Dienstag, 14. Juli 2015

Und dann

... ein wenig Streicheln, etwa Kuscheln.
Das Frühstück ist vorbei.

Längst sind die Wochenenden nicht mehr wie ich sie mir wünsche.
Das Middle-Kid knackt auf dem Sofa. Es gibt keinen Raum für einen subbi allein.
Oder es kommt irgendwann mal nach Hause.
Am Abend, in der Nacht oder früh am Morgen wie es ihm passt.
Keine Zeit für Sub sich selbst wie auch immer mit sich selbst zu begnügen.
Und nun noch -on the top- kommt der Wiener Bub Heim zu uns.
Die Bude ist voll, dann plätschert das Spiel.

Also gut, nach kurzem Frust ging es mit Frühstück zur Lady ins Bett.
"Wie? Nichts frisches gebacken? Und dafür bist du bereits um Halb Sechs aufgestanden!"
Schicksal... gestern buck ich für Sechs und wir blieben zu Dritt.
Heute gibt es die Reste.
Frisches von Gestern.

Ich nahm es mit Fassung, versuchte mich mit dem Streicheln ihrer Beine bei Laune zu halten. Ihre festen Schenkel zu spüren. Die Muskeln, die Sehnen. Dazu ihre Waden.
Sie berührt meinen Arm, streicht langsam hoch, wandert die Schulter entlang, kraulen meine Nacken, legt ihre Hand in mein Haar.
Greift zu.
Zieht.
Schiebt mich nach unten
um meinen Mund vor ihre Muschel zu bringen.

Sie lässt mich los, entspannt sich nun.
... hat ihre Hände neben dem Kopf auf dem Kissen liegen.
Vor mir, zart rosa steht ihre Blüte.
Bereits geschwollen - ein Wenig offen.
'Das erste Mal lecken muss sitzen.'
Beim erste Kontakt soll sie sich schütteln.
Ich hebe den Kopf und atme aus, hauche zart ihre Lippen an. Dann senke ich den Kopf um ihn nochmals zu heben und blase einen dünnen Strahl Luft der Muschel entgegen.
Ihr Becken hebt sich. Und ihr Brustkorb geht hoch. Die Hände auf dem Kissen spannen sich an.
Genau jetzt scheint der perfekte Moment.
Mein Kopf geht vor. Meine Zunge taucht ein.
Gerade so weit bis deren Flanken beide Lippen berühren, um sie dann - l a n g s a m - nach oben zu ziehen. Um dort an ihre Perle zu stoßen und dann fester dagegen zu pressen.
Ihre Schenkel schnappen zusammen, schnellen sofort auseinander. Roses Kopf presst sich hart in das Kissen. Ihr Brustkorb schnellt hoch, ich Kreuz krümmt sich durch.
Sie stöhnt lauthals aus.
Genau so hatte ich mir den Beginn erwartet.


Vom Rosenzüchtling

Angeregt

Rose liegt auf dem Rücken. Ich schiebe mich heran, mit nach hinten geklemmtem Stück an die Lady.

Es ist schön sie zu spüren. Wenn auch nur mit der Haut meines Hinterns ihre Seite.
Ich bin noch erregt von der Gunst sie massiert zu haben. Von der Form ihres Körpers, vom verwöhnen ihrer Füße und Zehen. Und nicht zuletzt von dem Gedanken zwischen ihren Beinen zu versinken. Meine Hände an ihre straffen Schenkel zu legen, die Muschel zu spüren und feste Lippen zu berühren.
Ganz zu schweigen, sie mal wieder zu schmecken.

Mein Körper steckt sich.
Selbsterregt durch Gedanken. Durch die Enge die mein Stück sich nimmt, da ES nach vorne will aber nur all SEINE Kraft verschwendend sich gegen meine Schenkel stemmt.
Meine Gedanken schweifen ab. Bilder von Käfigen, klein gebaut. Zu Eng für SEIN erwachsen. Aus Stahl, als Korb oder Gitter durch deren Ritzen ER sich drängt.
Das Ziehen, der Schmerz. Ein dauerndes Pochen. Was wächst ist das Bild in meinem Kopf.
Ein Schauer durchläuft meinen Körper.

Wegen mir, wegen ihr? Roses Hand...
Noch immer liegt Rose auf dem Rücken. Nur ihre Hand hat gewechselt. Sanft berührt sie meinen Schenkel. Eine weiche Bewegung. Ein, maximal zwei Zentimeter wandert sie hinauf in Richtung von meinem Po. Sie bleibt liegen, bewegt sich nicht mehr.
Mein Körper beginnt zu zucken.

Ein Zucken auf das ER reagiert.
Ein leichtes Pochen in SEINEM Köpfchen erzeugt ein Ziepen an SEINER Wurzel und treibt so einen Schauer in mich hinein.
Das kleine Pochen lässt mich nun Zittern. Mein Körper zuckt los, ein kurzes Verkrampfen das sich sofort wieder löst, mich von oben bis unten erfasst. Ich strecke die Beine, die Füße und Zehen. Sofort pocht es wieder im Köpfchen. Es ziept in der Wurzel. Nun zuckt ER auf. Das Ziepen dringt in den Schaft.

'Ich brauche irgendetwas. Halt. Kraft! Man muß IHM Einhalt gebieten.'
Jetzt ein Käfig gegen den ER sich stemmt. Dessen Enge IHM nicht ausreichen kann.

Falsche Gedanken, schon pulsiert es im Köpfchen. Mein Körper wird durchgeschüttelt.
Ich liege auf der Seite. Meine Hände gefaltet liegt mein Kopf darauf.
Was gäbe ich dafür mich jetzt zu drehen. Jetzt meine Schenkel zu öffnen. Jetzt IHN nach vorne schnellen zu lassen. Und dann umschlossen von Roses Hand Enge zu bekommen.
Widerstand...
Meine einzige Chance auf mehr.

Erneut zucke ich. Mein gekrümmter Rücken strafft sich erneut. Mein ganzer Körper bebt. Ich bemerke Roses Hand. Sie hat sich bewegt, streicht Richtung der Bälle nach unten.
Pochen. Zittern. Beben. Mein Körper macht was ER will.
Ich bin nur Passagier auf einer unruhigen Strecke.
Spüre jeden Hügel, jede Kurve und jedes Schlagloch, jedoch nichts von der Landschaft drum rum.
Eine Reise ohne Ziel.
Eine Rundfahrt im Dunkeln bei der Roses Hand mich leitet, weiter nach unten gleitet oder wie ich jetzt erst erkenne durch mein Zappeln und Beben von meine Seite rutscht.

Rose macht nichts.
Sie liegt nur da.
Berührt nur meine Hintern.
Und belässt sie auf der Stelle wo sie von Anfang an ruht.

Der Gedanke des Selbsterregten erzeugt sofort ein Zucken in SEINEM Schaft. Drei, fünf Mal pocht das Köpfchen. Direkt am Bändchen. Die Wurzel ziept. Ein Schauer steigt auf. Meine Brust schwillt an, die Schultern schnappen nach hinten. Mein Becken zuckt, ich stöhne leise und beginne auch zu keuchen.

Widerstand.
Das Gefühl, das sich bei geschlossenen Schenkeln einstellt.
Bei dem ER versucht nach vorne zu drängen, sie aber nur an die Schenkel stemmt.
Das Gefühl, dass ich nur erhalte weil ich widerstehen kann, dem Verlangen die Beine zu öffnen.

Es dauert gefühlte zehn Minuten.
Meine Zeit als Passagier. Ohne Chance auf Selbstkontrolle.
Dabei selbst erregt.
Ein einziger Punkt, eine genaue Berührung reichte aus meine Eigenschwingung anzuregen.
Die immer mehr steigt. Manches Mal bist ein System versagt und es zum Äußersten kommt.
Mein Keuchen nahm zu.
Zeichen für Rose, ihre Hand wegzunehmen.
Der Reiz von Außen war weg. 
Doch noch immer pochte der Schaft. Noch immer zog es im Köpfchen. Noch immer durchjagten mich Schauer.
Und dann kam der Punkt.
Ein Kribbeln, ein Ziepen in den Füßen.
Der Kampf begann. Ein Kampf gegen Punkte. Gegen ein Kommen. Gegen eine Verschwendung. Was hätte Rose denn davon.
Zumal sie schlief.
Sie bekam nichts mit.
'Ich will, Ich will so nicht kommen!'

Dann war es aus.
Noch zwei Zucker. Noch ein kurzes Beben.
Weitere zwei Mal pochte der Schaft.
Dann war Schluss.

Ich war nicht gekommen.
Aber ich war völlig geschafft.
Noch in der selben Minuten schlief ich ein.


Vom Rosenzüchtling