Montag, 15. Juni 2015

Abgebrochen

"Lady" fange ich meine Rose im Korridor ab, "wir sind ja jetzt alleine..."
"Näh!"
Sofort wehrt sie ab.
"Ich habe erst einmal genug. Und du kannst gefälligst warten."
"Ja Lady" lasse ich von ihr ab und trolle mich in Richtung Küche.
"Was wolltest du sagen" hält mich Rose zurück.
"Ich wollte dir kein weiters Mal aufzwingen. Ich wollte auch nichts für mich in Anspruch bringen," wobei das vorhin in Aussicht gestellte Treffen mit Gerti sicher einen gewissen Scharm offenbart.
"Ich wollte nur wissen, ob ich mich vielleicht hier in der Wohnung frei bewegen könnte. So ohne Kleidung."
Am Liebsten ja auch im Freien. Aber es ist Mittags um Drei, heller Samstag und genügend Trubel in der Nachbarschaft.
"Ja kannst du."
Kaum schließt Rose die Türe zum Bad bin ich auch schon nackt. Meine zusammengelegten Sachen...
"Leg deine Sachen in Reichweite. Mein Bruder kommt vielleicht noch vorbei."
... auf die Ablage direkt neben der Türe, Ecke zur Küche.
Zentral wenn ich öffnen sollte und versteckt, falls der Besuch über den Garten zu uns kommt.
Denn kommt ihr Bruder, dann ist Rolf mit dabei.

Es ist schön sich den Tag so frei zu bewegen. Es schwingt und ER tropft, begleitet von Plock-Plock wenn der Beutel gehen die Schenkel schwingt.
Kurz zuvor war ich im Garten, Johannisbeeren ernten um sie jetzt nackt zu putzen, von den Stielen zu befreien und im Anschluss einen Kuchen daraus zu backen.
"Meinst du das reicht? Von der Zeit?"
"Mir reicht es aus, wenn ich Rolf einen warmen Kuchen anbieten kann."
Rose lacht.

Sie drückt mich kurz, ich kann nicht erwidern. Meine Hände sind rot, getränkt vom klebrigen Saft der Beeren.
"Ah!!! Pass auf" fordert sie mich auf acht zu geben auf den kleinen Kerl und auf das was von IHM schwingt, sich ihrer frisch gewaschenen Hose bedrohlich nähert.
"Ich brauche keine Flecken darauf."

Etwas später, der Kuchen ist im Ofen.
Ich wasche ab und frage Rose, wann soll ich mit dem Abendessen beginnen.
"Jetzt dann. Du weißt ja, wir sind alleine."
Ja, da will subbi nicht zu spät essen, nicht mit vollem Magen spät zu Bett. Wir wollen noch etwas haben von der Zweisamkeit.

Rose streichelt meinen Rücken, lässt ihre Nägel darüber wandern. Ein leichter Patsch auf den Hintern.
"Danke Lady" ziehe ich sie an mich.
"Pass auf. Pass auf mit IHM."
"Ja ja. Der tut nichts. Der will nur spielen" schiebe ich IHN mitsamt SEINES Tropfens Rose entgegen.
"Hallo! Dir geht es wohl zu gut! Mach dein Geschäft."
"Ja Lady."
Leicht enttäuscht, da mein Necken nicht zieht gehe ich zurück zur Spüle, nehme den Rührer und trockne ihn ab.
Patsch

Ein Hieb von Rose. Mit ihrer flachen Hand.
"Bleib stehen" trägt sie mir auf.
Was tun? In der einen Hand halte ich das Tuch, in der zweiten eine Rührschüssel. Gewaschen, doch nass.
Ich trockne sie ab, stelle sie ab, lege das Handtuch zusammen während Rose noch sucht.

"Schön, wenn man in der Küche die Griffbereiten hat."
Schon spüre ich den Pfannenwender, wie er über mein Bäckchen streift, sich hebt und wieder darauf legt, meinen Po streichelt, abhebt...
Ich fahre herum, packe meine Hose und springe hinein. Dann das Hemd.
"Rolf" keuche ich kurz.
"Was? Ehrlich? Ich sehe nur meinen Bruder."
Ich war mir sicher. Ich hatte sein Auto gesehen, hatte ihn gesehen. Sein Auto parkt direkt hinter der Haselnuss, hinter dem Strauch mit den schönen Ruten.
Wenn Rolf wüsste.

"Das ist gemein" empört sich Rose, "genau jetzt. Hätte er nicht noch fünf Minuten warten können.
Hier räum weg" hält sie mir den Griffbereiten entgegen.
"Und ich warne dich! SO wirst du Rolf nicht begrüßen. WEHE!!! Wehe ER berührt ihn dabei."

Ich weiß, Rose hat recht. Rolf wäre dann nicht mehr zu halten. Keine Ahnung was dann kommt. Das rauszubekommen steht für Rose in sehr weiter ferne.

"Oh Mann! Das ist gemein" wettert Rose.
"Jetzt laufe ich aus und kann nichts dagegen machen!"

Was für ein Tag!
Nicht ein Ding haben wir richtig zu Ende bekommen. Alles brachte Freude, alles machte Spaß.
Wenn ich wählen könnte, bitte noch viel mehr von diesen Tagen.
Auch wenn verschoben und unterbrochen.
Es hatte gereicht.
Sechs Mal für Rose.
Für mich alle Mal.



Vom Rosenzüchtling

Unterbrochen

Rose hatte mich kurzerhand Abgestellt, liegen lassen. Ich war nicht in der Lage zu stehen wonach es ihr verlangte.
Zum zweiten Mal an diesem Tag.

Morgens noch wurde mir verziehen, da durfte ich unter ihr mit meiner Zunge dienen. Doch jetzt am Mittag war das etwas anderes. Wir waren allein, kein Kid im Haus. Sturmfrei bis in die Nacht und ich mache schlapp.

ER kann sicher noch, doch gibt es für IHN kein Halt. Wenn mann IHN lässt wird ER kommen, wird spucken, was ER nicht darf.
Deshalb -Verboten- die Lady steht auf.

Sie geht zum Schrank und kommt zurück mit meinem Geschirr. Sie legt es an, schnallt es fest und schiebt mich nach hinten, mitten aufs Bett.

Dann schwingt sich Rose über mich.
Ich sehe erst sie, dann ihre Brust, sehe den Busen sich meinem Kopf nähern, dann heben sie sich als ihr Becken nachrutscht. Ich sehe Bauch, sehe den Hügel, der leider, leider hinter der ledernen Kappe verschwindet. Ich sehe den Dildo, der direkt vor meinen Augen meinem Gesicht entspringt, sehe dessen Spitze auf die sich nun die Muschel senkt, sehe Haare, höre stöhnen, höre es schmatzen, dann die Lady reiten.

Der Duft ihrer Muschel steigt in meine Nase.
Direkt vor mir und doch nicht zu sehen.
Sie Kappe, aus Leder verdeckt die Sicht.
Oh man...
So nah und dann sehe ich's nicht. Muss das sein, das lederne Ding?
Ja es muss! Es dient dem Schutz.
So ist es bequemer für mich, bequemer für sie. So kann ich meinen Knebel im Munde halten, habe ein Polster noch vor dem Dildo, den sie reitet, der in sie gleitet.
An dem sie zerrt, den sie drückt, bei jedem Hub an meine Lippen schiebt.
Ich spüre nichts, aber sehe und rieche.
Das Geschirr ist richtig. So ist es gut.

Ich schaue nach oben.
Über mir thront Rose, auf mir reitend, mein Gesicht benutzend, in Ekstase.
Gerade hat ER ihr ein Kommen verwehrt. Nun benutz sie mich.
Ich gönne es ihr.
Ich sollte nicht kommen, war es auch nicht.
Nun schaue ich zu, bin unter ihr.
Ich kann sie riechen - da, jetzt sah ich sie.
Die Muschel, die Perle, der Dildo in ihr.
Der Dildo ist schwarz, darauf ist weißer Schaum.
Essenz von Rose, eingedickt.
Es schmatzt, es duftet, Rose stöhnt aus - wir sind allein.
Dann sackt sie zusammen und rollt auf die Seite.
Schon folge ich ihr.
Ich trage das Geschirr.

Doch anstelle dass Rose mich vor sich lässt, dass ich vor ihr nicke, so mit dem Dildo beglücke löst sie die Schnallen, löst den Harness, steht wieder auf und geht an den Schrank.

Sie holt den Dildo, den Dicksten von allen, ach der schon mal bei mir den Eingang fand.
Sie legte sich hin, den Dildo daneben, dann fing ich an ihre Muschel zu lecken. Schnell einmal hindurch, dann langsam auf der Perle, ich saugte sie ein und zwickte daran.
Mir war nicht klar, wollte sie sanft, wollte sie hart? Sie war ja gekommen.
Gut drei Höhepunkte hatte sie inzwischen erreicht, somit mindestens Fünf in nicht Mal fünf Stunden.
Ich war zu weich, sie schob mich weg, nahm den Dildo und gab in mir.
Zuerst ließ ich dessen Spitze über die Spalte gleiten, ihn anzufeuchten und dann anzusetzen. Ein sanfter Druck schon öffnete sie sich, der Kerl glitt hinein, aber stockte dann.
Ich zog ihn zurück, schob ihn wieder vor, verspürte den Druck und zog ihn zurück. Leicht drehend drückte ich ihn wieder nach vorne, überwand so die Sperre und Rose stöhnt auf.
Genau so langsam wie rein zog ich den Dildo raus, nochmals rein und wieder raus. Bis zur Hälfte glitt er inzwischen hinein, eine leichte Drehung, der Dildo flutscht tiefer.
'Ist das alles? Geht es noch tiefer?' Anstatt nachzudenken bohrte ich weiter.

"Autsch" sofort war der Dildo wieder draußen, schob ich ihn bis zur Hälfte hinein, "warum müsst ihr Kerle immer denken, wir mögen es so tief bis nichts mehr geht?"
Wie viel Erfahrung hat Rose mit ihr Kerle gemacht? Wollten alle es möglichst tief? War nicht ein Einziger besser als ich?
Die Lady muss merken, dass ich was denke, dass ich längst nicht mehr bei der Sache bin.
Sie nimmt den Dildo selbst in die Hand, bearbeitet sich und stöhnt dabei.
Sie keucht und stöhnt -ich glaubte sie kommt- reist auf einmal das Teil aus sich raus.
Mein Kopf geht vor, ich berühre die Perle, meine Zunge fährt darüber...
"Geh weg. Warte!"

Nur wenige Zentimeter vor meinen Augen spielen Roses Finger an der eigenen Perle. Ich sehe wie sie sich die Lippen spreizt, die Knospe so nach oben kommt und die Finger schnell darüber wetzen. Ich höre es schmatzen und schnalzen, die Lady stöhnen.
Ihr keuchen wird stärker, sie stöhnt zunehmend lauter, ihre Bewegung bleibt gleich, die Erregung steigt an.
"Jetzt" keucht sie aus, packt mir ins Haar, zieht mich heran.
Sanft lecke ich die Perle...
Ihre Hände pressen mich in den Schoss.
Meine Zunge presst sich harte auf die Perle, lecken mit all ihrer Härte darüber, drücken und quetschen und reiben sie fest. Immerhin hat sie gerade den Vierten in Folge gehabt.

Meine Zunge bleibt stehen. Starr stecke ich sie heraus während sich die Herrin meines Kopfes bedient. Sie zieht in hoch, drückt ihn nach unten, lässt so meine Zunge über die Perle reiben.
Die Herrin bestimmt, wie die Perle geleckt wird. Mal hart, mal härter, von unten hinauf.

Ihre Stöhnen nimmt zu.
Ihre Bewegungen werden wilder, ihre Hände schütteln meinen Kopf gegen ihren Schoss. Die Lady keucht, stöhnt, kommt und schiebt mich weg.
Ein Geräusch im Flur, ein Einklinken einer Tür.

"War das bei uns?"
Erschrocken fährt Rose hoch.
"Ich glaube ja."
Und ich denke, ich habe schon vorher etwas vernommen. Das waren wohl Schritte sowie das Schloss der Eingangstür.
Rose springt auf, zieht sich an.
Ich verstecke das Geschirr und den Dildo im Bett.

Rose geht raus aus dem Zimmer,
"Ist da wer?"
"Ja ich" antwortet Kid Zwo aus seinem Zimmer.
Der hat alles gehört.
"Schade für dich" flüstert sie mir zu, "zu gerne hätte ich dir noch den Hintern versohlt.
Aber mit Kid im Hause kann ich keine Gerti schwingen.
Irgendwann sind wir wieder allein.
Dann..." ein Kuss auf die Stirn.

So ist das eben, wenn Hippy-Eltern meinen sie sind alleine im Haus.
Zumindest hatte Rose vorhin das Schlafzimmer geschlossen.

Ich wasche die Toys, verstaue sie im Schrank.
Dann wasche ich auch mich und ziehe mich an.

"Schon wieder da?"
Die Frage gilt unserem Achzehn Jährigen.
"Ja. Aber jetzt gehe ich."
"Wann kommst du wieder" frage ich nach.
"Morgen. Ich übernachte doch."
"Dann mach es mal gut."

JETZT sind wir allein.


Vom Rosenzüchtling