Donnerstag, 5. März 2015

Zweingang 2

Rose will mehr.
Kein Problem. Nur zu gerne bin ich bereit mich an ihrer Unersättlichkeit zu laben. Oder wie jetzt im Moment sie dort zu säubern wo sich kurz zuvor meine Freude ergoss.
Die Lady schiebt mich nach unten.

Dem sanftem Druck folgend lasse ich mich direkt vor ihre Muschel bugsieren gehe vor mit dem Mund und frage mich: 'Hat sie's gelesen?'
Voller Saft. Voller Geschmack. Ich fange an. Meine Zunge taucht ein, fährt kurz durch den Spalt, hinauf zur Perle um dann mit ihr zu spielen.
In kleinen Bögen umkreise ich sie und lecke darüber hinweg.
Rose stöhnt als sich meine Lippen um ihre Knospe schließen. Ihre Hüfte hebt sich als ich beginne zu saugen. Und als es ihren Körper schüttelt drückt sie meinen Kopf nach unten.
Direkt vor den Spalt.
Meine Zunge fährt aus, taucht tief in die Muschel hinein.

Es schmeckt nach mir. Ein wenig nach ihr.
Ich bin mir sicher, sie hatte den letzten Post gelesen.
Schmatzend schleckte ich so weit wie ich kam, versuchte ein Schlürfen zu vermeiden. Ihre / meine Lippen liefen über und Säfte rannen an meinem Kinn nach unten. Erneut kam ihre Hand, zog mich am Haar nach oben auf die Perle und drückte mich fest in ihren Schritt. Sofort begann ich fest daran zu saugen.
Rose bekam wohl nicht genug.

Schlaff rutschte ihre Hand von meinem Kopf. Zeit für mich nach Luft zu schnappen und meine Zunge fest auf die Perle gepresst darüberzulecken.
Erneut ein Stöhnen von Rose: "ich will deine Finger!"

Schnell richte ich mich auf. Vor ihr kniend lege ich einen Finger an die Perle, entscheide mich dann den Daumen zu nehmen, wechsle zum Mittel- dann zum Zeigefinger um letztlich den Daumen zu nehmen.
Gerade beginne ich über die Perle zu kreisen, da bricht Rose ab.
Sie schiebt mich weg um selbst ihre Hände an die Muschel zu legen, die Lippen aufzuziehen und sich alleine die Knospe zu verwöhnen.
"Du kümmerst dich um den Zweingang."
'Jetzt ist es raus. Sie hat es gelesen.'
Sie wünscht sich also ein Erlebnis auf der dunklen Seite. Wird sie bekommen. Aber sicher nicht so wie zuletzt.
Mein Finger sucht nach dem Damm, gleitet danach weiter nach hinten, versucht die Kuhle des Muskels zu finden und streicht viel zu weit dahinter. Ich fahre nach vorne bis kurz vor den Spalt, fahre dann wieder zurück. Wenn ich jetzt nicht bald den zweiten Eingang hier finde ist sie fertig und hat letztlich genug.
Da! Ich fühle eine Delle. Ein kleiner Einzug. Ein Ring, der nachzugeben scheint. Ich drücke dagegen. Nichts geschieht. Es ist zu trocken. Das letzte Mal hatte ich Öl.
Mein Finger streift nach vorne, berührt ihren Spalt. Das sollte reichen. Ein Wenig zurück, ich finde den Ring und drücke sanft dagegen.
Der Muskel gibt nach, mein Finger dringt ein. Zumindest die Kuppe davon.

Vor Zwei kommt Eins. Der erste Eingang sollte auch verwöhnt werden. Ich streckte den Daumen nach vorne, ließ meinen Zeigefinger kreisen und wartete bis Rose keucht.
Mein Daumen drang ein.

Eine kleine Explosion erfasste Rose. Ihr Körper bebte, ihr Becken schnellte nach oben und ihre Hände rutschten auf's Lacken. Sie stöhnte lauthals aus. Ich bewegte den Daumen. Sanft drehend begann ich ihn rein und raus zu schieben und die Wurzel des Daumens an den Damm zu drücken.
Keuchend unterlegt nahmen Roses Finger ihr Perlenspiel wieder auf.

An der hinteren Pforte bewegte sich mein Finger vor und zurück. Stets vom Muskel umschlossen bewegte ich diesen ohne tiefer zu dringen oder herauszuziehen. Der Ring hielt den Finger umschlossen, bewegte sich mit ihm mit.
Die Lady stöhnte.
Mein Daumen kreiste, das Dunkel pulsiert und ich hörte, wie ihre Finger über die Perle wetzten. Sekunden später verkrampfte sie kurz.
Ich nahm meine Hände von ihr.

"Wie willst du deine vierzig Schläge" fragte sie mich.
Gerade ganz oben.
Und jetzt sofort den Gedanken!

Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 4. März 2015

Ten 4 One

"Willst du fertig schauen oder ins Bett und schnackseln?"
"Schnackseln?"... ist kein Wort das ich aus ihrem Sprachgebrauch kenne.
"Willst du auf dem Cello spielen?"
Was ist los mit Rose? Seit wann benutzt sie diese Worte?
Ob ich will?
"Es liegt an euch meine Lady, diese Frage zu beantworten."
"Ich will aber wissen was du willst."
Was soll ich antworten? Sage ich schauen, dann lässt sie mich. Dann war es das. Nicht würde aus dem Schnackseln.
Tumult. Im Film geht es gerade hoch her.
Meine Chance. Ich blicke auf den Schirm. Genau wie Rose. Auch sie ist gebannt. Ein Blick auf die Uhr. Noch zehn Minuten. Die stehe ich durch.
... keine Antwort zu geben.

Geschafft. Rose blieb bis zuletzt um sofort nach dem Film aufzustehen, ins Bad zu gehen. Ich räume kurz auf und folge dann, richte das Bett und ziehe mich aus.
Als Rose kommt legt sie sich hin.
Schnackseln? - die Chance ist vertan.
Ich nehme das Buch um vorzulesen.
"Nein. Lass liegen. Komm zu mir."

Vorwärts? Oder Rückwärts gedreht?
Wie rum soll ich bei ihr liegen?
Ich entscheide mich sie zu streicheln, da gleitet ihre Hand auf meinem Schenkel entlang. Nägel ratschen über meine Haut und gleich darauf PATSCH - PATSCH bekomme ich noch die Bälle verwöhnt.
Leicht verkrampft warte ich auf den nächsten Schmerz, der gleich irgendwo auf meinem Körper entsteht. Dabei spreize ich Arme, Beine und Finger, komme dadurch an Roses Körper. Meine Hand auf dem Nachthemd wandert nach unten, berührt dann den Schenkel und danach ihren...
Da ist kein Slip. Die Scham liegt blank. Egal was ich mache, die Lady will!
Ihr Griff um die Bälle versuche ich zu erwidern indem ein Finger ihre Perle reibt.
'Zu trocken' wie ich finde. 'Sollte ich kurz meinen Finger ablecken?'
Dazu sind ihre Schenkel nur wenig gespreizt und die Härchen haben sich über die Perle gelegt. Kein ranzukommen für mich. Da muss sie mir helfen. Ansonsten brauche ich meine zweite Hand.
Sie hat es bemerkt und schiebt mich weg, um mich gleich danach auf sich zu ziehen.
"Komm" fordert sie mich auf einzudringen und hält mich kurz davor mit einem "Warte" zurück.
ER liegt bereits an den Lippen. Eine kleine Bewegung von meinem Becken reicht jetzt aus SEIN Köpfen hineinzuschieben.
Ich warte. Keine Ahnung was sie macht. Sie hebt den Kopf, blickt zur Seite.
Das Einzige was dort ist, ist ihre UHR!
Was hat sie vor?
"Zehn Schläge mein Zögling. Für jede Minute, die du durchhältst."
Was für ein Deal!
Für uns beide ist es wichtig das ihr Schlagen nicht zur Strafe dienen soll sondern die Belohnung für gutes Verhalten ist.
Denn wenn die Bestrafung beiden gefällt, welchen Sinn kann dann überhaupt ein Bestrafen machen?

"Jetzt darfst du."

'Zehn Schläge pro Minute' ich dringe ein, muss dabei grinsen, 'Zehn je Minute!' Das ist ein Unterschied.
Es ist ernst. Ich will die Lady nicht enttäuschen  und will so viel wie nur geht von den Schlägen erstoßen.
Zügig dringt ER ein.

Mit einer einzigen Bewegung so tief wie ER kommt, wobei SEINE Lady beim ganzen Hub stöhnt. Das erste Eindringen habe ich schon oft beschrieben und doch ist es jedes Mal faszinierend für mich.
Ich ziehe IHN heraus. Dabei bekomme ich Roses Nägel zu spüren, die sich schon jetzt in meine Pobacken bohren.
Ein zweiter Hub folgt. Auch hier stöhnt sie aus. Die Lady braucht mehr. Und ER hält das aus.
Genau so langsam wie ER eingedrungen war ziehe ich IHN heraus um dann schnell zuzustoßen, herauszueilen, nochmal einzudringen. Drei schnelle Stöße. Dann pausiere ich kurz.
Wie wird sie reagieren?
Noch kam nichts von ihr.

Es dauerte ein erstaunlich lange Sekunde bis sie reagierte und sich mit lautem Stöhnen ihre Verkrampfung löst.
Rose wimmert leise als ich langsam weiche Stöße in ihren Körper schiebe und mir ist, sie kommt zum wiederholten Mal.
Ich richte mich auf. Nun knie ich vor ihr, hebe leicht ihre Knie und ihre Hüfte an. Sie spreizt ihre Schenkel etwas weiter, gibt mir mehr Raum, so dass ich die nächsten sechs acht Stöße hart zustoßen kann.
Rose wimmert nur noch unter meinen Hüben und wird immer wieder von tiefem Stöhnen unterbrochen.

"Du bleibst drin wenn du kommst" keucht sie rhythmisch unter meinen Stößen.
'Wie lange hab ich? Wie viele Schläge?' Ich bin stolz. Es läuft gut.
Ich denke die erste Minute ist um. Die Zweite läuft. Und noch ist nicht Schluss.

Mal langsam, dann schnell. Gepaart mit harten festen sowie auch Mal weichen Hüben. Ganz einfach mal das volle Programm. Durchgewechselt im Sekundentakt.
Inzwischen liegt die Lady schlaff in meinen Armen. Sie kann kaum noch. Und bei IHM tut sich was.
Ich will es genießen.
Auch sie soll spüren, dass ich so weit bin.
Gleichmäßige Hübe. Nicht zu schnell, möglichst tief.
Noch bevor ich komme stöhnt Rose erneut. Zum x-ten Mal. Ich weiß nicht wie oft.
Und zusammen mit ihr darf ich mein Kommen genießen. Das schönste Gefühl.
Gemeinsam mit ihr.

Kaum bin ich fertig, da dreht sich ihr Kopf.
"Das war richtig gut. Vier Minuten."

Vierzig Schläge.
In vier Minuten mit Stolz verdient.


Vom Rosenzüchtling