Donnerstag, 19. März 2015

No well cum

Es war ein wunderbarer Moment.
Unter der Herrin liegend während sie mich reitet.
Selbst kaum etwas zu spüren und dabei ihr Gesicht zu streicheln.
Ich lenkte mich ab, was mir gelang.
Und Rose kam.

Kurz hielt sie inne. Ein Stöhnen ertönte. Dann richtete sie sich auf. Sie streckte ihr Kreuz und auf ihrer Haut war der leichte Schimmer von Schweiß zu sehen.
Ja, sie hatte gearbeitet um sich zu holen was sie wollte. Während ich nur da lag um ihre Schönheit zu bewundern.
Die Anmutigkeit mit der sie mich nahm. Dazu ihr Wille das zu bekommen was sie braucht.
Ein Damm war gebrochen.
Sie wollte mehr.
Sie nahm es sich.
Ihr Rhythmus stieg.

An mir soll es nicht scheitern.
Ich war bereit.
Ich konnte mehr.
Heute konnte ich lang.

Einfach nur so.
Einfach an andere Dinge denken.
Einfach nicht auf IHN konzentrieren.
Einfach nur die Lady ansehen.
Sie beobachten. Das Funkeln der Augen, ihr lächelnder Mund. Sie ist glücklich, voll zufrieden und befriedigt sich.

'Da ist was' stelle ich auf einmal fest.
Die Bälle ziepen. Ein Druck im Schaft.
Dagegen ankämpfen? Will sie das?
Die letzten Male wollte sie IHN spüren, wie ER pumpt, wie ER zuckt und sich in sie ergießt.
"Ich komme" sage ich vorsichtig.

Sofort schnellt ihr Hüfte nach oben. Reißt förmlich ihre Lippen auf dem Schaft entlang. Setzt sich auf die Seite. Schaut mich an. Blickt zu IHM.
Schuldig steht auf meiner Stirn.

Es läuft heraus.
Ich war nicht gekommen.
Auf meinem Bauch sammelt sich SEIN Saft.
Ich war nicht gekommen.
Ich bin nicht gekommen.
Ihr Blick sagt es aus: sie ist enttäuscht.

Ein Griff an den Schaft aus dessen Köpfchen gerade ein dünnes Bändchen rinnt. Nicht nur die Sehnsucht. Das ist echt.
"Ich bin nicht gekommen" entschuldige ich mich.
"Sondern..?"
"Da war nichts. Ich habe nichts gespürt."
"Und das?" deutet sie auf den kleinen Teich.
"Ruiniert? " glaube ich, ich weiß es doch nicht.
Dafür spricht, dass ich nichts gespürt habe und das ER noch immer steht.
Naja... nicht mehr so hart.

Rose glaubt nicht daran. Sie ist enttäuscht.
Sie hatte sich von diesem Abend viel mehr erhofft.
Mich trifft ihr Blick -sie ist richtig böse- mit dem sie sich auf ihre Seite legt.
Es tut mir weh, sie zu enttäuschen und sie gerade noch im Himmel nun am Boden zu sehen.

Doch sie weiß sich zu helfen.
Rose öffnet ihre Schenkel, legt ihre Hand dazwischen, beginnt sich zu streicheln:

"Du schaust zu!"

Vom Rosenzüchtling

Das Zepter

Mein Hintern ist warm.
Gerade hatte mir Rose ihre neue Errungenschaften nahe gelegt und mir mit Eindruck dessen Wärme vermittelt da fordert sie mich auf mich hinzulegen.
Auf's Bett, für sie bereit.

Erstaunlich wie schnell ER die letzten Minuten SEINE Zustand änderte. Von ich beherrsche die Welt bis zum ach lasst mich doch alle allein.
Hart zitternd und bebend zum Tropfen gespannt, bereit alles zu durchbohren wechselte ER nach lummelig, wie ein Strang Watte mit dem niemand was anfangen kann.
Nun aber war ER wieder bereit SEINER Herrin in all SEINER Pracht zur Verfügung zu stehen. Groß und Stark als Königinnenzepter. Damit sie mich mit IHM beherrschen kann.

Ich liege bereit, das Zepter ragt empor.
Mit zwei schnellen Bewegungen zieht Rose sich aus. Nachthemd, Slip, um dann ein Bein über mich zu schwingen, aufzusitzen und IHN 'ahhhh' in sich aufzunehmen.

Ein kurzer Druck. Etwas hemmt.
Das Begehren der Lippen zusammenzubleiben. Doch sofort lässt es nach und Rose gleitet den Schaft entlang. Hinunter, hinein, nimmt IHN ganz in sich auf. Auf ihrem Gesicht liegt ein heller Schein.
So ist es richtig leuchtet es aus ihren Augen. Ihre Lippen werden zum Lächeln getrieben. Als ihr Becken sich hebt, sich das Zepter langsam aus der Muschel löst strahlt ihr ganzes Gesicht.
Göttinlich!

'So fein. So zart.' Ich muss sie streicheln.
Ihr Gesicht berühren.
Sie ist wunderschön.
Es tut sich was und ich spüre es ein wenig. Aber es interessiert mich nicht. Ich schaue nach ihr.
Eine Strähne ihrer Haare wippt im Takt ihrer Hüfte, fällt ständig vor ihre Augen und verwehrt mir den Blick. Ich will sie sehen. Ich möchte mit all meinen Sinnen mitbekommen was in IHR vorgeht. Und nicht in IHM.
Meine Finger streichen die Strähne zur Seite, streicheln ihr Gesicht. Über Wangen und Backen, die Brauen und Stirn.
Ich stürze meine Lady.
Ich gebe ihr halt.

Wieder und wieder eilt ihre Hüfte hinunter, bahnt sich ihr Zepter den Weg in den Spalt. Von IHM bekommen ich kaum etwas zu spüren. Ich bemerke es mehr an ihren Armen, die bei jedem Hub an den meinen reiben. Mein Blick gilt ihr.
Doch immer mehr neigt sich ihr Kopf. Ich sehe Stirn, sehe ihre Haare, streichle den Rücken. Sie stöhnt anhaltend aus.
Ein paar Hübe später vernehme ich ihr Keuchen.
Sie ist gekommen.

Nicht das letzte Mal.
Sie reitet weiter.


Vom Rosenzüchtling