Sonntag, 15. März 2015

Verzuckt

Eine kulinarische Reise durch Frankreich und Indien.
Gerade mal 100 foot voneinander entfernt.

Wir schauen die Pracht und den Witz. Den Charme und die Botschaft des Filmes ziehen uns in seinen Bann.
Ich sitze da, die Bälle im Freien.
Meine Jeans mit Portal, durch das der Beutel nach außen kann.
Er ruht auf dem Sofa, zwischen meinen Beinen.
Stumm, still. Unbemerkt.
'Ob Rose ihn irgendwann entdeckt?'
Ein paar Mal lag ihre Ferse schon darauf. Sie hatte die Beine ausgestreckt, über meine Schenkel gelegt. Dann mal angewinkelt und zwischen meinen Schenkeln abgestellt. Auch auf den Beutel. Sie bemerkte es nicht.
Mein Getränk. Kalt. Auch mit Eis.
Das Glas -gut gekühlt- wohin damit?

Entweder halte ich es in der Hand oder beuge mich ständig vor und zurück um es aufzunehmen oder auf den Tisch zurückzustellen. Da Rose dann jedes Mal meint, ich will hoch, hebt sie ihre Beine.
"Nein, bitte lass." So wird das nichts.

Ein ausweichender Platz ist schnell gefunden. Anstelle das Glas nur zu halten, oder profan auf den Polstern des Sofas abzustellen, Ränder vom Nass des Glases zu riskieren stütze ich es ab.
Auf dem Beutel.
Kalt.
Kaltes Glas.
Ein Tumbler mit dickem Boden. Hat der erst einmal Temperatur, dann hält er die. Ebenso die Kälte, die der Boden den Tumblers nun abgibt. Schnell, Glas leitet gut und doch anhaltend langsam genug.
Sorgt Kälte nicht dafür, dass sich Dinge zusammenziehen? Schwellungen nicht größer werden?
Davon scheint ER nichts zu wissen.
SEINE Freude ist deutlich zu sehen.

Kurz vor Ende des Filmes, mein Glas ist leer.
Ich beuge mich vor, Rose setzt sich um. Sie nimmt die Beine von meinem Schoß und setzt sich gerade neben mich.
So weit wie ich hinten auf dem Sofa sitze ist es am einfachsten die Beine zu spreizen, meinen Oberkörper weit nach vorne zu lehnen und das Glas abzustellen. Danach geht es zurück.
Mein Rücken an der Lehne geht mein Kopf zur Seite, an Roses Schulter. Gerade lege ich meinen Arm um sie herum

PATSCH

trifft mich ein Schlag.
"Du Sau!"
Unerwartet. Vor allem aber hart.
Der Schlag geht hoch, strömt aus, in den Bauch, die Nierengegend. Genau dort wo Mann sich krümmt. Wo es am schlimmsten Schmerzt wenn Mann punktgenau getroffen wird.
"Entschuldigt Lady" stammele ich, "aber die hängen bereits seit beginn des Filmes heraus."
Sie schüttelt nur den Kopf.

Es schüttelt mich.
Genau die Art von Zucken, die Rose bestens bei mir kennt.
Ein zweites Mal. Ich kann nichts dagegen tun.
ER ist erregt und wünscht sich mehr.
Lässt mich zucken, lässt mich zappeln.
Ohne das meine Lady etwas macht.

"Sag nur, du zuckst wegen dem einen Schlag."
Wie recht sie hat.
Sonst war ja nichts.
Ein einzelner Hieb. Dann das missvergnügte Schütteln ihres Hauptes.

Mehr war da nicht.
Das reicht wohl aus.
Entzückend selbstverzuckt.


Vom Rosenzüchtling

Samstag, 14. März 2015

Aufsehen erregend

Vor ihr zu knien, zu ihr aufzusehen.
Wunderschöne
- was ich sehe
- wie's mir geht.

Angezogen dennoch nackt.
Ich fühle mich entblößt. Mit all meinen Gefühlen - geöffnet - knie ich vor ihr, streichele ihre Haut, Slip, Bauch.
Sie ist nackt. Nur mit Höschen bekleidet kam Rose aus dem Bad.

Während ich das Lager richtete, die Kerzen entzündete fehlte mir die Zeit mich selber zu entkleiden.
Ich streichele ihre Beine, küsse ihren Bauch, hauche meinen Atem -durch den Slip- bei IHR auf.
Roses Hand in meinen Haaren, streicht zu den Schultern hinunter und auf dem Rücken entlang.
Sie zieht mich an sich, lässt mich los.
Hält mich fest - ich schwebe.
Unter ihr.

Mein Kopf an ihre Bauch, meine Stirn unter ihren Brüsten.
Ich blicke auf, erblicke die Warzen, die fest von den Spitzen ihrer Brüste stehen.
'Was lässt sie zu? Will Rose denn?'
Mein Mund strebt vor zur Knospe.

Sanft hauche ich darüber, warte was geschieht.
Langsam legte ich meine Zungenspitze dagegen, stupse sie zärtlich an.
Meine Lippen legen ich an ihre Brust. Dazwischen steht weiter ihre Knospe hart hervor.
Sofort spüre ich ihre Hand.
An meinem Kopf.
In meinem Haar.
Kraulend.
Um mich mit leichtem Druck an ihre Brust zu ziehen.
Nicht stark.
Aber bestimmt.
Sie will.

Während meine Lippen an ihrer Brustwarze knabbern und meine Zunge sie umspielt riskiere ich einen Blick hinauf zur Göttin.
Sie schwebt
Ihre Augen sind geschlossen.
Sie genießt

Rose hält mich fest, streift sanft über mein Haar,
... ist bei mir und ganz in sich.
Nochmals suche ich ihren Blick, schaue auf.
Nicht da
Ihre Augen sind zu.
Wie wunderbar.

Denn nun ist es klar:
Ich darf ihr helfen heute etwas einzigartiges zu erleben.
Sie wird sich meinen Händen hingeben, bereit verwöhnt zu werden.
Bis hinauf in den Olymp.

Wohin eine Göttin gehört.

Vom Rosenzüchtling