Donnerstag, 23. Oktober 2014

P O N R

Ich bin gereizt.
Die Hoffnung nicht zu kommen rennt durch meinen Kopf.
Der Wunsch benutzt zu werden ist im Moment grenzenlos.
Ein Chat zum Ruinieren generell, insbesondere bei den Frauen peitscht meine Fantasie weiter nach vorne.
Ein Teasen durch meine Lady und nicht zuletzt die Süße der Schmerzen, die sie mir zukommen lässt.
All das reizt schwer.
ER ist hart.
Hoffentlich halte ich durch.
Sie soll sich ihr Vergnügen holen.
Möglichst lange, am liebsten unter Verwendung der Creme.

Rose hebt ihr Becken. Langsam gleitet ihr Schwanz aus ihr heraus. Saugend umschließen ihre Lippen den Schaft, dabei senkt sich ihre Hüfte ab. Erneut sitzt die Lady auf meinem Schoß.
Es folgt eine kurze Bewegung, die Andeutung eines Kreises. Ein kurzes Zucken ihres Muskels. Die Lippen packen zu.
Irgendwo in meinem Inneren gibt eine Kleinigkeit nach. Ein kleiner Schalter legt sich um. Nicht wirklich was Großes.
Aber mir ist klar was unter dem Schalter steht:
P O N R
OH mannnnn!
Das war's. Ab jetzt folgt der Kampf um's wann. Der Rest ist verloren.
Ich stöhne. Ein einziges Mal, doch deutlich genug.
Rose weiß sofort bescheid. Mein "Ich komme" wird von ihr mit wildem Tempo übertönt. Ihre Hüfte schnellt hoch und jagt zum Schlag hinab.
knallt ihre Haut auf die meine. Rose will ihren Spaß bevor ihr Stab verwelkt. Während ich mich bewundernd frage, wie es ihr gelingen kann, ihre Muskeln, ihre Lippen nur kurz zucken zu lassen, zusammenzupressen und IHN so einfach zu melken...
Ja melken ist der richtige Begriff. Wenn es sich unten, am Übergang zum Schaft verspannt und sich dann in Richtung Köpfchen verengt ist es kein Wunder das so ein kleiner Schalter reagiert und den einen Punkt hinter sich lässt.
Die Lunte brennt.

NAIN! Zu Ende gedacht. Ich habe Zeit. Ich lenke mich ab und ich merke genau.
Das ist für mich.
Sie macht es für mich.
Ihr geht es um mich.
Ich liebe sie.

Ihr Ritt, ihr Tempo. Die Lady gibt Gas. Nicht um sich selbst den Spaß zu gönnen. Ihr liegt daran nichts zu ruinieren. Sie will das ich komme, will mir das volle Erlebnis verschaffen.
'Na denn Lady. Ich strenge mich an!'
So weit es geht versuche ich das kommen unten zu halten. Der Punkt ist durch. Den hält nichts mehr auf. No Return. Am Punkt vorbei.
Dann fängt es an. Ein leichtes Kribbeln in den Zehen, ein Ziehen in den Füßen, fast wie in dem Moment, als der Schalter kippt.
Eine sanfte Kontraktion am Ende der Wurzel, ein weicher Strom, dann pumpe ich ab.
Das was kommt ist Normal. So sensationell.
Nichts anderes als gewöhnlich. Und doch haut es mich weg.
Ich bin geflashed. Da komme ich zu früh, kann es kaum halten, kann meine Lady nicht geben was sie gerne hat und freue mich darüber wie fertig sie mich macht.

Mir fehlt die Erinnerung was Rose angeht.
Ob sie kam oder nicht, was danach war...
Ich weiß es nicht.

"Alles Gute zum Geburtstag" hatte sie gesagt. Danach glitt sie auf die Seite und ein Brummen setzte ein.
Noch ein Brummen. Und nochmal.
"Dein Smartphone" frage ich Rose? Das Brummen klingt so nah.
"Nein" lacht sie los, "geh ruhig und schau."

Es liegt auf dem Tisch. Direkt auf dem Holz.
Kein Wunder, dass es so laut ist. Bei der Resonanz.
So neugierig ich auch bin. Ich lege es auf die Decke. Ab jetzt brummt es leise vor sich hin. Ich schaue nicht nach, wer sofort gratuliert.
'Entschuldigt ihr alle. Meine Lady wartet. Ich will zurück. Und nicht wissen wer's ist.'

Auch von hier:
Danke an alle für die Grüße.
Ich war am Punkt of no return.

Vom Rosenzüchtling

Zwölf

Die Zeit verstreicht rasend schnell. Während sich die Kids ihre Serie anschauen stehe ich seit Stunden am Ofen und backe. Der Tribut an die Kollegen sowie die Gäste, die Morgen kommen. Kurz vor Elf komme ich zur Ruhe.
Äusserlich.

"Du machst zu viel. Zwei hätten gereicht."
Rose hat recht. Was da ist reicht immer. Die Gäste teilen 's sich ein.
Ein Kuchen - jeder ein Stück.
Zwei Kuchen - zwei Stück auf einmal.

Rose ist auf dem Sprung. Inzwischen ist es ihre Zeit ins Bett zu gehen. Meine ist längst überschritten. Ich muss früh raus.
Mein Smartphone brummt.
Während Rose ein paar Gläser abräumt schaue ich nach:
Noch 59min schreibt mir eine Lady.
Oh, wie lange hatten wir uns nicht mehr geschrieben.
Dann bist du wieder so alt wie ich.
59 Minuten. Wie wahr. Die schnell vergehen. Rose grinst als sie sieht wem ich schreibe. Ich bekomme Zeit, Rose bleibt.

Ruinieren geht auch bei Frauen
Was'n jetzt das? Zwei Ladies auf ein Mal.
Ich strahle übers ganze Gesicht. Kann das sein? Noch dazu so ein Thema.
"Ehrlich? Aber nicht wie beim Mann..."
Ruiniert überlege ich. 'Heute, jetzt. Also gleich, kurz nach Zwölf. Als Geburtstagswunsch. Lieber nicht. Da kommt mir besseres in den Sinn.'
Rose steht auf.
"Ich geh schon mal vor."
"Oh! Ich komme gleich."

Mitten in der Diskussion, während die Ladies erzählen breche ich ab:
"Entschuldigt bitte. Rose geht. Ich folge ihr." Und schalte ab.

Die Lady wartet bereits. Mit dem Öl in der Hand sitzt sie auf dem Bett. Wie gewohnt setzte ich mich vor sie um meine Beine auf die ihren zu legen.
"Nein. Heute nicht" weist sie mich an, meine unter ihre Beine zu schieben.
Und just in dem Moment wird mir erst klar was ich mir selber abgeschrieben habe.
Es sind noch Achtzehn Minuten. Es hätten Fünfzig sein können. Fast drei Mal so lange hätte die Lady sich austoben können und mich gaaaanz lange teasend auf mein Kommen vorbereiten, was -da war ich mir sicher- erst nach Zwölf Uhr passiert.

Ganz zart umschließt ihren Hand meinen Schaft.
Sofort zuckt meine Hüfte hoch.
"Ahrgh."
Rose grinst, lässt los und fasst an die Bälle.
"Ahrgh" schieße ich erneut in die Höhe.
Meine Nerven scheinen wohl blankzuliegen.
"Jetzt würde mich schon mal interessieren über was du den Ladies geschrieben hast."
Doch ohne auf eine Antwort zu warten umfasst sie den Schaft und reibt SEIN Band.
Erneut schoß die Erregung in meinen Kopf. Zappeln lag ich vor ihr. Meine Augen waren zu. Ich blickte in mich hinein, hinab, fühlte ihre Hand, die die Bälle umfasst, den Beutel spannt sowie den Finger der die Bälle trennt und auf dem Spalt zu reiben beginnt.
WOW.

ER ist hart. Der Zug am Beutel verbiegt IHN kaum. Was wäre wenn...
Ein kurzer Traum:
Die Lady sagt, zur Feier darfst du dir was wünschen.
Dankbar blicke ich in ihre großzügigen Augen.
Ich möchte, dass du mich benutzt. Creme IHN ein und reite IHN, bereite dir Vergnügen.

Soll ich es wagen?
Soll ich Rose fragen?
Nur heute, auf morgen. Nach Zwölf Uhr bekomme ich einen Wunsch erfüllt, bekomme das Gefühl gestillt. Betäubt. Abgeschalten aufgestellt.  Stillgestanden stillgelegt.
Und Rose lehnt sich über meinen Kopf.
Was nun, was hat sie vor? Will sie mich fragen?
Nein, leider nicht. Sie setzt sich auf. Bringt ihre Muschel an den Schaft. Lässt ihre Lippen auf IHM gleiten und beugt sich vor.
ER schnappt hinein.

Genau jetzt ist die letzte Chance meine Lady zu fragen. Doch ihre Augen zeigen Entschlossenheit.
Langsam nimmt sie IHN in sich auf. Ihr Becken senkt sich, hebt sich an um nach ein paar Hüben zu pausieren. Rose richtet sich auf. Ihre Hand gleitet zwischen ihre Schenkel, wobei die Finger an der Perle reiben, den Schaft hinabstreichen, meinen Bauch berühren, zart nach oben durch mein Brusthaar streicheln um dann die Warze zu packen, hineinzuzwicken, die Nägel in meinen Seite treiben, hinunterratschen, nach oben kratzen, in Brusthaar gleiten, hart daran ziehen. Die Nippel mit den Nägeln zwicken, die Achseln kitzeln, erneut auf Bauch und Seite die Krallen wetzt um letztlich den vollen Stolz in sich aufzunehmen.
Ihr Becken hebt sich wieder an.


Vom Rosenzüchtling