom Rosenzüchtling