Samstag, 3. Mai 2014

1. Mai

Tag der Arbeit.
Ein harter Tag für mich. ER, nicht genug, dass ER vor wenigen Stunden Befriedigung erlangte, weckt mich mit SEINEM Quälen auf.
Kurz nach Sechs, am Feiertag.
Gerade noch rechtzeitig um das Backwerk zu beginnen.
Doch wie jedes Mal stehe ich vor der Frage: Erst den Teig und dann die Morgentoilette oder anders herum. Immerhin hätte ich Zeit mich zu duschen, während es andern Ortes bereits gärt. Einzig das Wiegen sollte ich zumindest nüchtern und ohne einen halben Liter Kaffee erledigen.
Ein Griff an die Badezimmertür - versperrt. Von innen klingen vertraute Geräusche. Der Wiener ist wach und hat mir geholfen die Entscheidung zu treffen. Erst der Teig, dann komme ich.

HUMBLER
Eigentlich hatte ich vor, mir dieses Teil seit langem mal wieder zu gönnen. Das Teil scheint im Moment ertragbar zu sein und für die Bälle könnte es auch mal wieder spannender sein. Aber ich kann schlecht damit in der Küche umherspringen, wenn der Große irgendwann hier erscheint. Sonntag vielleicht. Am Samstag fährt er zurück nach Wien.
Gut zwanzig Minuten später, ich bin gerade beim Rasieren kommt Rose ins Bad. Um halb Sieben?
"Ist der Große noch da? Der wollte doch jetzt schon weg sein."
Zu viel Trubel für mich.

Es ist Feiertag. Noch nicht einmal Sieben Uhr und in der Küche geht es zu wie auf dem Bahnhof. Hatte ich nicht gestern Abend noch die Maschine programmiert...? Ich flüchte in den Keller. Wäsche raus, nächste rein. Beim Aufhängen lass ich mir Zeit. Als ich wieder in die Küche komme hat sich der Trubel gelegt. Ich bin allein.
Mit IHM und der Qual.

Ein wenig wundere ich mich. Es ist noch keine sieben Stunden her, das ER erleichtert aus SEINER Herrin kam. Und noch immer sehnt ER sich schmerzhaft danach Erleichterung zu bekommen. Pochend steht ER da. Feinfühlig hängen die Bälle herab, darauf bedacht die kleinste Berührung reizend aufzunehmen und sie dem süßen Schmerz hinzuzufügen.
Mir geht es gut.
Tag der Arbeit.
Wie reizvoll der wohl wird.

Es knistert als ich mich einige Zeit später an Rose kuschelte. Das Frühstück steht im Bett, das Rollo ist auf, ER steht bei ihr an und Rose schreckt auf.
"Was ist das? Es knackt!"
Ihr Kopf fährt herum und ihr Blick fällt auf den Korb mit den Brötchen. Ofenfrisch beginnen sie abzukühlen, beginnt die Kruste sich zusammenzuziehen, aufzuplatzen. Zu knistern und knacken, ihr Aroma zu verströmen. Dazu noch der Duft von Kaffee.
"Köstlich" ist Roses knapper Kommentar, wobei ihre Hand sich um mein Stück spannt.
"Knackig. Frisch! Zum Anbeißen."
Sofort bohren sich ihre Nägel in meinen Po. Ich stöhne aus. Ich bin so reif.
"Man sollte nicht glauben, dass DER" - Rose drückte kräftig zu - "gestern erleichtert wurde. Je öfter DER darf um so härter wird ER."
Inzwischen hatte ich mich gefangen. Meine Hand glitt nach vorn, über den Bauch und den Hügel, hinab auf den Schenkel um auf dem Slip entlangzureiben und entlang der Perle zu kreisen. Auch meine Lady stöhnte nun aus.
Sanft legte ich meinen Finger in ihrer Spalte. Langsam zog ich ihn hoch, schob ihn mit wenig Druck hinab, ließ meinen Finger entlang ihrer Führung nach oben und unten gleiten, vibrierte am oberen Ende zum Wenden und meine Hand nach unten zu senken.
"Das reicht" stöhnte Rose aus.
"Frühstück."
Sie war nicht gekommen. Sie spart sich auf.
"Du brauchst nicht zu fragen und nicht zu denken mein Zögling. Das ist meine Art mich zu teasen."
Ich diene gern.



"Wir stehen gleich auf. Oder willst du noch kuscheln?"
Gerade habe ich das Tablet auf die Seite geschoben. Warum hat sie es eilig? Wir haben nichts vor.
"Ja" antworte ich, meinen Körper fordernd an sie schiebend.
"Das mit der Creme, das holen wir nach. Aber erst einmal musst du dein SOLL erfüllen."
'Sie. Mein SOLL entleeren.'
Erneut an diesem Morgen umschließt ihre Hand ihren Schwanz. Ein kurzer Druck: ich gehöre ganz ihr.
"Zunge" befiehlt sie mir, meine Zunge aus dem Mund zu schieben.
Sie will mit ihr spielen. Dazu schließt sie ihre Lippen darum. Dann beginnt sie zu saugen, sie mit ihren Lippen zu wichsen, mit ihrer Zunge daran zu lecken und zu benutzen. Meine Zunge darf fühlen, was ER nicht bekommt. Wird benutzt, wie ER es nicht wird. Roses Hand in meinem Haar zerrt meinen Kopf ins Genick. Ihr Mund folgt, lässt meine Zunge nicht los. Ich stöhne auf und fange an zu winseln als ihre andere Hand sich an IHN legt, ihre Finger sich schließen, sie drückt und wichst und meine Zunge einsaugt, mein Kopf in den Nacken zerrt, meine Zunge benützt, an den Bällen zieht... Ich kann nicht mehr.
"Das gefällt meinem sub!"
"Ja Herrin" hauche ich.

Rose schiebt mich weg, rollt sich hoch, zieht ihr Höschen aus und überlegt.
'Darf ich jetzt lecken?'
Ihre Finger legen sich in mein Haar, packen zu, lassen los, gleiten zur Schulter hinab, drücken kurz, lassen ab, fahren hinunter zu meiner Hand, die Rose nimmt und zwischen ihre Schenkel legt:
"Zeig was du kannst."
Damit lehnt sich Rose zurück.
Ich bin perplex, wie feucht geschwollen Rose ist. Ihre Lippen sind dick, die Perle bald erbsengroß. In ihrer Spalte steht der Saft. 'Das von dem Kuss?!'
Mein Finger gleitet auf den Lippen entlang, fährt sie ab, teilt sie auf, dringt in den Spalt. Nicht hinein, nur hindurch, hinab, hinauf zur Perle über die mein Finger nun kreist, sie reibt und nach unten fährt, an den Damm drückt, die Lippen auseinander schiebt, einzudringen versucht, pendelnd zur Perle zieht bis Rose stöhnt.
Sie schaut mich an, grinst und schiebt mich hinab.
"Du darfst Essen. So viel wie du magst."
Sofort bin ich unten zwischen ihren Beinen. Dort lasse ich mir Zeit in Position zu kommen, IHN richtig zu legen, damit ER zwar Druck aber keine Reibung erfährt, schiebe meinen Mund ganz dicht an ihre Lippen heran, meine Zunge heraus um nun ganz sanft auf dem Spalt entlang der Lippen entlangzufahren. Rose stöhnt erst sanft aus und keucht in dem Moment, in dem ich ihre Perle berühre, meine Zunge langsam darüber gleitet und zum Schluss mit deren Spitze an der Perle vibriert.
"Iss" keucht Rose aus.

'Aha!' Sie braucht Pause. So kommt sie zu schnell.
Meine Zunge taucht lief in den Spalt. Schmatzend sauge ich ihre Lippen ein. Aller Saft der nun nach außen rinnt strömt in mich. In meinen Mund. Muscheln werden geschlürft. Wieder und wieder tauche ich ein, ziehe ich meine Zunge an der Wandung entlang. Lasse sie von einer zur anderen Seite pendeln, dabei auch nach oben wandern um, als ich zu ihrer Perle komme, diese und die Lippen darum einzusaugen, mit den Zähnen sanft daran zu knabbern, zu lutschen und lecken und Rose nicht entkommen zu lassen. Sie windet sich vor Erregung in meinem Griff.
"ICH WILL MEIN STÜCK!"
Kräftig, energisch stößt sie das aus. Hat sie gerade all ihre verbleibende Kraft zusammengenommen und in diesen Satz gelegt?
"Dreh dich hoch" kommt erschöpft von ihr.

Ich versuche meinen Platz zu behalten, drehe meine Beine nach oben, schiebe IHN so weit es geht der Lady entgegen und bleibe mit dem Oberkörper zwischen ihren Beinen liegen. Kaum umklammern ihre Finger mein Stück schießt ein Kribbeln in meine Zehen ein.
'Verdammich nochmal! Bin ich nah dran.'
Sofort taucht meine Zunge in ihren Spalt, wirbelt herum, zur Perle hinauf. Meine Lippen stülpen sich darüber, lecken, saugen, quälen sie und Rose schiebt mich weg.
"Zieh dir was an."

Es sind kaum noch Kondome da.
In den letzten Zwei Wochen war ich häufiger Inside als davor im Jahr. Die Lady liegt leicht gespreizt da. Sie erwartet mich. Sie erwartet IHN.
Ohne sie zu berühren lege ich mich über sie. Dabei stürze ich mich auf den Armen auf, schaue nach unten, setze IHN an und als ich spüre dass ER richtig liegt dringe ich ein.
Mein Becken geht vor, ER taucht ein und Rose stöhnt. 'So früh?' Gerade ist erst etwas mehr als SEIN Köpfchen drin und ich habe noch viel das ich geben kann. Meine Lady bäumt sich auf. Ihr Becken strebt hoch, ihr Rücken krümmt sich durch, ihr Kopf dreht sich ins Genick, stemmt sich in die Kissen. Auch ihre Arme pressen sich neben ihrem Kopf in das Kissen, ihre Augen aufgerissen, ihr Mund weit geöffnet dringt aus ihm ein lang anhaltender Laut.
So intensiv habe ich das erste Eindringen lange nicht mehr bei ihr erlebt. Mein Haut an ihrem Hügel drücke ich noch nach. Der Laut verstummt und wird durch ein Stöhnen ersetzt. Mein Becken geht zurück. ER gleitet hinaus, gleich danach erneut hinein. Ich kann spüren wie hart und prall ER SEINE Herrin reibt, sie nach oben bringt, erneut diesen endlosen Ton aus ihren Lungen drängt. Es ist phantastisch zu erleben, dass meine Lady so viel Genuss erleben kann. Das Schönste am Geben ist die Freude des Beschenkten. Wie sie es lebt, was es ihr gibt. Mein Becken drückt nach. Sie stöhnt.
Ich hole aus. Zum dritten Mal dringt ER in meine Lady. Erneut hebt sich ihr Becken, spannt sich ihr Kreuz, um auf einmal in sich zusammen zu sacken und ein Großteil der Spannung von ihr zu nehmen.
Naja, immer das Gleiche ist ein Mal zu viel.
Selbst als am Ende mein Becken gegen ihre Hüfte drängt stöhnt sie zwar aus, doch nicht wie zuvor.

Ich muss den Rhythmus ändern. Ohne ihre Spannung muss ich mich mehr bemühen, mehr von unten und langsamer in sie dringen, doch etwas schneller mit weniger Kraft. Drei lange langsame Stöße werden von ein paar Schnellen gefolgt, worauf ich es danach mit kräftigen probiere.
"Streng dich nicht an. Mach wie du willst."
Rose spürt deutlich, dass ich ihren Punkt suche. Wo ist ihre Spannung, wie kommt sie hoch.
"Schau nach dir mein Zögling. Du wirst kommen. Ich bin es bereits."
OH!
Deshalb fiel schon beim dritten Stoß die Spannung bei ihr.
Das erklärt einiges. Dennoch versuche ich weiter sie zu vergnügen. Ihren Punkt, ihr Zentrum der Erregung zu finden.
"Knie dich hin."

Schnell ziehe ich mich zurück, um ihrer Anweisung Folge zu leisten. Ich knie mich vor meine Lady, setzte IHN an und dringe ein. Rose selbst zieht ihre Knie an und schließt ihre Schenkel, hebt ihren Hintern um mich weiter und tiefer eindringen zu lassen, anders als sonst ihre Spalte zu reiben, sich von ihrem Schaft innerlich massieren zu lassen.
Geniale Position.
Ich bin oben.

Das ist es nicht was mir gefällt. So kann ich aber in ihr Gesicht sehen, kann sie beobachten, mit genießen, wie es ihr ergeht. Bei jedem Eindringen bebt ihr Mund. Ihre Brauen gehen hoch. Ihr Gesicht strahlt. Ach, wie liebe ich diese Lady, meine Herrin.
Alles, ja alles kann sie von mir haben.
Alles.
Ich liebe sie.

Ihr Stöhnen nimmt zu. Ich bin mir sicher, sie ist ganz kurz davor, wobei ich bei mir noch immer nichts spüre.
Dann, ganz plötzlich, als ob sich ihre Lippen um ihren Schwanz schließen, ihn fester packen ist das Kribbeln in den Zehen, nein Waden-Knien-Schenkel. Es ist da. Ich kann es nicht halten. Von hinten aus dem Versteck angesprungen. Ganz plötzlich aus der Deckung gekommen.
Gekommen.
Ich auch; mit ihr.

"Bleib ruhig noch drin" flüstert mir Rose zu als sie spürt, wie er noch zuckend in ihrer Muschel pulsierend.
Noch immer scheint ER unendlich hart zu sein.
Warum? Ich finde es gut. Aber warum?
Ist es die lange Enthaltsamkeit?

"Du darfst mich sauber machen" erlaubt mir Rose mich an ihrer Muschel gütlich zu tun.
'Und warum spüre ich meine Punkte erst so kurz vor dem Höhepunkt?'
Meine Zunge taucht ein. Ich schmecke den Saft aus Roses Muschel, vermischt mit dem Geschmack des Kondoms. Leckend und schlürfend freue ich mich schon auf das Aroma, dass mir nach ihrem Geburtstag zur Verfügung steht. Die Lady keucht.
'Kann es sein, wenn sie kommt, beziehungsweise, wenn sie kurz davor ist, dass ihre Muschel sich schließt, sie so zuckt, dass sie IHN so sehr massiert, IHM so viel mehr Spannung gibt, dass ER spürt: ich brauche den Punkt?'
Während mein Mund an ihren Lippen saugt, meine Zunge an ihrer Perle spielt kreisen meine Gedanken eher darum, warum ich die Punkt gestern und heute erst so spät zu spüren bekam. Unhinhaltbar für mich. Zu schnell, zu stark. Zu intensiv.
Genial. Aber wieso?
Ach ja...
Rose kommt.

Das war ihr vierter heute morgen, wenn ich richtig gezählt hatte.
"Acht sind es jetzt."
"Acht?"
Da habe ich aber viele verpasst.
"Ja. Halbzeit. Sechzehn Stück."
"Ja Lady." 'Ach so. Bei mir!'

Ich brauche ein paar Minuten.
"Sag mal, was ist mit IHM? Will der immer noch?"
"Ich weiß noch nicht. Glaube eher nicht."

So war es denn auch.
Ich hatte zwar noch Probleme IHN zu verpacken und in eine Hose zu zwängen. Aber das war es dann. Kaum ins Dunkle verbracht gab es nichts spannendes mehr für IHN.
ER schlaffte ab.
Genug für IHN.
Tag der Arbeit?
Stärke zeigen?
Demonstrieren?

Nicht mehr für IHN.


Vom Rosenzüchtling

Freitag, 2. Mai 2014

Creme

 Meeting. Beginn: 15 Uhr
Ich war entsetzt als ich das Mail bekam. Muss das wirklich sein, direkt vor dem Feiertag noch diese! Besprechung zu machen? Eine Open-End Veranstaltung. Drei Stunden sind bei diesen Durchsprachen keine Seltenheit. Ich will heim. Auf keinen Fall meinen Abend hier verbringen.

Doch ganz so schlimm sollte es nicht kommen. Während meines Urlaubs wurden bereits viele Dinge geklärt. Man brachte mich auf den aktuellen Stand, klärte ein paar Kleinigkeiten und vertagte den Hirnknacker auf die Zeit, wenn das Projekt läuft. Wichtig ist, es rollt an. Probleme die erst in zehn Wochen eine Lösung brauchen vertagen wir.
Jeder will heim.
Noch Neun Minuten bis zum Bus.
Für den Weg brauche ich Sieben. Rechner runter, Papiere zusammen - die ersten Zwei Minuten sind rum. Dann beeile ich mich. Zu Oft kam der Bus schon zu früh. Schön, wenn man aus 100 Metern sieht. Der Bus fährt. Zwei Minuten zu früh!
Aber heute nicht. Ich darf noch dreizehn Minuten warten bis er endlich kommt. Und weitere drei, bis er endlich weiter fährt.
Alles egal. Ich sitze, ich will heim.

Daheim...
Die Hektik strömt mir beim Öffnen der Türe spürbar entgegen. Kommandoton und umherirrende Kids. 'Zurück ins Büro?' Fluchtinstinkt.
"Ah gut" ein Begrüßungskuss, ein kurzes Hallo, "Kannst du die Chilis schneiden? Machst du doch gerne!"
"Ja klar."
Dazu gehört aber auch, dass ich endlich aus meinem Höschen komme. Vor allem um den Chili-Saft besser verteilen zu können.
"Kannst du den Stuhl aus dem Schlafzimmer holen."
"Klar", eh mein Weg.

Minuten später stehe ich am Küchenfenster, schneide die erste Chili und entdecke:
'Der erst Gast? Schon jetzt!' Ein Blick auf die Uhr. Es ist Fünf. Vier Minuten nach. 'Pünktlich, die Nichte' und entdecke weiter hinten einen Neffen mit Kinder im Schlepp. Na gut, es geht los. Bin bereit.
Doch das was zehn Minuten später los ist überfordert mich von Anbeginn.

Die Bagage ist da und Teile davon scharren bereits mit Besteck.
Schnell entscheiden Rose und ich, das Essen portioniert selber auszugeben, anstatt wie sonst alles was da ist der Selbstbedienung zu überlassen. Schnell ist im Unverstand vom einen alles weg. Doch die Mischung ist wichtig. Die macht, dass es schmeckt.
"Können wir tauschen" frage ich Rose, "ich brutzele und du richtest an?"
"Wenn du magst."
Das war keine Frage des Mögens. Wenn ich das heute machen, dann platze ich. Bissigste Kommentare, die nur Rose versteht. Sie wird sich ärgern, wir werden streiten...
"Mach du das bitte. Ich kann das nicht."

Gut zwei Stunden später sind die Meisten angefüttert, ein paar Nachzügler kommen, andere gehen bereits Heim.
Es kehrt Ruhe ein. Ich nutze sie um aufzuräumen, runter zu kommen und Abstand zu gewinnen.
Das braucht Zeit.

Weit nach Zehn Uhr finde ich endlich zur Ruhe mich zu setzen. Die Schuhe aus. Noch immer die vom Büro, von heute Morgen an. Die wenigen Gäste sind mir recht. Und als die Stunden später gehen hält mich Rose im Arm.
Gerade stiert der Jüngste im Netz. Er sucht Lieder, die er seiner Mutter vorspielt. Jetzt hat er ihren Lieblingssänger entdeckt. Beide schließen wir die Augen, wiegen uns sanft im Takt. Unsere Hände fühlen die Körper. Gleiten über die Körper und durch des anderen Haar.
"Das gefällt dir."
"Ja Lady" flüstere ich ihn ihr Ohr, 'genau das brauche ich.'
"Ihm gefällt es auch."
Roses Hand streichelt auf meinem Schenkel entlang. Sie spürt SEINE Härte, bemerkt das Zelt, berührt ihn gedoch nicht.
"Oh, wenn ich jetzt könnt."
'Konserviere IHN' geht es durch meinen Kopf, 'nimm die Creme.'
Ohne hinzufassen wusste ich, was dort unten erstand. Genau diesen Zustand gönne ich ihr. Damit hat sie Freude. Und mit der Creme anhaltend lang.
Doch ich kann sie nicht fordern. Ich muss warten, bis Rose es will.

Die letzten Gäste gehen. Die Kids richten sich ein für die Nacht. Sie werden aufbleiben während wir Eltern die Ruhe in Anspruch nehmen.
Schnell räume ich die letzten Gläser ab und fühle dabei riesigen Schmerz aus meiner Mitte aufsteigen. Der kommt von IHM. ER eben nicht.

Die Bälle gefüllt hängen sie tief im Beutel, ziehen ihn weit nach unten und ER muss kämpfen und sich strecken, um sie nach oben zu ziehen.
Der Schmerz, der in SEINEM Innersten schwillt ist schlimm, heftig und quälend wunderbar schön.

"Komm. Wir gehen ins Bett. Du bist müde. Schläfst fast im Stehen ein."
Wie recht sie hat.
Halb in schläfrige Gedanken gehüllt sinniere ich über SEINEN Schmerz und wie die Creme ihn betäuben mag. Um wieder erwacht aus SEINEM Schlaf nach dem betrogenen Vergnügen zu verlangen. Dabei nichts zu spüren, nur zu sehen was meine Lady auf IHM so treibt.
'Ach Lady, ich wünschte mir so, du könntest meine Sehnsucht verstehen.'

Wenige Augenblicke später liegen wir im Bett. Rose ertastet ihr Stück. Ein kurzer Griff. Der reicht ihr aus um zu erfassen, welch gewaltiges Vergnügen hier für sie steht. Rose schiebt sich auf mich. Ihre Brust auf der meinen liegend schaukelt ihre Becken vor und zurück. Küsse bedecken mein Gesicht. Ihre Hände sind an meinen Schultern, Nägel graben sich in meine Seite und ratschen ihre roten Spuren auf den Backen entlang.
Ihre Muschel reibt sich an meinem Schaft.
"Brauchst du Licht" fragt Rose mich sanft.
"Ja Herrin."
Ich will sehen, wie sie mich nimmt. Ihr Gesicht, wenn sie mich quält. Ihr Strahlen, wenn sie sich bedient. Darin steckt meine Befriedigung.

Sie macht Licht, rutscht etwas hinauf um nun mehr von der Muschel gegen mein Stück zu reiben. Mir gelingt es, Rose zu umfassen. Einen Zeigefinger am Damm, den anderen an der Perle spiele ich mit der Muschel. Ich dringe ein, ziehe die Finger zurück, reibe am Rand, dringe ein, raus, rein und kreise und streiche am Rand.
Rose keucht. Stöhnend richtet sie sich auf.
"Wahnsinn. Diese Härte!"
"Herrin, ich habe einen Wunsch' traue ich mich endlich mich ihr zu öffnen.
"Nimm die Creme. Benutze IHN. So lange und hart wie du willst. Herrin, ich bin dein."
"Ja, du hast recht. Die Creme wäre hier genau das Richtige."
Sie gibt mir einen Kuss.
"Aber es geht nicht."
Wieder küsst sie mich.
"Wir müssen das erst durchziehen. Du weißt doch. Das muss alles raus. Später, mein Zögling. Später. Zieh dir was an."
Rose schwingt sich ab. Der Weg für mich ist frei, ein Kondom zu holen und überzurollen um mich wieder auf mein Bett zu legen und meine Herrin zu erwarten.
Die zögert nicht.

Sofort ist sie über mir, setzt IHN an und lässt sich langsam auf IHM hinab. Ihr Körper strafft sich durch. Ihr Hals ist gestreckt, der Rücken gespannt. Dann beugt sich Rose nach vorn, stoppt direkt vor meinem Gesicht und beginnt ihre Hüfte zu heben.
"Was für ein Teil. Du hattest recht."
Während sie spricht, keucht und dabei stöhnt gleitet sie weiter auf Schaft entlang.
"DEN mit der Creme."
Sie stöhnt und küsst meine Stirn.
"Aber du siehts ja ein, das geht jetzt noch nicht."
Dabei ratschen ihre Nägel über meine Brust. Rose stöhnt aus, kommt und richtet sich auf. Nach kurzer Pause setzt sie sich senkrecht auf. Ihre Hand packt meine Linke um sie sich auf den Bauch zu legen.
"Spürst du das! Was meisnt du erst, wie das wird wenn ich weiter trainiere."
Und wieder beginnt sich ihr Becken auf meinen Schaft zu senken.

Kräftigungsübungen. Muskelaufbau.
Meine Lady ist dabei ihren Körper zu ändern. Ihn zu Formen, zu straffen. Zudem Muskeln für neue Positionen und Ausdauer zu schaffen.
Was sie bisher erreicht hat kann ich inzwischen spüren.
Es gefällt. Ihr. Mir sowieso.

Langsam steht bei Rose der nächste Höhepunkt an. Ihr Becken kreist um den festen Schaft.
"Du kannst kommen sobald du willst" hatte sie mir zu beginn in mein Ohr geflüstert.
Im Moment bin ich weit davon entfernt.
Mir gefällt es meine Lady zu beobachten, mich nicht um mich zu kümmern sondern ihren Körper zu berühren, die Spannung zu fühlen, über ihre Brust und Seite zu streichen. Zu sehen, wie sie sich hebt und senkt, nach hinten lehnt. die Augen schließt, genießt, schwitz, strahlt. Wie Rose sich nach vorne beugt, gebieterisch über mir grinst.
Ihr fehlen noch wenige Bewegungen und sie kommt. Da springt es mich an.
'Warum?'

Bis zu dem Moment hatte ich von IHM kaum etws gespürt. Ein schönes Gefühl, wenn sie um IHN reibt. Sonst nichts.
Doch nun kribbelt es in den Zehen, spurtet mit kurzem Ziehen im Schenkel in den Schaft und drängt heraus.
Ich stöhne los.
Rose auch.

Ein Höhepunkt.
Zusammen mit ihr.
Sie eins, ich zwei.
Was für mich deutlich mehr zählt ist Minus eins.
Der Höhepunkt ist weg.
Wir nähern uns unserem Ziel.
Bald entleert komme ich meinem Wunsch nach der Creme wieder näher.

Rose verharrt noch eine Weile auf dem Schaft.
So lang wie ER steht, bleibt sie darauf.
Dachte sie. Denn ER bleibt hart.
Selbst nach SEINER Reinigung und Minuten danach bekam ich noch immer SEINEN Quälenden Druck zu verspüren.
Die ganze Nacht.

ER scheint bereit für die nächste Runde zu sein.
Wann die nun folgt?
So wie es schmerzt hoffe ich:
Nicht so bald.


Vom Rosenzüchtling