Mittwoch, 14. Januar 2015

Wie's kommt

Rose hatte mich zu SEINER Reinigung ins Bad geschickt.
Jetzt versuchte ich etwas von IHM abzuwaschen, was gut eingezogen bereits im IHM steckte.
ER war taub. Die Berührungen beim Waschen waren so unnatürlich weit entfernt. So deutlich hatte ich noch nie bemerkt, ER gehört ihr. Von mir ist ER in diesen Momenten irgendwie getrennt.
Ein komisches Teil in meiner Hand. Fühlt es sich so an das Teil eines Anderen zu halten?
Ich lauschte durch die Türe hinüber ins Schlafzimmer.

Ich höre das Klingen von Stahl. 'Ringe und Haken. Sie öffnet die Türe.' Rose ist am Schrank. Was hat sie vor? Warum soll ich IHN waschen? Was soll ER denn machen was ER so nicht kann?
Ein bisschen Wasser dazu noch Seife werden im Moment nicht helfen IHN gefühlvoll zu machen. Was da hilft das ist Zeit. Nur die Durchblutung schafft den Wirkstoff weg.

Erneut ein Klackern. Ein Schlag - Holz auf Holz - vom Klang her konnte das nur was Großes sein.
'Das Cockboard' kommt mir als Erstes in den Kopf. Das macht auch Sinn mehr die Bälle zu quälen. Was will sie mit IHM wenn ER eh nichts verspürt. Vertane Mühe. Ja, das Brett.
Das macht Sinn.


Meine Verwunderung war groß als ich ins Schlafzimmer kam. Die Lady saß auf dem Bett mit dem Wand in der Hand. Und das Geräusch Holz-auf-Holz kam nicht vom Kochbrett-aus-dem-Schrank zu nehmen. Es war das Geräusch Plastik-auf-Parkett als das Verlängerungskabel auf den Boden fällt.
'So was profanes.' Wie soll ein hocherregter subbi mit so wenig rechnen, wenn er sich im Hirn die gemeinsten Qualen ausmalt.

Ich nehme erneut vor Rose Platz.
"Leg dich hin."
Ich mach mich lang und schon ist ER verschwunden.
Es bedurfte nur einem 'Wichs' sowie dem Kratzen auf meinem Schenkel. Sofort war ER so hart wie sie IHN gerne hat. Sie rutscht vor, ER tauchte ein. Ihr Becken begann zu kreisen.
"Jahh" raunte sie erneut "und du wirst noch nicht kommen."
Dazu bestand keine Gefahr. Vom Kleinen war noch nichts zu spüren. Roses Becken hob und senkte sich. Während es langsam kreiste beobachtet sie mich genau.
"Du sagst wenn du etwas spürst."
"Ja Lady" antwortete ich leise.
Die Lady griff nach dem Wand. Sie hob ihre Hüfte, legte den Magic an ihre Muschel und setzte sich darauf. Der weiße Kopf war zwischen uns geklemmt als Rose sich entschied einzuschalten.

Das Brummen setzte ein. Gleich darauf ertönte auch von meiner Lady ein sonoriges Brummen.
Mit geschlossen Augen wippte sie leicht vor und zurück. Plötzlich leuchteten ihre Augen auf. Mit freuderfüllter Häme blickte sie auf mich herab: "jetzt kannst du kommen."

Missverständnis.
Noch immer spürte ich nichts von IHM, an IHM. Nur ein dumpfer Druck weit unten am Schaft zeigte, dass ER noch steht. Mein Beutel war nass und das Schmatzen von unten bestätigte mir Sie hat Spaß.
Doch mein Ja für ich gebe Bescheid hat sie wohl als Ja ich spüre schon was gewertet. Deshalb der Magic.
Deshalb so schnell.

Roses Saft verrinnt zwischen meinen Schenkeln.
Ich sollte ihn trinken. Ich möchte mich an ihrer Muschel laben. Ich möchte ihr dienen und nicht dass sie sich bemüht, mein stumpfes Stück in Gang zu bringen.

Der Wand ist aus.
Rose stockt. Meine Chance.
Noch immer kniet sie über mir, IHN zwischen ihren Lippen. Langsam drücke ich meinen Po in die Matratze und schiebe ihn dann nach oben. Stöhnend kippt Rose nach vorne. Ihr Gesicht ist kurz vor meinem, ihre Haare hängen vor ihren Augen. Sanft streiche ich sie zur Seite während ER wieder und wieder in ihre Muschel dringt.
"Du... sagst... Bescheid" keucht sie mir entgegen.
Lange hält sie nicht mehr durch. Sie hatte mindestens fünf Höhepunkt wenn nicht sogar schon Zehn.
"Sobald - du - etwas - spürst" keucht Rose im Staccato meiner Stöße.
"Ja Lady."
"Ja?" stoppt sie abrupt.
"Nein noch nicht."
Nicht noch ein Missverständnis. Sie sucht den Halm, die Erlösung für sich. Aber dabei will sie dass ich komme.

Wie gerne hätte ich mich jetzt über sie gelegt. Weiche, langsame Stöße. Gefühlvoll bis IHM nichts übrig bleibt als mitfühlend zu werden. Ich hätte sie im Arm. Könnte sie halten, könnte ihren Körper wiegen.
So stützt sie sich auf mich. Meine Hände an der Brust, an den Schenkel, an der Seite. Wohin ich halt komme.

"Jetzt" fragt Rose nach.
Anschließend hatte ich gezuckt.
"Spürst du was?"
"Ganz dumpf" tief in IHM drin.
Das wird dauern. Ein Punkt war das noch nicht. Kein Anzeichen für ein Kommen. Und dennoch greift Rose zum Wand. 'War ich zu missverständlich? Will sie es selbst?'
Ich hake nicht nach. Sie rutscht zurück, schaltet den Zauberstab ein, streicht damit über den Schaft während SEIN Köpfchen weiterhin in ihr steckt.
Sie steicht hoch, auf ihrer Perle entlang, stöhnt aus, streicht nach unten, legt den Wand bei mir an, setzt sich ab und beginnt erneut mit dem Becken zu kreisen.
Wie oft noch? Wie viele hat sie bereits?

Ihr Rücken streckt sich durch, die Brust kommt nach vorn, sie presst den Magic in den Schritt. Langsam spüre ich mehr, ein sanftes Kribbeln stellt sich ein. Doch glaube ich es ist die Erregung sie so zu sehen.
Ein dünnes "aaa" strömt aus ihrem Mund, stockt und geht tiefer weiter. Mit einem "oooh" beugt sich die Lady nach vorne. Ihr Schenkel an meiner Seite beginnen zu beben.
Was jetzt kommt ist das Finale. Entweder komme ich mit ihr. Aber ich brauche nicht glauben, daß danach noch irgendwas passiert.
Sie hechelt los, zieht den Wand aus dem Schritt und pumpt sich ihr Stück hinein. Ihre Hüfte geht hoch, fällt ab. Ihr fehlt die Kraft und ein klein Wenig zum Glück.
Den Kopf des Stabes an die Perle gelegt lässt Rose sich nach Oben vibrieren.
Ein tiefes Stöhnen. Das Brummen verstummt. Sie sinkt auf meine Brust. Ihr Becken geht hoch. ER fluppt heraus und klatscht auf meinen Bauch.
Ganz zart streichele ich ihren Rücken.
Meine Finger wandern hinab, berühren dem Po.

"Nein" keucht sie los, rollt sich ab. Kommt auf ihrem Bett zu liegen.
"Bloß nichts mehr."

Ich kann sie verstehen.
Zweistellig war ihr kommen allemal.


Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 13. Januar 2015

Fünf Tage

Rose sitzt auf dem Bett.
Das Licht hat sie aus, nur ein schmaler Schein fällt durch den Spalt der Tür.

Ich gehe zu ihr.
Sauer? Traurig?
Was habe ich falsch gemacht? Ich folge ihrem Blick.
War ich zu schnell, nicht nackt genug?
Doch selbst als ich nackt vor ihr knie ist keine Veränderung zu sehen.
"Sprudel fehlt."
Staccato-Sätze , ein untrügliches Zeichen es stimmt was nicht.

Wenig später bin ich dabei mich an ihren Füßen zu vergehen. Streicheln am Span, Reiben der Sohle, Knuddeln der Zehen. Ich streiche über die Wade, den Schenkeln hinauf umfasse ihre Hüfte und lasse von dort meine Hände zur Brust zu den Schultern nach oben kreisen.
"Wie lange braucht der noch?"

Kid Zwei.
Es ist 23:02.
Vor vier Minuten hat er sich entscheiden einen Tee zu machen.
"Das Wasser kocht. Jetzt überbrühen und dann neun Minuten ziehen lassen."
"Neun?"
"Sein Spezialtee."

Rose ist sauer. Ich ahne etwas.
Heute ist Montag, ihr Starttermin.
Sie will heute beginnend die Sechs Tage durchziehen.
Mir ist nicht klar warum das Kid dabei stört.
Wird es laut? Werde ich laut? Wird man mich hören?

Die Lady ist sauer.
Sie will wissen was los ist. Mich schicken will sie nicht. Ich bin nackt, sie im Nachthemd, weshalb sie selbst in die Küche geht.
Es dauert unzählige Minuten. Derweil husche ich zwischen Zimmern herum, räume aus, räume um, mache all das was man sonst bei Tageslicht macht.
Ich höre Schritte. Die Lady kommt zurück. Ihre Mine verspricht nichts Gutes. Jetzt ist sie richtig erbost.
In diesem Zustand wird sie nie etwas machen. Da fehlt die Kontrolle, die Freude am Spaß.
"Leg dich hin. Ich bin sauer. Du kannst dich bei deinem Sohn bedanken. Jetzt werden es eben nur fünf Tage für dich."

Oh. So richtig sauer habe ich sie lange nicht mehr gesehen.
Ich decke sie zu. Meine Hand streicht durch ihr Haar. Zärtlich versuche ich eine Strähne aus ihrer Stirn zu schieben. Ein Kuss zur Guten Nacht, da raunt Rose sauer:
"Zwei Schüsseln Tee. Und jetzt will er warten bis sie abgekühlt sind."

Zwei Schüsseln! Was meinem Kid fehlt ist ein Maß. Zwei Schüsseln sind gute drei Liter. Dazu ist es auch spät. Weit nach Elf. Für so etwas hat man den ganzen Abend Zeit.
Aber das Gefühl für die Zeit ist längst abgeappt.

"Ich brauche kein Trostkuscheln. Dreh dich um."
Wie die Lady es wünscht drehe ich ihr nun mein Hinterteil zu.
Mit IHM nach hinten geklemmt suche ich ihr Knie. Roses Hand packt meine Brust und zieht mich zu ihr. Eng an Eng löffeln wir nun, wobei ich mich kaum traue meine Erregung zu zeigen.

Irgendwann ist aus, ich schlafe ein.
Ich schlafe durch und wache erst auf als der Wecker klingelt.

Aus Sechs wurden Fünf.
Dann wird es heute starten.
Sie will beginnen, nicht bis zum nächsten Montag warten.
Es soll Samstags enden.
So lange die Rose noch blüht.


Vom Rosenzüchtling