Dienstag, 14. Juli 2015

Angeregt

Rose liegt auf dem Rücken. Ich schiebe mich heran, mit nach hinten geklemmtem Stück an die Lady.

Es ist schön sie zu spüren. Wenn auch nur mit der Haut meines Hinterns ihre Seite.
Ich bin noch erregt von der Gunst sie massiert zu haben. Von der Form ihres Körpers, vom verwöhnen ihrer Füße und Zehen. Und nicht zuletzt von dem Gedanken zwischen ihren Beinen zu versinken. Meine Hände an ihre straffen Schenkel zu legen, die Muschel zu spüren und feste Lippen zu berühren.
Ganz zu schweigen, sie mal wieder zu schmecken.

Mein Körper steckt sich.
Selbsterregt durch Gedanken. Durch die Enge die mein Stück sich nimmt, da ES nach vorne will aber nur all SEINE Kraft verschwendend sich gegen meine Schenkel stemmt.
Meine Gedanken schweifen ab. Bilder von Käfigen, klein gebaut. Zu Eng für SEIN erwachsen. Aus Stahl, als Korb oder Gitter durch deren Ritzen ER sich drängt.
Das Ziehen, der Schmerz. Ein dauerndes Pochen. Was wächst ist das Bild in meinem Kopf.
Ein Schauer durchläuft meinen Körper.

Wegen mir, wegen ihr? Roses Hand...
Noch immer liegt Rose auf dem Rücken. Nur ihre Hand hat gewechselt. Sanft berührt sie meinen Schenkel. Eine weiche Bewegung. Ein, maximal zwei Zentimeter wandert sie hinauf in Richtung von meinem Po. Sie bleibt liegen, bewegt sich nicht mehr.
Mein Körper beginnt zu zucken.

Ein Zucken auf das ER reagiert.
Ein leichtes Pochen in SEINEM Köpfchen erzeugt ein Ziepen an SEINER Wurzel und treibt so einen Schauer in mich hinein.
Das kleine Pochen lässt mich nun Zittern. Mein Körper zuckt los, ein kurzes Verkrampfen das sich sofort wieder löst, mich von oben bis unten erfasst. Ich strecke die Beine, die Füße und Zehen. Sofort pocht es wieder im Köpfchen. Es ziept in der Wurzel. Nun zuckt ER auf. Das Ziepen dringt in den Schaft.

'Ich brauche irgendetwas. Halt. Kraft! Man muß IHM Einhalt gebieten.'
Jetzt ein Käfig gegen den ER sich stemmt. Dessen Enge IHM nicht ausreichen kann.

Falsche Gedanken, schon pulsiert es im Köpfchen. Mein Körper wird durchgeschüttelt.
Ich liege auf der Seite. Meine Hände gefaltet liegt mein Kopf darauf.
Was gäbe ich dafür mich jetzt zu drehen. Jetzt meine Schenkel zu öffnen. Jetzt IHN nach vorne schnellen zu lassen. Und dann umschlossen von Roses Hand Enge zu bekommen.
Widerstand...
Meine einzige Chance auf mehr.

Erneut zucke ich. Mein gekrümmter Rücken strafft sich erneut. Mein ganzer Körper bebt. Ich bemerke Roses Hand. Sie hat sich bewegt, streicht Richtung der Bälle nach unten.
Pochen. Zittern. Beben. Mein Körper macht was ER will.
Ich bin nur Passagier auf einer unruhigen Strecke.
Spüre jeden Hügel, jede Kurve und jedes Schlagloch, jedoch nichts von der Landschaft drum rum.
Eine Reise ohne Ziel.
Eine Rundfahrt im Dunkeln bei der Roses Hand mich leitet, weiter nach unten gleitet oder wie ich jetzt erst erkenne durch mein Zappeln und Beben von meine Seite rutscht.

Rose macht nichts.
Sie liegt nur da.
Berührt nur meine Hintern.
Und belässt sie auf der Stelle wo sie von Anfang an ruht.

Der Gedanke des Selbsterregten erzeugt sofort ein Zucken in SEINEM Schaft. Drei, fünf Mal pocht das Köpfchen. Direkt am Bändchen. Die Wurzel ziept. Ein Schauer steigt auf. Meine Brust schwillt an, die Schultern schnappen nach hinten. Mein Becken zuckt, ich stöhne leise und beginne auch zu keuchen.

Widerstand.
Das Gefühl, das sich bei geschlossenen Schenkeln einstellt.
Bei dem ER versucht nach vorne zu drängen, sie aber nur an die Schenkel stemmt.
Das Gefühl, dass ich nur erhalte weil ich widerstehen kann, dem Verlangen die Beine zu öffnen.

Es dauert gefühlte zehn Minuten.
Meine Zeit als Passagier. Ohne Chance auf Selbstkontrolle.
Dabei selbst erregt.
Ein einziger Punkt, eine genaue Berührung reichte aus meine Eigenschwingung anzuregen.
Die immer mehr steigt. Manches Mal bist ein System versagt und es zum Äußersten kommt.
Mein Keuchen nahm zu.
Zeichen für Rose, ihre Hand wegzunehmen.
Der Reiz von Außen war weg. 
Doch noch immer pochte der Schaft. Noch immer zog es im Köpfchen. Noch immer durchjagten mich Schauer.
Und dann kam der Punkt.
Ein Kribbeln, ein Ziepen in den Füßen.
Der Kampf begann. Ein Kampf gegen Punkte. Gegen ein Kommen. Gegen eine Verschwendung. Was hätte Rose denn davon.
Zumal sie schlief.
Sie bekam nichts mit.
'Ich will, Ich will so nicht kommen!'

Dann war es aus.
Noch zwei Zucker. Noch ein kurzes Beben.
Weitere zwei Mal pochte der Schaft.
Dann war Schluss.

Ich war nicht gekommen.
Aber ich war völlig geschafft.
Noch in der selben Minuten schlief ich ein.


Vom Rosenzüchtling

Montag, 13. Juli 2015

Neues Feeling

"Darf ich dich heute massieren?"
Den ganzen Tag hatte Rose ihr Reich beackert.
Ihr Garten. Gestutzt, gehegt und eine neue Rose gepflanzt.
Den Bux durchsucht, abgesammelt. Gegossen, gesprengt, den Teich gesäubert.
Und subbi?

Kurz gehe ich raus, pflücke Beeren, mache Salate, backe Brot.
Bereite schon alles für das Grillen vor.
Der Garten ist ihr. Ich repariere.
Soll es blühen, soll es wachsen ist es an meiner Lady sich darum zu kümmern.
Ich kann nur schleppend helfen. Tragen, Schnittgut zum Häckselplatz abfahren.

Der Abend gehört mir. Da bekommt sie zurück.
Da wird sie bedient, wird sie verwöhnt. Wird aufdeckt, wird abgeräumt. Ihr jeder Wunsch sofort erfüllt.
"Bekomm ich auch" fragt der Sohn.
Ich spring für zwei.

Es wird bereits dunkel. Weit nach Neun sind wir erst in der Zweisamkeit.
Das eine Kid ist in seinem Zimmer, das zweite unterwegs, kommt irgendwann; ich weiß es nicht.
Unangezogen auf der Terrasse zu sitzen - zu riskant.

"Braucht ihr noch was Lady" erkundige ich mich bevor ich vor ihr auf den Sessel sitze.
"Einen Sekt. Und dann meine Nüsschen."
Der Sekt war einfach, gemischt mit eigenem Holundersirup. Doch ihre Nüsschen? Wo hat sie die?
Ich schaue im Schrank, suche in der Küche. Sind sie im Keller?
"Entschuldigt Lady" stelle ich das Glas vor ihr ab, "wo sind eure Nüsschen?"
"Hier hängen sie."
Dabei zeigt Rose auf den Beutel, der durch das Loch in der Jeans nach außen hängt. Zwischen meine Beinen baumelt er herum. Die Heimat ihrer Nüsse.
'DIE meint sie!'

Kaum sitze ich schon liegt ihre Fuß auf dem Beutel, drückt dessen Sohle Kälte darauf. Ihr feines Trippeln, das Kraulen der Zehen. Es durchfährt mich, ER zuckt auf, ich zappel herum.
Immer stärker ohne dass sie IHN berührt. Ohne dass ER etwas zu spüren bekommt. Es sind nur die Bälle. Roses Nüsschen, ihre Juwelen, ihr Zeichen der Macht.

Ich streichele ihren Fuß, streiche über ihr Bein, die Schenkel hinauf.
Alles fest und straff.
"Darf ich dich heute massieren?"
Ich will mich revengieren.
"Ja" meint sie knapp, "komm."

Kurz darauf liegt sie auf dem Laken. Im Schein der Kerzen nehme ich vom Öl, verteile es auf ihrem Rücken, streiche es hinauf zu den Schultern, massiere den Nacken und auf den Seiten hinab zu den Lenden.

Rose hat sich verändert. Ihr Körper ist straff.
Unter der Haut ruhen Muskeln, fest anzufassen.
Die Polster sind geschmolzen. Sie hat sich geformt.
Formt sich noch immer; trainiert.

Es ist erregend meine Rose zu fühlen.
Verändert. So wunderschön.
Auch ihre Schenkel zeugen davon was geschieht - begehrenswert.
'So ein Körper. Und nur ich alleine darf ihn sehen, darf ihn fühlen?'
Schade
Meine Gedanken streifen tiefer.
Wie fühlt sich ihre Muschel an? Wie fest ist Rose dort unten gebaut?
Es geht nicht um Muskelberge. Kein Bodybuilding.
Es geht um Struktur.
Sie will keine Extreme.
Sie will Kurven, will ihren Körper spüren, will sich fühlen wenn sie sich selber berührt.
Knochen, wo sie sein sollen. Polster wo Frau sie braucht. Muskeln, wenn sie anspannt.
Und sonst ein Körper, perfekt gebaut.

Die Muschel selbst bleibt mir verwehrt.
"Mein Slip bleibt an" hatte sie eingangs gesagt.
Letztlich forderte sie mich auf ihre Füsse einzucremen.
Als ob es dazu ein Fordern bedarf.

Zehn Minuten Rücken, dazu noch den Nacken.
Halb so lange für ihre Beine.
Und nochmals Fünf für jeden Fuß.
Rose ward müde, schlief dabei ein.

Ich löschte das Licht, rutschte ins Bett und schmiegte mich an Rose an.
Sie lag auf dem Rücken.
'Sie will nur noch schlafen.'

... dachte ich, als das Kid#2 Heim kommt.


Bis sich ihre Hand auf meine Seite legte.
Vom Rosenzüchtling