Die letzten Tage hatte ich kaum Bedürfnisse. Einfach nur im Eck zu sitzen und zu fühlen wie die Zeit vergeht. Sich mal bei Rose anzulehnen, sich streicheln zu lassen. Mehr hatte ich nicht im Sinn.
Ich fühlte mich leer, gedanklich verbraucht.
Früh zur Arbeit und abends spät Heim leert sich mein Kopf bis ich zu Hause bin. Doch gerade daheim spüre ich wie leer alles ist.
Aber heute morgen ist mir klar geworden. Ich sollte mich an den Aufstieg machen. Daheim fängt es an. Von dort startet der Aufstieg in eine höhere Region. Ganz unten muss ich beginnen, mich stückchenweise nach oben zu bringen.
"Halt. Hier wartet etwas" meinte Rose im Bett.
Gestern wollte ich mit dem Buch zu ihr ins Bett steigen, da zieht sie das Deckbett hinauf und legt ihre Füsse frei.
"Die werden massiert."
Es war weder Wunsch noch ein Befehl. Es war mehr eine Festlegung, die sie geäußert hatte.
"Kleinigkeit" sagte ich.
"Kann ich sehen" meinte Rose und beobachtete wie ER jetzt wuchs.
Es ging sehr schnell, von meiner ersten Berührung bis ER stand. Alleine die Creme auf ihrem Span zu streichen, die Ferse einzuschmieren und die Sohle zu reiben war Grund für IHN gleich aufzustehen. Als ich danach Creme auf ihre Zehen gab, darunter, darauf und in die Zwischenräume verteilte wurde mir klar, was mir seit Beginn der Woche fehlt.
Sehnsucht.
Das Gefühl vom wollen aber nicht dürfen, vom Kampf nicht zu kommen. Vom Zucken und Zappeln. Diese Sehnsucht erregt zu bekommen.
Ein Grundstein scheint gelegt.
Durch Ihr die Füsse zu massieren fange ich ganz unten an.
Basisarbeit.
Vom Rosenzüchtling
Donnerstag, 23. Januar 2014
Dienstag, 21. Januar 2014
...eiss
Der Hund ist krank.
Gut, so etwas kommt vor.
Früher bei den Kids saß Rose dann am Bett, hielt sie deren Hand oder reichte den Eimer und brachte sie zum Klo.
Jetzt gestaltet es sich ein wenig anders.
Sie hat sub und einen Hund.
Während der eine ständig an der Türe steht, davor hin und her läuft und daran zu kratzen beginnt bekommt Rose ihren subbi nicht wach.
Ich Träume im Schlaf des Ahnungslosen. Ich liege in der Brandung und die Wellen schaukeln mich sanft. Ab und an ertönt ein mütterlicher Ruf nach ihrem Paul. Dann lassen die Wellen nach. Ein kühler Hauch streicht über meine Haut. Doch die Sonne wärmt mich auf.
Wie das Deckbett im Schlaf legt sich die Sonne in meinem Traum über mich um mich vor der aufkommenden Briese zu schützen.
Erholt wache ich auf. Noch fünf Minuten, dann klingelt erst mein Wecker.
Rose hingegen ist kaputt. Fünf Mal war sie draußen mit dem Hund, fünf Mal im kalten, fünf Mal warten bis er k...t.
"Es ist ein Ding der Unmöglichkeit dich aus deinem Schlaf zu holen."
Ich überlege. 'Hat sie es überhaupt probiert?'
Hat sich überhaupt was geändert?
Obwohl nun mit subbi hat sie keinen der sie Nachts unterstützt.
Doch anders wie früher muss man mit dem Hund aus dem Haus.
Und anders als die Kinder wird der Hund nie selbstständig sein.
Vom Rosenzüchtling
Gut, so etwas kommt vor.
Früher bei den Kids saß Rose dann am Bett, hielt sie deren Hand oder reichte den Eimer und brachte sie zum Klo.
Jetzt gestaltet es sich ein wenig anders.
Sie hat sub und einen Hund.
Während der eine ständig an der Türe steht, davor hin und her läuft und daran zu kratzen beginnt bekommt Rose ihren subbi nicht wach.
Ich Träume im Schlaf des Ahnungslosen. Ich liege in der Brandung und die Wellen schaukeln mich sanft. Ab und an ertönt ein mütterlicher Ruf nach ihrem Paul. Dann lassen die Wellen nach. Ein kühler Hauch streicht über meine Haut. Doch die Sonne wärmt mich auf.
Wie das Deckbett im Schlaf legt sich die Sonne in meinem Traum über mich um mich vor der aufkommenden Briese zu schützen.
Erholt wache ich auf. Noch fünf Minuten, dann klingelt erst mein Wecker.
Rose hingegen ist kaputt. Fünf Mal war sie draußen mit dem Hund, fünf Mal im kalten, fünf Mal warten bis er k...t.
"Es ist ein Ding der Unmöglichkeit dich aus deinem Schlaf zu holen."
Ich überlege. 'Hat sie es überhaupt probiert?'
Hat sich überhaupt was geändert?
Obwohl nun mit subbi hat sie keinen der sie Nachts unterstützt.
Doch anders wie früher muss man mit dem Hund aus dem Haus.
Und anders als die Kinder wird der Hund nie selbstständig sein.
Vom Rosenzüchtling
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